22 I'll Comfort You Magic Shop
~„Okay Jungkookie, was möchtest du als erstes machen?“
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Was möchte ich als erstes machen?
Ich liebe Achterbahnen über alles, also sollten wir damit anfangen.
„Lass uns Achterbahn fahren!“
Jimin zögerte mit seiner Antwort.
„Okay und auf welche gehen wir?“
„Die mit den Loopings sieht spannend aus.“
Ich nahm ihn bei der Hand und zog ihn hinter mich her, da er keine Anstalten machte sich zu bewegen.
Wir stellten uns an die Schlange.
Jimin sah nun ganz blass im Gesicht aus. Und knibbelte nervös an seinen Fingern rum.
„Jimin, ist alles in Ordnung du siehst so blass aus?“
„J-ja alles bestens.“
„Das sieht nicht danach aus.“, sagte ich besorgt. „Wenn du nicht damit fahren willst, kannst du doch was sagen.“
„Als ob ich Angst vor sowas hätte!“, schnaubte er genervt.
Ich nahm seine Hand in meine.
„Jimin lüg mich nicht an. Ich will nicht, dass es dir schlecht geht. Und dir muss auch nichts peinlich sein.“
Ich lächelte ihn an und streichelte seine Hand etwas, was ihn sichtlich beruhigte.
„I-ich...“, setzte Jimin an.
„Du?“
„Also ich hab schon Angst davor, aber ich mache es für dich gerne mit.“,presste er hervor.
Sein Gesicht glich einer Tomate.
„Du musst nichts machen, was dir nicht gefällt Jimin.“
„Ich möchte aber, dass du heute glücklich bist.“
„Ich bin glücklich, wann immer du auch glücklich bist, wann immer du bei mir bist.“, sagte ich ruhig.
„O-okay. Ich mach es aber trotzdem.“
„Wie du möchtest.“
Wieso möchte er, dass ich glücklich bin?
Wieso hat er meinen Geburtstag geplant? Er ist einfach unglaublich süß, auch wenn er oft die kalte Schulter zeigt. Aber ich möchte endlich wissen, was in seinem Kopf vor sich geht.
Nach wenigen Minuten saßen wir auch schon in der Bahn und wurden angeschnallt.
Jimin nahm stumm meine Hand und drückte sie so fest, dass ich fast dachte er bricht sie mir.
Unten angekommen stiegen wir aus. Jimin sah ziemlich mitgenommen aus. Kein Wunder er hat die ganze Fahrt über am Spieß geschrien, während ich die ganze Zeit freudig gelacht habe.
„Was möchtest du als nächstes machen, Jungkookie?“
Jimin zwang sich zu einem Lächeln.
„Wie wärs wenn wir uns hinsetzen und was zu essen und zu trinken kaufen?“
Ich nahm wieder seine Hand.
„Klingt gut.“
Nachdem wir fertig waren, fragte ich Jimin, worauf er denn Lust hätte.
„Aber das ist doch dein besonderer Tag Jungkookie!“
„Den ich mit dir verbringe Jiminie.“, lächelte ich.
„Wollen wir Schlittschuh fahren?“
„Gerne.“
An dem Schlittschuhverleih holten wir unsere Schuhe und zogen sie danach an.
„41? Wie süß.“, kicherte ich.
Jimin durchbohrte mich mit einem Todesblick.
„Bild dir bloß nichts ein, Jungkook. Denk dran ich bin immer noch älter als du. Und somit dein Hyung.“
Er schnipste mir an die Stirn.
Bevor ich was erwidern konnte zog mich Jimin schon mit auf die Eisfläche.
„Wow was soll das Jimin. Nicht so schnell!“, meckerte ich.
„Ich fahr doch gar nicht so schnell, Jungkookie.“
„D-doch bist du!“
Nur einen Augenblick später, verlor ich auch schon das Gleichgewicht und machte mich gefasst auf den Sturz. Allerdings wurde ich sanft aufgefangen. Ich hob meinen Blick und schaute geradewegs in Jimins dunklen Augen. Unsere Gesichter waren so nah beieinander, dass ich seinen Atem an meiner Haut spürte.
„Pass auf mein kleiner Jungkookie.“,kicherte er.
Hab ich mich verhört. Ist das wirklich Jimin?
„Äh könntest du mir vielleicht helfen? Ich hab das noch nicht sooft gemacht.“
„Wieso hast du dann zugestimmt mit mir Schlittschuhe zu fahren?“
„Weil ich das Bild mit dir und deinem Bruder auf dem Schreibtisch gesehen habe, auf welchem ihr zusammen Schlittschuhe gefahren seid. Und außerdem bist du ja auch mit mir Achterbahn gefahren.“
„Ich... Also... Danke Jungkookie. Das bedeutet mir viel.“
Er lächelte mich verlegen an.
„Gut dann halt dich fest und versuch meinen Erklärungen zu folgen.“
Er reichte mir seine Hände, welche ich nahm und fast so doll quetschte, wie Jimin zuvor bei mir.
