CVII
Jimin
"Hmhh~" gebe ich krampfhaft von mir, während ich die Arme um meinen Bauch schlinge und mich unwohl im Bett hin und her winde.
Jedoch finde ich keine Ruhe, weshalb ich dann auch seufzend die Augen öffne und mich umständlich im Bett aufsetze, woraufhin ich leider dann auch den Dunkelhaarigen neben mir aufwecke.
"Hmhh Schatz, was ist los?"
"A-alles in Ordnung, leg dich wieder schlafen." versuche ich ihm keine Sorgen zu bereiten, jedoch öffnet er bei dem Klang meiner zitternden Stimme sogleich die Augen ehe er sich daraufhin ebenfalls im Bett aufsetzt und behutsam an mich rutscht.
"Hey Liebling, was hast du denn?"
"Dein Baby lässt mich nicht schlafen und tritt mich andauernd~ blödes Baby~" fahre ich mir mit vorgeschobener Unterlippe über die große Wölbung, da diese mir langsam Schmerzen bereiten.
Immerhin reagiert mein Körper besonders senibel auf den Schmerz und die ganzen Hormone machen es nicht besser.
Als ich jedoch realisiere, was ich so eben gerade gesagt habe, lege ich sogleich beide Hände um meinen Bauch, fahre liebevoll diesen entlang, während ich reuevoll das Wort ergreife.
"Es tut mir leid. Dad meint es nicht böse. Du bist ein ganz braves Baby~" fahre ich voller Reue meinen Bauch entlang, woraufhin sich dann auch die Tränen in meinen Augen sammeln und ich traurig zu meinem Ehemann sehe.
"Ich war gemein zu unserem Baby..ich bin ein schlechter Vater~" gewähre ich den Tränen schließlich freien Lauf und sogleich erkenne ich seine geweiteten Augen ehe er mich in seine Arme zieht, sodass ich den Rücke an seine Brust lehne, während er seine Arme um meinen Bauch schlingt und mich liebevoll in diesen hin und her wiegt.
"Pssht Liebling, du bist alles andere als ein schlechter Vater. Du bist ein toller Vater und liebst unsere Kinder über alles. Unser Baby ist auch überhaupt nicht traurig deswegen."
"Glaubst du wirklich..?"
"Natürlich. Jetzt hör auf Tränen zu vergießen. Ich hasse es, dich weinen zu sehen."
"O-okay.." nicke ich demnach verstehend, woraufhin Jungkook dann auch seine Hände hebt, mit diesen behutsam über meine Augen fährt und mir schließlich einen sanften Kuss auf den Schopf, woraufhin ich kurz genießerisch die Augen schließe und mich auf seine Nähe konzentriere.
Er ist nur allzu gut mit meinen Stimmungsschwankungen vertraut..
"Na komm, wir sollten uns wieder schlafen legen. Dein Körper braucht die Ruhe." spricht mein Alpha ruhig auf mich ein, woraufhin ich dann auch verstehend nicke. Somit hilft er mir erst beim Hinlegen ehe er sich ebenfalls hinlegt und mich an seine Brust zieht, sodass mein Kopf auf dieser ruht, während er mir stets unter meinem Oberteil vorsichtig über den Rücken fährt, um meine Schmerzen wenigstens einen Hauch zu lindern.
"Bitte tritt mich nicht mehr, Baby..sonst macht das Dad Aua~" fahre ich mir vorsichtig über den Bauch, während ich den liebevollen Blick meines Mates sogleich auf mir spüre. Daraufhin legt er dann seine andere Hand auf meine Hand und fährt gemeinsam mit dieser behutsam über meinen Bauch.
"Hörst du das, mein Kleiner? Bitte verletze deinen Dad nicht mehr und lass ihn in Ruhe schlafen. Er braucht seinen Schlaf, um ein freudiger kleiner Wollknäuel zu sein." legt Jungkook seinen Kopf auf meinem ab, während er mit unseren verschränkten Fingern Kreise auf meinem Bauch zeichnet und mir demmach sowohl mit seinen Worten als auch mit seinen Taten ein Kichern entlockt.
"Wie machst du das..?"
