Heyy😊

Euch erwartet ein Kapitel mit über 8000 Wörtern

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und freue mich auf eure Kommentare💞

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Jimin

"Und trotzdem hat er es geschafft, Dad für sich zu gewinnen."

"Nur so aus Interesse, wie hast du eigentlich überhaupt Dad für dich erobern können, Appa? Ich meine, selbstverständlich kann niemand dem Jeon-Charme widerstehen und als mächtiger Alpha-König wurdest du bestimmt sehr begehrt. Aber trotzdem, wie hast du es geschafft, dass du jemand Wundervolles und so Perfektes wie Dad für dich gewinnen konntest?" erklingt es daraufhin fragend von Minseok, während er interessiert zu seinem Vater sieht und an den Blicken meiner anderen Söhne erkenne ich ebenfalls, dass diese Frage sie gänzlich zu interessieren scheint.

"Wer sagt denn, dass ich sein Herz erobert habe? Euer Dad war so verrückt nach mir, dass ich quasi keine andere Wahl hatte als mich auf ihn einzulassen." höre ich es demnach plötzlich mit einem breiten, selbstbewussten Schmunzeln von meinem Mann, weshalb ich sogleich mit gehobener Augenbraue prüfend zu ihm sehe, während unsere Söhne amüsiert zu lachen anfangen.

"Wie bitte? Ich war also verrückt nach dir und du hattest keine andere Wahl?"

"Ganz genau." nickt er jedoch bloß bejahend mit dem Kopf, weshalb ich meinen dann auch ungläubig schüttel.

"Ich konnte dir damals nicht einmal in die Augen sehen. Warst du nicht derjenige, der mich mitten in der Nacht gegen die Wand gedrückt hat und mich aus dem Nichts geküsst hat?" frage ich ihn somit und sogleich erklingt es einstimmiges 'uhh~' von den Jüngeren, während das Funkeln von Jungkook's Augen augenblicklich stärker wird.

"Daran kann ich mich nicht mehr erinnern~" zuckt er jedoch bloß unwissend mit den Schultern und sieht gespielt ahnungslos weiter in meine Augen, weshalb ich dann auch die Augenbraue hebe und den herausfordernden Blickkontakt erwidere.

"Du kannst dich also an so etwas nicht erinnern?"

"Nein." schüttelt er erneut unwissend den Kopf ehe zeitgleich die Türe geöffnet werden und Taehyung strahlend den Raum betritt.

"Was geht ab, meine Jeon Babys~?!" kommt er sein Boxy-Smile lächelnd auf uns zu, woraufhin sich sogleich ein Lächeln auf meinen Lippen bildet, während sich die Jüngeren sofort über seine Anwesenheit freuen.

"Hallo Hyung."

"Hallo Tae."

"Onkel Taehyung, setz dich zu mir~"

"Appa erzählt uns gerade, wie er und Dad damals zusammen gekommen sind." erklären ihm die Jüngeren nachdem er sich, nachdem er einen kleinen Kuss auf meine Wange gehaucht hat, zu ihnen gesetzt hat.

"Ohh da bin ich ja im perfekten Moment gekommen~"

"Hyung, sagst du bitte den Kindern, dass Jimin schon seit der ersten Sekunde, in der er mich gesehen hat, verrückt nach mir ist." erklingt es demnach von meinem Ehemann, während er selbstbewusst zu seinem besten Freund sieht, welcher auf seine Worte hin jedoch wie erwartet verwirrt schmunzelnd zwischen uns blickt.

"Was?"

"Anscheinend habe ich mich dem verehrten Herren aufgezwungen." erkläre ich ihm somit und blicke mit gehobener Augenbraue zu dem Dunkelhaarigen, welcher schmunzelnd zu mir sieht, während Taehyung nun auch in ein herzhaftes Gelächter verfällt.

"Was?! Hahaha du sollst dich Kooks aufgezwungen haben?"

"Hyung..!" zischt dieser auf die Reaktion seines besten Freundes hin jedoch sogleich jammernd auf und bleibt noch immer auf seiner Erzählung beharren, während Taehyung's Gelächter mir ebenfalls ein kleines Kichern entlockt, wobei unsere Kinder all dies zutiefst zu genießen scheinen.

"Euer Dad war so verrückt nach mir und hat mich so sehr geliebt, dass ich quasi keine andere Wahl hatte als ihn zu heiraten." antwortet er diesen bestätigend mit dem Kopf nickend, während der Blauhaarige versucht sein Lachen bestmöglich unter Kontrolle zu halten ehe ich nun sicher das Wort ergreife.

"Wenn unsere Ehe doch nur einseitig ist, dann lass dich von mir scheiden." blicke ich demnach mit gehobener Augenbraue abwartend zu ihm und sogleich erkenne ich, wie das Lächeln auf seinen Lippen schwindet und er mir strikt in die Augen sieht, während die anderen auf meine Worte hin wissend grinsend zwischen uns blicken.

"Ohh da hat Dad aber ein Machtwort gesprochen~"

"Was?" sieht der Dunkelhaarige mit zusammen gekniffenen Augenbrauen und angespanntem Kiefer zu mir, jedoch zucke ich daraufhin bloß gleichgültig mit den Schultern und werfe das eine Bein über das andere.

"Wenn diese Ehe nur einseitig ist und du es nicht willst, kannst du dich gerne von mir scheiden lassen. Es gibt genug Alphas, die mir willig die Welt zu Füßen legen würden." wage ich mit meinen Worten einen weiteren Schritt und sehe herausfordernd in seine Augen, welche sich auf meine Worte hin augenblicklich verfinstern.

"Jimin." knurrt er streng und sieht mir mahnend in die Augen, jedoch beschließe ich mich dazu noch einen Schritt weiter zu gehen und ihn an seine Grenzen zu bringen.

"Ich habe von einer Methode gehört, mit welcher man die Mate-Markierung entfernen kann. Du kannst dich also auf allen Ebenen von mir lösen und ich..ich lasse mich von jemand anderem maten." hauche ich die letzten Worte tief in seine Augen sehend in die Stille, während ich zudem meinen Kopf zur Seite neige und mit den Fingerspitzen hauchzart über meine Mate-Markierung fahre, welche von ihm seit jeher immer wieder für sich beansprucht wird.

Sofort erkenne ich, wie er daraufhin schließlich die Kontrolle über sich verliert und sein Alpha diese übernimmt, seine Aura gänzlich an Dominanz zunimmt, während er sich demnach abrupt von seinem Platz erhebt und bestimmend auf mich zukommt.

"Wag es dich nie wieder auch nur daran zu denken. Hast du mich verstanden, Omega?" knurrt er mir drohend in seiner Alphastimme entgegen und sieht keine Widerrede duldend in meine Augen, scheint die Anwesenheit der anderen derweil gänzlich außer Acht zu lassen.

Daraufhin kann ich mir dann auch ein kleines Lächeln nicht verkneifen, während ich mich somit ebenfalls von meinem Platz erhebe und die Arme um seinen Nacken schlingend auf die Zehenspitzen stelle.
Sogleich schlingt er seine Arme bestimmend um meine Taille und drückt mich besitzergreifend an sich, während ich ihn besänftigend am Nacken kraule und beruhigende Pheromone von mir gebe.

