33 I Always Wanted To Be The Best
Jungkook P.o.V.
Schnell stopfte ich, so leise wie möglich, alle meine Klamotten in den Koffer. Ich hatte völlig vergessen, dass wir heute losfahren. Naja ich hatte es verdrängt.
Jimin war die ganze Zeit so eifrig und hat alles mögliche vorbereitet, während ich einfach immer gesagt habe: Ich mach das morgen.
Jetzt sitz ich hier, im dunkeln und packe meinen Koffer. Ich hoffe er wird nicht wach und bekommt mit, dass ich es vergessen hatte. Ich hab extra gewartet bis er schläft.
Fertig mit allen, legte ich mich wieder ins Bett und hoffte noch genug Schlaf zu bekommen.
Wenige Stunden später wurde ich auch schon geweckt. Jimin war total motiviert und hüpfte aufgeregt durch die Wohnung.
„Na los Jungkookie beeil dich sonst verpassen wir noch den Flieger. Hoseok wartet schon auf uns.“
„Ja ich beeil mich doch schon.“,murrte ich zurück und quälte mich mit meinen Sachen zur Haustür.
Unten kam Hosoek uns schon entgegen und half uns beim tragen. Er belud das Auto und bat uns schonmal einzusteigen.
Die Autofahrt verlief relativ ruhig. Zum Glück.
Ich war überhaupt nicht in der Stimmung, mich mit Hobis Entschuldigung auseinanderzusetzen.
Gedankenverloren blickte ich aus dem Fenster und griff Jimins Namen auf, als Hobi diesen in den Mund nahm.
Neugierig lauschte ich dem restlichen Gespräch.
„Und hast du in zwei Wochen Zeit?“
„Klar ich denke das müsste gehen.“,antwortete Jimin und danach war es wieder ruhig im Auto.
Sie wollten sich treffen?
Wieso?
Jimin weiß doch, von meinem und Hobis Streit.
Misstrauisch beobachtete ich die beiden.
„Ist was Jungkook? Du schaust so komisch nach vorne.“
„Alles bestens Hobi.“, sagte ich zähneknirschend.
Jimin drehte sich zu mir um und sah mich mit einem Lächeln an. Sofort war meine schlechte Laune, wie weggeblasen.
Ich sah wieder aus dem Fenster und wir näherten uns dem Flughafen.
Ich kontrollierte nochmal, ob ich mein Kamera Equipment dabei hatte. Schließlich wollte ich dort für meine Prüfung filmen.
Wir bedankten uns bei Hosoek fürs Fahren und betraten das riesige Gebäude.
Vierzig Minuten hatten wir noch Zeit.
Das übliche Prozedere bestanden, warteten wir noch etwas bevor wir einsteigen konnten.
Jimin war vertieft in seinem Handy. Währenddessen holte ich meine Kamera raus und filmte die Sicht aus dem Fenster etwas.
„Oh Jungkookie, filmst du für die Uni?“
„Ja ich hoffe dir macht das nichts aus. Es geht ja um das Thema Reisen.“
„Alles gut. Es ist ja das erste Mal für dich.“, er lächelte mir aufmunternd zu und drückte meine Hand.
Merkte man so sehr, dass ich nervös bin?
Auf dem Weg ins Flugzeug filmte ich Jimin, welcher vor mir herläuft. Er drehte sich um und bemerkte die Kamera. Daraufhin lief er anders und grinste in die Kamera.
Kichernd steckte ich diese wieder ein und wir gingen zu unseren Plätzen.
Meine Nervösität wollte einfach nicht verschwinden.
Beruhigend strich Jimin meinen Arm und ließ mich während des Starts nicht los.
Während des Flugs versuchte ich meinen Schlaf nachzuholen, aber jede Position war einfach unbequem. Jimin schien dies zu bemerken und bot mir an, ihn als Kissen zu benutzen.
Dankend kuschelte ich mich an ihm und schlief durch seine Krauleinheiten ein.
„Jungkookie~“, kitztelte es an meinem Ohr. „Aufwachen, wir landen jetzt.“
Verschlafen schaute ich mich um und nickte.
Zum Glück. Ich will hier raus.
Als wir unser Gepäck hatten winkten wir ein Taxi zu uns. Ich sagte dem Fahrer die Adresse des Hotels.