"Hmhh was meinst du?" erklingt es vom Dunkelhaarigen auf meine Frage hin, mit welcher ich nach einiger Zeit die Stille gebrochen habe, woraufhin ich genießerisch die Augen schließe und mich wohlig an ihn kuschel.
"Du schaffst es immer mich zum Lachen zu bringen."
"Das ist meine Aufgabe." zieht er mich noch näher an sich ran, während ich ihn kichernd machen lasse und einen kleinen Kuss auf seine entblößte Brust hauche, wobei mich dann auch langsam die Müdigkeit überkommt.
"Danke.."
"Na komm, jetzt wird es Zeit zu schlafen. Gute Nacht, mein Engel."
"Hmhh..gute Nacht..mein Traumprinz.."
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2 Monate später
"Sie sind da~!"
"Und??"
"Was ist es?!"
"Sagt schon~!" sehen alle abwartend in unsere Augen als Jungkook und ich gemeinsam den Gesellschaftssaal betreten, wo wir auf unsere Familie und Freunde treffen, welche uns bereits abwartend und ungeduldig mustern.
"Es steht nicht fest." setzt Jungkook sie demnach in Kenntnis, während er mir beim Hinsetzen hilft, wobei ich meinen immer weiter wachsenden Bauch stütze ehe der Dunkelhaarige dann auch neben mir Platz nimmt und seine Hand auf meinem Oberschenkel ruhen hat.
"Wie jetzt?"
"Das ist doch ein Witz oder?"
"Nicht schon wieder..!"
"Ich habe mich schon so sehr darauf gefreut.." bemerke ich auch schon die enttäuschten Blicke aller auf uns, weshalb ich sie entschuldigend mit einem kleinen Lächeln muster, mir derweil vorsichtig über den Bauch fahre, wobei mein Mann ruhig das Wort ergreift.
"Wir hatten auch die Hoffnung es heute zu erfahren, aber leider ist unsere Kleine äußerst schüchtern."
"Warte was?!"
"Ich dachte, ihr wisst das Geschlecht noch nicht?"
"Es wird ein Mädchen??"
"Oh man, ich will keine nervige Schwester~!" erklingen auch schon Proteste seitens unserer Söhne, während Taehyung beinahe vor Freude schon zu platzen scheint, weshalb ich lachend zu ihnen sehe.
"Es steht nicht mit Sicherheit fest. Die Ärzte vermuten, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Mädchen ist, da es sich sehr zu schämen scheint. Immerhin konnten wir das Geschlecht am Ultraschall noch nicht sehen." kläre ich sie somit auf und sogleich atmen Minseok und Yejun beruhigt auf, während Taehyung und Eunwoo einander traurig und enttäuscht ansehen.
"Oh Gott sei Dank~!"
"Ich dachte schon!"
"Oh man und ich dachte schon, dass das Geschlecht endlich feststehen würde."
"Und was ist mit mir~? Ich muss noch ein Kinderzimmer planen und alles und das geht leider schlecht, wenn ich nicht weiss, was in meinem Mochi überhaupt ranwächst~!" lehnt sich Taehyung schmollend und mit verschränkten Armen im Sofa zurück, woraufhin ich dann auch amüsiert zu ihm sehe.
Seitdem Taehyung von meiner Schwangerschaft weiss, plant er bereits das Kinderzimmer und ist richtig im Baby-Fieber was dies angeht.
Er hat sowohl damals Shiwoo's Kinderzimmer, in welches Minseok ebenfalls eingezogen ist, als auch Yejun's Kinderzimmer geplant und umso größer ist seine Freude für das neue Baby.
Da Jungkook und ich zudem auch nicht mit vollkommener Sicherheit wissen, welches Geschlecht unser Kind haben wird, und da Yejun auch 15 Jahre älter ist, wollten wir beiden jeweils ein eigenes Zimmer herrichten lassen. Immerhin ist Yejun im Moment mitten in der Pubertät und benötigt seine Privatsphäre. Wenn beide Jüngeren sich demnächst jedoch für ein gemeinsames Zimmer entscheiden sollten, werden wir dies ihnen selbstverständlich ermöglichen.
"Taebaby, das Geschlecht ist für das Zimmer vollkommen gleichgültig. Gestalte und dekorier es so, wie du willst. Es wird perfekt aussehen."
