XLII
Jimin
"Jungkook, hör auf.." seufze ich leise, während ich mich entkleide und umziehe und derweil stets den besorgten Blick meines Mannes auf mir spüre. Obwohl unser Zimmer nur von dem Vollmond, den Sternen und den einzelnen Laternen im Garten beleuchtet wird und mein Blick von ihm abgewendet ist, spüre ich seine Augen stets fest auf mir.
"Es tut mir leid."
"Entschuldige dich doch bitte nicht. Ich verstehe, dass du dir Sorgen machst, aber dazu gibt es keinen Grund." wende ich mich zu ihm ehe ich auf ihn zugehe und mich neben ihm auf meine Betthälfte setze.
"Jimin, du wurdest vergiftet. Es gibt jeden Grund zur Sorge." liebkost er meine Wange und sogleich schmiege ich mich dieser entgegen, schließe kurz genießerisch die Augen, ehe ich diese wieder öffne und in seine funkelnden Rehaugen blicke.
"Ich weiss, aber jetzt hast du Vorrang. Du ziehst morgen in den Krieg." nehme ich seine Hand von mir in meine beiden Hände, hauche einen langen Kuss auf diese.
"Ich schaffe das. Unsere Männer sind stark, genauso wie unsere Verbündeten. Meine Gedanken werden jedoch stets bei dir sein." sieht er mir nachdenklich in die Augen.
Den Blickkontakt erwidernd, setze ich mich somit auf den Schoß meines Mannes, während meine Hände auf seiner entblößten Brust ruhen und seine auf meiner Hüfte, an welcher er mich sogleich näher an sich zieht. Somit sehen wir einander tief in die Augen, während wir beide den Körper des anderen spüren, wobei er eine lockere Jogginghose trägt und ich einen Hoodie und eine Panty, welches einen Champagner farbigen Stoff hat.
"Alpha..du traust mir nichts zu..ich bin kein schwacher Omega.." fahre ich behutsam seine Brust entlang und sehe mit gesenktem Kopf von unten rauf in seine Augen.
Sogleich verstärkt er aufgrund meiner Worte seinen Griff um meine Hüfte, während er seine linke Hand unter meinem Kinn ablegt und meinen Kopf anhebt, sodass ich mit ihm auf Augenhöhe bin.
"Du bist nicht nur der stärkste Omega, den ich jemals getroffen habe, Jimin..du bist die stärkste Person, die ich in meinem Leben kennenlernen durfte." fährt er sanft meine Lippenkontur nach ehe ich einen kleinen Kuss auf seinen Daumen hauche und daraufhin mich ihm näher.
Sanft streiche ich mit meiner rechten Hand seine dunklen Strähnen aus seiner Stirn, während ich mich ihm weiter näher und er mich näher an sich zieht, dennoch stets bedacht auf unseren Sohn.
"Jungkook.."
"Jimin.." kommen wir einander näher, sodass wir den Atem des jeweils anderen auf unseren Lippen spüren. Einen Hauch voneinander entfernt, schließen wir beide die Augen, lassen lediglich die Aura unseres Mates auf uns einwirken.
"Wir sollten am Besten aufhören." raunt er nach einiger Zeit an meine Lippen, während wir beide jedoch instinktiv unsere Köpfe schief legen und unsere Augen öffnen, einander tief in diese sehen.
"Nein..wir wollten uns heute Abend nah sein.."
"Jimin, ich will dich nicht überanstrengen."
"Wirst du nicht..bitte Jungkook..ich will dir diese Nacht nah sein.." sehe ich ihm bittend in die Augen und nehme sein Gesicht in meine Hände, fahre behutsam seine Wangen entlang.
Mir tief in die Augen sehend, nickt er somit nach einiger Zeit ergeben und verstehend ehe er seinen Griff ebenfalls um mich verstärkt und meinem Gesicht entgegen kommt. Immer näher kommen wir uns bis sich unsere Lippen schließlich zu einem wunderschönen Kuss vereinen.
Gefühlvoll schmiegen wir diese einander und genießen den Geschmack des anderen, während unsere verschlossenen Augen dieses unbeschreiblich schöne Gefühl intensivieren. Ich verschränke meine Arme hinter seinem Nacken und auch er schlingt seine fest um meine Taille, wir beide sehnlichst die Nähe des anderen spüren wollend.
