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In diesem Kapitel kommt noch ein 'ganz kleines' bisschen Smut vor, also wer das nicht lesen möchte, sollte es nicht tun. :)

Isa

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Hand in Hand bin ich mit meinem Freund nach Hause gelaufen, inzwischen liegen wir aneinander gekuschelt auf der Couch und gucken "Say Yes To The Dress". Magnus liegt auf meiner Brust und gedankenverloren fahre ich durch seine Haaren.

Dem Schwarzhaarigen entfährt ein tiefes zufriedenes Brummen. "Weißt du eigentlich schon, was du nach der Schule machen möchtest?", nuschelt er undeutlich.

Abwesend spiele ich mit seinen Spitzen, "Ich bin mir noch nicht ganz sicher, auf jedenfall möchte ich Menschen helfen und sie beschützen.". Einen kurzen Moment bin ich tief in meine Gedanken verloren, bevor ich wieder ins Hier und Jetzt rutsche. "Hast du schon eine Idee?", fragend gucke ich in seine Richtung.

"Meine Vater möchte, dass ich in seiner Firma anfange.", er zögert einen kurzen Moment, "Ich habe aber vor, mich in der Uni oder in den Hochschulen für Modedesign zu bewerben. Das wäre mein Traum.".

Er sieht in diesem Moment so unglaublich unsicher aus, dass ich ihn näher an mich ziehe. "Du solltest deinem Traum folgen, Mags.", ich drücke ihm einen Kuss auf die Wange, "Es macht keinen Sinn, in einem Job fest zu sitzen, der dir überhaupt nicht gefällt. Du solltest an deinem Job Spaß haben. Und wenn ich ehrlich bin, würde ich sagen, dass dieser Beruf für dich perfekt wäre.".

Magnus richtet sich ein bisschen auf und und drückt mir einen liebevollen Kuss auf die Lippen, "Danke, Alexander. Ich glaube, das werde ich wirklich machen.". Er streicht mir mit einem Finger über die Wange, "Es ist schön, dass ich endlich jemanden habe, der an mich glaubt.".

Magnus legt seinen Kopf auf seine verschränkten Arme ab und guckt mich nachdenklich an. "Was hältst du von Soziale Arbeit? Du könntest dich auf Kinder - und Jugendhilfe konzentrieren. Diese Ruhe die du ausstrahlst, ist dafür bestimmt von Vorteil.", ein Lächeln tritt auf seine Lippen, "Entbindungspfleger und Notfallsanitäter wären auch noch ein Vorschlag.".

Nachdenklich versinke ich in seine goldenen Augen. Alle Berufe, die er aufgezählt hat, haben etwas an sich, was mir gefällt. Ich werde mich am besten über alle noch einmal erkunden und dann entscheiden.

"Mir gefällt der Sanitäter.", murmelt Magnus. Als er meinen fragenden Blick bemerkt, grinst er mich spitzbübisch an, "Du in dieser Uniform.", haucht er, "So verdammt heiß.".

Mit verdunkelten Augen  kniet er sich über meine Hüfte und stützt seine Hände neben meinem Kopf ab. Langsam beugt er sich zu mir hinunter, spielerisch schnappe ich nach seiner Lippe. Ihm entfährt ein kleines Kichern, bevor er verlangend seine Lippen auf meine drückt.

Schnell wird der Kuss leidenschaftlich und ich ziehe ihn an seiner Hüfte näher zu mir heran. "Lass uns nach oben gehen.", murmel ich in den Kuss. Meine Geschwister sind noch nicht da und Mum ist noch arbeiten.

Mit vielen Küssen schaffen wir es endlich in mein Zimmer, wo ich die Tür mit einem gezielten Tritt schließe, bevor ich Magnus gegen die Wand drücke. Meine eine Hand ist in seinen Haaren vergraben, während ich mit der anderen nach dem Schlüssel taste, den ich mit einem leisen Klicken umdrehe. Das letzte was ich gerade möchte, ist dass ein Familienmitglied herein kommt, während ich mit meinem Freund schlafe.

Meine Hände gleiten unter sein Oberteil und berühren seine nackte Haut. Gierig schiebe ich sein Oberteil hoch, um mehr zum Anfassen zu haben. Magnus hebt seine Arme und ich ziehe es ihm über den Kopf. Sofort fängt er an, an meinem Oberteil zu zerren. Ich umfasse den Saum und schäle mich heraus.

Als ich ihn das nächste mal an mich ziehe, spüre ich seine warme Haut auf meiner. Mit meinen Händen erkunde ich jeden Zentimeter seines Oberkörpers. Fordernd berühre ich die Haut über seinem Hosenbund und schiebe vorwitzig einen Finger drunter.

Magnus entkommt ein leises Stöhnen, als ich anfange seine Hose aufzuknöpfen und sie ihm von der Hüfte schiebe. Verlangend sieht Magnus mich an, während er aus der Hose steigt. Ich habe ihn schon einmal nackt gesehen, trotzdem verschlägt mir bei seinem Anblick der Atem. Mein Blick wandert an ihm entlang und ich kann einfach nicht genug bekommen. Bei diesem Anblick wird mir ganz heiß und meine Hose fängt an unangenehm zu spannen.

