Kapitel 21
Frohes neues Jahr wünsche ich Euch allen.
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Nein. Bitte lass das. Hör auf! Ich will das nicht! "Wie konntest du nur, Magnus? Ich dachte, ich könnte dir vertrauen?" "Bitte glaub mir doch, Alexander. Ich war das nicht." "Ach ja? Wie kommt dann das Gift in deinen Koffer?" "Ich weiß es nicht." "Ich aber schon. Du willst mich ruinieren. Treibst mit Jonathan gemeinsame Sache, hm?" "So glaub mir doch, Alexander. Er muss mir das untergejubelt haben." "Das kannst du jemand anderem erzählen aber nicht mir. Ich habe grade wieder begonnen, dir zu vertrauen und so hintergehst du mich?" "So glaub mir doch, Alexander. Ich bin es wirklich nicht gewesen." "Weißt du was? Mir reicht's! Pack deine Sachen und verschwinde entgültig!" "Das wirst du bitter bereuen, Alec." Magnus klatscht mir eine und rennt dann raus.
Schweißgebadet wache ich aus diesem Alptraum auf. Er fühlt sich so real an. Zum Glück weiß ich es besser. Magnus würde mir sowas nie antun.
"Geht's wieder, Alexander?"
Müde wandert mein Blick nach oben.
"Du hast geträumt und ich hab dich leider nicht wach bekommen."
"Ach ja. Ich erinnere mich wieder."
"Was hast du denn geträumt?"
"Ich hab geträumt, dass ich das Rattengift in deinen Sachen gefunden habe und ich dir nicht geglaubt habe, dass du es nicht warst."
"Oh. Du glaubst mir aber doch, Alexander?"
"Selbstverständlich. Dafür kenne ich dich mittlerweile gut genug."
"Was hältst du davon, wenn wir jetzt reingehen, uns eine Pizza bestellen, uns in die Badewanne legen und es uns dann auf der Couch gemütlich machen?"
"Das klingt gut. Können wir einen Film schauen?"
"Alles, was du möchtest, Alexander."
Gemeinsam klettern wir vom Heuboden runter und gehen dann in das Haus. Zielstrebig gehe ich in die Küche und ziehe die Lieferkarte des Lecker Schmecker Pizzahaus heraus. Warme Hände schmiegen sich um meine Mitte und ich spüre zarte Küsse an meinem Rücken.
"Was möchtest du, Magnus?"
"Pizza Speciale, bitte."
"Oh. Die mag ich auch sehr gerne. Familiengröße?"
"Ja und einen Salat mit Thunfisch, bitte."
"Heute lässt du es aber krachen, hm?"
"Ich bin der Experte im Frustessen. Das hab ich schon oft gebraucht in meinem Leben."
"Du und Frustessen?"
"Ja. Man sieht es mir nur nicht an, da ich strammes Trainingsprogramm habe."
"Warum hab ich das bei dir noch nicht gesehen?"
"Ich mache das nachts. Ich bin bei sowas gerne alleine."
"Was machst du denn da so?"
"Ich gehe nur joggen. Im Mondlicht ist das so toll. Wenn Vollmond ist, dann häng ich noch eine Stunde dran weil dann die Nacht so wunderschön hell erleuchtet ist."
"Was hältst du von Rundballenhochheben?"
Prustend beginnt Magnus zu lachen und ich drehe mich zu ihm um.
"Was ist da so witzig?"
"Trotz deiner Größe bist du ein Zwerg unter dem riesigen Rundballen."
Jetzt muss ich auch zu lachen beginnen. Das hab ich mir noch nie vorgestellt.
"Das ist mir nie aufgefallen aber jetzt wo du es sagst muss das bestimmt ziemlich witzig aussehen."
"Wir können das gerne nach dem Joggen machen."
"Gerne."
Schnell bestelle ich die Pizza und den Salat.
"In einer Stunde wird das Essen geliefert."
"Wunderbar. Dann können wir ja in der Zwischenzeit baden gehen."
Magnus zieht mich an der Hand ins Badezimmer, macht schon mal den Stöpsel in die Öffnung, dreht das Wasser auf und gibt Schaumbad hinzu. Gemächlich ziehe ich mich aus und ziehe Magnus zu mir.
"Arme bitte hoch."
