Friday, Wednesday und Sunday
Charlie:
Ich lief selbstbewusst auf den Zerstörer der Zeit zu. Als dieser sich umdrehte erstarrte er. ,,Nein, wie kann das sein!" rief er fassungslos, doch ich grinste nur herablassend. Dann fiel mein Blick auf den Seelenjäger. Ich versuchte ihn mit meinem Blick zu durchbohren. Er würde leiden, so wie er Liam leiden hat lassen. Ein kurzer Schmerz durchzuckte mich erneut, als ich an den tapferen Pantherwandler dachte. Ich würde ihn rächen. Er war nicht umsonst zweimal qualvoll gestorben. ,,Das Mädchen der Galaxien ist zurück." flüsterte der Seelenjäger eingeschüchtert. ,,Das ist sie nicht, du Idiot!" herrschte Ghost ihn an. ,,Das ist ihre verdammte Tochter. Evelyn oder auch Friday ist gestorben, als sie sich für Invinity opferte. Ihre Tochter Charlotte oder Wednesday hat sie bei ihrem Stiefvater gelassen und gehoft, dass er sich um sie kümmerte und Wednesday eines Tages ihre wahre Identität herausfinden würde!" fuhr er fort. Er hatte es geschafft. Ich war sprachlos vor Entsetzen. ,,Aber wie? Meine Mutter wurde doch von einem Jäger erschossen." fragte ich. Der Zerstörer der Zeit lachte: ,,Tja, so sollte es aussehen. Hat ja auch funktioniert, nicht wahr? Der Jäger war in echt ein guter Bekannter von deiner Mutter. Sie hat ihn gebeten ihren Tod vorzutäuschen, um für die Welt in der sie Evelyn heißt nicht mehr zu existieren. Schade, dass Milling ihn getötet hatte, er war eigentlich ein guter Mensch. Nun ja also jetzt fragst du dich wahrscheinlich auch, wie das geschehen konnte, dass zu erstends alles gesehen hast und zweitends deine Schwester June ja auch erschossen wurde." fragend blickte mein Gegner zu mir und ich nickte. In der Tat dies war eine gute Frage. ,,Also du hast es in echt überhaupt nicht gesehen, Wednesday. Du dachtest, es wäre so, um es für deinen Vater noch glaubwürdiger zu machen. In Echt, wurde die eine Art Serum verabreicht, das dich glauben ließ, der Jäger hätte deine Mutter erschossen." Ich starrte vor mich auf den Boden und nickte dann langsam. ,,Deine Schwester, June oder auch Sunday ist verschwunden. Ihr wollten wir das Gleiche Serum verabreichen, doch bevor wir dies tun konnten, war sie einfach abgehauen. Wahrscheinlich ist sie untergetaucht. Denn Friday hat ihr ihre Wahre Identität anvertraut und Sunday ist nicht damit zurechtgekommen. Sie ist vielleicht immernoch irgendwo dort draußen. Oh und sie ist tatsächlich nur deine Halbschwester. Denn Sunday ist das kind von Andrew Milling und Friday (Evelyn). Du hingegen bist die Tochter von Friday (Evelyn) und..." er brach ab und sah mich an. ,,...mir." vollendete er schließlich den Satz und ich zuckte zusammen. Damit hatte ich nicht gerechnet. ICH war die Tochter von dem Zerstörer der Zeit!? Nein, wie konnte das nur geschehen! ,,Du musst wissen, ich komme ebenfalls aus Invinity. aber die Vergangenheut hat mir besser gefallen. Erst hier habe ich mich für das Böse und die Herrschaft über die gesammte Zeit un düber das gesammte Universum interessiert! Damit war Friday aber nicht einverstanden, da sie ja das Mädchen der Galaxien war und für das Licht und das Gute kämpfte. Also haben wir uns getrennt und erst Jahre später, als ich es fast geschafft hatte, die zeit zu kontrollieren, tauchte sie einfach wieder auf und vermasselte mir alles! Doch um mich zu besiegen, musste sie sterben. Ich war aber nicht Tod. Friday hat es nicht geschafft meine komplette Macht zu zerstören." endete er und ich blickte in feindseelig an. ,,Du bist Schuld an ihrem Tod!" rief ich und versuchte meine Tränen zurück zu halten. - Vergeblich.
Ich wischte mir die Tränen weg und konzentierte mich auf meine Kraft. Auch mein Vater, der Zerstörer der Zeit bündelte seine Energie. Genau gleichzeitig schleuderten wie unsere Kräfte auf einander. Die Energiewelle traf mich hart und schleuderte mich gegen die nächste Steinwand. Ich stand wieder auf und eine Hand tastete an meinen Kopf. Blut klebte an meinen Fingern. Mein Arm fühlte sich ebenfalls nict besonders gesund an. Meine Freunde hatten sich hinter einem großen Felsen in der Höhle versteckt und der Phönix kämpfte gegen den Seelenjäger. Auch mein Gegner schien einiges abbekommen zu haben, denn auch er rappelte sich nur mühsam wieder auf.
Als dies so eine Zeit lang weiter ging, erkannte ich schon bald, dass ich so irgendwann am Ende meiner Kräfte sein würde, denn Ghost war auf jeden Fall ein geübterer Kämpfer als ich. Ich blieb nun etwas länger am Boden liegen und tat so, als sei ich bewusstlos. Ich öffnete kurz meine Augen und sah, dass er mir den Rücken zugewandt hatte. Das war meine Chance! Eine zweite würde ich vielleicht nicht haben oder erleben. Als bündelte ich noch ein letzes Mal meine regenbogenfarbene Energie und ließ auch den letzten Funken Kraft in diesen einen Energieball gleiten. Dann stand ich au und sagte mit lauter und klarer Stimme: ,,Hey! Schau doch mal, was ich hier habe!" Tatsächlcih drehte er sich um, wollte noch ein Schutzschild erschaffen, um sich wenigstends etwas vor dieser puren Energie zu schützen. Doch ich ließ ihm keine Zeit dies zu tun sondern ließ den Energieball explodieren. Es gab eine gewaltige Druckwelle. Durch meine Freunde und den Phönix ging sie hindurch, ohne irgendeinen Schaden anzurichten, doch bei meinen Feidnen sah dies anders aus. Ich sah zu, wie der Seelenjäger aus der Höhle geschleudert wurde und über die Kante flog. Ich konnte ihn schreien hörne, während er nach unten stürtzte und bald irgendwo dort unten zerschellen würde. Ich verspürte kein Mitleid. Er hatte Liam auch eiskalt und ohne zu zögern umgebracht. Der Zerstörer der Zeit wurde ebenfalls aus der Höhle geworfen, doch ich spürte, dass er noch hier war. ,,Wir sehen uns wieder, Wednesday! Verlass dich drauf!" rief er mir zu und ich wusste, dass er recht behalten würde.
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937 Wörter
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