Unsere Körper prallen aufeinander, als ich Magnus wieder bestimmt gegen die Wand drücke. Ihm entkommt ein überraschtes Keuchen, bevor unsere Lippen aufeinander prallen. Meine Hand wandert seinem Rücken hinab, liegt einen kurzen Moment auf seinem wohlgeformten Hinter, bevor ich die Rückseite seines Oberschenkels leicht nach oben drücke. Magnus reagiert sofort und schlingt sein Bein um meine Hüfte, presst sich näher an meine Beule und fängt an, sein Becken in einem Rhythmus zu bewegen.

"Ich will dich in mir spüren.", haucht Magnus, während ich verlangend seinen Hintern knete. Überrascht löse ich unsere Lippen voneinander und gucke ihn fragend an, "Bist du dir sicher?". Als er nur begierig nickt, beiße ich mir nervös aus die Unterlippe. Sein Blick wandert zu meiner Unterlippe, "Ich liebe es, wenn du das machst.", haucht er und presst unsere Lippen aufeinander.

Küssend fallen wir aufs Bett und robben uns umständlich, ohne unsere Lippen voneinander zu trennen, in die Mitte. Unsere Körper berühren sich der Länge nach, bevor Magnus seine Beine um meine Hüfte schlingt. Mit einer Hand taste ich nach meinem Nachtisch und krame aus der Schublade Gleitgel und ein Kondom heraus.

Während wir uns küssen, fange ich an, ihn vorzubereiten. Mit jedem weiteren Finger wird Magnus Stöhnen lauter, bevor er mich an meinen Schultern von sich drückt und mich mit vor Lust verhangenen Augen anguckt, "Hör auf mich zu quälen, Alexander.".

Er schnappt sich das Kondom und rollt es mir über. Ich setze mich in Position und während wir uns tief in die Augen gucken, schiebe ich mich langsam in ihn. Magnus unterbricht den Blickkontakt, als sich seine Augen verlangend nach hinten rollen. Seine Finger krallen sich tief in meine Schulter und sein Atem klingt abgehackt.

Staunend sauge ich seinen verzückten Anblick in mich auf, bevor ich mich zögerlich anfange zu bewegen. Er ist so verdammt eng, dass es mir schwer fällt, nicht sofort den Höhepunkt zu erreichen. Es bilden sich Schweißperlen auf meiner Stirn, während ich immer wieder ihn ihn stoße.

Vorsichtig schiebe ich mich ganz in ihn, bevor ich uns vorsichtig umdrehe. Ich lehne mich gegen das Kopfteil, wodurch wir beide auf Augenhöhe sind. Unsere Gesichter sich nur ein paar Zentimeter von einander entfernt und ich spüre seinen japsenden Atem auf meinen Lippen.

Mit meinen Händen umfasse ich seine Hüften und gebe den Rhythmus vor, in dem Magnus sich bewegen soll. Unsere Blicke sind ineinander verschmolzen, während wir uns immer mehr den Gipfel nähern.

Magnus zieht immer mehr das Tempo an, wird schneller, während ich ihn nur hilflos auf mir festhalte. Er wirft seinen Kopf in den Nacken, während er sich mit einem Aufschrei zwischen uns ergießt. Dabei krampft er sich um mich herum, wodurch er noch enger wird, nur um mich damit ebenfalls über die Klippe zu bringen.

Mit einem matten Lächeln im Gesicht schauen wir uns an. "Wow.", haucht er, immer noch nach Atem ringend. Zögerlich lösen wir uns voneinander und sofort fehlt mir seine warme Enge. Wir machen uns sauber und legen uns wieder ins Bett. Magnus kuschelt sich an meine breite Brust und ich schlinge meine Arme um seinen Körper.

Zwischen uns herrscht eine entspannte Stille und er malt ein paar Sachen auf meine Brust.

"Ich habe gelogen.", flüster Magnus leise, unsicher.

Fragend gucke ich zu ihm herunter, doch er weicht meinem Blick aus, malt weiterhin Herzen und Buchstaben auf meine Brust.

"Wir haben gesagt, dass wir uns nicht mehr anlügen, doch ich habe es getan.", fährt er fort. Seine Stimme fliegt wie ein schwacher Windhauch über mich hinweg, kaum wahrnehmbar.

"Ich habe Angst, dich zu verlieren, wenn ich dir die Wahrheit sage.", er malt ein großes A auf meine Brust. "Und das ist das Letzte was ich will.", es folgt ein Herz, "Denn du bist mir so unglaublich wichtig.", und dann ein M.

Beruhigend fahre ich ihm über den Rücken. "Ich weiß es.", murmel ich, "Also dass du mir nicht die Wahrheit gesagt hast, ich hab sogar eine Idee, was es sein kann.". Liebevoll drücke ich ihm einen Kuss auf sein Haar, "Eins musst du mir glauben, Mags. Egal was es ist, so leicht wirst du mich nicht los.".

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