A little merry christmas 2

Frohe Weihnachten 🎁

Magnus

Es ist früh am morgen. Die Sonnenstrahlen werfen sich auf meine Haut. Sie sind nicht wärmend, trotzdem genieß ich es. Ich habe schon lange nicht mehr so gut geschlafen. Die Daunendecke hat mich wohlig gewärmt. Ich bin ausgeruht und freue mich fast auf den Tag. Obwohl ich es immer noch nicht mag Hilfe anzunehmen, bin ich positiv überrascht von der Familie. In ihren Augen finde ich kein Mitleid, sondern einfach nur Freude das ich hier bin. Als sei ich ein alter Freund. Ich strecke mich bevor ich in das Bad verschwinde um mich fertig zu machen. Auf dem kleinen Schränkchen liegt ein Zettel und ein Eyeliner Stift. "Es ist nur ein Instinkt aber ich glaube der würde dir stehen. Izzy." Ich lächle leicht, denn tatsächlich habe ich schon seit meiner Jugend einen Eyeliner getragen. Dieser hier muss teuer sein aber so wie das Haus aussieht, wundere ich mich wenig darüber. In einem Schränkchen finde ich sogar eine Probepackung Haargel und fühle mich fast wie im Himmel. Es tut gut sich mal wieder fertig zu machen. Bei den Sachen, die aus einer schwarzen Jeans und einem dunkelroten Pullover bestehen, kremple ich die Enden wieder auf meine Länge zurecht. Ich weiß nicht wo irgendetwas liegt, deswegen gehe ich die Treppe wieder herunter. Ich bleibe auf halber Strecke stehen, denn unten steht Alec. Vor ihm steht ein grauer Kinderwagen. Es steht ihm. "Guten Morgen." sage ich und gehe die letzten Stufen herunter. Ich muss meinen Kopf etwas heben um ihn ansehen zu können. "Morgen. Gut geschlafen?" Ich nicke nur, während er mich lächelnd mustert. "Umgeschlagen sehen die Sachen auch gut aus." Ich lasse meine Augen ebenfalls wandern. Er trägt eine dunkelblaue Jeans und einen grauen Mantel. "Du kannst dich in der Küche bedienen, ich bin mit der Kleinen spazieren." Ob es unhöflich ist wenn ich mich anschließe? "Darf ich mitkommen?" überrascht sieht er mich an. "Ich hol dir mal einen Mantel. Du kannst die Schuhe von Jace nehmen. Er hat sowieso viel zu viele." Ich grinse leicht. Schnell habe ich schwarze Sneaker an meinen Füßen und mein Oberkörper steckt in einem dunkelblauen Mantel. Auch dieser ist zu groß aber wohlig warm. Alec schnappt sich ein paar Schlüssel und den Kinderwagen und dann geht es auch schon los. Die Schmetterlinge flogen vereinzelt, aber nicht so sehr wie gestern. Nah laufe ich an Alec. Ich mag ihn. Es würde nicht zu ihm passen wenn er sich wie ein kleines Kind auf Weihnachten freut. "Kommen eure Eltern nicht vorbei?" frage ich vorsichtig. Wie schafft es ein Kinderwagen ihn noch so viel atrraktiver zu machen? Die Frage schießt mir durch den Kopf als ich ihn von der Seite anschaue. "Nein, wir haben keinen Kontakt zu ihnen. Sie sind weg gezogen." Seine Stimme ist verbittert. "Außerdem reicht mir der kleine Haufen, den ich zu Hause habe." Ich lache leicht. "Ja, er ist sehr bunt aber schön." Es bleibt eine Weile ruhig als Alec wieder das Gespräch sucht. "Was ist mit deinen Eltern?" Ich weiß nicht warum aber ich vertraue Alec. "Sie leben in Indonesien, ich bin mit Achtzehn hier her