CXXVIII
Hey Leute😊
Endlich wieder ein Update. Es tut mir leid, dass solange nichts kam. Wie einige von euch wussten, konnte ich nicht auf die Story zugreifen und an dieser schreiben
Ich habe mir jetzt ein neues Handy gekauft und an diesem hat es glücklicherweise funktioniert und nach der Klausurphase hatte ich endlich Zeit, um an der Story zu schreiben
Ich hoffe, dass euch die Story noch weiter gefällt und ihr Freude am Lesen habt, danke nochmals für euer Verständnis
Ich wünsche euch viel Spaß bei dem Kapitel und hoffentlich gefällt es euch🤍
__________________________________
Jimin
„Hmm.." genieße ich die sanfte Brise des Windes auf meiner Haut zutiefst und schließe beruhigt die Augen. In einer weichen Decke sitze ich auf der Sitzbank auf dem Balkon und lasse den Blick über das Königreich wandern. Die Nacht ist bereits über das Reich angebrochen und wird nur anhand der Straßenlaternen beleuchtet, während der bewölkte Himmel weder den Mond noch einen Stern durchlässt.
In Stille kuschel ich mich somit weiter in meine Decke und ziehe den wundervollen Duft der etlichen Blumen ein, welcher von dem Garten in der Luft liegt ehe eine tiefe Stimme meine Aufmerksamkeit erregt.
„Ich habe mich schon gewundert, wo du steckst." erklingt es in einem sanften Ton von meinem Mann, während er nur in einer Jogginghose bekleidet mit verschränkten Armen vor der Brust im Türrahmen steht und mich mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen mustert.
„Ich wollte die Bediensteten nicht stören und habe mich solange auf den Balkon zurückgezogen." erkläre ich ihm, woraufhin er verstehend nickt und auf mich zukommt.
Sogleich hebe ich meine Decke an und rutsche etwas zur Seite, sodass er sich zu mir unter die Decke gesellt und mich an der Taille näher an sich zieht, damit ich nicht friere, womit er mir ein kleines Lächeln entlockt.
Nachdem wir beide förmlich die Aufmerksamkeit des ganzen Schlosses erregt haben, hat Jungkook uns beide in das Badezimmer getragen, in welchem wir uns frisch gemacht haben. Mein Mann hat sich erst um mich gekümmert und auch nach der Dusche hat er mir beim Umziehen und Föhnen meiner Haare geholfen, zumal er wusste, dass ich nach unserer Aktion deutlich wund sein würde. Danach hat er sich nur eine Boxershorts und eine Jogginghose angezogen, woraufhin er Bambam damit beauftragt hat, das Bett zu wechseln. Immerhin is aufgrund seiner Kraft das ganze Bett zusammen gebrochen und dieses könnten wir nicht weiterverwenden, da zudem ebenfalls Teile der Wand auf dieses gefallen sind. Zumal ich Bambam und den Bediensteten dann auch keine Last sein wollte, habe ich ihnen Freiraum gelassen und mich auf den Balkon zurückgezogen.
„Baby, du bist ihr König. Du kannst handeln, wie du willst." vergewissert er mir und streicht mir sanft durch das frisch gewaschene, blonde Haar, welches in ihrer Naturform in leichten Wellen auf meinem Haupt ruht.
„Aish sag das nicht, Jungkook. Sie haben schon genug damit zu tun, das Bett um diese Uhrzeit zu wechseln und die Wand zu reparieren und da ist es nur das Mindeste, dass ich versuche ihnen entgegen zu kommen." erkläre ich ihm, weshalb er schließlich widerwillig aufseufzt und verstehend nickt.
„Hmm ist gut. Alles soll nach deinen Wünschen geschehen." genießen wir die angenehme Stille um uns herum und blicken auf unser Königreich herab ehe mein Ehemann erneut ruhig das Wort ergreift.
„Hast du Schmerzen, mein Engel?" entgeht mir sein besorgter Ton nicht, während er mit seinem Zeigefinger besänftigt über meine Wange fährt, wobei seine freie Hand auf meinem Unterleib ruht, um gegebenenfalls vorhandene Schmerzen zu lindern. Instinktiv zaubert mir sein Handeln ein verliebtes Lächeln auf die Lippen, weshalb ich mich in seinen Armen zu ihm wende und mich näher als zuvor schon an ihn drücke.
„Es geht mir gut, mach dir keine Sorgen um mich. Ich bin nur etwas wund, aber das wird schon." gestehe ich ihm und streiche mit einer Hand beruhigend über seine entblößte Brust, jedoch scheint er auf meine Worte hin alles andere als beruhigt zu sein und mustert mich bloß aus zusammen gepressten Lippen.
„Es tut mir äußerst leid, Jimin. Ich hätte nicht dermaßen verantwortungslos mit dir umgehen dürfen. Meinetwegen hast du Schmerzen. Hmhh ich darf meine Kraft nicht unterschätzen und erst recht nicht die Kontrolle verlieren, wenn wir miteinander intim sind." erkenne ich die pure Reue in seinen Augen, weshalb ich verneinend den Kopf schüttel und rauf in seine Augen blicke.
„Hör auf dir Vorwürfe zu machen, Jungkook. Du hast viel Stress mit deiner Abreise und den ganzen Planungen bezüglich Alenthy's Außenpolitik. Ich weiß, wie hart du arbeitest und wie erschöpft du seit Wochen bist. Niemand kann besser als ich wissen, was für einer großen Bürde du ausgesetzt bist. Es stört mich demnach keineswegs, wenn du all deine Frustration und deine Erschöpfung an mir herauslässt. Ja, ich bin wund und auch erschöpft von vorhin, jedoch ist meine Freude größer als alles andere. Ich freue mich, wenn du dich mir öffnest und dich mir auf solch einer Ebene anvertraust. Ich hätte mir dies zu Beginn unserer Beziehung niemals erdenken können. Immerhin bist du der Alpha, der sich selbst während seiner Rut zurück gehalten hat, um seinem Omega keine Schmerzen zuzufügen." hauche ich in die Stille und entlocke bei dem Gedanken sowohl ihm als auch mir ein amüsiertes Lachen.