Mit der Zeit wird aus dem eins unschuldigen und gefühlvollen Kuss ein Leidenschaftlicher und Sehnlicher. Unsere Zungen liefern sich einen hitzigen Tanz, wobei keiner von uns um die Dominanz kämpft.
Schwer atmend lösen wir uns schließlich voneinander, während der Raum von dem äußeren Licht sanft erhellt wird. Einander tief in die Augen sehend und nach Luft ringend, ziehe ich mir den Hoodie über den Kopf, während Jungkook mir dabei hilft und diesen am Saum haltend mir auszieht.
Sogleich treffen daraufhin wieder unsere Lippen aufeinander zu einem hitzigen Zungenkuss ehe Jungkook, ohne den Kuss lösend, uns beide umdreht, sodass ich unter ihm liege und er über mir. Dennoch bedacht darauf, mir keine Schmerzen zu zufügen.
"Hm~ Jungkook~"
"Jimin~" hauchen wir einander gegen die Lippen und lösen uns voneinander, damit Jungkook sich die Jogginghose von den Beinen streifen kann, während ich jede seiner Bewegungen stets verfolge. Da er keine Boxershorts trägt, steht er somit vollkommen entblößt vor mir ehe er seine Hände zu meiner Panty wandern lässt und mir diese behutsam auszieht.
Daraufhin lassen wir beide unsere Blicke stumm über unseren Mate wandern, woraufhin Jungkook sich mir wieder nähert und nun seine rechte Hand über meinen ganzen Körper wandern lässt, mich leise wohlig aufseufzen lässt.
"Mhm..Jungkook~"
"Du bist so wunderschön, Jimin.."
"Ngh~ d-danke.." schließe ich genießerisch die Augen und fokussiere mich nur auf seine hauchzarten Berührungen. Über meine entblößte Brust, runter zu meinem Babybauch und schließlich meine etwas gespreizten Beine.
Obwohl ich bereits im sechsten Monat bin, habe ich dennoch meine filigrane Figur beibehalten und nur mein Bauch ist gewachsen.
Daraufhin war Jungkook dann auch etwas enttäuscht, weil er die Hoffnung hatte, dass ich während der Schwangerschaft wenigstens etwas zunehmen würde. Jedoch sagt er mir stets, dass ich egal wie ich aussehe, perfekt in seinen Augen bin.
Er lässt nicht zu, dass ich negative Gedanken bezüglich mir selbst entwickel und sagt mir immer wieder, wie schön er mich findet, was nach all der gemeinsamen Zeit dennoch mein Herz in meiner Brust zum Rasen bringt.
Langsam öffne ich meine Augen, während ich nach der Hand meines Mates greife und ihn zu mir runter ziehe, wobei er sich sogleich über mich beugt, sich an seinen Unterarmen neben meinem Kopf abstützt und mir tief in die Augen sieht. Somit schlinge ich meinen linken Arm um seinen Nacken und fahre mit der rechten Hand seine makellose Brust entlang. Stumm lässt er mich machen, während mein Blick seiner Brust gilt und ich seinen auf mir bemerke.
"Ich werde dich so sehr vermissen, Jungkook.."
"Ich werde dich auch vermissen, mein traumhafter Engel." nimmt er meine Hand in seine ehe er einen zärtlichen Kuss auf diese haucht und ich seine Bewegungen genaustens verfolge. Daraufhin schlinge ich auch diesen Arm um seinen Nacken und ziehe ihn näher an mich ran, sodass unsere Gesichter, unsere Lippen, nur einen Hauch voneinander entfernt sind, während er jedoch stets darauf achtet, sein Gewicht nicht auf mir und unserem Kind zu verlagern.
Immer näher ziehe ich ihn zu mir runter ehe ich noch kurz leise das Wort ergreife, sodass unsere Lippen einander bei jedem meiner Worte streifen bevor sie sich endgültig zu einem wunderschönen und sehnlichen Kuss vereinen.
"Bitte..verlass mich nicht..komm zu mir zurück.."
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