gezogen um eine bessere Zukunft zu haben und meine Eltern finanziell zu unterstützen. Obwohl ich schon immer studieren wollte. Jetzt bin ich achtundzwanzig und habe sie seit fünf Jahren nicht mehr gesehen." In mir kommt das Bedürfnis auf, mich genau wie Izzy bei Simon, mich bei Alec einzuhaken. Obwohl ich diesen Mann nicht mal vierundzwanzig Stunden kenne. "Und was?" Interessiert sah er mich an. "Germanistik, danach hätte ich gerne im Verlagswesen gearbeitet." Es würde wahrscheinlich immer ein Traum bleiben, gerade in meiner momentanen Situation. "Und was ist mit dir?" Unbeholfen zuckt er mit seinen Schultern. "Ich habe Ingenieurwissenschaft studiert und neben bei noch BWL. Außerdem bin ich sechsundzwanzig." Ich hätte ihn jünger geschätzt. Er muss erfolgreich sein, in dem was er da macht. "Seit wann feierst du keine Weihnachten mehr?" Alec schien kurz zu überlegen. "Drei Jahren. Unsere Eltern haben Weihnachten immer ganz groß aufgezogen. Jeder entfernteste Verwandte und Bekannte musste eingeladen werden. Es war nie gemütlich und familiär. Geschäftliches musste genau an den drei Tagen besprochen werden. Die beiden hatten immer sehr gut verdient. Jeder Wunsch wurde erfüllt. Allerdings hatten wir nie welche. Ich habe die Feiertage nie als entspannend und sinnlich empfunden. Als ich dann auf eigenen Beinen stand nach meinen Studium bin ich sofort ausgezogen und habe mich hoch gearbeitet. Jedes Jahr zu Weihnachten arbeite ich, damit es anderen Menschen besser geht. Schon immer wollte ich das Glück was ich hatte teilen. Warum sollte nur ich es genießen, wenn es andere auch konnten." Seine Augen glänzten und auf seinen Lippen bildete sich ein kleines lächeln. "Obwohl ich der Grinch bin, plane ich bereits immer für das nächste Jahr. Schließlich muss der Haufen über diese Tage versorgt sein." Dieses mal steigt er in mein kleines lachen ein. "Ich weiß nicht warum, aber ich vertrau dir Magnus." Das ist vielleicht meine Chance. Ich hake mich bei ihm und lasse meine Hand auf seinen Unterarm ruhen. Überrascht sie er mich an. "Mir geht es auch so." Ich quieke leicht auf als mich Alec näher zieht und mir ein unwiderstehliches lächeln schenkt. Ich lehne meinen Kopf an seine Schulter und spüre so seine Wärme. Charlotte schläft. Sie ist höchstens ein Jahr alt. Zumindest das was ich erkennen kann.

Alec und ich schlendern ganze zwei weitere Stunden durch die Gegend. Wir unterhalten uns und lernen somit den jeweils anderen besser kennen. Durchgefroren kehren wie in das Haus zurück. Auf seinem Mantel befindet sich jede Menge kleine Schmetterlinge, denn ich habe ihn immer wieder mit einer Schneeball abgeworfen. Als ich auch mal den Kinderwagen geschoben habe, hat er sich gerächt. Es war verrückt wie richtig sich das alles anfühlt. Als hätte ich nie etwas anderes gemacht. Als wäre es jedes Jahr so. Würde ich diese Familie nicht kennen so würde ich allein nur wegen dem Haus sagen, das hier reiche Schnösel lebten. Aber es stimmte nicht. Schon allein das Izzy und Simon mich angesprochen hatten und mich jeder einzelne liebevoll begrüßt hatte, zeigte