"Beruhige dich, Alpha. Ich bleibe bis in alle Ewigkeit deins~" hauche ich ihm leise ins Ohr und hauche danach einen kleinen Kuss auf seine Wange, woraufhin er dann auch sofort seine Nase in meiner Halsbeuge vergräbt, tief meinen süßlichen Duft einzieht und einige Male sich selbst vergewissernd über meine Mate-Markierung leckt, diese ein weiteres Mal für sich beansprucht.
Demnach gewähre ich ihm die benötigte Zeit ehe ich mich schließlich wieder gegen seinen Willen von ihm löse und mit überkreuzten Beinen auf dem Sofa Platz nehme.

"Wie ihr sehen könnt, habe ich mich ihm nicht aufgezwungen, sondern ihn gekonnt um meinen Finger gewickelt." erkläre ich meinen Gegenübern mir eine Strähne aus der Stirn streichend und sogleich sehen diese daraufhin mit einem wissenden Grinsen zum Dunkelhaarigen, welcher sich derweil seufzend durch das Haar fährt.

"Ich habe doch gesagt. Jimin hat die Kontrolle über Jungkook. Alles gut bei dir, Kooks?"

"Hmhh du treibst mich in den Wahnsinn." scheint dieser sich von meinem Worten noch nicht gänzlich beruhigt zu haben, woraufhin ich dann auch kichernd zu ihm sehe.

"Und trotzdem liebst du mich~"

"Heute weniger als sonst." antwortet er mir jedoch, was mir doch gewissermaßen missfällt.

"Na gut, dann kann ich ja auch zu jemand ande-.." will ich demnach erneut anfangen, jedoch schüttelt er daraufhin sogleich verneinend den Kopf und setzt sich zu mir auf das Sofa, schlingt seinen Arm um meine Hüfte und drückt mich besitzergreifend fest an seine Brust, womit er mich zum Kichern bringt.

"Hier geblieben, mein Kleiner."

"Aish Kookie~" lasse ich mich von ihm knuddeln und genieße seine Nähe zutiefst ehe jedoch plötzlich Minseok das Wort ergreift und uns aus unserer Zweisamkeit reißt.

"Okay, wir haben es verstanden, Appa. Dad gehört dir, schon klar." verdreht er gespielt genervt die Augen, womit er uns allen ein Lachen entlockt, während Jungkook mit gehobener Augenbraue amüsiert zu ihm sieht.

"Pass auf deinen Ton auf, Minseok."

"Aish Hyung, du bist überhaupt nicht romantisch~! Ihr könntet auch mal wie Appa sein und Blumen mitbringen~" beschwert sich mein Jüngster auch schon und blickt mit verschränkten Armen schmollend zu seinen Brüdern, was mir sogleich ein kleines, sanftes Lächeln entlockt.

Mein kleiner Romantiker..

"Eww~!!" erklingt es jedoch daraufhin plötzlich angewidert im Einklang von diesen, woraufhin Jungsae genervt die Augen verdreht und die Arme vor der Brust verschränkt.

"Typisch Alphas~"

"Kopf hoch, Jung. Dein Appa war früher noch schlimmer, glaub mir. Er kannte damals nichts anderes als Arbeit, Training und noch mehr Arbeit und hat nie mit jemandem geredet, wenn es keine Notwendigkeit hatte, geschweige denn in irgendeiner Weise romantisch agiert. Erst als dein Dad in sein Leben kam, ist er so geworden." sieht Taehyung grinsend zu seinem besten Freund, welcher auf seine Worte hin bloß genervt mit der Zunge aufschnalzt und derweil seinen Arm um meine Schulter schlingt.

"Bevor Jimin in mein Leben kam, gab es auch keinen Grund für mich, um romantisch zu sein." antwortet der Dunkelhaarige demnach gleichgültig mit den Schultern zuckend und haucht einen kleinen Kuss auf meinen Schopf, was mich sofort in Anwesenheit unserer Kinder verlegen werden lässt.

"Ohh Kooks, du Flirtmaschine du~"

"Ich habe nun einmal vom Besten gelernt." erwidert er schmunzelnd den Blickkontakt mit seinem besten Freund, weshalb ich mir auch ein Kichern nicht verkneifen.

"Das stimmt. Ich bin der geborene Flirt. Fragt mal Hobi, wie oft er mir schon widerstehen konnte~! 0! Die Antwort ist 0~! Kim Taehyung hat es drauf, Baby~!" führt er sogleich im Sitzen einen kleinen Siegestanz auf, was ihn sofort noch liebenswerter in meinen Augen werden lässt.

"Ist es denn ein Wunder? Du bist einfach atemberaubend, Tae." antworte ich ihm demnach lächelnd, jedoch hält er bei meinen Worten sofort in seinen Bewegungen inne und sieht mir in die Augen ehe er sich plötzlich von seinem Platz erhebt und auf mich zukommt.
Er zieht mich demnach förmlich aus Jungkook's Armen, nur um mich danach in seine eigenen Arme zu ziehen und mich fest an sich zu drücken.

"Du bist atemberaubend, Chim~! Wie kannst du nur so perfekt sein? Ich liebe dich einfach so sehr~" entlockt er mir mit seinen Worten sogleich mein Eyesmile, während ich überfordert seine Umarmung erwidere und ihm sanft über den Rücken fahre.

"Ich liebe dich auch, Taebaby~"

"Okay, das reicht. Das waren genug Liebeserklärungen." will mich Jungkook daraufhin wieder in seine Arme ziehen, jedoch gestattet dies mein Nebenmann ihm nicht und schlägt, den Griff um meinen Körper verfestigend, seine Hand weg, als er diese nach mir ausstreckt.

"Yaah du kannst die ganze Nacht mit ihm kuscheln, jetzt bin ich dran~ oder soll ich ihn dir für eine Nacht wegnehmen?" sieht er herausfordernd in seine Augen, was der Dunkelhaarige sofort erwidert, weshalb die Jüngeren dann auch amüsiert zwischen den besten Freunden blicken und ich nur wissend die Augen verdrehe.

"Das wagst du dich nicht."

"Wollen wir wetten?"

"Hyung,-.."

"Jungkook, das reicht." blicke ich somit bestimmend in seine Augen, woraufhin er jedoch sogleich unerfreut in meine sieht und jammernd das Wort ergreifen will.

"Aber-.."

"Kein 'aber'. Ich habe dir davor schon gesagt, dass du lernen musst zu teilen."

"Immer muss ich teilen.." brummt er daraufhin jedoch nur noch leise verständnislos den Kopf schütteltnd auf und wendet mit verschränkten Armen bockig den Blick von uns ab, weshalb ich wissend den Kopf schüttel, da ich mit seinem eifersüchtigen Schmollen nur allzu gut vertraut bin.

"Hör auf so süß zu sein." kann ich ihm dann auch nicht länger widerstehen, weshalb ich mich schnell zu ihm rüber beuge und einen kleinen Kuss auf seine Wange hauche ehe ich mich wieder in Taehyung's Arme begebe.
Diese kleine Geste meinerseits entlockt dem Dunkelhaarigen dann auch ein kleines Schmunzeln und selbst mit Mühe kann er sich dieses trotz seiner noch vorhandenen schmollenden Statur nicht verkneifen.

"Wie kann man sich selbst noch nach Jahrzehnten so sehr lieben?"

"Das frage ich mich auch." erklingt es derweil plötzlich verständnislos von Minseok und Yejun, womit sie uns dann auch ein Lächeln entlocken, während Jungkook amüsiert die Augen verdreht ehe Jungsae mit strahlenden Augen interessiert das Wort ergreift.

"Appa? Dad? Wie habt ihr euch kennengelernt~?" blickt er sogleich aus funkelnden Augen und zusammen geballten Fäusten zu uns und dies erwärmt mein Inneres sofort.

Mein kleiner Romantiker liebt es die Liebesgeschichte seiner Eltern zu hören..

