32 Like That Beautiful Moment
~„Wir gehen dahin, wo wir ungestört sind.“
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Jimin P.o.V.
Wortlos folgte ich ihm zu den verschlossenen roten Vorhängen, welche er beiseite schob. Wir traten in einen anderen Bereich des Clubs. Es war dunkel, was mir aber nichts weiter ausmachte.
Gerade als ich zu reden ansetzte, unterbrach mich Jungkook, indem er mir seinen Zeigefinger vor meinen Mund hält.
„Ssshh... Folg mir einfach leise. Du wirst es nicht bereuen~“
Wie in Trance folgte ich ihm nach hinten. Er drehte den roten Stuhl um und drückte mich auf diesen. Dabei beugte er sich weiter zu mir vor und begann mich verlangend zu küssen. Ich erwiderte erst etwas, ließ mich aber mit jeder Sekunde immer weiter darauf ein.
Letztes Mal war ich noch lange nicht so angetrunken, wie heute. Ich hatte Jungkook mit alles in meiner Macht stehende getan, um ihn von mir fernzuhalten. Jediglich als wir schlafen gegangen sind wollte er kuscheln. Da konnte ich schlecht Nein sagen.
Er war so unglaublich niedlich.
Der Grund weshalb wir in Unterwäsche geschlafen haben, war kein geringer, als seine Hitzewallungen durch den Alkohol.
Doch diesmal beneblte der Alkohol und die Lust meine Sinne. Ich war unglaublich erregt.
Während des Kusses setzte er sich breitbeinig auf meinen Schoß und drückte sich näher an mich.
Leise keuchte ich in unseren Kuss. Ich war so besessen von ihm und zog ihn noch näher an mich. Verlangend ließ ich meine Zunge in seinen Mund gleiten und fing an seine zu umspielen. Es spornte ihn anscheinend noch mehr an, denn er ließ nun seine Hände unter mein Oberteil wandern und liebkoste jeden Millimeter meines Oberköpers.
Ruckartig löste er sich von mir und schnappte nach Luft. Was ich ihm allerdings gleich tat.
Er grinste mich keck an, rutschte nach hinten und öffnete meine Hose. Danach stand er auf und bückte sich vor mir. Er griff nach den Rand meiner Hose und verstehend half ich ihm diese runterzustreifen, gefolgt von meiner Unterhose.
Er drückte meine Beine weiter auseinander und küsste leicht die Innenseite meiner Oberschenkel. Danach wanderte er weiter nach oben und küsste die Spitze meines Gliedes.
Er sah zu mir hoch, mit seinen unschuldigen braunen Augen.
Es machte mich noch viel mehr an, als der Kuss selbst.
Ich sah ihn nur mit lusterfülltem Blick an und er nahm mein erregtes Glied ganz in den Mund. Langsam bewegte er seinen Kopf und wurde nach einiger Zeit immer schneller. Ich gab nur noch lustvolle Töne von mir und drückte mich weiter in ihm rein. An seinen Augenwinkeln liefen kleine Tränen runter, er krallte sich an meinen Oberschenkel fest und versuchte weiter zu machen ohne zu würgen.
Nach einigen Augenblicken war ich kurz vor meinem Höhepunkt und krallte mich an seinen Haaren fest um Halt zu haben.
Ich ergoss mich in seinem Mund und ließ langsam los. Schwer atmen sah ich zu ihm runter, wie er alles schluckte. Wischte sich mit seinem Handrücken den Mund trocken und stand auf.
Ich tat es ihm gleich und zog mich wieder an. Gemeinsam verließen wir den Raum und gingen zu den anderen.
„Wo wart ihr denn solange?“, fragte Taehyung und versuchte unauffällig zu grinsen.
„Nirgends.“, antwortete Jungkook lediglich, was mich etwas traurig stimmte.
Wir liefen, also betrunken durch die Straßen Seouls nach Hause. Ein Wunder, dass wir das überlebt haben.
Namjoon konnten wir überreden bei uns zu bleiben über Nacht. So konnten wir sicher gehen, dass ihm nichts passiert auf dem Heimweg.
Im Fahrstuhl fing Taehyung plötzlich an, nacheinander alle Knöpfe zu betätigen. Freudig sprang er durch den Fahrstuhl und war gespannt, was wohl passieren würde.
