1.Aufgabe
Der Klitterer
Plimbys an der Oberfläche gesichtet!
Mittlerweile müssten auch schon die Unachtsamsten von uns, die sich leise bemerkbar machenden, positiven Schwingungen des Frühlings wahrgenommen haben. Der unerwartete Temperaturanstieg, den wir vermutlich den Sonnenvögeln zu verdanken haben, hat auch unsere Geschöpfe der Tierwelt wachgerüttelt. Selbst die normalerweise lichtscheuen Süßwasser-Plimbys hat es von den Tiefen ihrer heimischen Gewässer nach Oben gezogen.
Die kugelrunden Zweibeiner leben normalerweise in tiefen Seen und Flüssen, wo sie gerne ihre Mitbewohner schikanieren. Jedoch haben die plötzlichen warmen Temperaturen sie nach Oben gelockt . Unsere aufmerksame Leserin Dorothy Stamfordt berichtet sogar, an ihrem Lieblingsbadesee in Kent, Plimbys an der Oberfläche gesichtet zu haben: "Auf Grund der warmen Temperaturen wollte ich ein paar Schwimmzüge im See wagen, als ich auch schon ein Zwicken im kleinen Zeh spürte und den ersten Plimby abziehen musste".Wir können nur sagen: "Sie sind ein echter Glückspilz, Dorothy!", denn laut der neuesten Studie bedeuten Plimbybisse, dass man ein von Glück erfülltes Jahr haben wird.
Allerding bedeutet das unvorhersehbare Hervortauchen der Plimbys auch für uns Ungebissenen etwas Gutes. Plimbys haben nämlich sehr lichtempfindliche Netzhäute, was sie soweit an der Oberfläche so gut wie blind macht. Das bedeutet für uns, dass wir sie umso einfacher für eine schmackhafte Süßwasser-Plimby-Suppe fangen können.
Also an die Kescher, fertig, los! Das beliebte Rezept für die Süßwasser-Plimby-Suppe aus meiner privaten Küche finden Sie auf Seite 12.
Und Achtung! Nehmen Sie sich beim Keschern vor den Schrumpfhörnigen Schnarchkacklern in Acht, die sich gerne in der Nähe von Gewässern aufhalten. Wie Sie Schrumpfhörnige Schnarchkackler erkennen und was Sie bei einer Begegnung mit ihnen beachten sollten finden Sie auf den Seiten 19-22.
Auf einen guten Fang,
Xenophilius Lovegood
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