65 (Taekook)✔️
Sobald sie im Zimmer ankamen, fielen Jungkook und Tae übereinander her. Ihre Münder trafen in einem leidenschaftlichen Kuss aufeinander und beide kämpften mit ihren Zungen um die Dominanz. Tae ab, mit einem Lachen in Jungkooks Mund als Erstes nach. Sie waren noch nicht am Bett angelangt, da lagen ihre Kleider schon im Raum verteilt auf dem Boden. Nackt und eng umschlungen, ließen sie sich auf das Bett fallen. Für keine Sekunde lösten sie ihre Lippen voneinander.
Jungkooks Hand wanderte sofort zu Taes Mitte, wo sich ihm bereits dessen Erektion fordernd entgegen reckte. Mit sanftem Griff schloss er seine Hand darum und hörte Tae erregt keuchen. Er liebte diese tiefen, rauen Töne, die der Braunhaarige in seiner Erregung von sich gab und streichelte einmal provozierend, mit dem Daumen, über dessen Eichel, während er den Kopf hob, um Tae dabei zu beobachten.
Tae konnte von Jungkook nicht genug bekommen und zog diesen über seinen Körper. Heute würde er sich von dem attraktiven Schwarzhaarigen nehmen lassen und das auch noch völlig freiwillig. Niemals hätte er gedacht, dass er so etwas zulassen würde, aber von dem Mann, den er liebte, flachgelegt zu werden, stellte tatsächlich kein Problem für ihn dar. Nur durfte dieser Kerl das nie erfahren, sonst würde er auf ewig zum Bottom-Dasein verurteilt werden und das wollte er auf keinen Fall.
Jungkook konnte es kaum erwarten, sich in Taes Körper zu versenken, trotzdem ließ er sich Zeit. Es drängte ihn danach, den Kerl zu fesseln, denn er liebte es, wenn seine Sex-Partner ihm mehr oder weniger hilflos ausgeliefert waren. Da Tae selbst sehr dominant war, machte es ihn nur noch mehr an. Nur stellte sich die Frage, wie er den Braunhaarigen dazu bringen sollte, sich von ihm fesseln zu lassen. Vorerst würde er sich erst einmal damit zufriedengeben, den Kerl zu ficken, bis ihm Hören und Sehen verging. Seine Zeit würde schon noch kommen. Sachte rieb er seinen Daumen mehrmals über Taes Schwanzspitze und spürte schon die ersten Freudentröpfchen. Das ging ja schnell! Langsam führte er seine Hand auf und ab. Dabei entlockte er dem Mann unter sich wundervolle Töne, die dieser nicht zurückhielt.
„Aahh, JK! Quäle mich doch nicht so“, flüsterte Tae heißer und bewegte seine Hüfte passend zu dessen Handbewegung.
„Warum so ungeduldig? Wir haben die ganze Nacht Zeit und das werde ich ganz sicher ausnutzen, wenn ich schon einmal der Top sein darf.“ Jungkooks Stimme klang ebenfalls tiefer als sonst. Er spürte, wie sein eigenes Glied gegen Taes Oberschenkel drückte und rieb sich leicht an dessen Körper. Das war unglaublich. Dieser Kerl machte ihn so hart, wie er es selten war, obwohl Taehyung noch nicht einmal gefesselt vor ihm lag.
„Dann werde ich mal das Gleitgel holen.“ Jungkook ließ von Tae ab, der protestierend stöhnte und ging zu seiner Kommode. Er zog die oberste Schublade auf und kramte darin herum. Kurz fiel sein Blick auf die vielen gepolsterten Fesseln und Handschellen. Mit Bedauern wandte er den Blick wieder ab und fischte nach dem Gleitgel. Er wollte gerade die Kommode schließen, da griff eine Hand an ihm vorbei und angelte nach ein paar Handfesseln, die auf dem Rücken angebracht wurden. Tae war ihm gefolgt.
„Oh, wow. Ich wusste ja von deinem Fetisch. Aber dass er so ausgeprägt ist, hätte ich jetzt nicht gedacht“, hauchte der Braunhaarige sanft in Jungkooks Ohr und drückte sich von hinten an seinen Körper. „Wenn ich mir das so ansehe, dann habe ich einen Vorschlag für dich. Willst du ihn hören?“
Jungkook drehte sich um und starrte seinem Gegenüber in die Augen, während er vorsichtig nickte.