„Was ich damit sagen will, ist dass ich dir zu allem als Mate beistehen will und wenn es auch das Benutzen meines Körpers für solche Momente ist. Nichtsdestotrotz wirst du nämlich immer der Alpha sein, der mich danach geborgen in seinen Armen hält, umsorgt und gänzlich mit seiner Liebe überschüttet." gestehe ich ihm meine Gefühl, nehme sein markantes Gesicht in meine Hände und liebkose seine Wangen, wobei seine funkelnden Augen schlichtweg auf mir ruhen.
In Stille mustert er mich und ich durchbreche diese auch nicht, sondern liebkose stumm weiter seine weichen Wangen und blicke in seine dunklen Augen ehe er schließlich mit einem ehrlichen Ton nachdenklich das Wort ergreift.
„Womit habe ich dich nur verdient?"
„Wieso fragst du so etwas? Du bist der Alpha meines Herzens, ganz einfach." sehe ich kichernd in seine Augen und nicke zusätzlich bekräftigend mit dem Kopf, woraufhin das Funkeln seiner Augen sich noch weiter verstärkt, er seine Arme um meine Taille schlingt und mich an sich drückt.
„Ich bin jeden Tag dafür dankbar, dass Minseok euch damals ins Schloss gebeten hat." raunt er mir gegen die Lippen und zeichnet mit den Daumen wirrende Kreise auf meiner Hüfte.
Wir beide sind gänzlich davor uns in den Augen des jeweils anderen zu verlieren ehe ein Klopfen an der Balkontür erklingt und unsere Aufmerksamkeit auf sich zieht. Somit lassen wir unsere Blicke zu dieser gleiten und erkennen Bambam hinter der Glastür, woraufhin Jungkook ihm mit einer Handbewegung deutet eintreten zu können. Dieser öffnet dann auch die Tür und gesellt sich zu uns, während ich mich aufrecht neben meinen Mann setze und mich gemütlich in die weiche Decke einkuschel.
„Was ist los, Bam?"
„Das neue Bett steht und die Bediensteten sind ebenfalls schon weg. Ihr könnt wieder eintreten." erklärt er uns, sodass der Dunkelhaarige verstehend nickt, wobei ich jedoch noch entschuldigend zu meinem Gegenüber sehe.
„Vielen Dank."
„Danke Bambam und bitte entschuldige die Umstände um diese Uhrzeit."
„Nicht doch, Jimin. Ich wünsche euch noch eine schöne Nacht, wir sehen uns morgen früh." winkt er mir nur verständnisvoll ab, weshalb ich dankend zu ihm sehe. Somit wünschen auch wir ihm eine ‚gute Nacht', sodass er uns wieder allein lässt und wir beide wieder allein sind.
„Wir sollten dann auch wieder rein. Du sitzt schon lange genug hier draußen." erhebt sich mein Mann auch schon von seinem Platz und reicht mir seine Hand, in welche ich meine eigene lege und mit der Decke um meinen Körper aufstehe. Wir beide begeben uns in unsere Gemächer und sogleich sticht mir das große, neue Bett ins Auge, welches in frischer, weißer Bettwäsche bezogen ist. Zudem erkenne ich, dass nicht nur das Bett neu bezogen wurde, sondern auch die Kissen, die Matratze und die Decke erneuert wurden.
In Stille begebe ich mich mit Jungkook zu unserem Bett, jedoch wird meine Stimmung immer betrübter je näher wir an dieses treten, was wiederum auch mein Gegenüber zu bemerken scheint.
„Baby, ist alles in Ordnung? Gefällt dir das Bett nicht? Hättest du lieber ein anderes Modell? Ich habe dieses ausgesucht, da es groß ist, die Matratze weich ist und ich dachte, dass es deinem Geschmack entsprechen würde. Falls du es jedoch nicht magst, können wir es sofort ändern." sieht er bekräftigend zu mir und drückt zudem meine Schultern sanft, jedoch schüttel ich daraufhin nur verneinend den Kopf und sehe mit zusammen gekniffenen Augenbrauen wütend zu ihm.
„Das ganze Bett wurde erneuert~!" erkläre ich ihm unerfreut und deute zu diesem, weshalb er fragend zwischen diesem und mir blickt.
„Liebling, du wusstest doch, dass das Bett erneuert werden musste. Unser altes Bett war nicht mehr zu gebrauchen." will er besänftigend auf mich einreden und mein Kinn zwischen seine Finger nehmen, jedoch trete ich sofort von ihm weg und deute erneut auf das Bett.
„Das ganze Bett wurde erneuert, Jungkook~! Wo sind unsere Kissen, unsere Decke und unsere Matratze~?!"
„Baby, sie haben zu dem neuen Bett nicht gepasst. Was ist denn los?"
„Uff Jungkook, wieso wurde alles geändert ohne mir Bescheid zu geben~? W-wie soll ich in diesem Bett alleine schlafen~?" frage ich ihn frustriert und kann mir widerwillig die aufkommenden Tränen dann auch nicht mehr verkneifen. Sogleich weiten sich die Augen meines Mannes bei dem Anblick und er will die Hand nach mir ausstrecken, jedoch trete ich sofort zurück und fahre mir mit zittriger Unterlippe über die Wange, über welche eine einzelne Träne fließt.
„Jimin, was ist denn los? Mein Engel, rede mit mir."
„D-du fährst morgen ab~! I-ich dachte, mir verbliebe wenigstens an unserem Bett dein Duft, aber es wurde alles erneuert~! Jetzt habe ich nichts mehr und das nur, weil du das Bett kaputt machen musstest~! Du bist ein selbstsüchtiger Alpha~!" gebe ich frustriert von mir und verschränke die Arme vor der Brust, während der Dunkelhaarige nun langsam zu verstehen scheint.
„Aish Baby." streckt er sanft lächelnd erneut seine Hand nach mir aus und greift nach meinem Handgelenk.
„Nein, lass mich los~" will ich mich aus seinem Griff winden und von ihm wegtreten, jedoch gestattet er mir dies nicht und drückt mich fest an seine Brust.
„Niemals." raunt er in meinen Schopf und haucht einen kleinen Kuss auf diesen, während ich mich widerwillig von ihm umarmen lasse und derweil bloß mit vorgeschobener Unterlippe auf den Boden blicke.
„Hmhh es tut mir leid, mein Engel. Ich habe nicht daran gedacht." entschuldigt er sich bei mir und wippt uns beide langsam hin und her.
