Jeffrey:

,,Könnten sie uns möglicherweise erklären, woher sie dies alles wissen?", forderte ich Flavianas Mutter auf.
,,Oh Entschuldigt, natürlich. Ich bin Coletta. Also nur in dieser Zeit. In der Zukunft hieß ich Daisy. Aber der Name passte nicht in diese Zeit. Mein Mann ist aus der Zeit, in der wir uns gerade befinden. Flaviana war zu jung, um sie an die Zukunftzu erinnern. Aber ihr älterer Bruder musste sich erst anpassen. Hier heißt er Robin. Er hasst diesen Namen. Früher wurde er Jack genannt.
Es war ein blöder Unfall, dass wir nun hier gefangen sind. Aber nun zu euch. Wer seid ihr genau?"
Charlie, Nell und ich tauschten einen Blick und wussten, dass Daisy oder Coletta, wie auch immer, nicht dazu überreden lassen würde, über diesen "blöden Unfall" zu reden.
,,Ich bin Charlotte Milling. Ein Mädchen aus der ähm noch weiter entfernten Zukunft. Eigentlich hieß ich dort Wednesday. Aber das ist jetzt alles zu...kompliziert.", stellte sich Charlie zuerst vor.
Dann waren Nell und danach ich dran. Als wir alles erzählt hatten, einschließlich die "Portalpanne".
,,Hhm. Seltsam. Könnte es sein, dass jemand mit äußerst starken Kräften, deine Energie geschwächt und umgewandelt hat?", wandte sich Daisy, ich beschloss sie jetzt einfach so zu nennen, an meine Freundin.
,,Stimmt. Vielleicht hat Milling jemanden, der über äußerst starke Kräfte verfügt...nur wer?"
Das musste warten, denn erst waren wir ja immernoch in dieser Zeit gefangen.
,,Ihr seid doch sicherlich erschöpft. Kommt ich zeige euch, wo ihr die Nacht verbringen könnt. Ich hoffe es ist nicht schlimm für euch im Dachboden auf Heu zu schlafen?", fragte Daisy Freundlich.
,,Alles gut.", sagte Nell. Es war gut überhaupt ein Dach über dem Kopf zu haben. Schließlich war das nicht selbstverständlich.

,,Ist doch ganz gemütlich. Aber ich denke ich penn in zweiter Gestalt.", entschied meine Puma Freundin, als Daisy wieder nach unten gegangen war. Schon veränderte sich Charlie und gleich darauf stand ein fast ausgewachsenes Puma Weibchen vor Nell und mir.
,,Für mich wäre das mein Todesurteil. Hier gibt's sicher irgendwo Katzen, die Mäuse fressen.", entschied Nell und machte es sich als Mensch bequem.
Als auch ich mich verwandelt hatte, legte ich mich neben Charlie und schlief ein.

Charlie:

' Aufstehen! Es ist schon hell! ' rief Nell und ich tappte müde, in meiner Puma Gestalt hinter einen Heuballen, um mich verwandeln zu können.

Wenig später liefen wir, alle wieder als Mensch, nach unten, wo Flaviana schon auf und wartete.
,,Hallo, habt ihr gut geschlafen?"
,,Ja, Danke. Weißt du zufällig, wo deine Mutter ist?", fragte ich sie.
,,In der Küche. Sie sagte, es gäbe noch eine wichtige Sache, zu klären."
Das hörte sich nicht so gut an.
,,Da seit ihr ja. Es geht um eure Identität. Eure Namen sind zu auffällig. Und eure Kleidung erst recht. ", rief Flavianas Mutter.
,,Kommt gar nicht in Frage!", wollte Jeffrey protestieren. Aber ich komme mir denken, dass Daisy keine Widerrede duldete.
,,Charlie, hier, die Klamotten soltten dir passen."
Nell kicherte und ich verdrehte die Augen. Hoffentlich waren wir hier bald wieder verschwunden!
,,Ihr könnt weiter hier wohnen, bis ihr einen Weg, zurück in eure Zeit gefunden habt. Aber dafür müsst ihr auf dem Feld und im Haus mitarbeiten."
Wir hatten schlicht nicht wirklich eine Wahl, also stimmten wir zu.
Jack beziehungsweise Robin, ich nenn ihn jetzt einfach Jack, kam herein und grinste.
,,Was hast du denn mit denen gemacht Mum, ähm ich meine Mutter.", fragte er aber trotz, dass er sich verbessert hatte,  bekam er einen bösen Blick, von seiner Mutter. Doch dss schien ihn nicht weiter zu stören. Er ging weiter zur Tür hinaus und murmelte etwas was wie "bis später!" Klang.
Die nächsten Stunden, verbrachten wir auf dem Feld oder in der Küche. Erst Mittags war es uns erlaubt die Stadt zu erkunden.
Aber nun war es endlich soweit. Hoffentlich fanden wir irgendwelche Hinweise, wie wir wieder nach Hause gelangen konnten. Doch irgendwie, hatte ich das Gefühl, dass wir hier noch gebraucht werden würden...

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