"Meinst du wirklich~?"
"Natürlich." sehe ich lächelnd zu ihm und sogleich erkenne ich sein Boxy-Smile ehe er plötzlich von seinem Platz aufsteht und euphorisch in die Hände klatschend sich an Yejun wendet.
"Hey Jun, aufstehen~! Es wartet Arbeit auf uns. Wir müssen ein Kinderzimmer gestalten~!"
"Okay~!" steht der Jüngere auf seine Worte hin auf und sieht ebenfalls genauso euphorisch zu seinem Onkel, woraufhin ich dann auch kichernd zu ihnen sehe, während Jungkook aufgrund des Blauhaarigen amüsiert die Augen verdreht.
Somit unterhalten wir uns noch einige Zeit lang mit dem Rest ehe jeder schließlich bis zum Abendessen seinen Pflichten nachgeht.
"Uhh du siehst gut aus~" wackelt Yugyeom grinsend mit den Augenbrauen, woraufhin ich mich dann auch lächelnd zu ihm umdrehe und gleichgültig mit den Schultern zucke.
"So ist es eindeutig besser."
"Denkst du aber, dass Jungkook damit einverstanden sein wird? Er will ja, dass du vor allem in der Winterzeit warm angezogen bist und naja, jetzt du trägst nur einen Hoodie von ihm."
"Pech für Jungkook. Ich will keine Hose tragen." laufe ich somit aus dem Raum, woraufhin er mir bloß grinsend folgt. Vor dem Speisesaal verabschieden wir uns dann auch voneinander, sodass er sich in die Küche begibt und ich den Speisesaal betrete, wo bereits alle am Tisch zu sitzen scheinen.
"Hey Dad~"
"Uhh schick schick~" wackelt Minseok sogleich bei meinem Anblick mit den Augenbrauen, während Yejun mich breit lächelnd und Shiwoo schmunzelnd mustert.
Aufgrund der Worte unseres Zweitältesten wendet Jungkook dann auch den Blick in meine Richtung ehe er bei meinem Anblick sogleich die Augen weitet.
"Jimin." spricht er demnach streng, jedoch schüttel ich bloß verneinend den Kopf und geselle mich zu ihnen.
"Was..?"
"Zieh dir sofort eine Hose an."
"Nein, will nicht~.." zieht er mich daraufhin an der Hüfte zwischen seine Beine, hält mich bestimmend bei sich, während er von unten rauf in meine Augen sieht, wobei meine Hände auf seinen Schultern ruhen.
"Schatz, du sollst doch nicht ohne Hose rumlaufen. Es ist kalt draußen. Du hast schon Gänsehaut bekommen." fährt er mit seinen Fingerspitzen zärtlich über meinen nackten Oberschenkel, jedoch bedacht darauf das Oberteil nicht hochzuschieben.
"Aber ich will keine Hose anziehen. Das ist umständlich mit dem Bauch.." sehe ich mit vorgeschobener Unterlippe in seine Augen und sogleich erkenne ich, wie er mir daraufhin verfällt.
"Hmhh nutz deine Welpenaugen nicht gegen mich."
"Aber Kookie.."
"Nein Liebling, kein 'aber Kookie'. Wir gehen dir jetzt eine Hose anziehen. Deine Beine sind schon ganz kalt." steht er daraufhin plötzlich auf und greift nach meiner Hand ehe er mich an dieser auch schon aus dem Saal in unsere Gemächer zieht, während ich ihn mit gesenktem Kopf stumm machen lasse.
In unseren Gemächern angekommen, führt er mich zu unserem Bett und setzt mich an dessen Fußende ehe er sich zu unserem Kleiderschrank begibt und sich mit einer Jogginghose wieder zu mir gesellt. Demnach begibt er sich vor mir auf die Knie und zieht mir die Hose zu den Kniekehlen hoch, woraufhin er mir in die Augen sieht, ich den Blickkontakt jedoch bewusst meide.
"Jimin?"
Keine Antwort meinerseits..
"Jimin..?..Schatz, bitte.."
"Ich will nicht.."
"Schatz.."
"Jungkook, ich will keine Hose anziehen.."