„Du bis selbstsüchtig. Gemeiner Alpha~" gebe ich bockig von mir und kann schließlich auch nicht anders als seinen Griff um mich herum zu genießen.
„Wen nennst du hier gemein, mein Geliebter?" beugt er sich auf einmal zu meinem Ohr runter und raunt mir dies mit belegter Stimme leise in dieses, womit er mir instinktiv eine Gänsehaut beschert, während diese besondere Anrede mir seit unserem Beginn zutiefst gefällt.
„Dich.."
„Ich sag dir was. Wie wäre es, wenn wir beide uns jetzt in unser neues Bett legen und ich dich die ganze Nacht beschnüffel?" fragt er mich auf einmal und fährt mit seinen Lippen hauchzart über meine Halsbeuge, womit er mir unbewusst einen leisen Stöhner entlockt.
Das gegenseitige Beschnüffeln ist selbst für Mates, welche Jahrhunderte miteinander verbringen, eine äußere Seltenheit..
Jedoch bietet mir mein Alpha dies seinerseits aus an..
Er beschnuppert mich immer, wenn er sich nach meiner Nähe sehnt und obwohl dies unter Mates eine Seltenheit ist, ist es zwischen uns eine Gewohnheit..
„Versprochen..?"
„Liebling, wann habe ich dir gegenüber mein Wort nicht gehalten? Na komm, wir sollten unser neues Bett einweihen." zwinkert er mir spielerisch zu und entlockt mir damit dann auch tatsächlich ein kleines Kichern.
Daraufhin will ich mich mit ihm zu unserem Bett begeben, jedoch hebt er mich plötzlich in seinen Armen hoch und lässt mich überrascht aufquieken.
„Aish Kookie~!" schlinge ich meine Arme um seinen Nacken und drücke mich näher an ihn. Ich erkenne ein stolzes Schmunzeln auf seinen Lippen, weshalb ich kichernd eine Augenbraue hebe und den Kopf zur Seite neige.
„Was? Ich habe dir gestanden, dass ich dich selbst nach Jahren in meinen Armen tragen werde. Du denkst doch nicht, dass du mir so schnell entkommen könntest, mein ein und alles." lächelt er mich mit seinem wunderschönen Bunny-Smile an, weshalb ich mich zu ihm vorbeuge und einen kleinen Kuss auf seine Wange hauche.
Sofort verstärkt sich das Funkeln seiner Augen als er mein Handeln realisiert, woraufhin er sich auf die Innenseite seiner Wange beißt und er die Augen über mein Gesicht wandern lässt ehe diese wieder in meinen Augen haften.
„Du bist atemberaubend." haucht er mir entgegen und steuert das Bett an, während keiner von uns die Augen vom jeweils anderen abwenden kann.
Die restliche Nacht haben wir somit in den Armen unseres Mates verbracht und unsere Zweisamkeit zutiefst genossen. Selbst als mich die Müdigkeit übermannt hat und mir die Augenlider zugefallen sind, konnte ich die Lippen meines Alphas auf meiner Haut spüren. Er hat sich keine einzige Sekunde von mir gelöst und mich die ganze Nacht wie versprochen beschnuppert.
___________________________________
Der nächste Morgen
„Guten Morgen." sehe ich lächelnd zu meinem Mann als ich durch meinen Schminktischspiegel erkenne, wie er sich aufschmatzend im Bett wälzt, was stets darauf hindeutet, dass er kurz vor dem Aufwachen ist.
„Hmm wieso bist du schon wach?" erklingt es auch schon wie jedes Mal sich beschwerend von ihm, wenn ich vor ihm wach bin und er alleine im Bett aufwacht, weshalb ich mich lächelnd von meinem Platz erhebe und auf ihn zugehe.
„Ich wollte noch einmal die ganzen Vorbereitungen durchgehen und sicherstellen, dass alles planmäßig verläuft."
„Ich hätte das doch schon gemacht, Baby."
„Du hast eine lange Reise vor dir und die nächsten Tage werden für dich stressig, weshalb ich wollte, dass du wenigstens bis zu deiner Abreise etwas Ruhe hast." erkläre ich ihm und will die Hand nach ihm ausstrecken, um sein zerzaustes, dunkles Haar zu richten, jedoch streckt er da auch schon selbst die Hand nach mir aus und zieht mich in der nächsten Sekunde plötzlich zu sich runter.
„Aish Jungkook, was soll das~?" versuche ich mich kichernd aus seinem Griff zu winden, jedoch gestattet er mir dies nicht, sondern verfestigt seinen Griff um mich und schlingt ein Bein um meinen Körper, sodass ich ihm gänzlich ausgeliefert bin.
„Pssht ich habe eine lange Reise vor mir und muss dafür bei meinem Geliebten Energie tanken." erklärt er mir bloß gleichgültig und drückt mich fest an sich.
Amüsiert über sein niedliches Verhalten schlinge ich meine Arme um seinen Torso und drücke mich selbst näher an ihn und seine entblößte Brust heran, während ich die Wärme, welche von seinem Körper ausgeht und seinen Duft nur zutiefst genieße.
„Ich werde dich sehr vermissen, Kookie."
„Ich dich auch, mein Engel. Aber ich verspreche dir, dass ich so schnell wie möglich zurückkehren werde." spüre ich ihn einen Kuss auf meinen Schopf hauchen, wodurch ich genießerisch die Augen schließe.
Somit verweilen wir beide die restliche Zeit lang in den Armen des jeweils anderen ehe ein Klopfen an den Türen zu vernehmen ist.
„Herein!" ruft mein Mann und setzt sich im Bett auf, während ich mich von meinem Platz erhebe und meine Kleidung richte, während zeitgleich Bambam den Raum betritt.
„Guten Morgen." sieht er mit einem kleinen Lächeln zu uns als er vor dem Bett zu stehen kommt.
„Guten Morgen, Bam. Ist alles bereit für die Abreise?"
„Die Wagen sind alle belagert und wären bereit zur Abfahrt, du solltest diesbezüglich keine Bedenken haben. Jimin hat sich persönlich um alles gekümmert." erklärt er ihm und deutet zu mir, woraufhin die sanften Augen meines Mannes auf mir landen.
„Liebling, seit wann bist du eigentlich wach?" will ich ihm auf seine Frage hin stumm abwinken, jedoch kommt mir da Bambam noch zuvor.
„Er ist seit fünf Uhr morgens auf den Beinen."