Magnus gehorcht mir, macht seine Arme nach oben und ich ziehe ihm das Shirt aus. Obwohl ich ihn schon so oft oberkörperfrei gesehen habe, muss ich bei seinem Anblick jedesmal wieder schlucken. Seine karamellfarbene Haut ist ein guter Kontrast zu meiner. Ich umrunde ihn und stehe nun hinter ihm.
"Es gefällt mir jedesmal wieder was ich da sehe."
"Das freut mich, Alexander. Mir geht es genau so."
"Darf ich dich komplett entkleiden?"
"Du darfst."
Meine Hände wandern zu seinem Hosenknopf und ich öffne diesen. Zusammen mit seiner Boxershorts schiebe ich beides nach unten. Magnus hebt seine Füße und streift alles ab. Dann geht er zur Wanne und hält eine Hand hinein.
"Es ist perfekt. Kletter du zuerst rein, Alexander."
Ich nicke und steige vorsichtig in die Wanne. Ich will nicht ausrutschen. Ich halte Magnus meine Hand hin und er steigt zu mir in die Wanne. Seinen Rücken lehnt er an meinen Oberkörper und ich umschlinge ihn von hinten. So verharren wir lange bis er irgendwann nach dem Waschlappen greift und meine Beine wäscht. Das macht er so lange bis er alle Stellen gesäubert hat, an die er ran kommt.
Lüstern schnappe ich mir den Waschlappen und beginne ebenfalls, ihn zu säubern.
Leise hauche ich in sein Ohr.
"Da ist aber jemand ganz schmutzig. Das bedarf einer gründlichen Reinigung."
"Was hat der Herr sich da vorgestellt?"
"Wenn es für den Herrn in Ordnung ist, dann darf er sich überraschen lassen."
"Angenommen."
Grinsend packe ich den Waschlappen weg und streiche mit meiner Hand den Oberschenkel an der Innenseite nach oben.
Magnus dreht sein Gesicht und haucht mir einen Kuss auf die Wange. Er scheint es zu genießen was ich da vor habe. Meine Hand wandert immer weiter nach oben und ich sehe, wie sich da unten etwas regt. Bevor Magnus es erwartet umschlinge ich seine wachsende Erektion und streiche einmal sanft über seine Spitze. Magnus schlingt einen Arm um meinen Nacken und jetzt haucht er mir ins Ohr.
"Ich bin sehr versaut, Mr. Lightwood. Das bedarf einer gründlichen Säuberung."
"Ihr Wunsch ist mir Befehl, Mr. Bane."
Ich massiere ihn intensiver und er stöhnt in mein Ohr. Seine Erektion wird immer größer. Es kostet mich meine ganze Willenskraft, meinen kleinen Freund schlafen zu lassen. Heute ist Magnus dran, sich verwöhnen zu lassen.
"Komm für mich, Magnus."
"Noch nicht. Darf ich noch ein bisschen genießen?"
"Entschuldigen Sie bitte, Mr. Bane. Ich hab total vergessen, wie schmutzig Sie sind. Da muss ich wohl noch gründlicher werden."
"Entschuldigung akzeptiert. Bitte fahren Sie fort."
Noch etwas kräftiger massiere ich ihn und fange an, ihn zu pumpen. Auch streiche ich immer wieder über seine Spitze.
"Gleich ist alles sauber, Mr. Bane."
Nochmal lege ich an Geschwindigkeit und Stärke zu und höre Magnus leise wimmern.
"Jetzt komm für mich, Magnus."
Magnus hält kurz den Atem an ehe er sich in meiner Hand ergießt und dann leise keucht. Er vereint unsere Lippen und küsst mich heiß und innig.
"Ich liebe dich, Alexander."
"Ich liebe dich auch, Magnus."
Nach einer halben Stunde liegen wir gesättigt und sauber auf der Couch. Wir haben echt die ganze Pizza und den Salat vertilgt.
Meine Augen werden langsam immer schwerer. Magnus liegt zwischen meinen Beinen und hat seinen Kopf auf meinem Bauch abgelegt. Er verteilt zarte Küsse auf ihm, da wir nur in Boxershorts auf der Couch liegen. Als die Pizza geliefert wurde habe ich mir schnell einen Bademantel übergeworfen.
"Schlaf gut, Alexander."
"Du auch, Magnus."
Wenige Minuten später fliehe ich auch schon ins Land der Träume.
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