LXXXII
Jimin
"Ohh da war ja einer aber ganz fleißig." kommt Yugyeom grinsend mit einigen Bediensteten, welche uns unsere Jacken abnehmen, auf mich zu als er die ganzen Tüten in Shiwoo's, Minseok's und Yejun's Händen erblickt.
Selbstverständlich haben meine Söhne nicht zugelassen, dass ich auch nur eine der Tüten, welche eigentlich alle mir gehören, trage..
Sie haben gesagt, dass ich in ihrer Anwesenheit nichts zu tragen brauche..
Wobei mir diese Worte dann auch recht bekannt vorkommen..
"Ja, ich habe mich ein bißchen ausgetobt und du weisst ja, dass die Jungs mich nie etwas tragen lassen." sehe ich lächelnd zu ihm, während ich von dem Donut abbeiße, welchen ich mir vorhin auf dem Marktplatz gekauft habe.
"Sie wollen nun einmal nicht, dass ihr zierlicher Dad sich überanstrengt. Soll ich die Sachen in deinen Schrank einräumen lassen?"
"Wenn es dir keine Umstände macht, dann gern."
"Das macht mir doch keine Umstände. Nehmt den Jungs bitte die Tüten ab." kommen somit die Bediensteten erneut auf uns zu ehe sie den Jungs somit die Tüten abnehmen, woraufhin ich mich dann auch bei ihnen bedanke.
"Danke euch. Yugs, ist Jungkook noch am Arbeiten?"
"Oh ja. Nachdem er vom Rat zurückgekehrt ist, hat er sich in sein Arbeitszimmer zurückgezogen."
"Verstehe, danke dir." verabschiede ich mich somit noch bei ihm und meinen Söhnen, sodass sie sich bis zum Abendessen in ihre Zimmer zurückziehen, während ich nach meinem Ehemann sehe.
Im besagten Gang werden mir dann auch schon nach einer Begrüßung von den Wachen die Türe geöffnet, sodass ich den Raum betrete und sogleich den Dunkelhaarigen an seinem Schreibtisch vorfinde.
Er hat ein weißes, lockeres und leicht durchsichtiges Hemd an, wobei die Ärmel hoch gekrempelt sind und die ersten zwei Knöpfe aufgeknöpft sind, sodass seine makellose Brust zum Vorschein kommt.
Derweil liegen seine dunklen Haare auch leicht verstrubbelt auf seinem Schopf und im Ganzen sieht der Ältere in seiner vollkommen dominanten Ausstrahlung einfach nur heiß aus.
Das Öffnen der Türe lenkt dann auch seine Aufmerksamkeit auf sich, sodass in der nächsten Sekunde schließlich unsere Blicke aufeinander treffen und ich das Funkeln seiner Augen erkenne.
"Welch eine schöne Überraschung. Ihr seid endlich da." rutscht er instinktiv in seinem Stuhl zurück, sodass ich kichernd rittlings auf seinem Schoß Platz nehme, mich wohlfühlend an ihn kuschel, woraufhin er mich sofort bestimmend an der Hüfte bei sich hält.
"Hast du mich etwa schon so sehr vermisst?"
"Hmm ich habe die ganze Zeit auf die Uhr geguckt und die Zeit ist dadurch gefühlt nur noch langsamer vergangen." sorgen seine Worte sogleich dafür, dass sich das Lächeln auf meinen Lippen vergrößert.
"Du bist heute so romantisch~ was ist der Anlass?"
"Darf ich meinem Ehemann etwa meine Liebe nicht zeigen?"
"Hmm ich glaube, das ist sogar die Grundvoraussetzung für eine schöne Ehe." halte ich ihm somit meinen Zuckerdonut vor die Lippen, woraufhin er sich dann auch schmunzelnd vorbeugt und einen Bissen vom süßen Gebäck nimmt.
Daraufhin bleiben dann auch einige Zuckerkörner an seinen Lippen kleben, weshalb ich mich kurzerhand vorbeuge und sie von diesen wegküsse ehe ich mich erneut zurücklehne und mir kichernd über die Lippen lecke, woraufhin er dann auch schmunzelnd eine Augenbraue prüfend hebt.
"Und?"
"Es schmeckt besser von deinen Lippen. Mein Ehemann schmeckt einfach so süß."
"Ach ist das so?"
"Will noch einmal~" halte ich ihm somit erneut den Donut vor die Lippen, sodass er amüsiert die Augen verdrehend erneut davon abbeißt ehe ich mich wieder vorbeuge und unsere Lippen zu einem kurzen Kuss verbinde.
"Mhm~ so süß."
"Nicht so süß wie du." nimmt er mir plötzlich den halben Donut aus den Händen und legt diesen auf seinen Tisch ehe er mit mir gemeinsam auf dem Arm aufsteht, sodass ich überrascht aufquieke und mich an ihn klammer.
"Aish Jungkook..!" legt er mich daraufhin auch schon behutsam auf dem Sofa in seinem Arbeitszimmer ab ehe er sich über mich beugt und zwischen meinen Beinen Platz nimmt, sodass unsere Gesichter nur wenige Zentimeter voneinander entfernt sind und eine ganz bestimmte Aura im Raum liegt, unsere Blicke derweil stets in den Augen des jeweils anderen liegend.
"Du weisst gar nicht, wie verführerisch süß du in Wahrheit bist." erkenne ich seinen verdunkelten Blick auf mir, während er mit seinen Händen meine angewinkelten Beine von meinen Knien über meine Oberschenkel rauf streichelt und mich somit sogleich wohlig aufseufzen lässt.