"Aber es ist kalt. Ich will nicht, dass du halb entblößt durch das Schloss läufst und dich schlimmstenfalls dann auch noch erkältest. Während der Schwangerschaft bist du noch anfälliger für Krankheiten."
"Bei Shiwoo, Minseok und Yejun bin ich auch nie krank geworden.."
"Hmhh Jimin." erklingt es demnach seufzend mit einem strengen Ton von ihm, woraufhin ich mich dann auch gehorsam an seinen Schultern abstütze und aufstehe, sodass er mir die Jogginghose nun gänzlich hochzieht und diese danach an meiner Hüfte fest zubindet.
Daraufhin will er meine Hand in seine nehmen, jedoch laufe ich bloß stumm an ihm vorbei und verlasse unsere Gemächer, woraufhin er mir dann auch seufzend hinterher läuft.
Im Speisesaal wieder angekommen, nehmen wir dann auch neben allen anderen Platz, woraufhin Jungkook das Abendessen eröffnet und alle zu speisen anfangen.
Derweil lehne ich mich jedoch mit verschränkten Armen bockig zurück und meide das Essen vor mir, da mir im Moment einfach der Appetit vergangen ist.
"Schatz, wieso isst du nichts?" wendet sich nach einiger Zeit mein Nebenmann an mich und sieht fragend in meine Augen, woraufhin die Aufmerksamkeit aller auf mir ruht, jedoch zucke ich bloß mit gesenktem Blick mit den Schultern.
"Hab keinen Hunger.."
"Eure Hoheit, schmeckt es Ihnen nicht? Soll die Küche Ihnen etwas anderes zubereiten?" tritt daraufhin eine Bedienstete näher an mich, jedoch schüttel ich sogleich verneinend den Kopf und fahre mit meinem Schmollen fort.
"Hmhh Liebling." versucht es Jungkook demnach erneut, jedoch vergebens, weshalb er tief aufseufzt.
Daraufhin legt er seine Hände an meine Hüfte ehe er mich in der nächsten Sekunde rittlings auf seinen Schoß zieht und mir mahnend in die Augen sieht, derweil meinen Teller zu sich zieht.
"Jetzt hör auf zu schmollen und mach den Mund auf. Du wirst erst aufstehen, wenn du aufgegessen hast."
"Ich will nicht.."
"Jimin, ich lasse dich nicht hungrig ins Bett. Mund auf."
"Nein." gebe ich jedoch bloß stur von mir ehe ich somit von seinem Schoß aufstehe und mit verschränkten Armen und abgewandtem Blick wieder auf meinem Stuhl Platz nehme.
Daraufhin höre ich ihn dann noch tief aufseufzen ehe er schließlich selbst zu speisen anfängt, während ich die belustigten Blicke aller auf uns bemerke. Demnach vergeht das Abendessen, woraufhin wir uns dazu beschließen noch Tee zu trinken und Kuchen zu essen, wobei ich auch dies weglasse, da mich der Appetit einfach gänzlich verlassen hat, weshalb ich dann auch in Gedanken schwelgend stumm das Gespräch in meiner verbleibenden Position verfolge.
"Ich bin müde..gute Nacht.." will ich mich demnach nach einiger Zeit schließlich erheben und mich ins Schlafzimmer begeben, jedoch erklingt da bereits der strenge Ton meines Mannes, welcher keine Widerrede duldet.
"Setz dich. Du gehst nirgendwo hin bis du aufgegessen hast." spricht er streng und ein Blick auf den Tisch verrät mir, dass tatsächlich alles vom Abendessen bis auf meinen Teller abgeräumt wurde.
"Ich will nicht.."
"Jimin, treib es nicht zu weit. Du hast seit dem Frühstück nichts mehr gegessen. Vor allem jetzt braucht dein Körper die Nährwerte."
"Nein.."
"Hör auf so stur zu sein. Nur wegen einer Hose darfst du deine Gesundheit nicht vernachlässigen." erklingt es bestimmend und dominant von ihm, woraufhin sich schließlich die Tränen in meinen Augen bemerkbar machen, weshalb ich mich mit glasigen Augen an ihn wende und schmollend das Wort ergreife, derweil unerfreut an meiner Hose ziehe.
