Nineteen
Heute ist der Abend des 16. Mais und mein Neunzehnter Geburtstag. Ich liege allein in meinem Bett, in meiner erst kürzlich eingerichteten Wohnung. Ich warte auf Mai. Auf meine Mai. Welche nun drei Jahre jünger aussehen würde als ich.
Es klopft an von Außen. Ich reiße die beiden Hälften des altmodischen Fensters förmlich auf. Mai springt in meine Arme, voll der gleichen Wiedersehensfreude, welche auch mich erfüllt. Als sich unsere Lippen berühren, denke ich, dass ich nur sie brauche, nur Mai. Mai beendet den Kuss und entfernt sich ein paar Zentimeter um mich anzuschauen.
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