das genaue Gegenteil. "Ah meine Tochter ist auch wieder da." Alec verdreht nur die Augen als Jace die kleine aus dem Kinderwagen hebt. "Du tust so als hättet ihr beide diese Freizeit nicht genutzt. Egal wie sehr ihr sie liebt, ihr seid froh wenn ich sie mal nehme." Schon allein der zweideutige Blick von Jacke reichte mir vollkommen zu. "Da mein lieber Alexander, kann ich dir nur recht geben." Ich wusste das Alec für eine Abkürzung stand, aber nachdenken fiel mir in den letzten Stunden nicht leicht. Obwohl ich sonst immer verkopft war. Wahrscheinlich sah ich auch das offensichtliche nicht. Gott, hätte ich in diesem Augenblick nur einmal mich erinnert. Oder auf das entscheidende Detail geachtet, was mir sonst sofort aufgefallen wäre. Aber ich war zu sehr in diesem Traum gefangen. Alexander, immer wieder wiederholte ich diesen Namen. Er ist schön. "Der Kaffee steht schon in deinem Arbeitszimmer." sagt Jace. Alec bedankt sich und verabschiedet sich dann. "Komm mit, wir frühstücken gerade." Ich nicke. Bei dem Frühstück setzt sich meine gute Laune fort. Ich verstehe mich mit jedem einzelnen so gut und fühle mich nicht fremd. "Heute Abend gehen wir essen und danach wieder unsere kleine Bescherung." verkündet Izzy stolz. "Wir müssen nur schauen was du anziehst, Magnus." Meine Augen werden groß und das Besteck was ich in den Händen halte, lasse ich fast fallen. "Nein, ich kann hier bleiben oder gehen. Ich war sowieso schon zu lange da." Ich möchte gerade schon aufstehen, als Izzy mich wieder in den Stuhl drückt. "Du bleibst. Jetzt wo du einmal da bist. Außerdem müssen wir zwei heute mit Charlie spielen und auf sie aufpassen." Ich nicke nur benommen. "Außerdem steht dir der Eyeliner." Schnell kaue ich herunter. "Danke übrigens dafür. Das habe ich vollkommen vergessen." Ich schüttle meinen Kopf. Irgendwie stehe ich neben der Spur. Das Gespräch setzt sich fort und gleich danach räumen wir alles ab. "Wir hauen dann mal ab, danke das ihr auf die Kleine aufpasst." Jace, Clary und Simon verabschieden sich von uns. Gerade als sie das Haus verlassen, gibt es ein kurzes knacken bevor das Baby anfängt zu quengeln. Sofort habe ich das Bedürfnis, sie zu beruhigen. "Möchtest du gehen? Die erste Tür wenn du hoch gehst. Du musst sie aber wickeln." Ich nicke und mache mich dann auf den Weg. Schnell finde ich das Zimmer. Charlie liegt in einem weißen Schaukelbett. Ihr Gesicht ist verzogen und immer wieder entfliehen ihr kleine traurige Seufzer. Ihr Haar ist ebenfalls rötlich, wenn auch etwas heller. Sie kommt aber trotzdem mehr nach Jace. Ich hebe sie in meine Arme. "Na du kleine Schönheit." Ich gehe zu dem Schrank und öffne ihn. Er ist gut gefüllt. "Was möchtest du denn anziehen? Schnell finde ich einen weißen Langarm Body. Dazu nehme ich eine rosafarbene Latzhose und ebenfalls weiße Socken. Vorsichtig lege ich sie auf den Wickeltisch und gehe hochkonzentriert meiner Arbeit nach. Fertig angezogen nehme ich sie wieder hoch. "Jetzt stellst du echt alle in den Schatten." Sie kichert als ich ihre Nase anstupse. Mit ihren kleinen Händen krallt sie sich in