CXCVI
Jimin
"Hmh~hmh~!" wirft sich Jungkook schwer atmend auf das Bett, während wir beide versuchen uns zu beruhigen.
"Fuck, war das geil~!" gebe ich überwältigt von mir und versuche meine stark hebende Brust zu beruhigen, während ich meine Augen nach hinten rolle.
"Ich liebe diese Art an dir. Wie du jedes Mal über mich herfällst und nach mehr verlangst." sehe ich in Jungkook's grinsendes Gesicht, weshalb ich Augen verdrehend ihm gegen den Oberarm schlage.
"Als ob du dich zurückhalten würdest. Du bist wie ein wildes Tier und die Spuren deiner Hände sind noch immer auf meiner Haut sichtbar."
"Wirklich? Lass mal sehen." will er plötzlich grinsend die Decke zur Seite schieben, weshalb ich diese sofort festhalte und ihn von mir schubse.
"Yaah Kookie~"
"Was denn? Ich habe das alles doch schon gesehen und auch angeleckt. Es gehört quasi mir." zwinkert er mir zu, weshalb ich ihm jammernd gegen den Oberarm schlage.
"Yaah~!"
"Ist gut, ich höre ja schon auf. Wir sollten aber aufstehen und etwas essen."
"Wie spät ist es überhaupt?"
"10 Uhr morgens." setzt dieser sich ans Bettende und blickt auf das Display seines Handys.
"Wir haben aber überhaupt nicht geschlafen?" gebe ich überrascht von mir. Wie lange waren wir bitte intim miteinander..?
"Nicht nebeneinander." höre ich den Dunkelhaarigen grinsend sprechen, weshalb ich mich mit erröteten Wangen zu ihm drehe.
Plötzlich tritt sein muskulöser breiter Rücken in meine Augen. Diesen vollziehen rote Riemen, welche von mir sind und seinen kompletten Rücken entlang ziehen. Sofort bildet sich eine Hitze in mir aus und ich will seine großen groben Hände auf meinem ganzen Körper spüren. Sogleich ziehe ich ihn harsch zurück auf die Matratze und kletter auf ihn drauf ehe ich meine Lippen sehnsüchtig und verlangend auf seine lege, während seine Hände auf meiner schmalen Taille ruhen.
"Mhm Jimin.." trennt er sich jedoch von mir, weshalb ich ihn verständnislos ansehe.
"Was ist..?"
"Schatz, wir können jetzt nicht."
"Aber wieso?"
"Du musst jetzt etwas essen."
"Aber ich will dich.." sehe ich schmollend in seine Augen und erkenne seinen weichen Blick auf mir.
"Später Minie. Als dein Alpha ist es meine Aufgabe auf dich aufzupassen, auch auf deine Ernährung, also komm jetzt." legt er seine Arme um mich ehe er mit mir gemeinsam vom Bett aufsteht. Er stützt mich mit einer Hand, während er mit seiner freien Hand nach einem weißen Tshirt und einer grauen Jogginghose greift und so den Raum verlässt.
"Meno~ ich wollte aber.." fange ich an zu schmollen und spiele abwesend mit den Haaren an seinem Nacken.
"Keine Angst, nach dem Essen entkommst du mir nicht." haucht er einen Kuss auf meinen Hals, weshalb ich mich noch näher an ihn drücke. In der Küche angekommen, setzt er mich auf der Küchentheke ab ehe er sich die Jogginghose anzieht und mir selbst das Tshirt überzieht.
"So, worauf hast du Lust?"
"Warte, ich mache schnell etwas." will ich von der Theke runter, jedoch hält er mich an meiner Hüfte fest, während er zwischen meinen Beinen steht, sodass ich mich nicht bewegen kann.
"Nein, ich werde kochen und du wirst mir brav zu sehen." haucht er einen Kuss auf meine Wangen, wodurch diese Stelle sofort angenehm zu kribbeln anfängt, weshalb ich ihm verstehend zaghaft zu nicke ehe er sich auch schon von mir löst und anfängt zu kochen.
"Ich wusste gar nicht, dass du kochen kannst." spreche ich meine Gedanken aus und mustere ihn dabei, wie er geschickt die Pancakes wendet. Wieso ist er in allem nur so perfekt?
