Dunkelheit

Charlie:

' Leute, lass es heute Mitternacht durchziehen. Wenn Lumi und Gracey Hilfe brauchen, dauert es viel zu lange, erst darauf zu warten, was der Woodwalker Rat beschließt. ' entschied ich. ,,Aber, was wenn es doch eine Falle ist. Vielleicht will Milling nur, dass wir zurück nach Infinity gehen, um in der Zwischenzeit die Schule anzugreifen. Außerdem..." wandte ausgerechnet Jeffrey ein.
' Nein. Du kannst ja hier bleiben. Ich gehe. ' sagte ich entschlossen.
,,Wenn du gehst geh ich auch, was denkst du denn von mir?!", Protestierte Jeffrey. Ich war froh, zu wissen, dass ich mich auf ihn verlassen konnte.
' Danke. Und du hast Recht. Es sollten ein paar von uns hier bleiben. Wer will mitkommen? Wer will hier die stellung halten? '

Am Ende einigten wir uns darauf:
Ich, Jeffrey und Nell würden nach Infinity gehen. Denn wenn weniger gingen, würde es nicht sooo schnell auffallen. Die anderen hatten entschieden hier an der Schule zu bleiben und auf alles gefasst zu sein.

Wie verabredet, kletterte ich mit Tikaani um Mitternacht aus dem Fenster und wir schlichen zum Baumhaus. Hoffentlich hatte uns keiner bemerkt. Sonst wäre unser Plan aufgeflogen. Dann müssten wir Wochen, vielleicht Monate warten, bis der Rat eine Entscheidung getroffen hatte. Doch zum Glück blieb alles still um uns herum...

,,Passt auf euch auf, ja?", sagte Tikaani, als alles bereit waren. Carag, der ihre hielt Hand wünschte uns Glück. - Ich hatte das Gefühl, dass wir das noch brauchen würden.
Ich konzentrierte mich auf mein Ziel und erschuf das Portal, welches uns dort hinbringen sollte.
,,Bereit?", fragte ich Nell und Jeffrey. Als beide nickten, fassten wir uns an den Händen und durchschritten das Portal.
Es wurde dunkel um uns herum. Ich hatte noch nie meine Kraft dafür benutzt in eine andere Welt zu gelangen. Mir wurde schwindelig. Eine endlose Schwärze. Aber ich ließ meine Freunde nicht los. Denn wenn ich das tat, könnten sie in der Zeit verloren gehen. Und das würde ich niemals wollen. Die Dunkelheit schien uns auffressen zu wollen. Doch dann wurde meine Sicht klarer. Lauter leuchtende Punkte erschienen in der Schwärze, direkt vor mir. Als ich die Leuchtpunkte genauer betrachtete, erkannte ich, dass es Augen waren. Wie die eines Ungeheuers, das auf Beute lauert. Dann sprang es aus den Schatten. Scharfe weiße Krsllen und blitzende Zähne leuchtenden auf. Es stürzte sich auf mich! Ich konnte mich schreien hören. Auch Jeffrey und Nell hatten angefangen zu schreien. Aber irgendwie schaffte ich es meine Freunde nicht loszulassen. Blut spritzte. Und ein stechender Schmerz durchfuhr mich. Dann verschlang mich die Dunkelheit und ich verlor das Bewusstsein...

-----------------
435 Wörter
Sorry, dass das Kapitel so kurz ist. Das nächste wird länger...

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top