„Was? Jimin, hast du etwa überhaupt nicht geschlafen?"
„Das ist doch jetzt unwichtig, Jungkook. Ich wollte mich persönlich um die Vorbereitungen kümmern."
„Ja, aber-..."
„Nein, kein ‚aber'. Ich kann auch nach deiner Abreise schlafen, aber jetzt wollte ich mich um die Vorbereitungen kümmern. Können wir das Thema damit bitte beenden?" sehe ich bittend zu ihm, woraufhin er schließlich ergeben aufseufzt und sich mit dem Rücken an das Kopfende des Bettes lehnt.
„Hmm Bam, kümmere dich bitte nach meiner Abreise darum, dass Jimin seinen Schlaf nachholt und es ihm an nichts mangelt." beauftragt er seine rechte Hand damit, welcher sogleich verstehend nickt, weshalb ich mit verschränkten Armen vor der Brust seufzend die Augen verdrehe.
„Wie du wünschst."
„Aish du bleibst auch nicht von seiner beschützerischen Art verschont." kann ich es mir nicht verkneifen und blicke zu dem Besagten, welcher daraufhin schmunzelnd zwischen uns blickt als er zudem den prüfenden Blick meines Mannes auf mir bemerkt.
„Naja man würde behaupten, dass du deinen Alpha nicht kennen würdest. Wundert es dich da überhaupt noch?" sieht mein Gegenüber amüsiert zu mir und sogleich nickt der Dunkelhaarige auf seine Worte hin zustimmend.
„Ja Jimin, wundert es dich dann überhaupt noch?"
„Du hast Glück, dass du süß bist." antworte ich ihm noch, woraufhin sich das Lächeln auf seinen Lippen sofort vergrößert und er mit verschränkten Armen vor der entblößten Brust schmunzelnd zu mir blickt.
„Ach bin ich das? Wie süß denn um genau zu sein?" reckt er das Kinn in die Luft und mustert mich abwartend, weshalb ich amüsiert zu ihm sehe, wobei mir zudem der vielsagende Blick von Bambam nicht entgeht.
„Du bist unersättlich, Alpha."
„Und du bist unwiderstehlich, Omega." flirtet er vor unserem Gegenüber mit mir, woraufhin ich mir das leichte Erröten meiner Wangen auch nicht verkneifen kann und Bambam mit einem Schmunzeln zu dem Dunkelhaarigen sieht.
„Ich störe deine Flirtversuche ja nur ungern, Kooks, aber du solltest dich langsam fertig machen. Die Abreise rückt näher und du solltest davor noch frühstücken."
„Bambam hat recht, Jungkook. Ich werde dich nämlich definitiv nicht ohne Frühstück wegschicken. Von mir aus kannst du dich dann auch ruhig über Stunden verspäten." merke ich an, woraufhin er verstehend nickt und sich aus dem Bett hievt.
„Ich warte dann im Speisesaal auf euch."
„Ist gut." tritt Bambam demnach aus dem Raum, sodass ich mit meinem Mann alleine zurückbleibe. Somit blicke ich mit verschränkten Armen zu dem Älteren und erkenne ebenfalls seinen Blick auf mir. Er lässt seine dunklen Augen an mir entlang wandern ehe diese wieder in meinen eigenen landen und sogleich entgeht mir das Funkeln in seinen Augen nicht.
„Ich weiß nicht, ob mir das so sehr gefällt." erklingt es von ihm, während er auf mich zukommt und dicht vor mir stehen bleibt, sodass ich den Blick heben muss, um dem Blickkontakt standhalten zu können.
„Wie meinst du das?" frage ich ihn mit einem Hauch von Verwirrung und sogleich hebt er auf meine Frage hin seine Hand, streicht mir eine einzelne Strähne aus der Stirn, woraufhin sein Finger hauchzart meine Haut streift und auf dieser ein angenehmes Kribbeln hinterlässt.
„Ich hoffe doch sehr, dass du während meiner Abwesenheit nicht so schön aussehen wirst." raunt er mir auf einmal mit tiefer Stimme an die Lippen und lässt den Blick zwischen meinen Augen und Lippen wandern, während diese unmittelbare Nähe zwischen uns eine wohltuende Wärme in meiner Brust entfacht und ebenfalls eine leichte Röte auf meine Wangen zaubert.
Aufgrund seiner Worte schleicht sich ein kleines Lächeln auf meine Lippen und ich lehne mich leicht nach hinten, wobei ich mit gehobener Augenbraue prüfend zu ihm sehe.
„Hmm wie wäre es mit ein bisschen schön?" frage ich ihn neckend, löse meine verschränkten Arme und schlinge diese um seinen Nacken, sodass ich ihn an diesem näher an mich ziehe und sofort legt er seine Hände an meine Taille, zieht mich an dieser ebenfalls näher an sich ran.
„Nein, Baby. Auch kein klitzekleines bisschen schön. Dieser Anblick ist nur für mich bestimmt." haucht er mir mit einem spielerisch strengen Ton in das Ohr und drückt mir danach einen langen, genießerischen Kuss auf die Wange und entlockt mir damit ein kleines Kichern.
„Aish Jungkook~ ich muss muss dich aber enttäuschen."
„Wie war das?"
„Ich bin immer schön und dagegen kann man leider nichts machen. Darüber hättest du dir Gedanken machen müssen bevor du zur Abreise zugestimmt hast, Alpha." pikse ich ihm spielerisch in die Brust, womit ich ihm ein wissendes Schmunzeln entlocke und er prüfend den Kopf zur Seite neigt.
„Na, wenn das so ist." ist es noch von ihm zu hören ehe er auf einmal beide Arme um meinen Körper schlingt, mich fest an sich drückt und uns beide plötzlich gemeinsam in das Bett wirft, derweil bedacht meinen Kopf stützend.
„Aish Jungkook, lass los~" kann ich mir ein herzhaftes Lachen aufgrund seines Verhaltens nicht verkneifen und versuche mich zeitgleich aus seinem Griff zu winden, jedoch gelingt mir dies nicht und er drückt mich nur noch näher an sich.
„Nein, wenn du schon nicht weniger schön wirst, dann lass ich dich auch einfach nicht mehr los. Das ist mein Recht als dein Alpha." knuddelt er mich förmlich durch und wälzt sich mit mir im Bett, woraufhin ich nur noch lauter am Lachen bin und mein Eyesmile lachend meinen Mann schließlich widerstandslos machen lasse.
