Kapitel 1
Er läuft mal wieder durch die Straßen, wie so oft. Niemand beachtet ihn. Wie so oft die Sense, die er bei sich trägt und auf den Rücken geschnallt hat, wie immer durch eine Illusion vor den Augen der Sterblichen verborgen.
Plötzlich läuft er in eine Seitengasse, als er plötzlich über sich eine Stimme hört, die sagt "nah endlich, ich warte schon eine gefühlte Ewigkeit" er schaut hoch und wie erwartet sitzt dort auf einem kleinen Vorsprung am Haus sein Meister. Er antwortet "es tut mir leid, my Lord, es hat alles etwas länger gedauert" sein Meister springt vom Vorsprung und steht plötzlich vor ihm und antwortet darauf in einem Gefühlslosen Ton "hoffentlich passiert das nicht öfter. Du weißt doch wie sehr ich es hasse zu warten" Er nickt nur und wartet ab, was sein Meister jetzt von ihm will, nachdem er ihn so plötzlich und überraschend zu sich gerufen hat.
Am anderen Ende der Stadt, in einem Keller, ertönt plötzlich ein lauter Knall. Leonie stürmt plötzlich durch die Tür und fragt panisch und leicht verpeilt in den Raum: "Schwesterherz bist du da? Ist alles gut? Was war das alles für ein Knall? "Das alles hat sie gefragt, bevor sie sich im Raum umgeguckt hat und ihre mit Ruß überzogene Schwester vor einem scheinbar explodierten Kessel stehen sieht.
Luna, die Schwester von Leonie, sinkt leicht erschöpft zu Boden, bevor sie in einen plötzlichen Lachanfall ausbricht und antwortet, "ach, Schwesterchen sei doch nicht immer so voreilig" bevor sie plötzlich komplett ernst wird und wutentbrannt ruft "DIESER VERDAMMTE TRANK WIESO HAUT DER NIE HIN WAS MACH ICH BLOß FALSCH ICH HAB DOCH ALLES DUTZENDE MALE NACHGERECHNET" Leonie kichert, nachdem sie all das verarbeitet hat, nur über das Verhalten ihrer Schwester.
Constantin geht durch die mittlerweile wie leergefegten Straßen und schaut sich gedankenverloren um und fragt sich, ob seine Ziele wirklich gerecht ist, ob jedes Opfer, das gebracht wurde, bis zu diesem Moment dieses Ziel wert ist, ob er seinen Untergebenen wirklich vertrauen kann?
Plötzlich bricht der Boden unter ihm ein und er landet auf dem dreckigen Boden der Fallgrube. Als er nach oben schaut, sieht er uniformierte Leute, die am Rande des Abgrunds stehen. Constantin grinst nur auf seine üblich teuflische Art und in seiner Hand erscheint ein pechschwarzes einhändiges Schwert, das von einem dunklen schwarzen Nebel umgeben ist.
Einer der Uniformierten fängt an zu sprechen, aber bevor er überhaupt sein erstes Wort seine Lippen verlassen hat, landet ein aus der Luft materialisierter Dolch aus einem schwarzen Metall im Hals des Uniformierten, was dafür sorgt, dass er röchelnd nach vorne kippt und genauso wie Constantin die Fallgrube herunterfällt. Und alle anderen Uniformierten treten unweigerlich einen Schritt zurück und schauen mit einem ängstlichen Blick zu hinunter.
Constantin bricht in ein höhnisches Lachen aus und sagt zu den Leuten "ihr legt euch mit jemanden an dessen Macht ihr nicht einschätzen könnt wie lächerlich. Wagt es nie wieder mir vor die Augen zu treten den dann bin ich nicht mehr so nett" Und bevor auch nur jemand etwas erwidern kann, explodiert alles um sie herum und bevor Constantin davon erfasst worden konnte, verschwindet er in einem schwarzen Wirbel und alle anderen liegen in einem Krater teilweise schwerverletzt und unter Trümmern begraben und wurden zurückgelassen, ohne ihnen wirklich eine Chance zu geben.
Lilith steht in einer düsteren Gasse im Schatten verborgen und achtet darauf das das Licht der Abendsonne nicht ihre Haut berührt und beobachtet das grade geschehene zwischen den Uniformierten und der Person die Lilith ab jetzt suchen wird, um von ihm zu lernen.
(Hallo ich dachte mir mall wir starten ins neue jahr mit einer neuen story und hoffen das ich sie diesmal beende der plan ist ein kapitel pro woche frohes neues jahr)
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