Kapitel 21
Als wir den Esssaal betraten hielt ich sofort ausschau nach Lucas. Warum ich das tat, wusste ich selbst nicht. Es war so ein Instinkt von mir.
Mein Blick schweifte über die Menge, doch niergens konnte ich ihn finden.
An einem Tisch sah ich Melanie und ihre Clique. Sie warf mir einen bösen Blick zu, den ich einfach ignorierte.
Ich hielt weiterhin ausschau nach ihm und lief zur Essensausgabe.
"Magst du Lucas?", fragt Niall mich als ich mich an den Tisch setzte. "Warum meinst du?" "Du denkst an ihn." "Warum weißt du das?", frage ich verwundert. "Ich bin eine Halbfee, deshalb kann ich Gedanken lesen", erwidert er und lächelt stolz. "Ich dachte das Vampire imun dagegen sind?!" "Ja, sind sie... Dann bist du eben gerade ein Engel", meint er und nahm einen großen Bissen von seinem Hamburger. "Ein Halbengel", verbessere ich ihn. "Kommt doch nicht drauf an. Also... Magst du ihn?", fragt er erneut. Bevor ich antworte wechselte ich auf Vampir, damit er nicht mehr meine Gedanken lesen konnte.
"Ähh... Ja. Du?" "Geht so", meint er.
Ich drehe mich von ihm ab und fing an zu essen.
"Hast du Lust heute Abend hier den Film zu schauen?", fragt Mara. "Welchen Fim?" "Heute Abend ist "Kino Abend". Sie lassen hier im Esssaal einfach ein Film laufen." "Ach so... Ähh ja können wir." "Okay... Cool."
Nachdem Essen lief ich mit Mara zu meinem Häuschen. Jenny war auch schon da. "Hi. Kommt ihr heute Abend auch den Film schauen?", fragt sie. "Ja", antworte ich und hole mir eine Cola aus dem Kühlschrank. "Wann beginnt er?", frage ich. "Um 19:00 Uhr", erwidert Jenny.
Um 18:50 Uhr liefen wir wieder zum Esssaal.
Die meisten Schüler waren schon hier und es gab fast keine freien Plätze mehr. Weiter vorne entdecke ich Niall. Neben ihm waren noch Plätze frei, also lief ich zu ihm.
"Darf ich mich zu dir setzen?", frage ich freundlich. "Warum nicht?", meint er und ich setze mich. Einige Minuten später kamen auch die anderen zu uns.
Nach einer Zeit hatte ich keine Lust mehr den Film zu schauen, da ich ihn schon kannte. Also lief ich nach draussen um frische Luft zu schnappen. Ich setze mich auf eine Bank einbisschen Abseits vom Gebäude um einbisschen Ruhe zu haben. Doch schon nach einigen Minuten kamen einige aus der ersten Stufe, also machte ich ein kleiner Spaziergang durch den Wald.
Im Wald war es dunkel und still. Ich mochte sie, die Dunkelheit. Ich fühlte mich bei ihr geborgen, so friedlich und versteckt. Versteckt von all den Sorgen der Welt.
Ich lief in meinen Gedanken vertieft immer weiter in den Wald hinein, als mich ein knacken hochschrecken liess. Ich schaute auf und drehte mich um mich selbst, doch ich konnte niemand entdecken. 'Vielleicht hab ich ja das knacken verursacht?', dachte ich mir und wollte gerade wieder loslaufen als wieder ein Knacken ertönte.
Sorry das so lange nichts kam... Ich habe gerade eine Schreibblockade...
Hoffentlich gefällt euch das Kapitel... Und sorry wegen der vielen Schreibfehler...
~Bis bald!
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