Ich erkenne, wie mein Lachen ihn ebenfalls zum Lachen bringt und er nun sein Bunny-Smile lächelnd zu mir runter blickt, wobei seine Kuscheleinheit kein Ende kennt. Wir beide sind gänzlich in unserer Zweisamkeit vertieft und bekommen nicht einmal das Öffnen der Türe mit ehe auf einmal Stimmen zu hören sind.
„Wow wir sind hier traurig, dass Appa verreist und er vergnügt sich hier mit Dad. Hallo, das ist unser Vater, reicht auch mal, Jeon Jungkook~!" erklingt es auf einmal und wir beide brauchen den Blick nicht voneinander zu lösen, um zu wissen, dass diese Worte von niemand geringerem als Minseok stammen.
Demnach lösen wir uns auch wissend voneinander und ich hieve mich, meine Kleidung richtend, aus dem Bett, während der Dunkelhaarige auf diesem sitzen bleibt und wir beide zur besagten Richtung blicken, nur um unsere vier Söhne vor uns zu erblicken.
„Wie war das?" sieht Jungkook mit gehobener Augenbraue zu unserem Zweitältesten, welcher jedoch nur mit einem Schmunzeln auf den Lippen unbeeindruckt mit den Schultern zuckt.
„Was denn? Dad gehört uns und vor allem mir. Stell dich hinten an." antwortet er ihm nur und kommt auf mich zu ehe er seine Arme um mich schlingt und mich in eine feste Umarmung zieht, welche ich mein Eyesmile lachend erwidere.
„Aish Hyung, sei doch froh, dass Appa und Dad sich so sehr lieben. Von solch einer Bindung zu seinem Mate kann man nur träumen." ist es von meinem Jüngsten zu hören, welcher mit Herzchen-Augen zwischen seinem Vater und mir blickt, weshalb ich lächelnd zu meinem romantischen, kleinen Jungen sehe.
Wenn die Zeit gekommen ist, wird er ebenfalls einen liebevollen, romantischen, respektvollen und beschützerischen Alpha an seiner Seite haben..
Jedoch kann ich dies nicht vor seinen Brüdern ansprechen, ohne ihre beschützerische Art hervor zu locken..
„Eww Jung, mir wird schon schlecht ." verzieht Minseok auch schon angewidert das Gesicht, weshalb ich ihm sanft in die Wange kneife und ebenfalls die amüsierten Blicke der anderen bemerke, während mein Ehemann sich von dem Bett erhebt.
„Ich stelle mich dann unter die Dusche." will er auf mich zukommen und mir sanft über die Wange fahren, jedoch kommt ihm unser Sohn noch zuvor und zieht mich weg von dem Älteren, wobei er ihm noch einmal neckend in die Augen blickt.
Über sein Verhalten nur den Kopf schüttelnd begibt er sich somit in das Badezimmer und auf dem Weg dahin kneift er noch einmal kurz sanft in die Wange unseres Jüngsten, womit er ihm ein niedliches Kichern entlockt.
„Okay Min, er ist weg. Du kannst Dad jetzt ruhig wieder loslassen." sieht Shiwoo mit verschränkten Armen und gehobener Augenbraue zu seinem Bruder, welcher dann auch schließlich von mir ablässt, weshalb ich amüsiert den Kopf schüttel.
Selbst als Erwachsene fällt es meinen vier Alphas schwer mich miteinander zu teilen..
„Aish Hyung, wie kannst du nur auf Appa eifersüchtig sein? Das ändert trotzdem nichts daran, dass Dad sein Mate ist." streckt Jungsae ihm provozierend die Zunge raus, womit er Shiwoo und Yejun zum Lachen bringt, wobei Minseok ihn nur aus zusammen gekniffenen Augen und angespanntem Kiefer mustert.
„Pass auf, Kleiner."
„Pass du lieber auf deine Wortwahl auf." erklingt es auf einmal in einem tiefen, bestimmenden Ton von Shiwoo, woraufhin mein Jüngster schadenfroh zu seinem Bruder sieht, welcher unerfreut mit der Zunge schnalzt.
„Haha Hyung ist auf meiner Seite~!"
„Verlass dich nicht auf Shiwoo, Jung."
„Ach und wenn doch~?"
„Yaah komm her!" scheint Minseok's Geduldsfaden damit zu reißen und sogleich rennt er auf den Jüngeren zu, welcher sofort von ihm weg und aus dem Raum rennt.
„Ahhhh lass mich in Ruhe~!"
„Jungsae, komm her! Yejun, hilf mir!" verlangt Minseok von Yejun, welcher wortlos hinter den beiden her rennt, sodass ich nun mit meinem Ältesten alleine zurückbleibe.
„Hmhh ich gehe nachsehen, ob jemand es überlebt hat. Wir sehen uns beim Frühstück." erklingt es seufzend von Shiwoo, weshalb ich dankend zu ihm sehe und verstehend nicke.
„Ist gut, danke dir, Liebling." kommt er daraufhin auf mich zu und haucht mir einen kleinen Kuss auf die Wange ehe er ebenfalls aus dem Raum tritt, während zeitgleich das Wasser der Dusche abgestellt wird und kurz darauf die Badezimmertür geöffnet wird.
Ich lasse den Blick zu dieser gleiten und erblicke meinen Mann aus dieser treten. Ein Handtuch ist locker um seine Hüfte geschlungen, welche seine Vline perfekt zur Geltung bringt. Derweil zieren Wassertropfen seine breite, muskulöse Brust und einzelne Strähnen seiner dunklen, nassen Haare fallen ihm vor die Stirn. Ich lasse den Blick unbewusst über seine Statur wandern und als ich diesen hebe, erkenne ich, wie er mich mit einem verschmitzten Schmunzeln mustert und sich die Haare nach hinten streicht, sodass sich sein Bizeps noch weiter anspannt.
„Gefällt dir, was du siehst, Baby?"
„Ich kann mich nicht beschweren." antworte ich ihm und gehe auf ihn zu, woraufhin ich bei ihm angekommen die Arme um seinen Nacken schlinge und auch er schlingt seine Arme um meine Taille.
