VIII
Jimin
"Jimin?"
"Jaa..?" blicke ich nach einiger Zeit der Stille zu Jungkook, welcher seinen Blick auf mir ruhen hat.
"Darf ich dich küssen?" fragt er mich plötzlich, weshalb ich mich lächelnd etwas aufrappel, sodass ich leicht über ihn gebeugt bin, während ich mich mit meinen Händen an seiner Brust abstütze.
"Wieso fragst du mich das? Ich bin dein Ehemann und Mate, natürlich darfst du mich küssen."
"Ich weiss, aber ich will auch dein Einverständnis haben."
"Jungkook, ich bin immer damit einverstanden, wenn du dich mir nähern willst. Das tue ich doch auch bei dir."
"Ich will deine Nähe mehr als alles andere spüren, aber ich will nicht, dass du dich zu etwas bedrängt fühlst. Du sollst es freiwillig tun." legt er seine Hände behutsam an meine Hüfte und zieht mich leicht näher zu sich, jedoch bildet sich bei seinen Worten ein Unbehagen in mir aus.
"H-hab ich dir das Gefühl gegeben, deine Berührungen nicht zu wollen..?" sehe ich traurig in seine Augen, während sich ein Kloß in meinem Hals bildet.
Niemals könnte ich es mir verzeihen, wenn ich Jungkook dieses Gefühl gegeben haben sollte. Er ist alles für mich und ich liebe seine Nähe..seine Berührungen..und vor allem ihn mehr als alles andere.
Sogleich weiten sich seine Augen und sofort schlingt er seine Arme um mich, zieht mich fest an seine breite entblößte Brust.
"Was? Natürlich nicht, mein Engel." gibt er beruhigende Pheromone von sich und haucht zahlreiche Küsse auf meinen Schopf, wodurch ich mich noch näher an meinen Alpha drücke.
"W-wieso sagst du das dann?" haue ich ihm traurig gegen die Brust, hauche aber auch viele kleine Küsse auf diese.
"Es tut mir leid. Die Schwangerschaft hat eine starke Auswirkung auf dich und du hast Angst etwas Falsches zu machen. Ich will dich zu nichts bedrängen, wenn du dich nicht wohl damit fühlst." haucht er in die Stille und streichelt sanft meine Seiten entlang.
"Du bedrängst mich doch zu nichts, Jungkook. Ich habe nicht das Recht alleine über unser Kind zu entscheiden. Ich lasse mich oftmals von den Hormonen lenken und kann nicht immer die beste Entscheidung treffen, aber ich vertraue dir und weiss, dass du bei Notfällen und falschen Entscheidungen meinerseits immer die richtige Entscheidung treffen wirst. Du bist sehr weise und weisst, wann du einschreiten musst. Wir müssen uns gemeinsam entscheiden. Vergiss aber bitte eins nicht, ich werde immer deine Berührungen spüren wollen." nuschel ich gegen seine Brust und atme seinen wundervollen Duft ein.
"Du hast Recht..es tut mir leid."
"Du musst dich nicht entschuldigen, du machst dir große Sorgen und das vertsehe ich." küsse ich kurz seine Brust ehe ich mich etwas aufrappel und ihm in die Augen sehe.
"Das tue ich in der Tat." lacht er leicht nervös und atmet einmal tief aus. Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen muster ich sein süßes Verhalten ehe ich mich leicht vorbeuge und meine Lippen sanft auf seine drücke.
Sogleich erwidert er den wunderschönen Kuss und wir beide legen unsere Köpfe jeweils leicht schief, um den Kuss zu vertiefen. Ich verschränke meine Armen hinter seinem Nacken und setze mich auf seinem Schoß auf, genieße die Wärme von seinem Körper zutiefst. Zeitgleich lässt Jungkook seine Hände hauchzart von meinen Seiten aus über meinen Rücken wandern, wodurch ich leise gegen seine Lippen keuche, jedoch hält dies uns beide nicht davon ab unsere Lippen wieder miteinander verbinden zu wollen.
Immer wieder küssen wir uns gefühlvoll ehe mein Ehemann mit seiner Zunge über meine Unterlippe leckt, sodass ich meine Lippen leicht spalte und ihm den Einlass gewähre. Sogleich erkundigt er meine ganze Mundhöhle und nur zu gern, lasse ich ihn machen.
