Jimin

Stumm blicke ich in Jungkook's Augen und erkenne deutlich, dass er sich schwer zurückhält und mir geht es nicht besser.

"Was meinst du?" unterbreche ich die Stille und sehe gespielt unschuldig in seine Augen.

"Jimin." knurrt er dominant und schließt seine Augen, während er meinen Duft einatmet.

"Jungkook~" hauche ich verführerisch an seine Lippen und mustere sein perfektes Gesicht. Er öffnet seine Augen und ich könnte mich in ihnen für immer verlieren.

"Du riechst so gut." kommt er meiner Halsbeuge näher und fährt mit seiner Nase hauchzart über diese. Genießerisch schließe ich meine Augen, während ich meinen Kopf schief lege und seine Berührungen nur zutiefst genieße.

"D-danke.." versuche ich nicht weich zu werden und die Kontrolle zu bewahren, jedoch ist dies gerade alles andere als einfach. Langsam komme ich dann aber doch zu mir und löse mich somit aus Jungkook's Griff ehe ich mich auch schon zum Pool begebe. Sein verwirrter Blick ist mir dabei nicht entgangen.

"Was ist los? Wieso löst du dich von mir?" fragt er mich, während er mir folgt.

"Wir können uns doch nicht einander nähern, während wir im Garten sind." spreche ich abwartend und bleibe vor der Kante vom Pool stehen. Jungkook gesellt sich zu mir und sieht mir von der Seite aus in die Augen.

"Dann lass uns doch in mein Zimmer gehen." spricht er dominant und zieht mich nah an seine Brust.

"Hmm..was willst du denn da mit mir machen?" sehe ich ihn unschuldig an und neige meinen Kopf fragend zur Seite.

"Das weisst du ganz genau." raunt er grinsend an meine Lippen und kommt mir näher.

"Es ist aber kein Donnerstag.." sehe ich ihm tief in die Augen und fahre mit einem Finger seine Brust entlang, während er seine Augen nicht von mir lösen kann.

"Das spielt doch keine Rolle. Ich brauche keinen bestimmten Tag, um meinem Freund meine Liebe zu zeigen." spricht er dominant und zieht mich immer stärker in seinen Bann. Dieser Mann ist wirklich viel zu attraktiv. Er will seine Lippen auf meine legen und für einen kurzen Moment wäre ich ihm auch verfallen.
Plötzlich fällt mir jedoch etwas ein, womit ich ihn weiter ärgern könnte.

"Hast du etwas wichtiges bei dir?" frage ich ihn und irritiert greift er nach seinem Handy.

"Nur mein Handy." hält er es mir mit zusammen gekniffenen Augenbrauen entgegen.

"Perfekt." nehme ich es lächelnd in meine Hände und schubse ihn auch schon in den Pool. Lachend sehe ich ihm zu, wie er wieder auftaucht und nach Luft schnappt.

"Park Jimin!" schreit er und lachend renne ich vor ihm weg, während er aus dem Pool steigt und mir hinterher rennt. Ich steuere sein Zimmer an und wütend läuft mir der Dunkelhaarige hinterher.

"Pass auf, dass du nicht hinfällst!" schreie ich zu ihm und bemerke die amüsierten Blicke der Bediensteten.

"Ach, jetzt sorgst du dich um mich?!" schreit der Dunkelhaarige zurück und lachend betrete ich sein Zimmer. Ich lasse die Türe offen und drehe mich mit einem Lächeln auf den Lippen um, sodass ich meinen Freund ansehen kann.

"Jimin!" kommt er dominant auf mich zu, während er die Türe laut hinter sich zu knallt, und es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, dass er nass und zudem mit dieser Dominanz nicht attraktiv aussieht. Seine Kleidung klebt eng an seinem muskulösen Körper, während feuchte Haarsträhnen an seiner Stirn kleben und einige Tropfen von seinen Strähnen und seinem Körper auf dem Boden aufkommen.

"Ja?" sehe ich ihm lächelnd in die Augen und langsam lässt auch er seinen Blick durch sein Zimmer gleiten, während er sich etwas zu beruhigen scheint.

Blaue Rosen sind in seinem Zimmer verteilt, genau wie blaue und goldene Kerzen, während ein königsblaues Tüll über seinem Bett hängt und goldene Seidenbettwäsche auf seinem majestätischen Bett ausgebreitet ist, auf welchem ebenfalls blaue Rosenblätter verteilt sind. Es sieht wirklich sehr romantisch aus. Zudem sind die Kerzen alle duftlos, damit man nur unseren gemeinsamen Duft wahrnimmt. Yugyeom hat sich wirklich selbst übertroffen und an alles gedacht.

"Gefällt es dir~?" hauche ich von hinten meinem Freund ins Ohr und nickend dreht er sich zu mir. Sofort schlingt er seine Arme um meine Hüfte und zieht mich näher an sich, während ich meine instinktiv um seinen Nacken schlinge.

"Hast du das alles gemacht?" fragt er und blickt in meine Augen.

"Ich hatte etwas Hilfe." lächel ich ihn an und fahre ihm mit einer Hand durch die nassen Haare.

"Du siehst heiß aus." hauche ich an seine Lippen und mustere ihn ausgiebig.

"Was soll ich denn dann sagen? Wäre deine Familie nicht anwesend gewesen, wäre ich sofort auf dem Tisch über dich hergefallen." raunt er und kommt mir näher.

"Das kannst du jetzt." sehe ich ihm lippenbeißend in die Augen.