"Ahh ja, wie habt ihr euch kennengelernt? Und wie seid ihr überhaupt zusammen gekommen?" sehen nun auch seine Brüder interessiert zu uns, wobei Taehyung kaum still sitzen kann, da er diese Geschichte über alles liebt.

Bei dem Gedanken an meine erste Begegnung mit Jungkook kann ich mir dann auch ein kleines Lächeln nicht verkneifen, während mein Herz bereits wie wild zu schlagen anfängt, und ein kleiner Blick zu ihm zeigt mir, dass auch seine wunderschönen Rehaugen auf mir ruhen, er mich lächelnd in Gedanken mustert.

"Kannst du dich noch an unsere erste Begegnung erinnern?" fragt er mich demnach, während er seinen liebevollen Blick über mich entlang wandern lässt und die Wirkung, die ich auf ihn habe, erfüllt mich mit gänzlichem Stolz und Glückseligkeit.

Mein Alpha liebt mich..

"Es war am Schlosseingang. Da hast du mir auch damals den Antrag gemacht." blicke ich in Gedanken verliebt zu meinem Ehemann und bin davor mich in seinen wunderschönen, dunklen Augen zu verlieren, jedoch ergreifen in diesem Moment unsere Söhne das Wort und reden wild umher.

"Appa hat dir den Antrag am Schlosseingang gemacht?"

"War es romantisch, Dad?"

"Bestimmt war es das. Appa ist immer romantisch~" blickt Jungsae kichernd zu seinem Vater, während ich demnach lächelnd die Frage meines Sohnes bejahe.

"Es war sehr romantisch."

"Ihr habt euch am Schlosseingang das erste Mal gesehen?" fragt daraufhin Yejun weiter interessiert, woraufhin der Dunkelhaarige mit einem kleinen Schmunzeln fragend in meine Augen sieht.

"Willst du es ihnen erzählen?"

"Gern." nicke ich ihm bejahend zu ehe ich mir eine Strähne aus der Stirn streiche und zu meinen Söhnen und Taehyung blicke, welche mich alle aus funkelnden Augen abwartend mustern.

"Als ich damals zwanzig Jahre alt war, habe ich euren Appa das erste Mal gesehen.."

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Flashback

"Jimin?! Wärst do soweit, mein Sohn?!"

"Jaa~! Ich komme sofort, Appa~!" rufe ich meinem Vater zu als ich mir mein Zimmer zum letzten Mal ansehe, welches noch meine ganzen Möbelstücke beinhaltet.

Appa meinte, dass ich diese Sachen nicht brauchen würde, da all unsere Zimmer im Schloss bereits gänzlich eingerichtet sind. Demnach habe ich nur meine Kleidung und meine wichtigsten Gegenstände eingepackt, zumal Appa unser Haus einer Familie überlassen wird, welches nicht so viele Besitztümer hat und jegliche Hilfe gebrauchen könnte, wofür ich ihm äußerst dankbar bin.

Ich kann mich noch genaustens an das glückliche Lächeln auf den Lippen des Mannes erinnern als er von Appa's Wunsch erfahren hat..

Somit sehe ich mir mein Zimmer noch ein letztes Mal an ehe ich nach meiner schwarzen Ledertasche greife und mit dieser aus dem Raum trete und die Treppen runter steige.

"Hyung~!" rennt mein Bruder bei meinem Anblick sofort strahlend in meine Arme, weshalb ich ihn sogleich in diesen hochhebe und ihn lächelnd an mich drücke.

"Na, wie geht es meinem Kleinen?"

"Supi~ Appa hat gesagt, wir gehen zum Schloss~!"

"Hmm das stimmt, mein Kleiner. Wir werden in das Schloss ziehen." wippe ich ihn leicht in meinen Armen und sehe rauf in seine Augen, woraufhin er zuckersüß zu kichern anfängt und seine Arme fest um meinen Nacken schlingt.

"Ich freue mich, Hyung~ Appa sagt, der König ist auch da. Er ist auch ein Alpha so wie ich, oder~?" sieht er mit seinen funkelnden Augen in meine, woraufhin ich dann auch spielerisch nachdenklich die Lippen spitze ehe ich lächelnd das Wort ergreife.

"Ja, das ist er."

"Ist er sehr mächtig? Appa hat gesagt, der König wäre der mächtigste Alpha überhaupt~!" klatscht er aufgeregt in die Hände, da es ihn immer wieder freut andere Alphas kennenzulernen, zumal er diese sich gerne oft als Vorbild nimmt.

"Hmm König Jeon Jungkook ist ein sehr mächtiger und respektierter Alpha."

"Hast du ihn schon einmal gesehen, Hyung?"

"Nein, das habe ich nicht, mein Kleiner." schüttel ich daraufhin lächelnd den Kopf und begebe mich mit ihm auf dem Arm aus der Tür.

Obwohl der König von meinen Großeltern großgezogen wurde, sein Leben an ihrer Seite verbracht hat und meinen Vater seit Jahren kennt, habe ich ihn bislang nie zu Gesicht bekommen.
Ich kenne lediglich nur Geschichten, welche ich von meinen Eltern oder meinen Großeltern zu hören bekommen habe, wenn sie zu Besuch gekommen sind.

"Jimin, Liebling, da seid ihr ja endlich."

"Setzt euch in den Wagen, mein Sohn. Wir wären gleich soweit."

"Ist gut." nicke ich demnach verstehend ehe ich mit meinem Bruder im Wagen Platz nehme, während der Fahrer noch unseren Eltern beim Packen der Koffer behilflich ist.
Somit setzen sie sich nach einiger Zeit ebenfalls in den Wagen, woraufhin wir schließlich losfahren.
Die Fahrt beträgt derweil einige Stunden, in welchen mein Bruder dann auch in meinen Armen eingeschlafen ist, weshalb ich ihn in diesen wiege und meinen Kopf ebenfalls auf seinem Schopf einbette, um mich etwas auszuruhen, während unsere Eltern sich miteinander unterhalten.

Nach Stunden kommen wir schließlich gegen Abend in der Hauptstadt Alenthys an und sogleich weiten sich beim Anblick des Schlosses die Augen meine Bruders, während ich mir mit einem kleinen Lächeln das Volk ansehe, welches auf dem Marktplatz ihrem Alltag nachgeht.

"Woah Hyung~ sieh nur, das Schloss~!"

"Es ist wunderschön, nicht wahr?" fahre ich meinem Kleinen lächelnd über die weiche Wange als er auf meinen Schoß klettert und strahlend aus dem Fenster blickend auf das Schloss deutet.

"Jaa~ so hübsch!" können unsere Eltern und ich uns aufgrund seiner Niedlichkeit ein kleines Lächeln nicht verkneifen ehe wir schließlich am Schloss ankommen und der Wagen vor dessen Einfahrt anhält.
Sofort spüre ich jedoch einen Hauch von Nervosität in meinem Inneren als ich das riesige Schloss vor mir erblicke, sowohl die ganzen Bediensteten und Wachen vor diesem.

"Halabeoji~!" steigt Jihyun jedoch sofort glücklich aus dem Wagen und rennt zu unseren Großeltern, welche gemeinsam mit Onkel Jaebum und seiner Familien auf der Einfahrt stehen.
Sogleich entlockt er uns allen mit seinem niedlichen Verhalten ein kleines Lächeln ehe meine Eltern und ich nun ebenfalls aussteigen und auf sie zugehen.

"Minwoo!"

