LX
Jimin
Wohl ausgeschlafen wache ich am nächsten Morgen auf und reibe mir mit meinen Händen verschlafen über meine Augen, nachdem ich mich aufgesetzt habe. Sofort durchströmt ein Schmerz meine untere Region, sodass ich schmerzhaft leise aufstöhne und meinen Oberkörper leicht nach vorne beuge, während ich meine Arme um meinen Bauch schlinge.
"Guten Morgen. Warte, lass mich dir helfen." nehme ich plötzlich eine Stimme wahr und richte meinen Kopf in die besagte Richtung. Jungkook kommt lächelnd aus dem Badezimmer auf mich zu geeilt, während er eine graue Jogginghose an hat und Oberkörper frei ist. Von seinen nassen Haaren tropfen einzelne Tropfen auf seine muskulöse Brust, welche mit vielen Knutschflecken versehen ist, die ihm mehr als perfekt stehen. Glücklich darüber, dass sie von mir sind, erwidere ich schüchtern sein Lächeln, während meine Wangen einen rosa Stich annehmen.
"G-guten Morgen, m-mein König.." erwidere ich schüchtern, während er sich zu mir auf das Bett setzt. Plötzlich fällt mir jedoch ein, was wir gestern genau gemacht haben und dass ich noch immer nackt bin. Sofort reiße ich meine Augen auf, während meine Wangen einen dunklen Rotton annehmen und ich versuche mit der silbernen Seidendecke meinen Körper zu verdecken.
"Hast du gut geschlafen?" fragt er mich schmunzelnd, da er bemerkt, dass ich versuche meinen Körper zu bedecken.
"J-ja, vielen Dank. Sie?" frage ich ihn neugierig und interessiert.
"Mit dir in den Armen lässt es sich eindeutig besser schlafen." lächelt er mich sanft an und sofort erhitzen sich meine Wangen, während ich verlegen in seine Augen sehe.
"D-danke..wie spät ist es?" frage ich ihn, noch immer verlegen darüber nackt vor ihm zu sein.
"Kurz vor zehn." antwortet er mir aus funkelnden Augen. Sofort weiten sich meine Augen und abrupt will ich vom Bett mit der Decke um die Hüfte aufstehen, werde jedoch von Jungkook am Arm wieder zurück gezogen, sodass ich gegen seine trainierte Brust stoße.
"Jimin, was ist los?" fragt er mich und blickt mir direkt in die Augen.
"Ich muss mich für das Frühstück umziehen. Mein Großvater wäre enttäuscht, wenn ich zu spät bin." erkläre ich ihm und versuche wieder aufzustehen, jedoch schubst er mich sanft runter auf die Matratze und beugt sich über mich.
"Wir beide werden hier frühstücken." antwortet er und kommt meinem Gesicht näher.
"W-wieso?" erwidere ich seinen Blick und näher mich ihm unbewusst auch.
"Ich weiss, dass du Schmerzen hast und jetzt vor allen zu sitzen, wäre nicht gerade schmerzfrei. Außerdem hat deine Familie von letzter Nacht bestimmt von den Bediensteten erfahren und ich will nicht, dass es dir unangenehm wird."
"V-vielen Dank.." spreche ich mit roten Wange und senke verlegen meinen Blick.
"Aber noch wichtiger als all dies.." flüstert er an meine Lippen und sofort hebe ich wieder meinen Blick und sehe ihm fragend in seine funkelnden Augen.
"Ich will mit dir allein sein." flüstert er an meine Lippen und sofort zaubert sich ein Lächeln auf meine Lippen, während mein Herz stark gegen meine Brust schlägt, und auch er erwidert mein Lächeln. Jungkook gibt mir einen kleinen Kuss auf die Wange und zieht mich dann wieder in eine sitzende Position.
"Na komm, die Bediensteten bringen gleich das Frühstück vorbei und du willst bestimmt davor noch duschen."
"E-eure Hoheit..ich habe n-nichts an.." gebe ich beschämt zu. Der Dunkelhaarige greift langsam nach der Seidendecke und wickelt mir diese um den Körper, sodass man nichts sieht, bedacht darauf nichts von meinem Körper zu sehen. Nachdem er dies gemacht hat, hebt er mich, wie sonst auch immer, hoch.
"Danke.." bedanke ich mich leise bei ihm. Langsam steht er mit mir im Arm auf und läuft ins Bad. Dort setzt er mich vorsichtig neben dem Waschbecken ab und läuft auf einen Schrank zu, wo er auch kurz etwas heraus nimmt. Danach kommt er auch schon wieder auf mich zu und stellt sich zwischen meine Beine.
"Hier, das hilft gegen deine Schmerzen. Ich habe dir auf dem Toilettensitz Kleidung zurecht gelegt. Geh in Ruhe duschen und sobald du Hilfe brauchst, ruf mich einfach. Ich warte in meinem Zimmer auf dich." spricht er und löst sich lächelnd von mir. Ich bedanke mich noch kurz leise bei ihm und somit lässt er mich auch schon alleine im Badezimmer.
Somit nehme ich die Tablette ein und stelle mich danach auch schon unter die Dusche. Das warme Wasser prasselt auf meine Haut und sofort seufze ich wohlig auf. Mit den Gedanken an letzte Nacht bildet sich ein kleines Lächeln auf meinen Lippen.