„Hmm wie soll ich dich nur allein lassen?" fragt er sich selbst und blickt mir tief in die Augen, womit er mir ein Lächeln entlockt und ich ihm in Gedanken sanft durch das nasse Haar fahre, die Strähnen ihm aus der Stirn streiche.
„Indem du deinen Pflichten nachgehst. Immerhin bist du nicht nur mein Alpha, sondern auch der Alpha-König von Alenthy. Du musst gehen und den Bund mit unseren Verbündeten sicherstellen und ich werde derweil in unserem Königreich bleiben und für unsere Familie und unser Volk sorgen. Jedoch kann ich dir eins vergewissern.." hauche ich ihm leise an die Lippen, womit ich seine Aufmerksamkeit errege und er mich abwartend mit gehobener Augenbraue mustert.
„Und das wäre?"
„Wenn du wieder da bist, werde ich dich lieben, mein Liebling.." flüstere ich ihm ins Ohr, stelle mich auf die Zehenspitzen und hauche ihm danach einen langen genießerischen Kuss auf die Wange.
Bevor er es noch realisieren kann, löse ich mich dann auch von ihm und begebe mich zum Kleiderschrank, wobei ich seinen Blick auf mir stets spüre.
„Du machst mir die Abreise nur noch schwieriger."
„Hmm mit so viel solltest du schon rechnen. Immerhin bist du derjenige, der mich alleine lassen wird..und das noch in einem neuen Bett." merke ich spielerisch neckend an und lege die rausgesuchte Kleidung für ihn auf den Tisch im Raum ab.
Bevor ich mich noch zu ihm umdrehen kann, spüre ich plötzlich, wie er seine Arme von hinten um meinen Körper schlingt und mich an sich drückt, womit er mich doch etwas überrascht.
„Ich verspreche dir auch etwas. Wenn ich wieder da bin, werden wir beide unser Zimmer nicht verlassen bis alles in diesem, einschließlich du nach mir riecht." raunt er mir ins Ohr, womit er mich zum Kichern bringt und mir zudem eine leichte Röte auf die Wangen zaubert.
„Aish Kookie~"
„Mein Alpha wird sich gut um dich kümmern, mein Omega." knurrt er mir besitzergreifend mit seiner Alpha-Stimme ins Ohr, wodurch sich meine Nackenhaare aufstellen und mein Omega in meinem Inneren instinktiv wohlig aufbrummt.
„J-Jungkook, lass los..unsere Familie wartet mit dem Frühstück auf uns.."
„Hmm lass sie warten. Ich halte gerade meine Welt in meinen Händen." ist es von ihm zu hören ehe er mir einen kleinen Kuss in die Halsbeuge haucht und danach seinen Kopf auf meiner Schulter ablegt, das Frühstück längst in Vergessenheit geraten.
_________________________________
„Ahh endlich gesellt ihr euch auch mal zu uns." ist es ironisch von Minseok zu hören als die Türe zum Speisesaal geöffnet werden und Jungkook und ich uns zu unserer Familie an den Tisch gesellen.
„Wo wart ihr nur so lange? Ich verhungere förmlich." beschwert sich ebenfalls Yejun, während wir uns an unsere Plätze setzen und meine Mutter ruhig das Wort ergreift.
„Jungs, eure Eltern werden sich einige Tage nicht sehen und sich bestimmt in dieser Zeit auch vermissen. Habt bitte etwas Nachsicht."
„Entschuldigt bitte unsere Verspätung." sehe ich daraufhin dann auch entschuldigend zu meiner Familie, da mir bewusst ist, dass sie bereits etwas länger auf uns warten.
„Nicht doch, mein Junge." winkt mein Großvater mir nur lächelnd ab und auch die anderen sehen verständnisvoll zu uns, weshalb ich dankend zu ihnen sehe ehe Jungkook ruhig das Wort ergreift.
„Nun denn, fangen wir bitte an." eröffnet er das Frühstück und wir alle fangen mit dem Essen an. Derweil ziehen mein Großvater und Vater den Dunkelhaarigen in ein Gespräch bezüglich des Rates, da während seiner Abwesenheit mein Großvater und Shiwoo seine Position in diesem übernehmen werden, wobei ich mich hauptsächlich weiterhin nur mit der Innenpolitik beschäftigen werde, da mein Mann mir nicht zu viele Pflichten aufbürden will. Das heißt jedoch auch nicht, dass Jungkook über nichts in Auskunft gesetzt wird, da Bambam ihm jede Entscheidung mitteilen wird und auch ich werde einige
Male beim Rat vorbeischauen, um mich der Richtigkeit von allem zu vergewissern. Jedoch wird die Abreise meines Mannes auch nicht allzu lange in Anspruch nehmen und er wird spätestens nach einer Woche wieder bei uns sein, weshalb eine detailliertere Planung nicht notwendig ist.
Nach dem Frühstück begeben wir uns alle gemeinsam auf die Einfahrt und als ich die Ratsmitglieder, Wachen und Bediensteten erblicke, welche den Dunkelhaarigen bei der Reise begleiten werden, genauso wie die fertig belagerten Wagen, spüre ich erneut dieses bedrückende Gefühl in meiner Brust, welches ich bislang versucht habe zu ignorieren.
Hmhh beruhige dich, Jimin..
Lass Jungkook nichts anmerken..
Er hat schon genug Stress mit allem..
Ich bin gänzlich in meinen Gedanken versunken als auf einmal eine laute Popmusik zu vernehmen ist, welche mit jeder Sekunde nur noch lauter wird ehe auf einmal die Tore geöffnet werden und nur ein allzu bekannter Wagen auf die Einfahrt fährt.
„Yaaah du Idiot dachtest doch wohl nicht ernsthaft, dass ich dich abreisen lasse, ohne mich persönlich von dir zu verabschieden~!" erklingt es von Taehyung, welcher mit Hoseok Hyung's Hilfe umständlich durch das Schiebedach des Wagens aussteigt und auf uns zukommt.
„Onkel Tae~!" freuen sich Yejun und Jungsae sogleich bei seinem Anblick, rennen auf ihn zu und umarmen ihn und danach Hoseok Hyung, welche die Umarmungen lächelnd erwidern.
„Ich wusste, dass du noch in letzter Sekunde einen dramatischen Auftritt hinlegen würdest." sieht Jungkook mit verschränkten Armen vor der Brust amüsiert zu seinem besten Freund, welcher sofort auf seine Hüfte springt und seine Arme fest um ihn schlingt. Instinktiv schlingt der Dunkelhaarige ebenfalls seine Arme um ihn und stützt ihn somit, während Hoseok Hyung bei dem Anblick lachend den Kopf schüttelt und uns alle ebenfalls begrüßt.