"Endlich seid ihr da~"

"Hallo Appa, hallo Eomma." begrüßen mein Vater und meine Großeltern einander ehe sie ebenfalls meine Mutter begrüßen und danach zu mir sehen.

"Mein wunderschöner Junge~" kneift mir meine Großmutter strahlend in die Wange, während ich verlegen meinen Eyesmile lächel und alle Anwesenden begrüße, wobei ich jedoch die unerfreute Haltung meiner Cousins nicht allzu sehr an mich zu lassen versuche.

"Du hast dich ganz schön vermissen lassen, mein Junge."

"Ich habe dich auch vermisst, Großvater~" blicke ich kichernd zum Älteren, da er wohl wahr dies jedes Mal behauptet, wenn wir einander sehen und seien unsere letzten Aufeinandertreffen auch nur wenige Tage her.

Gerade als alle sich demnach miteinander unterhalten, während ich selbst stumm das Gespräch verfolge und derweil auf Jihyun aufpasse, werden plötzlich die Türe des Schlosses geöffnet ehe ich auf einmal eine starke, dominante Aura zu spüren bekommen.
Sogleich fühle ich mich dieser unterworfen und will somit den Kopf senken, jedoch ist meine Neugier einfach zu große, weshalb ich stattdessen dann doch neugierig den Blick hebe und in die besagte Richtung sehe.

König Jeon Jungkook..

Instinktiv senke ich bei seinem Anblick jedoch ergeben den Kopf und spiele nervös mit den Ärmeln meines Oberteils.
Derweil höre ich die erfreuten Stimmen der anderen, während mit jedem Schritt des Dunkelhaarigen, mit dem er auf uns zukommt, seine Aura stets größer wird.

"Eure Hoheit." begrüßt mein Vater ihn sogleich mit einem Lächeln und verbeugt sich vor ihm ehe plötzlich ein tiefes Lachen zu vernehmen ist.

"Minwoo, wie schön, dass ihr endlich da seid. Bitte entschuldigt meine Verspätung." erkenne ich aus dem Augenwinkel, dass er vor uns zum Stehen kommt, während mir der Klang seiner tiefen Stimme instinktiv eine Gänsehaut beschert.

"Nicht doch, eure Hoheit."

"Ich hoffe doch, dass die Reise angenehm für euch war."

"Das war sie, vielen Dank. Und auch für den Fahrer und jede Hilfe während des Umzugs." bedankt sich mein Vater bei ihm, da der König selbst uns Bedienstete aus seinem Schloss geschickt hat, damit sie uns beim Einpacken und allem behilflich sind, was äußerst aufmerksam von ihm war.

"Hallo eure Hoheit."

"Hallo Youngae. Ich freue mich über eure Ankunft." begrüßt er daraufhin ebenfalls meine Mutter ehe ich aus dem Augenwinkel erkenne, dass sein Blick nun auf mir liegt, woraufhin sich sofort die Nervosität noch stärker in mir bemerkbar macht.

Ich habe den König noch nie zuvor gesehen und jetzt steht er genau vor mir..

Ich spüre seinen prüfenden Blick gänzlich auf mir, während meiner strikt dem Boden gilt ehe schließlich mein Vater stolz das Wort ergreift.

"Eure Hoheit, darf ich vorstellen. Mein Erstgeborener, Park Jimin." bleibt mir demnach nichts anderes übrig als zögernd den Blick zu heben und sogleich landen meine Augen daraufhin in einem Paar dunkler Rehaugen, woraufhin mir instinktiv der Atem stockt.

Sie funkeln förmlich..

Er selbst blickt mir derweil ebenfalls für einige Sekunden stumm in die Augen ehe er schließlich als Erster das Wort ergreift und die Stille zwischen uns bricht.

"Es ist mir eine Ehre. Willkommen Jimin, ich freue mich auf unser zukünftiges Zusammenleben. Wenn ich mich vorstellen darf, Jeon Jungkook." mustert er mich mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen und reicht mir seine Hand, woraufhin ich instinktiv sein Lächeln erwidere und meine Hand zaghaft in seine lege.

Sein Lächeln ist wunderschön..

Anders als erwartet, schüttelt er mir jedoch nicht kurz die Hand, sondern führt sie zu seinen Lippen ehe er mir tief in die Augen blickend plötzlich vor Augen aller einen sanften Kuss auf den Handrücken haucht.
Sogleich spüre ich, wie sich meine Wangen erhitzen und die Röte auf diesen sich verstärkt, während ich somit verlegen die Hand aus seiner nehme und mir mit gesenktem Blick eine Strähne aus der Stirn streiche.

"D-die Ehre ist ganz meinerseits, eure Majestät.."

"Wie auch immer, was verschafft uns die Ehre, eure Hoheit~? Für gewöhnlich sehen wir Sie doch nur beim Frühstück und Abendessen." erklingt auf einmal die laute Stimme von Yeyi, was mich ebenfalls aus den Gedanken reißt.
Somit lasse ich den Blick zu ihr gleiten und erkenne, wie sie lächelnd ihre Arme um den Oberarm des Königs geschlungen hat und sich an ihn drückt, was mich jedoch etwas verwirrt.

Wie kann sie so offen vor unserem König sein, während ich ihm nicht einmal in die Augen sehen kann..?

"Ich habe mir den Mittag frei genommen, um Minwoo und seine Familie persönlich zu empfangen." ertönt es plötzlich in einem tiefen, kalten Ton vom Dunkelhaarigen, was mich ungewollt doch einschüchtert, während er zeitgleich den Griff meiner Cousine von sich löst.

"Du bist der König~?" ergreift mein Bruder daraufhin jedoch fasziniert das Wort und sieht mit seinen großen Augen rauf zu ihm, woraufhin ich mir aufgrund seiner Niedlichkeit dann auch meinen Eyesmile nicht verkneifen kann und ihm sanft in die Wange kneife.

Als ich den Blick hebe, erblicke ich erneut die Augen des Königs auf mir, welche er jedoch bei unserem kurzen Blickkontakt wieder von mir abwendet und nun zu meinem Bruder sieht ehe er sich mit einem ehrlichen Lächeln vor ihn hinkniet und bejahend mit dem Kopf nickt.

"Das bin ich, Großer. Du kannst mich jedoch gern Jungkook Hyung nennen. Das würde mir viel bedeuten." streckt er demnach seine Hand nach ihm aus und fährt ihm sanft durch das Haar, während ich lächelnd zu meinem Bruder sehe, da ich nur allzu gut weiss, wie sehr er den König nur bewundert.

Er liebt es mächtige Alphas als Vorbild zu haben..

"Danke Hyung~!" rennt er daraufhin auch schon glücklich in seine Arme und schlingt seine Arme strahlend um dessen Hals, womit er den Älteren etwas zu überraschen scheint, jedoch hält dies ihn nicht davon ab die Arme ebenfalls um den Jüngeren zu schlingen und sich mit ihm in diesen wieder aufzustellen.
Dies bringt meine Großeltern und Eltern währenddessen ebenfalls zum Lachen, jedoch erkenne ich in Augenwinkel, wie meine Cousine daraufhin schlichtweg genervt die Augen verdreht und ihre Haare nach hinten wirft, was ich selbst jedoch bloß unkommentiert lasse.

"Nun denn, ihr habt eine lange Reise hinter euch und wollt euch bestimmt noch etwas bis zum Abendessen ausruhen. Eure Gemächer sind bereits fertig eingeräumt." erklingt es somit bestimmend vom Ältesten, woraufhin wir verstehend nicken und mein Bruder enthusiastisch das Wort ergreift.

