25 You Will Be Okay
~Wieso will er mit mir nicht über alles reden?
Ich dachte er vertraut mir endlich?
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Sauer lief ich Jimin hinterher und ging schnurstracks zu meinem Bett. Schnappte mir das Bettzeug und ging aus dem Zimmer.
Seine kleine Hand umklammerte meinen Arm.
„Warte wo willst du hin?"
„Ins Wohnzimmer, da schlaf ich heute.",erwiderte ich nur stumpf.
„Wieso?"
„Weil ich dich, deine Anwesenheit, gerade nicht ertragen kann!", rief ich aufgebracht.
Es ist immer dasselbe mit uns. Wir nähern uns, verstehen uns und danach streiten wir uns.
Warum?
Ich will das doch nicht, aber ich muss ihm zeigen, wie ich mich fühle, wenn er nicht mit mir redet oder gemein zu mir ist.
Leider tut mir das öfters mehr weh, als ihm. Denn er zeigt nie die geringste Art von Emotionen, wenn ich so drauf bin wie jetzt.
„Jungkookie, bitte verlass mich nicht."
Ich blickte ihn an. Er sah verzweifelt aus.
Hab ich übertrieben? Ich glaub nicht, aber ich will doch, dass er endlich offen mit mir redet.
„Ich... "
Jimin unterbrach mich.
„Ich.... Ich weiß nicht, was ich falsch gemacht habe, aber ich will das nicht. Diese unangenehme Stimmung. Du bist mir unglaublich wichtig. Bitte bleib hier."
Er zog mich zurück ins Zimmer, in eine Umarmung. Vor Schreck ließ ich mein Bettzeug fallen.
Egal wie sauer ich ihm bin, diese Nähe, dieses Gefühl lässt Euphorie in mir aufblühen. Ich liebe seine Berührungen, sein Geruch, sein Aussehen, einfach alles.
Er fing an zu schluchzen.
Weint er etwa? Bitte nicht. Ich weiß nicht, wie ich mit ihm umgehen soll.
„Jimin?"
„Hmm?",schniefte er.
„Ich b-bleib hier, aber bitte hör auf zu weinen."
Ich tätschelte beruhigend seinen Rücken.
Er löste sich von mir und wusch seine Tränen mit dem Ärmel weg.
Das sah so knuffig aus. Auch wenn ich ihn nicht gerne weinen sehe.
„Sch-schläfst du mit bei mir im Bett?"
Er wurde rot. Wie kann ich dazu Nein sagen?
„Was immer du möchtest Jimin."
Ich lächelte ihn an. Ich zog mich also um und legte mich zu ihm in sein Bett. Er kuschelte uns in seine Decke und sah mich noch lange an.
„Hab ich was im Gesicht?"
„Öhhh.... Sorry, wir sollten jetzt schlafen, Jungkookie. Gute Nacht."
Er küsste mich sachte auf den Mund. So dass sich unsere Lippen nur streiften.
Ich wurde durch ein leises stöhnen wach. Verschlafen blinzelte ich und begriff, dass Jimin diese Geräusche von sich gab.
Bitte lass ihn nicht so einen Traum haben.
Jimin bewegte sich und zog mich zu ihm. Er kuschelte sich an mich, was echt niedlich war, aber er hatte grad einen feuchten Traum. Er drückte sich immer näher an mich, sodass ich "ihn" spüren konnte.
Er fing wieder an zu stöhnen. Man hatte er eine hohe Tonlage. Allerdings bemerkte ich, dass es mich nicht gerade kalt ließ.
Oh das wird so peinlich, wenn er aufwacht ich muss hier weg.
„J-Jungkook-aahh~"
Er schlief immer noch. Gott sei Dank. Aber er hat meinen Namen gestöhnt. Nicht gut. Doch gut. Nein. Ich weiß nicht. Aaahh!
Das machte mich grad dermaßen an. Er darf das nie erfahren. Er würde mich sicherlich umbringen. Nervös versuchte ich vom Bett zu rutschen, doch Jimin blinzelte mich aufeinmal verschlafen an.
„Jungkookie? Wo willst du hin? Du hast gesagt, dass du mich nicht allein lässt.",schmollte er.
„Ich... Äh..", ich schielte leicht nach unten, um zu gucken, ob man es durch die dünne Bettdecke sieht. Leider ja. Bleib cool, Jungkook.
