Prolog
„Ich werde dir helfen hier raus zu kommen, aber ich muss mir deines Schweigens sicher sein."
„Ich habt mein Wort."
Für ihn war kein Preis zu hoch um von hier zu fliehen. Er wollte nicht sein Leben lang ein Diener der Mastra bleiben, falls er keine Gabe entwickelte.
„Leg deinen Nacken frei!"
Der Junge gehorchte. Eine kalte Hand wurde ihm auf den Nacken gelegt. Kurz darauf durchzuckte ihn unglaublicher Schmerz. Für einen Augenblick wurde ihm schwarz vor Augen.
„Ich habe dich gekennzeichnet, du wirst nicht in der Lage sein etwas hierrüber zu verraten, es sei denn, du möchtest einen qualvollen Todes sterben."
Der Junge schaute nur stumm vor sich hin, den Blick gesenkt.
„Bald, bald schon werde ich in der Lage sein anzugreifen. Nach unserem Sieg, werde ich die Herrschaft übernehmen."
Nun schaute der Junge schockiert auf, nickte aber zögerlich.
„Was muss ich tun?"
„Kennst du die Prophezeiung?"
„Nein."
„Gut, das soll auch so bleiben. Du wirst dich weiterhin normal verhalten. Den Mastra brav ein treuer Dieser sein, gebe dich erst zu erkennen, wenn ich es dir befehle. Schon bald wird ein neuer mächtiger Mastra seine Ausbildung beginnen. Wir werden verhindern müssen, dass die Ausbildung abgeschlossen wird. Aber pass auf, dass kein Verdacht auf dich fällt."
Der Junge nickte erneut. Es war Glück, das die Prophezeiung nur wenige kannten.
„Und", fügte sie hinzu, „du kommst an deinem nächsten Geburtstag sofort zu mir. Falls du eine Gabe für die Elemente entwickeln solltest, werde ich dafür sorgen, dass sie zunächst unterdrückt bleibt. Erst wenn sichergestellt ist, dass niemand Verdacht schöpft, werde ich dir, im Falle einer Gabe, das nötigste beibringen. Wirst du mir treu ergeben sein?"
„Stets zu Diensten!"
Es wurde erneut die kalte Hand auf seinen Nacken gelegt, wieder durchzuckte ihn der Schmerz. Doch schaffte er es diesmal, bei Bewusstsein zu bleiben.
„Damit ist es besiegelt, mit diesen Zeichen ist sichergestellt, dass du deine Pflichten einhältst."
Zwei gekreuzte, schwarze Schwerter zierten nun seinen Nacken.
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Ps: Prologe sind nicht zum verstehen da, sondern zu verwirren...
Die Widmung geht an ShadowHeath, da sie mit mir zusammen das schreiben erst angefangen hat.
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