"Will bei Jungkook Hyung bleiben~"

"Mein Sohn, es warten bestimmt viele Pflichten auf den König. Wir sollten ihn nicht bedrängen." will demnach meine Mutter anfangen, jedoch kommt Besagter ihr noch zuvor und schüttelt verneinend den Kopf, während er Jihyun in seinen Armen leicht auf und ab wippt, womit er diesen zum Kichern bringt, was einfach zu niedlich ist.

Jihyun fühlt sich bereits äußerst wohl in seiner Nähe..

"Nicht doch. Ich würde mich über Jihyun's Anwesenheit freuen. Wollen wir uns gleich dein Zimmer ansehen? Da warten viele Spielsachen auf dich."

"Wirklich~?!"

"Hmm wirklich."

"Jihyun, mein Junge, der König hat dein Zimmer persönlich einrichten lassen. Es wird dir bestimmt gefallen." ertönt es daraufhin mit einem sanften Lächeln von meiner Großmutter, woraufhin ich verwundert den Blick hebe und zu diesem sehe.

"Yayy~!" klatscht mein Kleiner demnach glücklich in seine kleinen Hände und entlockt uns allen somit ein Lächeln ehe meine Augen jedoch plötzlich auf den Bediensteten landen, welche im Moment unser Gepäck aus dem Wagen räumen, weshalb ich mich sogleich zu ihnen begebe und mich verbeugend meine Koffer an mich nehme.

"O-oh vielen Dank, Sie müssen sich jedoch keine Mühe machen." sehe ich mein Eyesmile lächelnd dankend zu ihnen und verbeuge mich erneut, was sie mir sofort gleich tun, wobei ich jedoch einen Hauch von Verwunderung in ihren Augen erkennen kann.

"Nicht doch, wir machen dies gern."

"Genau, du musst dies nicht."

"Nein, danke sehr. Das ist wirklich nicht nö-.." will ich demnach anfangen, jedoch erklingt in diesem Moment ein Räuspern hinter uns, welches die Aufmerksamkeit von und allen auf sich zieht.
Ich erkenne sogleich den König vor uns, welcher mit Jihyun auf dem Arm auf uns zukommt, während meine Eltern und Großeltern mich mit einem sanften Lächeln mustern.

"Eure Hoheit." verbeugen sich die Bediensteten sofort bei seinem Anblick, während ich selbst mir die Nervosität nicht verkneifen kann.

"Kümmert euch bitte um alle Koffer." spricht er bestimmend mit tiefer Stimme, wobei ein kleines Lächeln seine Lippen ziert.
Daraufhin verbeugen sich die Bediensteten ein erneutes Mal ehe sie plötzlich ebenfalls mir die Koffer aus den Händen nehmen, weshalb ich ihnen erneut abwinken will.

"Bitte macht euch kann Umstände. I-ich kann meine Koffer gerne selbst nehm-.." will ich demnach anfangen, jedoch erklingt in diesem Moment die bestimmende Stimme des Königs hinter mir.

"Nicht doch. Lass sie dies bitte tun." sieht er mir tief in die Augen, woraufhin mir schließlich nichts anderes übrig bleibt als verstehend mit dem Kopf zu nicken.
Demnach erkenne ich seinen Blick auf mir ehe wir beide diesen voneinander abwenden und zu meiner Großmutter sehen, welche lächelnd das Wort ergreift.

"Nun denn, ihr seid bestimmt erschöpft. Wir zeigen euch eure Gemächer."

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Einige Wochen später

"Hmm~.." schließe ich beruhigt die Augen als ich mich an den großen Blütenbaum lehne und den Duft der unzähligen, wunderschönen Blüten einziehe, welcher in der Nacht von der Frühlingsbrise in der Luft liegt.

Ich kann wahrhaftig sagen, dass der Schlossgarten mein Lieblingsort im ganzen Königreich ist. Er ist einfach so majestätisch anzusehen und der rosane Blütenbaum ist wohl wahr ein Meisterwerk für sich.

Wie schön es nur wäre, wenn dieser von anderen Blütenbäumen umkreist wäre..

Ich lebe bereits seit einigen Wochen mit meinen Eltern und meinem Bruder im Schloss und dies ist doch anders als ich es erwartet hatte.
Ich liebe es meinen Großeltern endlich näher zu sein, jedoch spüre ich, dass mein Onkel und seine Familie von unserer Anwesenheit nicht äußerst erfreut zu sein scheint. Jedoch ist mir bewusst, dass die Entscheidung über unser Zusammenleben bereits feststeht und dies nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.

Meine Großeltern wollten schon seit jeher, dass meine Eltern zu ihnen ziehen und nach meiner Geburt wurde ihr Wunsch nur größer. Als meine Eltern schließen bereitwillig haben und ihnen erzählt haben, dass wir gerne zu ihnen ziehen würden, haben sie sich sehr darüber gefreut und sogleich angefangen Zimmer für uns herzurichten.
Anfangs hatte ich jedoch Angst, dass eventuell der König gegen unser Einziehen wäre, jedoch haben sowohl meine Großeltern als auch meine Eltern mir vergewissert, dass er sich über unsere Ankunft freuen würde und er selbst nach der Ankündigung unserer Entscheidung den Balkon in Jihyun's Zimmer sofort umbauen lassen hat, damit das Zimmer passend für seine Umstände ist.

König Jeon Jungkook..

Ich muss gestehen, dass ich selbst vor unserem ersten Zusammentreffen gedacht hatte, dass er ein protziger König wäre, zumal ich zuvor nichts anderes kannte, jedoch ist dieser Gedanke sofort verblasst als ich ihn das erste Mal gesehen habe.

Seine Augen..

Allein seine Augen enthalten die Sterne in sich und spiegeln so viel Wärme und Fürsorge aus, trotz seiner kühlen Art, die er oftmals hat. Ich habe ihn in den letzten Tagen nur zu den Zeiten, in denen wir speisen, zu sehen bekommen, jedoch verschafft allein die Art und Weise, wie er mit meinen Großeltern und meinem Bruder umgeht, einen Einblick in seinen Charakter.
Sein Lächeln allein entfacht Wärme und wie Jihyun nach jedem Frühstück und nach jedem Abendessen auf seinen Schoß klettert und sich an ihn kuschelt, er ihn sanft an sich drückt, macht mich äußerst glücklich.
Ich freue mich darüber, dass mein Bruder in ihm sein Vorbild gefunden hat und auch, dass dieser die Nähe des Jüngeren wollend an sich lässt.

Langsam öffne ich dann auch meine Augen und lasse sie gegen den Himmel wandern ehe mir jedoch plötzlich die Gestalt des Königs ins Auge sticht.
Er steht auf seinem Balkon, hat die Hände auf dessen Geländer abgestützt, während er seinen Blick über sein Königreich wandern lässt.

Sogleich will ich meine Augen von ihm nehmen und ihm somit Privatsphäre gewähren, jedoch kann ich dies trotz aller Mühe nicht als ich seinen entblößten, muskulösen Oberkörper zu Gesicht bekommen.
Instinktiv schlucke ich bei dem Anblick merklich auf und drücke meine Beine nah beinander als ich spüre, wie mein Omega sich bei dem Anblick des mächtigen, dominanten Alphas ihm unterwirft.

In dem Moment als ich mich demnach aufgrund meines inneren Omegas selbst verfluche, landet plötzlich der Blick des Älteren auf mir und er blickt von seinem Balkon aus direkt in meine Augen.
Sogleich spüre ich bei unserem Blickkontakt, wie die Aufregung und Nervosität in mir aufkommt, während ich mich schnell aufrecht setze und meine Kleidung glatt streiche, derweil die Röte auf meinen Wangen ungewollt hervorsticht.