"Ich will keine Hosen tragen~! Das mag ich nicht~! Ich bin schwanger und kriege die Hosen nie hoch! Immer brauche ich eine Ewigkeit, um sie hochzuziehen, aber das ist dir vollkommen egal~!" fließen mir die Tränen auch schon ungehemmt über die Wangen, während ich vorwurfsvoll zu ihm blicke, wobei er den Blickkontakt jedoch bloß stumm erwidert.
"Hmhh verstehe." atmet er daraufhin tief auf ehe er plötzlich nach meiner Hand greift und mich auf die Beine zieht, sich derweil an die Bediensteten und danach an unsere Familie wendet.
"Bringt Jimin's Essen bitte in unsere Gemächer. Wir würden uns dann zurückziehen, gute Nacht."
"Gute Nacht." wünschen uns alle am Tisch ehe der Dunkelhaarige mich an der Hand hinter sich her aus dem Speisesaal und in unsere Gemächer zieht, während ich ihn stumm mit nassen Wangen machen lasse.
Als wir den Raum betreten, führt er mich wie vorhin schon zu unserem Bett, wovor er von meiner Hand ablässt und sich mir gegenüber stellt.
"Ich werde nichts essen.." nuschel ich derweil leise in die Stille, während er sich vorbeugt und mein Gesicht in seine Hände nimmt, mir behutsam die Tränen von den Wangen wischt und derweil den Blickkontakt mit mir sucht.
"Wieso bist du so, Liebling? Du schadest damit deiner Gesundheit." erklingt es mit einem ruhigen Ton von ihm, während er mit dem Daumen meine Wangen liebkost, weshalb ich dann auch in seine Augen sehend mit den Schultern zucke.
Daraufhin nimmt er seine Hände von mir, woraufhin seine Wärme mich sogleich verlässt, jedoch legt er diese demnach sogleich an meinen Hosenbund ehe er plötzlich die Schleife meiner Jogginghose löst und mir diese danach vorsichtig von den Beinen streift, mir diese gänzlich auszieht.
"Ich wusste nicht, dass es dich so sehr stört Hosen zu tragen. Es tut mir leid. Wenn du keine Hosen tragen willst, dann musst du auch nicht. Ich lasse mir etwas anderes einfallen, damit du nicht krank wirst." beugt er sich vor und haucht einen kleinen Kuss auf meine Stirn, woraufhin ich instinktiv die Augen schließe und seine Nähe zutiefst genieße.
"Danke.." wird daraufhin an die Tür geklopft, weshalb wir uns voneinander lösen ehe Jungkook den Eintritt gewährt, während ich am Tisch Platz nehme.
Somit betreten die Bediensteten den Raum mit einem Servierwagen, wonach der Dunkelhaarige ihnen erlaubt wieder den Raum zu verlassen, woraufhin sie uns wieder allein lassen.
"Jimin, würdest du für mich bitte etwas essen?" gesellt er sich zu mir, stellt das Essen vor mir ab und nimmt danach neben mir Platz.
"Würde ich.." nicke ich ihm zu, woraufhin sich sogleich ein kleines Lächeln auf seine Lippen schleicht ehe ich somit langsam zu speisen anfange, während eine gewisse Stille zwischen uns herrscht, welche ich selbst jedoch nach einiger Zeit breche.
"Tut mir leid, dass ich vorhin so ausgerastet bin."
"Schon in Ordnung, mein Engel."
"Jungkook..?"
"Hmm?"
"Hab dich lieb." hauche ich leise in die Stille und sehe ihm von unten in die Augen. Sogleich erkenne ich bei meinen Worten, wie sich das Lächeln auf seinen Lippen vergrößert, während er mit seinem Stuhl näher an mich rutscht und demnach den Arm um meine Schulter legt.
"Ich hab dich auch lieb." raunt er mir tief ins Ohr, woraufhin ich mich sogleich wohlig an ihn lehne und so mit dem Essen fortfahre.
"Ich weiss, dass ich in letzter Zeit sehr anstrengend bin, verzeih mir bitte. Ich will meine Stimmungsschwankungen nicht an dir auslassen."
"Wenn nicht an mir, an wem denn dann? Wozu hat man sonst einen Mann?" höre ich es daraufhin neckend von ihm, womit er mich dann auch zum Lachen bringt, weshalb ich mich noch näher an ihn kuschel.