„Du darfst mich mit diesen Dingern fesseln und von hinten nehmen. Im Gegenzug bin ich beim nächsten Mal, ohne Wenn und Aber, wieder Top.“ Tae leckte ihm einmal über die Unterlippe und ließ seine Hand von dessen Brust nach unten zu seinem Schritt wandern. Sanft packte er ihn an seinen Eiern und massierte sie zärtlich.
Jungkook spürte Gänsehaut von seiner Mitte aufsteigen und ließ mit geschlossenen Augen den Kopf in den Nacken fallen. Er genoss Taes Zärtlichkeit und stöhnte entzückt.
„Nun? Bist du damit einverstanden?“ Fragend hielt Tae die Fessel in die Höhe und ließ sie vor Jungkooks wieder geöffneten Augen hin und her baumeln.
„Einverstanden“, flüsterte er rau, griff danach und schob erregt den Kerl vor sich her zum Bett. „Dreh dich um und leg dich hin!“ Jungkook hatte Kopfkino von Taehyung, der gefesselt vor ihm lag und hilflos alles mit sich machen ließ. Scheiße, er war so erregt, dass er Angst haben musste, gleich zu kommen, obwohl noch gar nichts passiert war!
Tae drehte sich mit einem Grinsen um und legte sich gehorsam auf das Bett. Jungkook begann, das Band an seinem Hals anzulegen. Die Fessel verlief dann zwischen Taes Schulterblätter nach unten, wo die Handfesseln saßen. Dann nahm Jungkook seine beiden Handgelenke, schloss die Schlingen darum und zog sie fest. Der Braunhaarige hatte den Kopf zur Seite gedreht und wartete geduldig darauf, was passieren würde. Jungkook betrachtete sein Werk und unterdrückte ein erregtes Zittern. Gott, sah Tae heiß aus. Sein knackiger Hintern ragte leicht in die Höhe, weil dieser versuchte nicht auf seiner Erektion zu liegen, da ihm dies Schmerzen bereiten würde.
„Verdammt, Tae. Am liebsten würde ich sofort hart in dich stoßen. Aber da ich weiß, dass du, wie ich, noch nie einen Schwanz in dir hattest, werde ich heute vorsichtig sein und dich ordentlich darauf vorbereiten. Doch irgendwann werden wir das nicht mehr brauchen, das verspreche ich dir.“ Jungkook hatte sich vorgebeugt und seine Hand unter Taes Bauch gleiten lassen. Mit einem kurzen Ruck zog er dessen Unterkörper nach oben. Tae lag mit dem Gesicht weiterhin in die Matratze gedrückt und wirkte dadurch völlig hilflos, was Jungkook im höchsten Maße erregte. Er strich mit der Hand zart über das pralle Gesäß des vor ihm Liegenden und spürte, wie sich Gänsehaut unter seinen Fingern bildete. Tae stöhnte gedämpft.
„Unterdrücke es nicht, Taehyung. Ich möchte den süßen Klang deiner Stimme hören.“ Der Schwarzhaarige beugte sich vor und knabberte sanft an dessen Ohr. Seine Hand streichelte dabei weiterhin über Taes weiche Haut. „So, dann werde ich dich mal gut vorbereiten. Versuch dich einfach zu entspannen.“
Während Jungkook mit ihm sprach, hörte Tae ein Klicken. Ihm war klar, was das bedeutete, denn er hatte schon unzählige Male ein ähnliches Geräusch ausgelöst. Angespannt wartete er auf die Kühle des Gels an seinem Schließmuskel, die nicht lange auf sich warten ließ.
Der Leibwächter umkreiste vorsichtig Taehyungs Muskelring. Langsam drückte er mit seinem Mittelfinger dagegen und spürte nach kurzer Zeit, wie dieser nachgab. Tae keuchte unterdrückt. „Wenn es dir weh tut, sag es.“ Jungkook spürte dessen Nicken mehr, als dass er es sah. Zu sehr war er von dem gefesselt, was er da an Taes Hintereingang tat. Langsam bewegte er seinen Finger vor und zurück. Dabei fing er an, in verschiedenen Winkeln in dem Braunhaarigen herumzutasten. Er suchte einen bestimmten Punkt und wurde fündig. Taehyungs tiefes Stöhnen bestätigte seine Annahme und er massierte gekonnt dessen Prostata.