Demnach erwidere ich, mir selbst unwohl auf der Unterlippe knabbernd, unsicher den Blickkontakt und blicke rauf zu ihm, woraufhin ich erkenne wie sich ein kleines Schmunzeln auf seinen Lippen bildet und er sich kurz begrüßend vor mir verbeugt, was ich sofort ungeschickt erwidere.

Toll gemacht, Jimin..

Blamiere dich doch noch weiter vor dem König..

Ich spüre noch seinen amüsierten Blick auf mir ehe ich schließlich den Blick in meinen Schoß gleiten lasse, um die immer stärker werdende Röte auf meinen Wangen vor ihm zu verstecken.
Als ich nach einigen Sekunden diese wieder hebe, erkenne ich, dass der Dunkelhaarige nicht mehr auf seinem Balkon steht, was mir ungewollt sowohl Erleichterung als auch Enttäuschung beschert.

Somit atme ich einmal tief durch und will mich von meinem Platz erheben ehe plötzlich eine tiefe Stimme hinter mir meine Aufmerksamkeit auf sich zieht und mich gänzlich überrascht.

"Guten Abend." erschrecke ich mich sogleich bei dessen Klang und drehe mich stolpernd um ehe ich plötzlich auf eine breite Brust treffe.
Sofort spüre ich einen festen, beschützerischen Griff an meiner Hüfte, während ich demnach den Blick hebe und in ein funkelndes Paar Rehaugen blicke, welche ich zuvor ungewollt gemisst habe.

"E-eure Hoheit, d-das tut mir leid. B-bitte entschuldigen Sie.." löse ich mich schnell aus seinem Griff und trete einen Schritt zurück ehe ich mich abermals entschuldigend vor ihm verbeuge, jedoch deutet er mir mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen aufhören zu können.

"Bitte, ich bin derjenige, der sich zu entschuldigen braucht. Ich vergaß, dass du recht schreckhaft bist." sieht er entschuldigend und bittend in meine Augen, jedoch schüttel ich sofort verneinend den Kopf, während ich schüchtern mit meinen Ärmeln spiele.

"N-nicht doch.."

"Ich wollte durch das Rosenlabyrinth spazieren. Würdest du mir gerne Gesellschaft leisten?" sieht er mir daraufhin fragend in die Augen, jedoch ist mein erster Instinkt, ohne überhaupt darüber nachzudenken, erneut bejahend zu nicken.

"Das freut mich." gewährt er mir somit den Vortritt, jedoch trete ich nur einen Schritt zurück und überlasse ihm diesen selbst.

Großvater hat gesagt, dass wir nach den Traditionen hinter dem König zu laufen haben und daran habe ich auch zu halten..

"N-nach Ihnen, e-eure Majestät.."

"Vielen Dank, Jimin." lächelt er mich demnach noch einmal sanft an und entlockt mir damit ebenfalls ein kleines Lächeln ehe er sich somit zum Rosenlabyrinth begibt, während ich ihm mit dem nötigen Abstand folge.
Derweil herrscht eine gewisse Stille zwischen uns, welche wiederum nicht unangenehm ist. Sie hat viel eher etwas Beruhigendes an sich, was sowohl an der entspannenden Atmosphäre des Gartens als auch an der Aura des Dunkelhaarigen selbst zu liegen hat und dies gemeinsam sorgt sogleich dafür, dass ich mich äußerst wohl in der jetzigen Situation fühle.

Demnach spazieren wir beide durch das Rosenlabyrinth und während der Garten selbst ebenfalls durch die Laternen beleuchtet wird, besteht die einzige Lichtquelle des Labyrinths aus dem Mond und den Sternen, während in dessen Mitte das Wasser des Springbrunnens, vor welchem sich ebenfalls eine Sitzbank befindet, ebenfalls beleuchtet wird, sodass dieses in einem wunderschönen hellen blau leuchtet und das Zentrum des Labyrinths erhellt.
An diesem angekommen, kann ich anfangs meinen Augen nicht glauben und dies, obwohl ich in den letzten Wochen bereits etliche Male hier war.

Dieser Garten verschlägt mir wohl wahr immer wieder auf ein Neues den Atem..

Derweil nimmt mein Gegenüber auf der Sitzbank Platz, während ich selbst jedoch unbeholfen vor ihm stehen bleibe und mir nicht anders zu helfen weiss.

"Setz dich doch bitte zu mir, Jimin." bittet er mich plötzlich und deutet auf den freien Platz neben sich, woraufhin ich dann auch kaum merklich verstehend nicke und mich zu ihm begebe ehe ich mich mit gesenktem Blick neben ihn setze.

Ich bin so nervös in seiner Nähe..

"Gefällt dir der Springbrunnen, Jimin?" fragt er mich daraufhin interessiert, woraufhin ich sofort bejahend nicke und mir bei dem Gedanken ein kleines Lächeln nicht verkneifen kann.

"E-er ist wunderschön, eure Majestät."

"Es freut mich, dass er dir gefällt. Ich habe ihn vor Jahren selbst anschaffen lassen. Ich fand, dass dem Rosenlabyrinth etwas gefehlt hat. Ein gewisses Funkeln, wenn du verstehst, was ich meine." erzählt er mir somit von seiner Idee über die Anschaffung des Springbrunnens und sogleich sehe ich ihm derweil begeistert in die Augen.

Das Rosenlabyrinth ist an sich selbst schon atemberaubend, jedoch verschafft genau der Springbrunnen eine gewisse Besonderheit in diesem, was viele nicht zu erkennen scheinen.

"S-Sie haben die richtige Entscheidung getroffen. Der Springbrunnen ist wunderschön~" hebe ich demnach meine Hand und lasse meine Fingerspitzen über dessen Marmor gleiten, während das leise Rauschen des Wassers angenehm zu vernehmen ist.
Derweil spüre ich jedoch ein Paar Augen auf mir, weshalb ich langsam den Blick hebe und sogleich in die dunklen Rehaugen des Königs sehe, welche in dem Licht des Wasser wunderschön funkeln.

Ich hätte niemals gedacht, dass ein Alpha so schön sein kann..

Sein markantes Profil, seine schwarzen, leicht gewellten Haare, seine makellose Haut, seine Knopfnase, seine dünnen, jedoch in gewisser Weise vollen Lippen und dann noch diese Rehaugen, welche die Sterne selbst in sich haben..

Ich bemerke, wie seine Augen stumm auf mir ruhen und er diese einmal über mein Gesicht wandern lässt ehe sie wieder in meinen Augen landen, woraufhin ich schüchtern leise das Wort ergreife.

"I-ist alles in Ordnung, m-mein König?" frage ich ihn somit, woraufhin ich das Gefühl habe, dass ich ihn aus seinen Gedanken reiße, da er auf meine Worte hin leise aufbrummt ehe er leicht den Kopf schüttelnd mir abwinkt.

"Hm? Oh ja, bitte verzeih." herrscht demnach erneut eine gewisse Stille zwischen uns ehe der Dunkelhaarige selbst nun nach einigen Sekunden das Wort ergreift.

"Jimin, wie findest du bislang das Zusammenleben im Schloss? Ich hoffe doch, dass alles nach deinen Wünschen ist und du dich wohl fühlst." höre ich den ehrlichen Ton aus seiner Stimme, woraufhin ich nachdenklich den Blick senke, während ich mir zeitgleich die leichte Röte nicht verkneifen kann.