„Pass gut auf dich auf, Kooks und trete diesem Möchtegern-König von Elighty in den Hintern.." ist es nuschelnd von Taehyung zu hören, womit er alle zum Lachen bringt, während ebenfalls ein amüsiertes raues Lachen von meinem Mann zu hören ist.
„Ist gut, Hyung." klopft er ihm bekräftigend auf den unteren Rücken, woraufhin der Blauhaarige schließlich von ihm runtersteigt, nur um daraufhin auf mich zu zu kommen, mein Gesicht in seine Hände zu nehmen und meine Wangen fest drückend begeistert in meine Augen zu blicken.
„Wir werden ganz viel Spaß haben, Jimin~! Yugyeom und ich haben bereits alles geplant. Jin Hyung, Taemin Hyung, Yugyeom, du und ich werden die Fetzen fliegen lassen~! Wir gehen shoppen, essen, feiern und noch mehr shoppen~! Kooks kann sich solange um seine Pflichten kümmern." verdreht er zum Ende hin genervt die Augen und entlockt mir damit ein Kichern.
„Ich kann dich hören. So viel zu ‚bester Freund'." erklingt es sich räuspernd von Jungkook, weshalb Taehyung die Hände von mir nimmt und bereits zu diskutieren wollen scheint, jedoch greife ich noch dazwischen und nehme zudem Taehyung's Hand in meine.
„Das klingt alles sehr verlockend und ich freue mich auch auf alles, jedoch denk bitte auch daran, dass ich ebenfalls meinen Pflichten nachgehen muss. Außerdem würde ich nur ungern abends ausgehen, wenn Jungkook außer Land ist. Das verstehst du doch, oder Taebaby?" sehe ich bittend zu ihm und fahre derweil mit dem Daumen besänftigend über seinen Handrücken, sodass er schließlich ergeben aufseufzt.
„Hmhh na schön, aber wenn Kooks wieder da ist, dann gehörst du ganz allein mir~!" sieht er keine Widerrede duldend schmollend zu mir, weshalb ich lachend nicke.
„Darüber reden wir, wenn ich wieder da bin, Hyung." antwortet der Dunkelhaarige ihm daraufhin bloß, woraufhin ich lächelnd kurz zu ihm sehe ehe Bambam die Aufmerksamkeit auf sich zieht.
„Es wird Zeit für die Abreise." ist es von ihm zu hören. Somit nickt Jungkook ihm verstehend zu und will den Blick instinktiv zu mir gleiten lassen, jedoch rennt ihm da Jungsae bereits in die Arme.
„Ich werde dich sehr vermissen, Appa~" drückt er sich an den Älteren, welcher sogleich die Arme um ihn schlingt und ihm sanft durch das Haar fährt.
„Ich werde dich auch sehr vermissen, mein Großer. Bleib schön artig und diskutiere nicht mit deinen Hyungs." tadelt er spielerisch und entlockt dem Jüngeren damit ein niedliches Kichern, woraufhin sich nun auch Yejun, Minseok und Shiwoo von ihrem Vater verabschieden.
„Ich wünsche dir eine gute Reise, Appa."
„Pass auf dich auf."
„Danke Jungs. Sorgt bitte für keine Schwierigkeiten, solange ich weg bin. Das gilt insbesondere für dich, Minseok. Halt dich während meiner Abreise vom Harem fern." sieht er eindringlich in die Augen unseres Zweitältesten, welcher ihn derweil nur mit einem verschmitzten Grinsen mustert.
„Ist gut."
„Ich meine das ernst, Minseok."
„Aish okay, ist gut. Du tust auch so als könntest du mir nicht vertrauen."
„Da wäre ich mir nicht so sicher."
„Ha ha~!" lacht Yejun ihn daraufhin nur schadenfroh aus, weshalb sein Bruder ihm gegen den Hinterkopf schlägt und Jungkook nur seufzend den Kopf schüttelt.
„Ich wünsche dir eine gute Reise und mach dir keine Sorgen, Appa. Meine Brüder und Dad sind mir anvertraut." vergewissert Shiwoo seinem Vater, welcher ihn mit einem stolzen Lächeln mustert.
„Danke dir, mein Junge. Gib auf deine Brüder und deinen Vater Acht." drückt er ihm bekräftigend die Schulter und danach verabschieden sich auch meine Großeltern, meine Eltern, Jihyun und auch unsere Freunde von dem Dumkelhaarigen, wobei Taehyung es sich nicht verkneifen kann ein weiteres Mal auf die Hüfte seines besten Freundes zu springen.
„Pass auf dich auf, Kooks."
„Mach dir keine Sorgen um mich, Hyung." lacht er über sein niedliches Verhalten und klopft ihm beruhigend auf den Rücken.
„Aish Liebling, du solltest Kooks langsam auch mal loslassen." will Hoseok Hyung seinem Freund wieder runter helfen, weshalb Jungkook ihn in seine Arme übergibt, während meine Großmutter besorgt das Wort ergreift.
„Pass gut auf dich auf und iss ausreichend. Du wirst viel Energie bei den Meetings brauchen. Oh habt ihr genug für die Reise? Soll ich noch schnell etwas zubereiten." sieht sie besorgt zu dem Dunkelhaarigen und will sich auch schon an die Arbeit machen, während sie uns alle mit ihren Worten zum Lachen bringt, jedoch nimmt Jungkook daraufhin ihre Hände in seine und sieht beruhigend zu ihr.
„Vielen Dank, aber Jimin hat sich schon um alles gekümmert. Du solltest wissen, dein Enkel liebt mich sehr." kann er es sich zum Ende hin nicht verkneifen und sieht schmunzelnd zu mir, weshalb ich amüsiert die Augen verdrehe, wobei mir die vielsagenden Blicke der Jüngeren, Taehyung und Yugyeom nicht entgehen.
„Aish natürlich liebt er dich sehr." bekräftigt meine Großmutter noch seine Worte und kneift ihm sanft in die Wange, womit sie ihm seinen Bunny-Smile entlockt.