"Jungkook..hör auf~" nuschel ich mit erröteten Wangen in die Stille und lasse meinen Blick verlegen zur Seite gleiten.
"So süß, Jimin. Deine wunderschönen mandelförmigen Augen, diese kleine Stupsnase, deine vollen roten Lippen, dein blondes Haar, diese makellose Haut und dein perfekter zierlicher Körper. Du bist ein Meisterwerk und der Alpha in mir will dich jede freie Sekunde als sein markieren. Ich will deine reine makellose Haut mit meinen Flecken übersäen und meinen Mate-Biss erneuern. Du weisst gar nicht, wie schwer ich mich zurückhalte. Ich will so vieles mit dir anstellen und gleichzeitig habe ich Angst dir weh zu tun. Niemals würde ich es mir verzeihen, wenn mein Omega meinetwegen Schmerzen haben würde." raunt er dominant und an seine Grenzen getrieben an meine Lippen und mit jedem neuen Wort fühlt sich der Omega in mir seinem Alpha nur noch weiter unterworfen.
Von meinen Trieben geleitet, lasse ich meine Hände somit zu seinem Hemd wandern ehe ich mich in dieses festkralle, ihm somit weiter zu mir herunter ziehe, während ich den Blickkontakt kein einziges Mal abbrechend die nächsten Worte mit einem leisen, verführerischen Ton an seine Lippen hauche.
"Du würdest mir niemals weh tun. Du kannst mit mir alles anstellen, was du willst. Ich unterwerfe mich dir aus freiem Willen, Alpha~" erkenne ich sogleich, wie sich sein Blick schlagartig noch weiter verfinstert, während seine Aura mit jeder neuen Sekunde an Dominanz zunimmt, was den Omega in mir angetan zum Wimmern bringt und meinen Alpha erregt aufknurren lässt.
"Verdammt, du bist unwiderstehlich." versucht er sich trotz allem unter Kontrolle zu halten, woraufhin ich dann auch meine Hände zu seinem Kragen wandern lasse und langsam damit anfange, mit den oberen Knöpfe zu spielen.
"Willst du dich mir nicht nähern, Alpha?" sehe ich somit aus unschuldigen Augen zu meinem Ehemann und erkenne sogleich an seinen Augen, dass sein Alpha schließlich die Kontrolle über ihn erlangt.
Dies wird dann auch bestätigt als er plötzlich seine Hände zu dem Kragen seines Hemdes gleiten lässt ehe er dieses auch schon aufreißt, sodass die Knöpfe vom Hemd abgerissen werden und auf dem Boden landen, mir die breite muskulöse Brust des Älteren somit gänzlich präsentiert wird.
Das Letzte woran ich mich dann noch erinnere, ist, wie mein Ehemann gierig über mich herfällt ehe mein Verstand schließlich nur noch um ihn allein kreist, mein Körper sich einzig und allein nach ihm allein sehnt.
____________________________________
Am nächsten Tag
"Hey Baby, was hast du da?" sieht Jungkook fragend zu mir als ich mit einem kleinen Gegenstand aus dem Badezimmer trete und auf dem Sofa neben ihm Platz nehme, den Gegenstand somit auf den Tisch lege.
"Einen Schwangerschaftstest.." spreche ich leise mit nachdenklicher Stimme und sogleich landet seine vollkommene Aufmerksamkeit auf mir, während er nun zudem den Fernseher stumm schaltet, sich neugierig aufsetzt.
"Und?"
"Ich warte noch auf das Ergebnis.."
"Würde es denn jetzt schon ein Ergebnis zeigen?" fragt er mich somit interessiert, woraufhin ich jedoch bloß nachdenklich mit den Schultern zucke, mein Blick derweil stets dem Schwangerschaftstest vor mir geltend.
"Ich weiss nicht..wir sind in letzter Zeit oft miteinander intim und ich wollte einen machen.." erkläre ich es ihm und erkenne aus dem Augenwinkel, wie er verstehend nickt ehe sich plötzlich ein kleines Lächeln auf seinen Lippen bemerkbar macht.
"Stell dir nur einmal vor wie schön es wäre, wenn wir wieder ein Kind bekommen würden." höre ich ihn daraufhin freudig sagen und sogleich zaubert dieser Gedanke ebenfalls ein kleines Lächeln auf meine Lippen ehe die Uhr meine Aufmerksamkeit auf sich zieht.
"Es ist soweit." lasse ich ihn wissen und spüre sofort die Aufregung in meinem Inneren, während ich etwas weiter verrutsche, wobei Jungkook dies ebenfalls tut und stets abwartend und voller Neugier zu mir sieht.
Somit atme ich einmal tief durch ehe ich nach dem Test greife, um mir das Ergebnis anzusehen.
"E-er ist negativ.." verlässt schließlich nur ein Hauch meine Lippen, während ich wie so oft bereits diese negativen Gefühle in meinem Inneren verspüre, was meinem Mate nicht zu entgehen scheint.
"Jimin.."
"Ich gehe es entsorgen." komme ich ihm jedoch zuvor und greife mit einem festen Griff nach dem Test ehe ich den Blickkontakt meidend mich von meinem Platz erhebe und mit schnellen Schritten das Badezimmer betrete.
Die Tränen in meinen Augen derweil stets mit Mühe zurückhalte..
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top