"I-ich fühle mich sehr wohl, mein König. Anfangs war alles doch recht überwältigend, zumal ich nicht daran gewohnt bin Gemächer in dieser Größe zu haben, jedoch gewöhne ich mich mit der Zeit langsam daran. Jedoch kann ich nicht verneinen, dass ich mich nicht noch immer in den Gängen verirre~" kann ich mir zum Ende hin ein kleines Kichern nicht verkneifen als ich allein an den heutigen Morgen denke als ich versucht habe nach dem Frühstück eine Weile lang wieder meine Gemächer zu finden.

"Du verirrst dich in den Gängen?" bemerke ich daraufhin seinen amüsierten Ton, weshalb ich dann auch lachend zu ihm sehe und versuche mich in irgendeiner Weise zu rechtfertigen.

"D-das ist nicht meine Schuld~! Dieses Schloss ist definitiv zu groß für einen Omega in meiner Größe. Ich bin nun einmal an meine Hütte gewohnt." sehe ich lachend zu ihm, woraufhin er ebenfalls auflacht und amüsiert den Kopf schüttelt.

"Du hast recht. Ein Omega in deiner Größe kann sich bestimmt schnell in solch einem Schloss verirren."

"Genau~ jetzt verstehen wir uns~" bringt er mich mit seinen Worten zum Lachen, woraufhin ich dann auch meinen Eyesmile lachend mich instinktiv nach vorne beuge, was seit jeher der Fall ich, wenn ich in ein herzhaftes Gelächter verfalle.
Demnach unterhalten wir beide uns noch die ganze Nacht lang miteinander und lachen viel zusammen, lassen die Zeit derweil gänzlich aus den Augen, ehe wir uns schließlich dazu entscheiden uns von unseren Plätzen zu erheben und die Nacht hiermit zu beenden, um wenigstens noch einige Stunden Schlaf zu bekommen.

"Vielen Dank für den Abend, Jimin. Ich habe lange nicht mehr so gelacht." sieht er mit einem kleinen, ehrlichen Lächeln zu mir als wir vor meinen Gemächern zum Stehen kommen und einander gegenüber stehen.

"I-ich habe zu danken, m-mein König. Vielen Dank für Ihre Gesellschaft." verbeuge mich einmal tief vor ihm und blicke ihm danach dankend in die Augen, woraufhin sich sein Lächeln sogleich weiter vergrößert und er seine Arme hinter seinem Rücken miteinander verschränkt, sich aufrecht stellt.

Er ist wohl wahr der Inbegriff von Anmut, Stolz und dem Alpha-Dasein..

Somit blicken wir einander noch stumm in die Augen, keiner von uns auch nur ein Wort sagend, ehe ich schließlich selbst das Wort ergreife und mir verlegen eine Strähne aus der Stirn streiche als ich spüre, was dieser intensive Blickkontakt in mir verursacht.

"I-ich sollte dann rein. V-vielen Dank, dass S-Sie mich zu meinen Gemächern begleitet haben."

"Ich verstehe, nicht doch. Ich wünsche dir eine wundervolle Nacht, Jimin."

"D-danke..gute Nacht, e-eure Majestät.."

"Gute Nacht, Jimin." lächelt er mich noch sanft an ehe ich dieses erwidernd mich noch einmal vor ihm verbeuge und danach meine Gemächer betrete.
In dem Moment als ich die Türe schließe, lehne ich mich mit rasendem Herzen sogleich an diese und lasse die Luft raus, welche ich nicht einmal bemerkt habe angehalten zu haben.

Was macht er nur mit mir..?

So habe ich noch nie in Anwesenheit eines Alphas empfunden..

Nehme ich mir demnach die benötigte Zeit, um mich einigermaßen zu beruhigen ehe ich mich schließlich langsam für das Bett fertig mache und mich danach in dieses lege, während meine Gedanken stets um eine bestimmte Person kreisen, wobei ich mir schließlich eins gestehen muss.

Dies war wahrhaftig die schönste Nacht, die ich bislang im Schloss hatte und dies hat einzig und allein seine Person zu verantworten.
Ich habe mich sehr wohl in seiner Nähe gefühlt und diese besondere Nacht hat mir einen einmaligen Einblick in die Persönlichkeit des Alphas ermöglicht, welche ich bislang nicht zu Gesicht bekommen habe.

Immer wieder rast mein Herz wie verrückt, wenn ich auch nur an seine strahlenden Augen oder an seinen wunderschönen Bunny-Smile denke und dies hat mit den kommenden Tagen, Wochen und selbst Jahren keine Sekunde nachgegeben.

Viel eher wurde es stärker..

Und es hat sich ebenfalls nicht gebessert als ich einen Tag später eine rechte Hand zugewiesen bekommen habe, welcher in den darauffolgenden Jahren zu einem meiner besten Freunde und engsten Vertrauten wurde.
König Jeon Jungkook hatte ihn mir persönlich zugewiesen, mit der Anweisung, er solle mir bei meiner Orientierung im Schloss helfen und dafür sorgen, dass ich mich in diesem jeden weiteren Tag noch wohler und weiter Zuhause fühle.

Der König hat im Laufe der Zeit mit seinem liebevollen Charakter, seiner Disziplin, seiner Fürsorge, seinem Beschützerinstinkt, einfach mit seiner ganzen Person ungewollt mein Herz für sich erobert und dieses für andere endgültig verriegelt..

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Flashback Ende

Einige Stunden später

Jungkook

"Hmmh.."

"Hey Appa, was machst du da?!" werde ich aus meinen Gedanken gerissen, weshalb ich den Blick aus dem Garten zu meiner Rechten wandern lasse und somit meine vier Söhne auf dem Balkon meiner zwei Ältesten vorfinde.

"Frische Luft schnappen." antworte ich somit Yejun, während ich die Arme vor der Brust verschränke, woraufhin Minseok auch schon grinsend mit den Augenbrauen wackelnd das Wort ergreift.

"Uhh schick schick~" deutet er auf meinen entblößten Oberkörper und meine angespannten Muskeln, weshalb ich dann auch amüsiert die Augen verdrehe und mich an das Geländer lehne.
Demnach unterhalte ich mich einige Zeit lang mit meinen Söhnen, derweil ebenfalls über ihre akademischen Leistungen und ihr Training im Nahkampf, während die Sonne langsam im Hintergrund untergeht und die Nacht über unser Königreich anbricht.

"Wo ist denn Dad?" sieht Shiwoo daraufhin fragend in meine Augen, woraufhin ich mit dem Blick in das Innere des Zimmers deute, während ich mir durch das dunkle Haar fahre.

"Er nimmt gerade ein Bad."

"Ahh verstehe."

"Kein Wunder, Dad liebt es ein Bad zu nehmen."

"Das ist ja auch so entspannend. Vor allem, wenn man viel Schaum hat und währenddessen klassische Musik hört~" erklingt es daraufhin strahlend von meinem Jüngsten, woraufhin ich mir dann auch ein Lächeln nicht verkneifen kann, während Yejun ihm sanft in die Wange kneift.

Jungsae ist tatsächlich ein Abbild meines wunderschönen Ehemannes..

Während unserer Unterhaltung und unserer wohltuenden gemeinsamen Zeit komme ich derweil jedoch auch nicht drumherum mich erneut unendlich dankbar für meine vier Söhne zu schätzen, genauso wie für meinen Engel.

Jimin hat mir vier Söhne geschenkt, die alle in ihrer eigenen Art und Weise wundervoll sind und mich stolz machen..