"Du weisst gar nicht, wie lange ich mich schon zurückhalte. Mein Verlangen nach dir ist zu groß. Ich habe Angst, dir weh zu tun." flüstert er an meine Lippen und lächelnd kraule ich ihn am Nacken. Er macht sich immer zu viele Sorgen, wenn es um mich geht.

"Mein Verlangen nach dir ist ebenfalls groß..ich halte viel aus Alpha~" flüster ich den letzten Teil verführerisch in sein Ohr. In der nächsten Sekunde drückt mir Jungkook auch schon seine Lippen auf und nur zu gern erwidere ich den stürmischen Kuss. Er greift unter meine Oberschenkel und setzt mich mit einem Ruck auf seiner Hüfte ab, wobei wir den Kuss nicht einmal unterbrechen. Ich schlinge meine Arme um den Nacken meines Freundes, um ihn näher an mich zu ziehen, während der Dunkelhaarige seinen Griff um meine Oberschenkel verstärkt und wir unsere Köpfe schief legen, um den Kuss noch weiter zu vertiefen. Aus Luftmangel lösen wir uns und sehen uns lächelnd in die Augen.

"Mein kleiner Omega.." haucht er liebevoll an meine Lippen und zaubert ein kleine Lächeln auf diese, während wir beide schwer atmen.

"Mein großer Alpha.." flüster ich genauso liebevoll zurück und drücke ihm wieder meine Lippen auf. Sofort treffen unsere Zungen aufeinander und liefern sich einen leidenschaftlichen Tanz, wessen Dominanz der Dunkelhaarige sofort für sich entscheidet. Ich lasse meine Hände über seinen muskulösen Rücken wandern und ziehe ihm sogleich das Oberteil aus, wodurch wir dann doch den Kuss unterbrechen müssen. Sofort verteile ich Schmetterlingsküsse auf seiner Schulter und kann nicht genug von Jungkook's Tönen bekommen. Ich weiss jetzt schon, das wird anders als unser erstes Mal..

"Jungkook..lass mich runter.." hauche ich in sein Ohr, da ich ihm ebenfalls die Hose ausziehen will. Sofort stellt er mich sanft auf dem Boden ab und hat seinen Blick derweil auf mir liegen.
Ich lasse meine Hände zu seinem Gürtel wandern und öffne diesen ehe ich auch den Knopf seiner Hose öffne. Langsam greife ich nach dem Bund seiner Hose und streife ihm diese langsam kniend von den Beinen, während wir stets den Blickkontakt halten. Der Dunkelhaarige strahlt pure Lust und Dominanz aus, aber ich weiss auch, dass er versuchen wird sich zurück zu halten, um mir keine Schmerzen zu zufügen.

Nachdem ich ihm seine Hose ausgezogen habe, stelle ich mich wieder vor ihn hin und mustere ihn ausgiebig. Jungkook steht gerade nur in Boxershorts vor mir, während noch immer sein Körper und seine Haare durchnässt sind. Ich gehe etwas auf ihn zu, sodass wir nah voreinander stehen und lecke mir einmal über die Lippen ehe ich das Wort ergreife. Sein Blick auf diesen ist mir derweil nicht entgangen.

"Bist du immernoch wütend auf mich wegen vorhin?" frage ich ihn sanft und lasse eine Hand über seine trainierte Brust fahren, während mein Blick ebenfalls auf dieser liegt. Er knurrt erregt auf und schließt die Augen, um die Kontrolle über sich nicht zu verlieren, jedoch missfällt mir dies sehr.

"Nein..ich war nicht wütend, weil du mich geschubst hast..sondern, weil du meine Nähe nicht wolltest.." raunt er in die Stille, während er seine Augen öffnet und mein Tun betrachtet. Ich lasse meine Augen zu seinen führen und verliere mich in diesen schwarzen funkelnden Rehaugen.

"Ich will deine Nähe mehr als alles andere..das war schon immer so und wird auch immer so bleiben.." flüster ich in die Stille und sehe ihm weiterhin in die Augen. Langsam kommt mir mein Freund näher und legt behutsam seine Lippen auf meine. Sofort erwidere ich und seufze bei dem Kontakt unserer Lippen wohlig auf. Jungkook legt seine Hände auf meine Hüfte, während ich meine auf seiner Brust abstütze und diese sanft streichel, was ihm einen leisen Keucher entlockt. Der Kuss gewinnt langsam an Intimität und ich lecke an seiner Unterlippe, um um Einlass zu bitten, welchen er mir auch, zu meiner Überraschung, sofort gewährt. Schüchtern lasse ich meine Zunge seine Mundhöhle erkunden und stubse danach die Zunge von meinem Freund an. Nachdem er mir für einige Zeit die Dominanz überlassen hat, übernimmt er diese dann auch wieder. Ganz auf den Kuss fokussiert, führe ich den Dunkelhaarigen langsam zu seinem Bett. Am Bettende angekommen, schubse ich ihn auf die Matratze und betrachte ihn ausgiebig, wobei ich noch am Bettende stehe und er mich sowohl verwundert, als auch angetan mustert, während er sich an seinen Unterarmen abstützt. Jungkook liegt nur in Boxer vor mir, während ich noch vollkommen angezogen bin. Dieser Dominanzkampf hat mir sehr gefallen, jedoch liebe ich es einfach, wenn er die Führung übernimmt und ich mich ihm voll und ganz hingeben kann.

"Du musst mir etwas versprechen." sehe ich erwartungsvoll in seine vor Lust verschleierten Augen. Sofort wird er hellhörig und sieht mich aufmerksam an.

"Natürlich mein Engel."

"Du wirst dich nicht zurück halten."