Kapitel 9
Rayna träumte wieder von ihren Vater, aber diesesmal war etwas anders. Er hielt Malia fest und ein Messer an ihrer Kehle, sie schrie ihren Vater an. Doch er lachte nur und schnitt Malia die Kehle auf.
Schreiend wachte Rayna auf, und sah sich ängstlich um. Sie war in ihrem Zimmer, keine spur von Malia, sie machte sich sorgen, was wenn ihr doch noch etwas passiert war. Rayna stand auf, und sofort gaben ihre Beine nach, und sie fiel auf den Boden.
Die Tür wurde aufgerissen und ihr Bruder stürmte ins Zimmer. Als er sah das Rayna auf den Boden lag, rannte er sofort auf sie zu, und hob sie hoch.
,,Rayna, du musst liegen bleiben" sagte er besorgt, und legte sie wieder auf ihr Bett.
,,Wo ist Malia?" fragte sie ihren Bruder ängstlich, er musterte sie verwirrt.
,,Es geht ihr gut, weist du das nicht mehr. Du hast sie gerettet" erklärte er ihr, und sah in ihre Augen.
Rayna war erleichtert, also war es nur ein dummer Traum.
,,Wo sind die anderen?" fragte sie ihren Bruder, er musterte sie antwotete ihr aber nicht.
,,Jake. Wo sind die anderen?" fragte sie nochmal, aber diesmal mit fordernden Unterton. Er seufzte und setzte sich auf die Bettkante.
,,Sie reden mit Lucas" sagte er, sie setzte sich aufrecht hin und sah ihren Bruder fragend an.
,,Wieso, was wollen sie von ihm?" fragte sie ihren Bruder, er sah sie nicht an, sondern schaute aif den Boden.
,,Er hat dir nicht geholfen. Dafür muss er sich jetzt vor dem Rat rechtfertigen" erklärte er. Rayna sprang auf, und ignorierte ihr Schwindelgefühl. Sie stieß die Hände ihres Bruders, die sie festhalten wollten, weg und rannte aus dem Zimmer.
Ihr wurde immer schwindeliger, aber das ignorierte sie. Sie rannte in jedes Zimmer, bis sie ihn endlich fand.
Lucas, der gerade vor dem Rat stand, sie sahen alle Rayna, sie lehnte sich an den Türrahmen.
,,Stop, Lucas konnte mir nicht helfen" sagte sie und holte kurz Luft. Es war wesentlich anstrengender die strecke zu Laufen aul sie gedacht hätte.
,,Mein Vater hätte, wenn er geblieben wäre, Malia sicherlich getötet." fügte sie hinzu.
Die Ratsmitglieder sahen sie an. Auch Lucas drehte sich zu ihr, sie hing immer noch an der Tür sie konnte nicht alleine stehen.
Ihr Bruder kam, und stütze sie, sie bedankte sich bei ihm.
,,Was tust du hier, und warum bist du nicht in deinem Bett" fragte eines der Ratsmitglieder, der griff ihres Bruders, der ihren Arm festhielt wurde stärker.
,,Ich wollte sie gerade wieder in ihr Zimmer bringen" sagte er und zog sie mit sich. Doch Rayna wollte Lucas helfen, sie riss sich von ihrem Bruder los.
,,Es war meine Schuld, nicht die von Lucas...Bitte bestraft ihn nicht" flehte sie, Lucas lächelte sie leicht an.
,,Schon gut Ray, mir passiert nichts...Bitte geh mit deinem Bruder zurück in dein Zimmer" sagte er und wartete auf ihre Antwort.
,,Aber Luke ich" Lucas unterbrach sie.
,,Bitte...geh einfach" sagte er und schaute dann weg. Rayna verstand die Welt nicht mehr, jetzt wollte er sie nicht mehr um sich haben. Ihr Herz schmerzte, jetzt war sie sich ganz sicher, sie liebte Lucas...aber ob das auch auf Gegenseitigkeit beruht...da war sie sich nicht sicher.
Ihr Bruder zog sie zu sich.
,,Rayna...komm" sagte er sanft und zog sie mit sich.
Sie ging ohne wiederrede mit ihrem Bruder mit. Wenn Lucas ihre Hilfe nicht wollte...soll er es lassen. Als sie in ihrem Zimmer ankam, schmeißte sie ihren Bruder raus, schloss ihre Tür ab, sie wollte mit niemanden reden und legte sich in ihr Bett.
Nach einer Stunde wurde sie von einem Klopfen genervt.
,,Rayna?" es war Lucas stimme, doch sie reagierte nicht...das hatte er nach seinem Auftritt vorhin nicht verdient.
,,Ich weiß das du sauer auf mich bist...Bitte lass mich rein" er klang traurig...aber sie wollte nicht nachgeben.
,,Ich möchte dir alles erklären...aber dafür muss ich mit dir persönlich reden....Bitte Ray" sagte er sanft.
Sie seufzte und schloss die Tür auf.
Als Lucas in ihr Zimmer kam, saß Rayna auf ihren Bett und musterte ihn.
,,Du hast Fünf Minuten" sagte sie und schaute auf den Boden, sie wollte ihn nicht ansehen.
,,Rayna bitte, der Rat vertraut mir nicht weil..." er brach mitten im Satz ab. Sie wurde neugierig und sah jetzt zu Lucas.
,,Weil was Lucas?" hakte sie nach.
,,Ich mal für deinen Vater gearbeitet habe" erklärte er traurig und setzte sich auf den Boden, weil er sich nicht traute sich neben sie zu setzen.
Rayna sah ihn an, warum wusste sie das nicht....er soll für ihren Vater gearbeitet haben...das konnte sie nicht glauben.
,,Und was wollten sie vorhin genau von dir?" fragte sie, und sah ihm ins Gesicht.
,,Sie glauben, ich habe ihm geholfen hier her zu kommen...und ich fürchte....sie haben recht" sagte er und blickte zu Boden.
Rayna konnte es nicht glauben...er soll ihren Vater geholfen haben hier rein zu kommen niemals...so was würde er nicht tun oder? Obwohl er es gerade zugegeben hatte....
Ich hoffe ihr mögt auch dieses Kapitel :D ich werde bald anfangen Lucas und Raynas Beziehung etwas genauer zu beschreiben :) ich hoffe ihr findet das gut :) ich freue mich über jede Idee die ihr habt, was noch passieren könnte :D
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