"Meinst du~?"
"Natürlich. Ich wäre beleidigt, wenn du deine Stimmungsschwankungen an jemand anderem auslassen würdest. Dann würde ich in unsere Ehe ja nichts mehr einbringen."
"Aish Jungkook, hör auf mich zum Lachen zu bringen~"
"Entschuldige, aber das gehört auch zu meinen Aufgaben."
"Ohh da kann ich mich ja glücklich schätzen~" kuschel ich mich kichernd näher an ihn, während er zudem seinen Griff um mich verfestigt und geduldig darauf wartet, dass ich zu Ende esse.
Als dies dann auch erfolgt, stehe ich mit seiner Hilfe auf, sodass wir nacheinander das Badezimmer benutzen und danach uns in unser Bett legen.
In diesem lege ich mich bereits müde vom Tag hin, während Jungkook noch an seinem Handy zugange ist und ich hinter mir ab und zu leise Geräusche vernehme. Nach einiger Zeit legt er dieses dann auch zur Seite ehe ich seine Präsenz hinter mir wahrnehme, während er seinen Arm um meine Taille schlingt und sich von hinten an mich kuschelt.
Daraufhin fängt er plötzlich an Küsse auf meinem Hals und Nacken zu verteilen, woraufhin ich instinktiv den Kopf zu Seite neige und ihm mehr Platz biete, welchen er sofort nutzt und meinen Duft tief einziehend mit seinen Küssen beglückt.
"Hmm~"
"Du riechst so gut, Jimin." gewähre ich meinem Mate demnach sein Tun fortzusetzen und immer wieder tief meinen Duft einzuziehen.
Während meiner Schwangerschaften versucht Jungkook sich immer zurückzuhalten und unser Intimleben zu beschränken, um meinen Körper nicht weiter zu belasten. Obwohl ich ihm immer wieder erkläre, dass dies nicht der Fall ist und ich gerne seine Nähe um mich habe, will er trotz allem auf Sicherheit gehen, weshalb ich dann auch nichts anderes einwenden kann.
Aus diesem Grund erlaube ich ihm dann auch ohne jegliche Widerrede, sich mir auf dieser Ebene zu nähern, da ich diese Nähe zu ihm ebenfalls vermisse und brauche.
"Danke A-Alpha~.." schließe ich genießerisch die Augen und allein durch diese Worte merke ich, wie sein Alpha die Kontrolle übernehmen will ehe er mich in der nächsten Sekunde auch schon auf den Rücken in die Matratze drückt und sich danach über mich beugt, mich derweil aus verdunkelten Augen verlangend mustert, während ich schweratmend den intensiven Blickkontakt erwidere und erkenne, dass er seine Hände in meine entblößten Oberschenkel festkrallt, um sich bestmöglich zurückhalten zu können.
"Sieh mich bitte nicht so an."
"Wieso nicht?"
"Jimin, ich flehe dich an. Ich halte mich schwer zurück." bohrt er seine Finger schweratmend immer tiefer in meine Haut, woraufhin ich instinktiv aufwimmer, während sich zudem eine leichte verlegene Röte auf meine Wangen schleicht.
"Halt dich nicht zurück."
"Jimin-.."
"Ich will mich meinem Alpha hingeben. Ich will, dass du mich anfasst..mich für deine Gelüste benutzt." gestehe ich ihm demnach und sogleich schwindet auch der letzte Funken in seinen Augen, welche mich nun mit vollkommener Lust und Begierde mustern.
"Jungkook, i-.." will ich demnach leise anfangen, da er selbst nach einiger Zeit das Wort nicht ergreift und mich stumm mustert, jedoch verfestigt er plötzlich seinen Griff um meine Oberschenkel ehe er mich in der nächsten Sekunde harsch zu sich runter zieht, sodass unsere Mitten abrupt aufeinander treffen, womit er mir ein lautes Stöhnen und sich selbst ein unterdrücktes Keuchen entlockt. Diese verstummen jedoch sogleich wieder als er sich gänzlich runterbeugt und unsere Lippen sehnsüchtig und voller Verlangen miteinander verbindet, während ich meine Arme um seinen Nacken schlinge und mich ihm sofort wollend hingebe.
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