„Ich muss nur kurz auf die Toilette."
„Auf die Toilette also?", schmunzelte Jimin, welcher meinem Blick gefolgt war.
Er ließ mich los.
„Bist du dir sicher, dass du keine Hilfe brauchst?"
Okay das wars. Ich bin tot. R.i.p. me.
„Nur Freunde, ja?"
Ich zog meine Augenbrauen skeptisch hoch.
„Hmm."
„Was hmm? Hmm mich nicht an rede mit mir Jimin!"
Mich haben ja beide Küsse schon fertig gemacht und dann träumt er von mir und sagt sowas.
Ich kann das nicht weiter ignorieren, bevor ich mir noch mehr Hoffnungen mache.
„Ich... Es tut mir Leid. Das ging zu weit."
„Genau wie dein Traum."
„W-wovon redest du?!" Er wurde nervös.
„Hiervon." Ich spielte die Sprachnotiz ab, in welcher er meinen Namen stöhnte. Wie gut, dass ich das aufgenommen habe. Ich hab keine Lust, dass er alles abstreitet.
Er schluckte sichtlich und überlegte gut, was er als nächstes sagen wollte.
Er umarmte mich wieder.
„Bitte verlass mich nicht deswegen."
„Werde ich nicht."
Ich spürte 'ihn' schon wieder.
„Okay ich sollte jetzt schnell ins Bad."
Ich ließ das Wasser über mich laufen und fing an mich zu befriedigen.
Dabei musste ich die ganze Zeit an Jimin denken und kam dann auch schließlich seinen Namen stöhnend.
Es klopfte an der Tür.
„Jungkookie? Hast du mich grad gerufen? Ist was?"
„Oh alles in Ordnung. Ich hab nur gesungen."
Er lachte.
„Wenn du nicht abgeschlossen hast, dürfte ich mir die Zähne putzen, solange du unter der Dusche stehst?"
„J-ja. Die Tür ist offen."
„Schließt du nie ab?"
„Man hört doch, dass ich duschen bin."
„Singen nennst du das also?"
Direkt würde ich rot. Oh Gott ist das peinlich.
„Halt die Klappe und putz deine Zähne."
„In Ordnung Sir."
Ich stellte das Wasser ab und wollte schauen, ob er noch da ist, weil es so ruhig war.
Allerdings sah ich nur Jimin, wie er sich selbst anfasste.
Oh wow, dafür war ich noch nicht bereit. Ich kniff meine Augen fest zusammen und wich wieder hinter dem Vorhang. Allerdings rutschte ich aus und fiel samt Vorhang zu Boden.
„Aahh Scheiße."
Panisch blickte Jimin zu mir rüber.
„Jungkookie!"
Er zog seine Hose wieder hoch und rannte zu mir.
„Alles in Ordnung? Hast du dich verletzt?"
„Ich glaub nicht. Vielleicht ein paar blaue Flecken."
„Da wird man ja fast eifersüchtig, sooft wie du den Boden küsst."
„Ich... Ähmm... Hey!"
„Warte ich helf dir hoch."
Jimin zog mich zu ihm und die Vorhänge rutschten runter. Schnell verdeckte ich meine Mitte.
Er betrachte den großen blauen Fleck, welcher sich an meiner Hüfte befand. Er tippte ihn leicht an und ich zischte auf.
„Das wird schon wieder, okay?"
Er gab mir ein Handtuch und holte etwas Wundsalbe.
Vorsichtig rieb er es auf dieser Stelle ein.
Es fühlte sich toll an, so von ihm berührt zu werden. Und es war noch nicht mal viel. Was mache ich nur, wenn mehr passiert. Fall ich dann in Ohnmacht?
Das wäre peinlich.
Ein Klopfen an der Tür, riss uns aus unserem Geschehen.
„Kookie? Wie lange brauchst du noch? Ich muss mal.",teilte Tae mir mit.
Wir können doch nicht beide einfach so aus dem Bad kommen. Was würde er nur von uns denken. Am liebsten würde vor Peinlichkeit sterben.
{You Will Be Okay}
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Was zum Teufel schreib ich hier eigentlich Idk xD
Ich komm mir richtig dumm vor, aber endlich ein bisschen mehr Jikook xD
Ich hab beschlossen immer abwechselnd weiter zu schreiben. Damit ich keine Story vernachlässige also nicht wundern, falls ich hier nicht mehr sooft update :)
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