Gott ich will einfach nur ins Bett und schlafen. Jungkook neben mir, schloss immer wieder die Augen und lehnte sich an mich. Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir endlich an und ich trug ihn ins Bett. Damit es nicht wieder zu Missverständnissen kommt, beschloss ich in Jungkooks Bett zu schlafen.
„Jimin, bist du wach?“, und ein leichtes rütteln, riss mich aus meinem Schlaf.
„Hmm?“
„Mir geht es scheiße. Kann ich mich zu dir legen?“, fragte er mich schüchtern. Das komplette Gegenteil zu gestern oder eher gesagt heute Morgen.
Als ich daran zurück dachte schoss mir sofort das Blut in die Wangen und drehte meinen Kopf zur Seite.
Es war mit Abstand einer der schönsten Momente in meinem Leben, aber wenn Jungkook sich daran erinnert, wird sicherlich wieder unsere Freundschaft darunter leiden.
Sieht er sowas als Freundschaft Plus an oder hegt er wirklich romantische Gefühle für mich?
Aber für den Freundschaft Plus Typ würde ich ihn nicht einschätzen. Das heißt wohl auf den richtigen Moment warten, um ihn zu fragen.
Schmatzend kuschelte er sich an mich und so lagen wir lange Zeit einfach im Bett und genossen die Nähe des anderen.
Mit einem Mal schreckte er panisch hoch und sog scharf die Luft ein.
Mit einem roten Kopf sah er zu mir und murmelte unverständliche Sachen vor sich hin.
„Ich... Es tut mir Leid Jimin. Der Alkohol... Ich hatte mich nicht unter Kontrolle.“
Ein bedrückendes Schweigen machte sich breit, bis ich verstand, wovon er redete.
„Ah... Schon okay. Ich fand es nicht schlimm. Wirklich!“, sprach ich ihm zu.
Peinlich berührt versteckte er sein Gesicht hinter den Händen.
„Du denkst jetzt sicherlich voll falsch von mir. So bin ich aber nicht. Wirklich! “
Seine Stimme wurde zum Ende des Satzes zittriger und ein paar Tränen kullerten seine Wange runter. Ich wischte sie ihm vorsichtig weg und sah in seine großen braune Augen.
„Ich könnte nie falsch von dir denken. Du bist eine der wichtigsten Personen in meinem Leben. Eine Person, die ich liebe und schützen will. Eine Person, die mir in so kurzer Zeit, ins Herz gewachsen ist. Ich akzeptiere dich mit all deinen Ecken und Kanten, genauso wie du bist. Nichts und niemand wird mich da umstimmen können.“
Es fiel mir so schwer einzugestehen, mich in ihn verliebt zu haben und jetzt, wo ich ihm das auch noch indirekt sage, fällt mir echt ein Stein vom Herz.
Es tat so gut sich alles von der Seele zu reden und ihm meine Gefühle zu offenbaren. Ich hatte nur immer noch nicht den Mut dazu, ihm es direkt zu sagen. Ich hatte immer noch Angst davor, dass er nicht so empfindet, wie ich.
Ich überbrückte nun den Freiraum zwischen uns und gab ihn ein Kuss. Ein Kuss welcher meine ganze Liebe und Zuneigung beinhaltet.
Ich wollte ihn einfach nur glücklich sehen, ihm zeigen, dass ich für ihn da bin.
Vorsichtig erwiderte er meinen Kuss und nahm meine Hand in seine. So verweilten wir einige Zeit, bis wir uns wegen Luftmangels lösten. Er lächelte mich glücklich an und umarmte mich.
„Das war das wunderschönste, was mir je gesagt wurde.“
{Like That Beautiful Moment}
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Jaaa da gibt es eigentlich nicht viel zu sagen, außer das es mein erster Smut war xD I guess the ship is sailing soon ;)
Ich fühl mich so schlecht, das geschrieben zu haben, aber es dient ja nur zur Vergnügung und ich will keinem Member damit zu Nahe treten. Ich denke mal das wissen alle die Fanfictions lesen. :D
Hab das mal so in 2 Stunden geschrieben, weil ich voll drin war und den Cut mies fand, wollte euch nicht zu lange warten lassen. Dafür muss dann mal wieder bei Serendipity weiterschreiben.
Hoffe es hat euch gefallen :3
Bis demnächst :)
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