„Danke für alles Jungkookie. Das ist das beste Geburtstagsgeschenk, was ich je bekommen habe.“
„Für dich versuche ich immer das Beste aus allem rauszuholen.“,erwiderte ich leise und wurde rot.
Jimin lächelte mich aufrichtig an und nahm wieder meine Hand.
Ich bezahlte den Taxifahrer und führte Jimin ins Foyer unseres Hotels.
Staunend sah er sich um.
„Mund zu sonst werden die Milchzähne sauer.“
Er schloss den Mund und funkelte mich böse an.
„So klein bin ich nun auch wieder nicht. Aber wow, das muss doch voll teuer sein hier.“
„Wie gesagt für dich gibt es nur das beste. Hauptsache du bist glücklich.“
Jimin folgte mir glücklich zur Rezeption und dann nach oben zu unserem Zimmer.
Er nahm mir die Schlüsselkarte aus der Hand und drängte sich an mir vorbei ins Zimmer.
„Das ist ja voll groß! Und so hübsch eingerichtet. Oh Wir haben sogar eine Minibar.“
Er kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus, obwohl er öfter mit seiner wohlhabenden Familie verreist, als ich. Naja ich hab auch keine.
Sein Blick galt nun dem einzigen Bett im Zimmer.
Einem Doppelbett.
„Ich... Du... Wir...“,stammelte er vor sich hin und wurde knallrot.
Zielstrebig ging er zu dem Fenster und zog die Vorhänge zur Seite.
„Das muss nachts wunderschön aussehen, wenn die Stadt leuchtet.“
Ich stellte mich hinter ihm, umarmte ihn und lag meinen Kopf auf seine Schulter.
„Ja da hast du vermutlich recht. Was möchtest du denn als erstes hier in Tokio machen?“
Die Scheiben reflektierten uns, sodass ich Jimins keckes Grinsen sehen konnte.
„Was ich machen möchte? Hmmm....“,sagte er überlegen in einem gespielten Ton.
Dabei drehte er sich zu mir um und stellte sich auf seine Zehenspitzen. Er schaute mir tief in die Augen. Sie zeigten mir Liebe, Verlangen und Lust. Bevor ich in irgendeiner Weise reagieren konnte zog er mich die letzten Zentimeter zu sich runter und küsste mich.
Das Gefühl wenn seine weichen Lippen auf meine lagen war unglaublich.
Gierig erwiderte ich den Kuss und zwängte ihn Richtung Bett.
Unser Kuss wurde immer verlangender. Jimin stieß mit seinen Beinen am Bett an. Plötzlich löste er den Kuss und zog mich mit zu sich auf das Bett. Ich platzierte stützend meine Arme neben ihm und fing an ihn wieder zu küssen. Ich würde das am liebsten den ganzen Tag machen.
Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Dieser Junge löste tausend Emotionen und Eindrücke in mir aus, die ich vorher nie wahrgenommen habe. Eine reine Sinnesüberflutung.
Vorsichtig biss mir Jimin in die Lippe, was mich aufkeuchen ließ. Grinsend fuhr er denn Kuss fort, doch diesmal mit Zunge. Ich bin mir hundertprozentig sicher, dass dieser Junge mich töten will.
Ich bin einfach zu paralisiert von seinen Taten, als das ich noch in der Lage war an irgendwas zu denken. Diesen Part übernahm, jemand anderes.
Eigentlich wollte ich ja noch die Sache mit Hobi ansprechen...
{I Always Wanted To Be The Best}
~~~~~~~~~
So hier geht es auch endlich mal weiter.
Tut mir Leid, dass ich nicht allzu oft update, aber:
Tadaaa!!! Ich schreib an einer neuen Jikook Fanfiction. Also falls ihr Lust habt oder sie euch interessiert, schaut einfach mal vorbei. Würde mich freuen.
Auch gerne bei meiner anderen Fanfiction. Sie ist wohl schon länger draußen, aber vielleicht hat ab hier doch noch jemand Interesse xD
Jaa ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Hab irgendwie das Gefühl, dass ich es nur hingeklatscht habe, aber ich wollte endlich mal voran kommen. Also tut mir Leid Falls ich nicht so toll geschrieben habe heute. Also nicht wundern falls das Update hier mal etwas länger dauert. Dann schreib ich an meinen anderen Fanfictions. Aber Updates werden auf jeden Fall kommen.
Wir sehen uns dann im nächsten Chapter xD
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top