Kapitel 11

Rayna wachte in ihrem Bett auf, sie war in ihrem Bett in eine dicke Decke gehüllt. Neben ihren Bett saß Herr Dunston und ihr Bruder, sie setzte sich vorsichtig auf.

,,Rayna, wie schön das du wieder bei Bewusstsein bist" sagte Herr Dunston und lächelte sie an.

,,Was ist passiert?" fragte ihr Bruder sie.

,,Vater...er hat etwas mit meinem Blut gemacht ich...ich weiß nicht was er getan hat" Rayna entschied sich ihnen nicht zu sagen das sie tun musste was er ihr sagte...das würde nur unnötigen Stress bedeuten.

,,Fürs erste wirst du im Bett bleiben...wir haben schon nach einer Heilerin gerufen die dich gleich untersuchen wird" erklärte Herr Dunston.

,,Wo ist Lucas?" fragte sie und suchte ihn...er war aber nicht in ihrem Zimmer.

Herr Dunston und Jake sahen sich beide kurz an.

,,Er ist abgehauen...es wird schon nach ihm gesucht" erklärte Herr Dunston, ihr so ruhig wie möglich.

Bevor Rayna aufspringen konnte, hielten Herr Dunston und Jake sie beide fest.

,,Du brauchst ruhe!" sagte ihr Bruder eindringlich.

,,Ich brauch Lucas " sagte sie und sah zu ihrem Bruder. Er schüttelte den Kopf.

,,Die Heilerin kommt gleich Rayna, beruhige dich bitte" sagte er ruhig und setzte sich auf die Bettkante.

Rayna holte tief Luft und versuchte sich zu beruhigen was ihr aber nicht gut gelang.

Es klopfte an die Tür und di Heilerin betrat das Zimmer.

,,bleib ruhig" sagte ihr Bruder noch leise bevor er Platz für sie Heilerin machte.

Die Heilerin führte ihr Hand zu Raynas Stirn und untersuchte sie, es war ein kribbelndes gefühl. Am Ende als sie zur Hand kam, zuckte Rayna vor Schmerz zusammen und rückte von der Heilerin ab.

,,Rayna" rief ihr Bruder besorgt und lief zu ihr.

,,Ihr Hand wunde ist immer noch offen...warum wurde das nicht behandelt?" fragte die Heilerin während sie Verbandszeug holte.

,,Sie muss unbemerkt wieder auf gegangen sein" sagte Herr Dunston.

Rayna blieb wo sie ist, sie brauchte keine Heilerin.

,,Rayna komm her...sie möchte dir helfen" sagte Herr Dunston und streckte ihr, seine Hand entgegen. Nach einigen Sekunden nahm sie seine Hand und ließ die Heilerin ihre Arbeit machen.

,,Jetzt brauch sie Ruhe und muss sich ausruhen" sagte die Heilerin und verließ dann das Zimmer.

Kurz darauf verließen auch Herr Dunston und Jake ihr Zimmer. Jetzt war Rayna alleine und sie konnte endlich nach Lucas suchen....das was sie die ganze zeit wollte.

Rayna versuchte so unauffällig wie möglich aus dem Gebäude zu kommen. Als sie draußen ankam atmete sie erleichtert aus.

,,Was machst du denn hier?" kam eine Stimme von hinten. Schnell drehte sie sich um und sah Malia die sie anlächelte.

,,Erschrecke mich doch nicht so" sagte Rayna und atmete tief ein.

,,Also was machst du hier?" fragte Malia erneut.

,,Sorry ich muss los hab keine zeit" sagte Rayna und rannte los. Sie wusste das sie nicht in den Wald durfte doch das war ihr egal.

Sie rannte in den Wald und verlief sich nach einiger zeit...sie spürte wie ihre Hand wieder auf ging, sie Unterdrückte die schmerzen so gut sie konnte.

Als sie es nicht mehr aushielt ließ sie sich gegen einen Baum sinken, und hockte sich hin. Sie atmete schwer, und hörte ein Geräusch hinter sich. Sie sprang sofort auf,doch bereute es sofort.

Bevor sie wieder zu Boden sinkte, aus Erschöpfung, fing Lucas sie auf.

,,Lucas...ich...ich hab dich gefunden" sagte sie und drückte ihren Kopf gegen seine Brust, er hob sie hoch das sie auf seinem Armen lag und sie ihren Kopf am seine Schulter legen konnte.

,,Was tust du hier" fragte er fordernd aber dennoch sanft.

,,Ich hab sich gesucht...die Heilerin..sie wollten mich nicht gehen lassen aber ich bin dennoch losgegangen" sagte sie schnell.

,,Ray...weist du nicht das es hier gefährlich ist" sagte er besorgt.

,,Ich konnte nicht anders ich musste dich doch finden weil" sie brach ab und sah ihn an.

Auch Lucas sah sie nun an, und er lächelte leicht.

,,Ich Liebe dich Ray" sagte er sanft und Küsste sie, auf ihre Lippen. Rayna war überrascht aber sie liebte ihn auch.

,,Luke ich...ich dich auch" sagte sie schwach und legte ihren Kopf nach dem Kuss wieder auf seine Schulter.

,,Jetzt bringen wir dich wieder zurück...du musst dich ausruhen" sagte er und lief mit Rayna auf den armen los.

,,Aber du bleibst bei mir...und verschwindest nicht wieder einfach" sagte sie fordernd. Sie spürte wie er lachte.

,,Ich verlasse dich nie...ich könnte dich nie alleine lassen Ray" sagte er sanft und schaute sie an.

Langsam schlief Rayna in seinen Armen ein. Sie konnte endlich für einem Moment alles vergessen sie war einfach nur Glücklich das sie und Lucas endlich zusammen waren. Aber ihr Unterbewusstsein wusste natürlich das,das alles erst der Anfang war, ihr Vater würde sie zu etwas schlimmen zwingen da war sie sich sicher....es gab da nur eine Frage........Was wird er von ihr verlangen???...

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