Nach einiger Zeit stupst er meine Zunge an, woraufhin diese einen leidenschaftlichen Tanz führen und uns beide nur noch weiter an unsere Grenzen bringen. Ich lasse nun meine Hände über seine Brust runter zu seinen Bauchmuskeln gleiten, während seine Hände sanft meine Oberschenkel entlang fahren. Durch Luftmangel lösen wir beide uns schließlich von dem Kuss und sehen schwer atmend in die Augen des jeweils anderen.
Die Trennung nicht mehr aushaltend, verbinden wir unsere Lippen wieder sehnsüchtig miteinander. Voller Verlangen und Leidenschaft bewegen wir unsere Lippen einander und lassen unsere Hände verlangend über den Körper des jeweils anderen wandern. Plötzlich packt mich der Dunkelhaarige unter den Oberschenkeln ehe er uns abrupt umdreht, sodass ich unter ihm liege und er sich über mich beugt, den Kuss nicht einmal abbrechend. Wir lassen unsere Zungen einander entlang tanzen und schmecken den berauschenden Geschmack unseres Mates.
Schwer atmend lösen wir uns nach einiger Zeit vom hitzigen Kuss und lehnen unsere Stirne einander, wir beide unsere Augen geschlossen. Langsam öffnen wir beide diese nach der Ruhe wieder und sogleich erblicke ich die Lust in Jungkook's Augen, während es mir selbst nicht anders ergeht.
Plötzlich klingelt jedoch Jungkook's Handy, wodurch wir beide aus unserer Blase gerissen werden. Auf unserer beider Lippen bildet sich jeweils ein Lächeln, da wir beide uns bereits daran gewöhnt haben kaum Zweisamkeit zu haben. Somit steigt er von mir runter, während er sich nun zu seiner Hose begibt ehe er auch schon den Anruf annimmt. Dabei lasse ich mir natürlich nicht den anmutigen Anblick entgehen. Er ist sowohl innerlich als auch äußerlich reinste Perfektion.
"König Jungkook." fängt er zu sprechen an, wodurch ich bemerke, dass es ein geschäftlicher Anruf ist. Somit lasse ich ihn in Ruhe sein Telefonat führen, während ich anfange mich wieder anzuziehen.
"In Ordnung, bis später." höre ich den Dunkelhaarigen auflegen, weshalb ich mich vom Spiegel abwende und zu ihm gehe.
"Stimmt etwas nicht?"
"Ein Königreich will einen Vertrag nicht unterschreiben, wodurch wir anderen nun wieder ein Meeting mit ihnen vereinbaren müssen."
"Ist es der Vertrag, wo auch Keox, Armesia und Tenria miteingeschlossen sind?"
"Ja, genau. Wir haben jetzt ein Meeting am Wochenende und wollen sie zur Rede stellen."
"Oh..ich hoffe, ihr werdet euch einigen können.."
"Sie mussten die Vereinbarung längst unterzeichnet haben.." spricht er leicht gestresst in Gedanken und fährt sich mit einer Hand durch die Haare, weshalb ich nach dieser greife und sie mit meiner verschränke.
"Mach dir nicht so viele Gedanken. Das wird schon." versuche ich ihn lächelnd etwas aufzumuntern, wodurch sich nun ebenfalls ein kleines Lächeln auf seinen Lippen bildet.
"Vielen Dank." spricht er sanft, wodurch ich einen liebevollen Kuss auf seine Wange hauche ehe ich ihn an der Hand auch schon auf die Beine ziehe.
"Komm~! Das Abendessen fängt gleich an und ich will nicht, dass du so dahin gehst." sehe ich ihm lächelnd in die Augen.
"Ach, wieso denn nicht?" mustert er mich schmunzelnd mit gehobener Augenbraue, wodurch ich sein Schmunzeln ebenfalls erwider und die Hände in die Hüfte stemme.
"Dieser Anblick gehört mir." sehe ich ihm tief in die Augen und erkenne sein wunderschönes Bunny-Smile auf seinen glänzenden Lippen.
"Wenn das so ist, dann ziehe ich mich wieder an, mein König."
"Besser wäre es."
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