~14~
EINHORNPUPSE sind toll 😍
Oh, popo, ihr könnt das ja lesen. Egal. Hier bin ich wieder. Wieso hör ich kein Applaus?! Jetzt bin ich beleidigt...
Whatever, viel Spaß beim lesen...
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Yes, das Bad. Ich stolperte rein und hängte meinen Kopf über die Kloschlüssel und na ja, den Rest kann man sich ja denken...
Heiliges Einhorn..., ich wusste ja das ich ein kleiner vielfraß war, aber das... Ich war jetzt bestimmt ein paar Kilo leichter. Ich hielt meinen Kopf unters Wasser, spülte meinen Mund aus und wusch mein Gesicht ab. Ich schloss meine Augen. Ich hasste mein Leben gerade so sehr. Wieso musste sich auch alles ändern? Wieso musste ich auch unbedingt adoptiert sein? Wieso hatten mich meine Eltern auch auf ein Internat mit lauter Geisteskranken geschickt? Und wieso zur Hölle könnte man die Zeit nicht einfach zurück drehen? Wieso konnte man nicht einfach nochmal von neuem beginnen? Ich öffnete die Augen und sah in den Spiegel. Ich sah aus wie eine verkümmerte trauergestalt aus.
Von draußen klopfte jemand an die Tür. "Lilly alles okay?", hörte ich Mr. Kennedy's Stimme. Was wollte der Mann eigentlich hier? "Ja, ich komm gleich wieder raus" sagte ich mit rauer Stimme. Mein Mund schmeckte immer noch nach Kotze. Oh Gott, so grauenhaft hatte ich das letzte mal gefühlt als ich Magen-Darm-Grippe hatte. Ich wendete mich von meinem armseligen Spiegelbild ab und wankte zur Tür. Langsam öffnete ich sie. Oh Gott, das war so verdammt peinlich. Ich spürte wie mir die Röte ins Gesicht stieg und senkte den Kopf. Am liebsten würde ich gerade im Erdboden versinken. Doch Gott sei dank kam mir die Krankenschwester zur Hilfe. "Meine Lieben, Lilly braucht jetzt wirklich Ruhe, also würde ich Sie bitten sie vielleicht später nochmal zu besuchen". Insgeheim war ich ihr sooooooo dankbar.
Sunny und Mr. Kennedy verließen den Raum. Ich lächelte sie dankbar an. Sie lächelte zurück und bevor sie den Raum verließ konnte ich noch einen kurzen Blick auf ihr Namensschild werfen. Hannah. Sie hieß also Hannah. Genauso wie meine Mum. Und obwohl sie für das alles hier verantwortlich waren vermisste ich mich Eltern auf einmal unheimlich dolle.
Ich legte mich wieder ins Bett rein, zwar hasste ich diese sterilen weißen Krankenzimmer aber ich war tot müde. Ich kuschelte mich in meine Decke und plötzlich stieg in mir eine unbeschreibliche Trauer auf. Ich wollte verdammt nochmal wieder zurück. Zurück zu meinen Eltern, zurück zu meinen Freundinnen. Zurück zu meinem alten Leben. Zurück zu meinem zu Hause.
Ich war nachts dann nach einer Runde heulen doch noch eingeschlafen. Und saß nun aufrecht in meinem Bett und aß mein Croissant mit Nutella.
Die Tür ging auf und Hannah kam hereingeschneit. "Morgen kleiner Sonnenschein. Heute darfst du wieder in dein Zimmer rauf". Ich grummelte nur, als Zeichen dafür das ich noch am Leben war. Außerdem hatte ich gerade Croissant im Mund und wenn ich was gesagt hätte wäre das ziemlich undeutlich geworden.
Hannah hatte mich vorhin noch zu meinem Zimmer gebracht, ich durfte aufgrund meiner leichten Gehirnerschütterung, anscheinend war ich als ich umgefallen war voll mit dem Kopf auf dem Boden geknallt, das erste mal erst in ein paar Tagen zum Unterricht. Und ich musste zugeben ich hätte nichts dagegen. Ich hatte hier Handy, iPad, Fernseher und einen Balkon mit wunderschönen Ausblick auf das Gelände und noch ein Vorteil war das man auf ahnungslose Menschen spucken konnte. Ich weiß das war kindisch, fies und albern aber irgendwie war es auch lustig. Ich hatte vorhin sogar jemanden getroffen.
Plötzlich klopfte es an der Tür...
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Okay und cut. Wir sehen uns ihr Opferpos. Im übrigen bei mir fängt Montag wieder die Schule an was bedeutet, das es da eventuell nicht mehr ganz so regelmäßig Kapitel gibt. Und wenn ihr mal länger warten müsst, entschuldige ich mich jetzt schon mal ganz herzlich...
Byyyyyyyyyyeeeeeeeeeeee
P.S. Es tut mir leid das das Kapitel so depri war, aber das musste einfach mal sein... 😅🙃
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