"Taehyung und ich sind früher bevor ich auf dem Thron saß oft gemeinsam verreist. Wir hatten immer uns ein Haus gemietet und dementsprechend habe ich gelernt zu kochen, da er gerne lang schläft."
"Wieso macht ihr das jetzt nicht mehr?"
"Ich bin viel beschäftigt und er selbst hat auch einiges um die Ohren."
"Verstehe..werden wir beide auch mal verreisen..?" frage ich ihn kleinlaut und spiele verlegen mit dem Saum des Tshirts.
"Natürlich werden wir das. Ich werde dir die ganze Welt zeigen." höre ich ihn lächeln, während er seine Aufmerksamkeit auf den Pancakes hat und mir ebenfalls ein Lächeln entlockt. Ich freue mich sehr auf die ganzen Erfahrungen, die wir gemeinsam erleben werden.
"Hast du eigentlich kein großes Verlangen..?" frage ich ihn dann doch leise interessiert, da ich mich selbst kaum zurückhalten kann, jedoch scheint dies bei ihm nicht der Fall zu sein. Würde er nicht solch eine Dominanz ausstrahlen, wäre ich längst über ihn hergefallen.
"Doch, es ist sehr groß." deckt er den Tisch ehe er auf mich zukommt, mich hoch hebt und mich dann sanft auf einem Stuhl ablässt ehe er sich selbst mir gegenüber setzt.
"Aber du machst gar nicht den Anschein.."
"Ich will, dass wir während deiner Heat und meiner Rut nichts vernachlässigen, weshalb ich mich nicht die ganze Zeit von meinen Trieben leiten lassen darf."
"Viele Alphas sind aber nicht so hab ich gehört. Sie lassen sich wohl immer von ihren Trieben leiten und achten in dieser Zeit ungern auf ihr Mate.."
"Ich stelle dein Wohl über meinen. Du bedeutest mir mehr als mein eigenes Leben."
"Jungkook..du kannst das doch nicht einfach so sagen." sehe ich ihm mahnend in die Augen. Ich würde für Jungkook ohne auch nur einen weiteren Gedanken zu verschwenden mein Leben aufopfern. Dies war mir schon von Anfang an bewusst. Ich könnte niemals ohne ihn leben, aber ich will nicht, dass Jungkook mein Wohl über seines stellt. Nicht ich habe Vorrang, sondern er.
"Wieso denn nicht? Es ist die Wahrheit." spricht er verständnislos und isst in Ruhe sein Frühstück weiter.
"Ich will nicht, dass du mich über dich selbst stellst."
"Aber so ist es eben. Das ist nicht meine Schuld." lächelt er mich mit seinem süßen Bunny-Smile an, was mich wirklich an meine Grenzen bringt, jedoch versuche ich noch standhaft zu bleiben.
"Ach und wessen Schuld ist es dann bitte?"
"Deine."
"Meine?" hebe ich fragend eine Augenbraue und kann ihn nicht so ganz verstehen.
"Ich habe mich in dich verliebt und diese Liebe wächst jeden Tag. Pech gehabt, würde ich mal sagen." zuckt er mit den Schultern, weshalb ich dann doch nicht anders kann als zu lachen. Er ist einfach zu süß.
"Und jetzt iss bitte dein Essen auf. Ich halte mich schwer zurück." verdunkelt sich plötzlich sein Blick und seine plötzliche dominante Aura lässt mich schwer schlucken. Verstehend nicke ich somit ehe ich schnell meine Pancakes aufesse, welche wirklich sehr gut schmecken, und stets Jungkook's bestimmende Augen auf mir spüre.
"Ich bin fertig.." gebe ich kleinlaut von mir und senke den Blick, da sein Alpha den Omega in mir ihm unterworfen fühlen lässt, jedoch sehnt dieser sich umso stärker nach ihm. Aus dem Augenwinkel erkenne ich, wie er langsam aufsteht und mit festen Schritten auf mich zukommt. Er bleibt dicht vor mir stehen und legt zwei Finger unter meinen Kinn, sodass ich ihm in die Augen sehen muss.
Unsicher knabbere ich auf meiner Unterlippe, während sich wieder diese unwiderstehliche Hitze in mir ausbreitet und ich endlich wieder von ihm angefasst werden will.
"Lass es uns auf der Küchentheke tun."
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