meinen Pullover. Ich gehe mit ihr herunter, wo Izzy bereits das Wohnzimmer vorbereitet hat. Auf dem Boden liegt eine Spieledecke, Plüschtiere und Spielzeug. "Wow, da sieht jemand aber schön aus." Ich setze Charlie wieder ab und sofort fängt sie an zu spielen. Auch ich lasse mich neben mir ihr nieder. Von Izzy werde ich beobachtet. "Ich kann dich also alleine lassen." sagt sie plötzlich und reißt mich somit aus meinen Gedanken. "Was?" Sie steht auf und wirft mir einen Luftkuss zu. "Wenn was ist Alec ist auch da. Ich muss noch etwas erledigen. Wird nicht lang dauern." Und schon ist sie verschwunden. "Dann sind wir also nur noch zu zweit." Ich weiß nicht wie viele Stunden vergehen. Aber Charlotte und ich sind so im spielen vertieft, das wir nicht mitbekommen, das jemand uns beobachtet. Die Kleine liegt gerade auf den Rücken und immer wieder puste ich gegen ihren Bauch und kitzle sie. Sie lacht freudig und wendet sich immer wieder ab. Sie krabbelt los und ich hinter her. "Hier hat jemand Spaß." Alexander' Stimme lässt mich aufsehen. Charlotte steht wackelig auf und läuft mit unsicheren Schritten auf ihren Onkel zu. "Entschuldige. Waren wir zu laut?" Ich erhebe mich ebenfalls. Alexander hat mittlerweile die Kleine aufgefangen und hat sie sicher im Arm. "Nein, alles gut." Er kommt auf mich zu. Zwei Paar Augen mustern mich. "Braucht ihr noch einen Spielkameraden?" Ich grinse. "Selbstverständlich." Zu dritt geht der Spaß weiter. Wir spielen fangen, Kitzelmonster sowie Prinz und Prinzessin. Immer quiekt sie fröhlich auf und manchmal lacht sie so lange, das selbst Alec und ich anfangen zu lachen. Irgendwann liegen wir erschöpft auf der Couch. Charlie schläft auf meinen Oberkörper. Wir haben sie mit einer kleinen Decke zugedeckt. Alexander liegt neben mir. "Ich glaube du musst bleiben, Magnus." flüstert er leise. Ich drehe meinen Kopf zur Seite während ich sanft den Rücken der kleinen streichle. "Warum?" Meine Stimme ist nur ein hauchen. "Sie mag dich viel zu sehr." Ich lächle leicht. "Aber an ihren Onkel kommt niemand heran." Alec zieht ein trauriges Gesicht und schnell überkommt mich das Gefühl etwas falsches gesagt zu haben. "Die kleine war ein halbes Jahr bei mir, wahrscheinlich hat sie sich an mich gewöhnt." Ich ziehe meine Augenbrauen nach oben. "Clary ging es nach der Geburt nicht gut und Jace hat schon seine Eltern verloren. Er war so fertig. Ich habe die Kleine genommen. Jeden Tag hat er sie besucht aber er konnte keine Freude aufbringen. Ihm hat due Kraft gefehlt. Die beiden waren dann zusammen in einer Reha und danach konnten sie das Glück mit Charlotte endlich genießen. Die Kleine wird von jedem einzelnen geliebt." Ich sehe ihm an wie ungern er darüber redet. "Ich kann Charlie verstehen." sage ich leise und lenke somit von diesem Thema ab. "Ich mag ihren Onkel auch." Alec sieht mich erst mit großen Augen an bevor seine Wangen eine leichte Röte einnehmen. "Auch wenn ich der Grinch bin?" Ich greife nach seiner Hand. Ich nicke. "Aber vielleicht musst du dir deine eigene kleine Weihnachtswelt errichten." sage ich vorsichtig.