Schließlich lief er rückwärts und zog mich mit sich. Dabei erklärte er mir, welche Haltung am besten ist. Mit jedem Schritt würde ich sicherer. Irgendwann ließ Jimin meine Hände los. Und ich versuchte alleine zufahren. Einige Minuten später wurde ich angerempelt und verlor das Gleichgewicht. Mit Karacho flog ich auf Jimin, welcher sich auch nicht mehr halten konnte.
Ich lag auf ihm.
Irgendwie.
Als ich jedenfalls aufstehen wollte, realisierte erst nach einigen Sekunden, dass ich mich dabei auf seinen intim Bereich abstützte.
Peinlich berührt stand ich hastig auf und landete direkt wieder auf meinen Hintern.
„Jungkookie! Du bist so ein Tollpatsch.“, lachte Jimin und hilf mir hoch. Dabei linste ich heimlich zu seiner unteren Region und merkte, dass sich da was getan hat.
Oh Gott! Das war sicherlich nur wegen der Berührung. Er hegt keinerlei Gefühle für mich. Vielleicht ist er ja einfach nur untervögelt oder so.
„Lass uns was anderes machen.“
„Wie wäre es mit der Wasserbahn.“,schlug ich vor.
„Klingt gut.“
Wir wechselten die Schuhe und gingen zur Bahn. Diese war zur Abwechslung echt leer.
„Ich sitz vorne!“, rief ich direkt. Ich hatte nämlich keine Lust so nass zu werden. Da konnte ich mich wenigstens bücken und Jimin würde alles abbekommen.
Guter Plan Jungkook.
Guter Plan, lobte ich mich selbst.
„Meinetwegen.“
Wir stiegen beide ein und Jimin setzte sich dicht an mich. Er umklammerte mich von hinten und stützte sein Kinn auf meine Schulter ab.
„Das wird echt spaßig.“, flüsterte er mir ins Ohr.
Als es dann bergab ging, wollte ich ich mich bücken. Jedoch hielt Jimin mich so fest, dass ich mit ihm normal saß und das meiste Wasser abbekam.
„Nicht mit mir.“,flüsterte er wieder na mein Ohr und biss danach leicht an meinem Ohrläppchen.
Zu viel Körperkontakt. Ich will mich nicht beschweren, aber ich weiß ja immer noch nicht, wieso er mich geküsst hat und dann weggerannt ist.
Unten angekommen stiegen wir beide aus und gingen in Richtung Ausgang.
Ich war durchnässt und zu meinem Glück hatte ich natürlich noch ein weißes Oberteil an.
Du kannst sagen, was du willst, aber ich bin mir sicher, er hat das extra gemacht.
Er war fast komplett trocken. Nur sein Kopf war etwas nass und vereinzelte kleine Stellen. Ich war sein Schutzschild. Er hat das von Anfang an geplant.
„Ist es in Ordnung, wenn wir schon gehen?“
Er zog mich mit seinen Blicken förmlich aus. Das machen Freunde nicht oder?
„Natürlich. Ich kann mich eh nicht mehr lange beherrschen.“
Den letzten Satz flüsterte er nur noch zu sich selbst. Allerdings verstand ich was er gesagt hatte.
Mir schoss die Röte ins Gesicht und zog Jimin nur schnell mit mir mit, damit dieser Moment nicht noch peinlicher wird.
Die Rückfahrt verlief relativ ruhig.
Jimin beendete nach einiger Zeit die Stille.
„Das hat echt Spaß gemacht heute. Wir sollten öfter was zusammen unternehmen.“
„Ja sehe ich auch so.“
Ich lächelte glücklich vor mich hin. Es ist ein wunderbares Gefühl Zeit mit ihm zu verbringen.
„Gibt es denn etwas, was du gerne unternehmen würdest?“
„Das klingt vielleicht kindisch, aber ich wollte schon immer mal ins Disneyland. Aber das ist zu teuer.“
Er lächelte traurig.
„Ich wollte da früher immer hin, weil mein Papa meinte, es wäre ein magischer Ort, an dem Träume wahr werden. Ich hab mich immer für Magie und Zaubertricks interessiert. Als ich erfahren hab, dass es dort auch ein Magic Shop gibt, war ich hin und weg.“
Wie süß er ist.
Ich war noch nie so der Mensch der viel unternimmt, aber ihm scheint es echt Spaß zu machen.
Er hat ja bald Geburtstag, da wird mir schon was mit diesen Infos einfallen.
{I'll Comfort You Magic Shop}
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Ein bisschen Jikook "Action" ^^
Ich bin mir irgendwie unsicher, ob dass nicht zu langweilig ist. Irgendwie gibt es kein Drama haha.
Ich bleib wohl eher bei 100% Friede Freude Eierkuchen xD
Und ich hab immer noch keine Ahnung was ich hier eigentlich schreibe, dass war alles nicht geplant :D
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