„Nun denn, es wird schon spät. Wir sollten jetzt rein, damit du und Jimin euch noch voneinander verabschieden könnt." ist es verständnisvoll von meinem Großvater zu hören, weshalb mein Mann dankend zu ihm sieht und die anderen bis auf Bambam sich wieder in das Schloss begeben wollen.
„Ach für's Verabschieden brauchen sie Privatsphäre, aber als sie gestern Nacht das Schloss auseinandergenommen haben, durfte jeder mithör-.." erklingt es ironisch von Minseok, weshalb Shiwoo sofort die Hand auf seinen Mund legt, woraufhin ich sofort beschämt den Blick abwenden will.
„Minseok." sieht Jungkook noch mahnend zu ihm, jedoch geht glücklicherweise niemand darauf ein. Nur die vielsagenden Blicke von Yugyeom und Taehyung sind zu vernehmen und ich weiß jetzt schon, dass ich ihnen gleich alles erzählen muss.
Somit verabschieden sich die anderen noch einmal winkend von dem Dunkelhaarigen und begeben sich in das Schloss, sodass ich schließlich mit meinem Mann alleine bin, während Bambam sich ebenfalls weiter abseits stellt, um uns etwas Privatsphäre zu bieten.
Sogleich kommt Jungkook auf mich zu als wir alleine sind und stellt sich dicht vor mich. Wir beide blicken einander tief in die Augen und mit jeder Sekunde erscheint der Abschied surrealer.
„Ich werde dich sehr vermissen, mein Engel." raunt er mir tief an die Lippen und schmiegt seine Hand an meine Wange, liebkost diese sanft.
„Ich werde dich auch sehr vermissen. Pass bitte auf dich auf. Ich brauche dich, Alpha." bitte ich ihn, da mir trotz allem bewusst ist, dass der Grund, weshalb ich ihn nicht begleiten kann, der ist, dass es in Elighty mit all den Königen unschön einhergehen wird.
„Mach dir keine Sorgen um mich. Nichts und niemand könnte mich davon abhalten, zu dir zurückzukehren." verspricht er mir und haucht diese Worte vergewissernd an meine Lippen, womit er mir regelrecht die Luft zum Atmen zuschnürt und mein Herz zum Rasen bringt.
„Und nichts und niemand könnte mich davon abhalten, auf dich zu warten." gestehe ich ihm und nähere mich ihm weiter.
Wir beide blicken einander stumm in die Augen und verlieren uns förmlich in denen unseres Mates ehe er ruhig das Wort ergreift.
„Du hast dein Parfüm eingepackt, oder?" will er sich vergewissern und sogleich bringt er mich in dieser Situation zum Lachen, weshalb ich mich instinktiv lachend gegen seine Brust fallen lasse und er sofort die Arme beschützerisch um mich schlingt.
„Was ist? Wieso lachst du?"
„Aish Jungkook, du fragst mich das schon zum zehnten Mal diese Woche~"
„Ja, das ist ja auch wichtig." ist es mit Nachdruck von ihm zu hören, weshalb ich mich noch immer lachend von ihm löse und mein Eyesmile lächelnd in seine Augen sehe.
„Du bist so süß. Ich habe es eingepackt und habe auch sicher gestellt, dass es voll ist. Mach dir keine Sorgen." vergewissere ich ihm somit und sofort ist ihm die Erleichterung anzusehen.
„Danke dir."
„Kooks, es wird Zeit!" ist es erneut von Bambam zu hören, weshalb mein Mann ihm kurz zu nickt und sich erneut an mich wendet.
„Ich sollte dann langsam los."
„Ich verstehe. Ich werde dich vermissen."
„Ich werde dich auch vermissen." raunt er mir an die Lippen und schmiegt seine Hand an meine Wange. Er sieht mir bittend in die Augen und sogleich nicke ich ihm zustimmend zu.
„Bitte.." gestatte ich ihm und dies allein reicht aus, dass er sich zu mir runterbeugt und unsere Lippen miteinander verbindet.
Unschuldig küssen wir beide uns, jedoch wird das Verlangen nach dem anderen stets größer und als ich merke, dass er sich vorsichtig von mir lösen will, kralle ich meine Finger in sein Oberteil und ziehe ihn wieder zu mir runter, presse meine Lippen noch länger auf seine. Wir beide küssen uns voller Leidenschaft und Begierde auf dem Hof ehe wir uns schließlich voneinander lösen.
Schweratmend blicken wir einander in die Augen und Jungkook beugt sich noch einmal schnell zu mir runter und erhascht einen kurzen Kuss von meinen Lippen ehe er die schönsten Worte, die ich jemals von ihm hören durfte, wieder an meine Lippen raunt.
„Ich liebe dich."
„Ich liebe dich auch." erwidere ich lächelnd und entlocke ihm damit ein kleines, wunderschönes Lächeln. Demnach begleite ich ihn zu seinem Wagen, an welchem er mich sofort wieder an seine Brust und in eine lange Umarmung zieht.
„Ruf an, sobald ihr in Elighty ankommt."
„Mach ich. Bam, erstatte mir stets Bericht. Insbesondere um Jimin's Wohl." verlangt er noch von seiner rechten Hand, welche sofort bejahend nickt.
„Mach dir keine Sorgen. Du kannst dich auf mich verlassen." steigt er schließlich in den Wagen und als seine Tür geschlossen wird, starten alle Wachen die Motoren der Wagen und fahren gemeinsam aus dem Tor, wobei Jungkook's Wagen von den anderen umgeben und geschützt wird.
Mein Mann fährt noch sein Fenster runter und sieht mir in die Augen, weshalb ich mir trotz schweren Herzens ein Lächeln aufsetze und ihm zum Abschied winke. Er winkt mir zurück und lächelt mich beruhigend an ehe der Wagen schließlich von der Einfahrt runter und aus dem Tor gefahren wird, sodass unser Blickkontakt letzten Endes abbricht und ich mit Bambam alleine zurückbleibe.
„Wollen wir rein?" fragt er mich dann nach einigen Sekunden der Stille und holt mich aus meinen Gedanken, woraufhin ich den Blick vom Tor abwende und zu ihm sehe.
„Ja." nicke ich ihm lächelnd zu und mein Lächeln erwidernd begeben wir uns gemeinsam wieder in das Schloss.
Eine Woche..
Dann ist dein Alpha wieder an deiner Seite und bei dir, Jimin..
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top