Nachdem Alec wieder in sein Büro verschwunden ist und wir zusammen Charlotte in ihr Bett gelegt haben, gehe ich wieder in mein Zimmer. Erschöpft und vollkommen durcheinander lasse ich mich auf das Bett fallen. Ich schließe meine Augen aber das Klopfen lässt mich wieder aufsehen. "Herein" Keine Sekunde später steht Izzy im Raum. In ihrer Hand hält sie eine Tüte. "Ich habe dir einen Anzug geholt, für heute Abend." Erschrocken sehe ich sie an. "Izzy ich werde den heute einmal tragen und dann nie wieder. Falls du es vergessen hast, ich lebe auf der Straße." Als ich ihr diese Worte sagen, wird es mir selbst erstmal bewusst. Ich sollte nicht hier sein. Ich sollte mich nicht an das gewöhnen. Das alles wird ein Ende haben und ich weiß das ich die Familie schon jetzt vermissen würde. "Nehm das nicht immer als Ausrede. Außerdem willst du doch meinem Bruder gefallen." Fest schlucke ich. "Nein." Die Unsicherheit in meiner Stimme ist nicht zu überhören. "Doch und jetzt zieh dich um. Ich hoffe er passt dir." Wiederstrebend gehe ich in das Bad und ziehe den Bordeaux roten Anzug an. Das Hemd ist edel und schlicht. Der Stoff schmiegt sich um meinen Körper. Selten habe ich so etwas schönes getragen. Bis zum letzten Knopf schließe ich das Hemd und binde danach die Krawatte. Meine Haare richte ich nach der Spielaktion nochmal und auch den Eyeliner erneuere ich. Im Zimmer sitzt Izzy auf dem Bett. Ihre Augen werden groß als sie mich so sieht. "Du siehst so schön aus." Ich habe schon sehr lange keine Komplimente mehr bekommen. Mein Blick richtet sich auf den Boden wo ich typische Anzugsschuhe stehen sehen. "Danke, Iz. Ich weiß nicht wie ich dir und auch allen anderen jemals danken kann." Sie klopft neben sich. Erst jetzt fällt mir auf das ihre Haare bereits gelockt sind und auch der rote Lippenstift etwas dunkler ist. Ich lasse mich neben ihr fallen. "Auch wenn du es vielleicht nicht sehen willst aber du bist ein toller Mensch." Ich schüttle leicht meinen Kopf. "Genieß einfach den Abend." Ich nicke und sehe dabei zu wie sie geht. An der Tür wendet sie sich nochmal zu mir und öffnet den Mund. Allerdings kommt nichts über ihre Lippen. Immer wieder schau ich mich im Spiegel an. Es hätte jeder andere Obdachlose hier stehen können. Warum also ich? Sie sind so zielsicher auf mich zugekommen. War es Zufall? In mir breitet sich das Gefühl aus, das trotz der Leichtigkeit, hier etwas nicht stimmt. Nur weiß ich nicht warum. Wieder klopft es an meiner Tür und dieses mal ist es Alexander. Er trägt einen dunkelblauen Anzug mit einer Fliege. Seine Haare sind verwuschelt. Er ist wunderschön und trotzdem wird mir auch hier bewusst, das er unerreichbar ist. Immer mehr verschwindet das Hochgefühl. "Izzy hatte recht, du bist so schön." Alexander hebt seinen rechten Arm. "Du bist heute meine Begleitung." Sein lächeln überdeckt die sorgen. Ich hake mich bei ihm ein und zusammen machen wir uns auf den Weg. Wir laufen zwanzig Minuten in einer angenehmen Stille. Die Schmetterlinge fliegen wieder, sie setzen sich auf unsere Mäntel ab. Das Restaurant ist klein und nobel. Ein Mitarbeiter nimmt uns unsere Jacken ab. Fast jeder Tisch ist besetzt und als wir herein kommen richten sich alle Augen auf uns. Mir ist das so unangenehm. Auf der Straße werde ich mitleidig angeschaut und jetzt ist es fast erstaunt. Alec scheint solche Blicke gewohnt zu sein denn er geht zielsicher auf einen Tisch zu. Dort sitzen bereits alle. Am Kopfende thront Charlotte in einem süßen rot grün karierten Kleid und einer Schleife im Haar. Alexander zieht meinen Stuhl zu recht und leise bedanke ich mich. Gleich darauf steht auch eine Kellnerin vor uns. Ihre Augen liegen auf Alexander. "Mr., Ich meine was kann ich ihnen bringen, Sir?" Verwirrt sehe ich erst zu Alexander und dann wieder zu der Frau. Als hätte er meine Bedenken gemerkt, legt er seine Hand auf meinen Oberschenkel. Auch wenn ich es nicht wahr haben möchte, mir gefällt die Geste. Nachdem wir alle unsere Getränke haben, stoßen wir an. "Fröhliche Weihnachten." Ich lächle als Alexander mir sogar einen kleinen, zarten Kuss auf die Wange gibt. Ich wusste ja nicht was mich morgen erwarten würde.

...Fortsetzung folgt

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