Er hat sich mit seinen jungen Jahren mir versprochen und mich als seinen Ehemann und Mate akzeptiert, was mich voller Stolz erfüllt. Ich liebe es derjenige sein zu dürfen, der ihn lieben und schätzen darf und der all dies von ihm zu spüren bekommt. Sein Eyesmile erwärmt mein Inneres ins Ganze und seine Lippen treiben mich in die reinste Euphorie.
Er ist mein Wohlfühlort und die Person, der ich alles anvertrauen kann. Jimin hört mir immer zu, vertraut mir grenzenlos und akzeptiert selbst meine Makel.

Er macht mich zu einem besseren Menschen und ich weiss, dass meine Eltern, meine Mütter und Väter, froh darüber sind, dass ich eine dermaßen liebevolle und perfekte Person an meiner Seite habe.

Er hat viel Schmerz durch mich erlitten, jedoch ist seine Liebe keine Sekunde weniger geworden. Er hat seine Position als König von Alenthy niemals bereut oder in den Dreck gezogen und trägt diesen Titel seit Jahren voller Stolz.

Jeon Jimin hat mir wohl wahr meinen eigenen persönlichen Himmel zu Füßen gelegt und ist seit jeher mein unschuldiger Engel..

"Jungkook~" werde ich plötzlich von einer engelsgleichen Stimme aus den Gedanken gerissen, weshalb ich mich umdrehe und sogleich meinen wunderschönen Ehemann vor mir erblicke.

Er trägt eine himmelsblaue Spitzenpanty, welche sich perfekt um seine Kurven schmiegt und durch welche seine leicht gebräunte Haut schimmert. Derweil trägt er ebenfalls einen himmelsblauen Tüllmantel, welcher ihm von einer Schulter gerutscht ist.
Er hat sich an den Türrahmen zu unserem Balkon gelehnt und zwirbelt eine seiner blonden Strähnen zwischen seinen Fingern, während er mir verspielt in die Augen sieht und mir regelrecht den Atem raubt. Derweil schimmert ebenfalls seine Haut anhand der Sonnenstrahlen, während seine Lippen verführerisch in einem leichten rosa glitzern.

"Kommst du ins Bett~?" fragt er mich in einem niedlichen Ton, während er mir verführerisch in die Augen sieht und mich demnach regelrecht um seinen Finger wickelt.

Jeon Jimin wird mein Untergang sein..

Und ich lasse ihn bereitwillig alles mit mir machen, was er will..

Sein Anblick entlockt mir sogleich ein kleines Schmunzeln, während ich einmal angetan den Blick über seinen ganzen Körper wandern lasse ehe ich mich an meine Söhne wende.
Da unser Balkon höher liegt als ihre, können sie nicht rauf zu diesem sehen. Sie sehen uns schlichtweg, wenn wir vorne an diesem stehen und zum Garten niederblicken, was Jimin und mir dann auch in gewissen Situationen gelegen kommt.

"Jungs, ich ziehe mich zurück!" teile ich ihnen somit kurz halbherzig mit ehe ich mich auch schon zu meinem Ehemann begebe.
Bei ihm angekommen, ziehe ich ihn sogleich an seiner Taille zu mir und drücke ihn so nach hinten in unsere Gemächer, während er mich kichernd machen lässt.

"Gefällt es dir~?" sieht er mir sein Eyesmile lächelnd in die Augen und sofort spüre ich bei seinem Anblick das Rasen meines Herzens.

"Du siehst so heiß aus." knurre ich ihm wollend ins Ohr und beiße danach neckend in seine Ohrmuschel, wo er äußerst empfindlich ist.
Daraufhin windet er sich dann auch kichernd aus meinen Armen und begibt sich in Richtung unseres Bettes, während er sich lasziv den Mantel von den Schultern abstreift, sodass dieser achtlos auf dem Boden auftritt.

"Aish Kookie~ du weisst, dass ich da empfindlich bin~" entgeht mir nicht, dass er seine Hüften bewusst sinnlich bewegt und mich damit regelrecht in den Wahnsinn treibt ehe er sich an unser Bettende setzt und sich mit seinen Händen auf der Matratze abstützend nach hinten lehnt, womit er seine Figur gänzlich betont.

Er weiss ganz genau, was er macht und welchen Einfluss dies auf mich hat..

Somit begebe ich mich ohne eines Wortes mit festen Schritten auf ihn zu ehe ich mich vor ihm auf den Boden hinknie und seine Beine an seinen Knöcheln leicht für mich spreize.
Ich lasse meine Hände hauchzart von seinen Knöcheln über seine Waden bis hin zu seinen Oberschenkeln wandern, wo ich meine Fingerspitzen gefühlvoll zu seinen Innenseiten wandern lasse. Derweil bemerke ich, wie Jimin genießerisch die Augen geschlossen hat und sich wollend auf die volle Unterlippe beißt.

"Hmm Jungkook~" stöhnt er leise auf, was wahrhaftig Musik in meinen Ohren ist.
Somit lege ich meine Lippen auf seine makellose, zarte Haut und fange an seine Innenseiten mit meinen Lippen zu beglücken. Immer wieder verewige ich mich auf seiner Haut und übersäe sie mit rosanen bis hin zu dunkelvioletten Flecken.

"Ng-ahh~ Jungkook~" stöhnt er mit geschlossenen Augen hoch auf, während er seine Hände nun in meinem Schopf vergräbt, mit seinen Fingern an meinen dunkeln Strähnen zieht, wodurch ich sogleich erregt gegen seine Haut knurre und den Blick hebe, um ihn vollkommen der Lust überliefert zu sehen.

Ich lasse meine Zunge wollend über seine Innenseiten wandern, sauge mich an diesen fest und beiße neckend in seine Haut, während ich die Augen keine Sekunde von meinem Mann abwenden kann.
Derweil genieße ich es zutiefst wie er sich erregt auf die Unterlippe beißend meine Küsse, meine Berührungen genießt und aufgrund der Erregung kaum still sitzen kann.

Als erneut ein sündhafter Stöhner über seine Lippen gleitet, verliere ich schließlich gänzlich die Kontrolle über mich, weshalb ich sogleich auf das Bett krabbel, meinen Mate an der Brust in die Matratze drücke und mich über ihn beuge, ihm in die Augen sehe als er mich aufgrund meines Verhaltens unschuldig aus großen Augen mustert.

"J-Jungkook.."

"Du wagst es dich so vor mir zu stöhnen? Ich sollte dir den Hintern versohlen, Jimin." knurre ich ihm entgegen und lasse meine linke Hand seine Seite runterwandern ehe ich sie schließlich in seine Panty wandern lasse und meine Fingerspitzen hauchzart über seinen Hintern gleiten lasse, während er unter meiner Berührung instinktiv aufzuckt und sich eine verlegene Röte um seine Nase herum bildet.

"W-wenn nicht vor dir, vor wem dann..? Nur du allein darfst mich so sehen..und mich hören.." erklingt es daraufhin plötzlich in einem leisen Hauch von ihm, während er mir tief in die Augen sieht und sogleich spüre ich, wie mein Alpha gänzlich in den Bann seines Omegas gezogen wird und nur ihn allein wahrnimmt.

Mate..

"Mein..mein Omega..mein Mate.." knurre ich ihm demnach noch in meiner Alphastimme entgegen ehe ich mich vorbeuge und meine Lippen schließlich voller Verlangen und Begierde mit seinen verbinde, welche sich sofort wollend an meine schmiegen.

Mein Engel..

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Wie hat euch das Kapitel gefallen?

Es tut mir leid, dass lange nichts kam, jedoch hat das Kapitel etwas Zeit in Anspruch genommen😊