Ich hatte mein erstes Mal und das mit der Liebe meines Lebens.
Fertig geduscht, fange ich an mich umzuziehen und dank der Schmerztablette habe ich auch kaum Schmerzen. Im Spiegel sehe ich die Knutschflecken vom Dunkelhaarigen und diese zieren förmlich meinen ganzen Körper, selbst die Innenseiten meiner Oberschenkel. Nachdem ich mit dem Umziehen fertig bin, richte ich noch schnell meine Kleidung vor dem Spiegel ehe ich auch schon mit Herzrasen das Bad verlasse.
Als ich durch das Badezimmer trete, sehe ich in Jungkook's Zimmer einige Bedienstete, welche schon den Tisch decken, während sich der Dunkelhaarige ein weißes Tshirt anzieht.
"Oh, lassen sie mich ihnen helfen!" gehe ich sofort auf die Bediensteten zu und helfe ihnen beim Decken des Tisches.
"Vielen Dank Jimin. Das ist doch nicht nötig." spricht eine Bedienstete und sie alle lächeln mich warm an. Verlegen erwidere ich ihr Lächeln und helfe ihnen beim Decken. Derweil spüre ich auch einen Blick auf mir. Neugierig blicke ich auf und meine Augen treffen sofort auf die des Dunkelhaarigen. Schüchtern lächel ich ihn an, was er auch leicht erwidert, und wende danach wieder meinen Blick von ihm ab. Nachdem der Tisch auch gedeckt ist, ziehen sich auch die Bediensteten verbeugend wieder zurück. Somit bin ich nun wieder alleine mit Jungkook und ich merke, wie er auf mich zukommt, wodurch ich ungewollt leicht rot anlaufe und meinen Blick senke.
"Nach Ihnen, mein König." zeige ich ihm auf den Tisch und warte darauf, dass er es sich bequem macht. Er bleibt dicht vor mir stehen und streicht mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
"Nach dir, mein Engel." spricht er in die Stille und sofort blicke ich ihm in die Augen. Ich hatte eher gedacht, dass ich diese Worte gestern Abend mir wegen der Müdigkeit nur eingebildet habe, aber er nennt mich wirklich so. Jungkook löst sich von mir und zieht mir den Stuhl nach hinten, sodass ich mich mit roten Wangen auf diesen setze. Er setzt sich links von mir und deutet mir hin mit dem Frühstück anzufangen. Somit fangen wir an zu essen und ich genieße die Zweisamkeit mit ihm sehr.
"Hast du noch Schmerzen?" ertönt nach einiger Zeit seine besorgte Stimme und verlegen senke ich den Blick.
"N-nur noch ganz wenig..die Tablette hat sehr geholfen..vielen Dank.." spreche ich und zupfe nervös an der Tischdecke.
"Du brauchst dich dafür nicht bei mir zu bedanken." lächelt er mich sanft an, was ich dann auch erwidere. Somit frühstücken wir weiter und unterhalten uns währenddessen über belanglose Themen, wobei ich mich immer wohler mit ihm fühle. Nach dem Frühstück entschuldigt sich Jungkook kurz, um das Bad aufzusuchen, und ich fange an den Tisch abzuräumen und alles auf den Rollwagen zu räumen.
Plötzlich spüre ich jedoch zwei kräftige Arme, die sich von hinten, um meine Taille schlingen. Sofort halte ich in meinen Bewegungen inne und spüre einen heißen Atem an meinem Nacken.
"Du musst das nicht machen." flüstert Jungkook nah an mein Ohr und bei jedem Wort spüre ich seine sanften Lippen mein Ohr entlang streifen.
"Ich h-hatte nichts zu tun und d-dann wollte ich den Bediensteten e-etwas Arbeit abnehmen.." gebe ich leise von mir und spüre, wie der Dunkelhaarige mich näher an sich presst und auch ich drücke mich ihm leicht entgegen.
"Du bist sehr liebevoll und hilfsbereit. Das bewundere ich an dir." spricht er in die Stille und legt seinen Kopf auf meiner Schulter ab.
"Das bewundere ich auch an Ihnen.." gebe ich wahrheitsgemäß zu und senke meinen Blick. Plötzlich hebt mich Jungkook hoch und überrascht kralle ich mich in seinem Oberteil fest. Direkt sehen wir uns gegenseitig in die Augen und wieder erkenne ich dieses Funkeln in seinen.
"Das wird wirklich zur Gewohnheit." lache ich leicht und auch er kann sich ein Lachen nicht verkneifen. Jungkook läuft auf sein Bett zu, worauf er mich zuerst sanft hinlegt und sich danach auch zu mir hinlegt. Er schlingt seine Arme um meinen Körper und zieht mich nah an sich heran, sodass ich meinen Kopf auf seiner Brust einbette.
"Was machen wir jetzt?" stütze ich meinen Kopf auf meinem Handrücken an seiner Brust ab und sehe ihn aus großen Augen fragend an.
"Kuscheln." lächelt mich Jungkook sanft an. Sofort lächel ich ihn mit meinem Eyesmile an und nicke leicht mit dem Kopf. Somit lege ich meinen Kopf wieder auf seine Brust und kuschel mich näher an seine warme Brust, während ich seinen wundervollen Duft einziehe und er seinen Griff um mich verstärkt.
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