„Aahhh, JK. Genau da“, stöhnte Tae und streckte sich ihm fordernd entgegen. Jungkook grinste und nahm einen zweiten Finger dazu. Kurz verkrampfte der Braunhaarige und versuchte sich ihm zu entziehen.
Der Schwarzhaarige hielt inne und sprach beruhigend auf Tae ein. „Alles ist gut. Gewöhn dich erst einmal daran“, sagte er, während seine Finger in seinem Vertragspartner steckten. Er hörte Tae unterdrückt lachen.
„Scheiße, das ist so ungewohnt. Ich bewundere meinen Bruder dafür, dass er das einfach so aushalten kann. Noch dazu mit diesem riesigen Kerl von Boss!“
Jungkook musste kichern. Tae war einfach unglaublich. Sogar jetzt noch, mit zwei Fingern in seinem Arsch, konnte er sich einen blöden Kommentar nicht verkneifen. Er spürte, wie der Gefesselte sich wieder entspannte und fing erneut an, seine Finger zu bewegen.
Taehyung wollte sich unbewusst wieder verspannen, da spürte er eine Hand auf seinem Glied. Erschrocken gab er ein Keuchen von sich, um kurz danach zu stöhnen. Jungkook hatte ihm mit dem Daumen über seine Spitze gestrichen, was ihn nun zum Erzittern brachte. Er konzentrierte sich nur noch auf die Hand, die ihn äußerst gekonnt streichelte.
Jungkook wurde bewusst, er musste den Braunhaarigen ablenken. Deshalb fing er an, dessen Penis zu streicheln. Sofort wirkte Tae wesentlich entspannter, weswegen er ihn weiterhin auf sein Eindringen vorbereiten konnte. Er hatte bereits den dritten Finger in ihn geschoben und spreizte diese immer wieder zwischendurch. Fleißig massierte er auch weiterhin dessen Prostata und spürte schon Taehyungs Orgasmus nahen, denn sein Schließmuskel wurde langsam enger. Er musste damit aufhören, Tae weiter zu stimulieren, denn er wollte unbedingt in ihm sein, wenn dieser kam. Also entzog er ihm rasch die Finger und hörte ein protestierendes Wimmern. Grinsend nahm er auch seine Hand von dessen Erektion, was Tae frustriert seufzen ließ.
„Hab Geduld. Ich komme gleich in dich. Glaub mir. Das ist eine ganz andere Erfahrung, als immer nur der Geber zu sein.“ Während Jungkook dies sagte, schmierte er sich eine großzügige Portion des Gleitgels auf seinen Schwanz. Dann positionierte er sich zwischen Taehyungs gespreizten Unterschenkeln und brachte seine Spitze in die richtige Stellung. Seine Hände krallten sich dabei in Taes Hüfte, um ihn so zu fixieren, damit dieser sich ihm nicht plötzlich entziehen konnte. Während seine Augen den Punkt anvisierten, wo sein Glied gleich in dem Braunhaarigen verschwinden würde, drückte er mit seinem Steifen gegen dessen Muskelring, bis dieser endlich nachgab. Langsam schob er sich vorwärts.
Tae durchfuhr ein Zittern. Er spürte, wie Jungkook sich mit seiner ganzen Länge in ihn schob und zischte schmerzerfüllt. Es war doch schmerzhafter, als er geglaubt hatte. Er versuchte sich zu entspannen, spürte aber, wie er sich mehr und mehr verspannte. „Jungkook, warte. Ich ... verdammt, das tut weh“, gab er keuchend von sich und spürte, wie ihm der Schweiß ausbrach. Erleichtert registrierte er, wie der Leibwächter sich etwas zurückzog und atmete erleichtert durch.
Jungkook musste sich schon sehr beherrschen, sich nicht einfach mit einem harten Stoß in Tae zu versenken. Er spürte, wie dessen Körper sich verkrampfte. Dann hörte er, was der Braunhaarige sagte und zog sich nur mit äußerster Willenskraft ein wenig aus dieser himmlischen Enge zurück. Sein Körper drängte ihn regelrecht dazu, in Taehyung zu stoßen.
„... deine Hand“, hörte er Tae noch sagen.
„Hmmm?“, brummte er zerstreut. Er hatte nicht zugehört. Zu sehr lag sein Fokus auf der Stelle, wo sie körperlich miteinander verbunden waren.
„Du sollst deine Hand wieder auf meinen Schwanz legen und mich streicheln. Da kann ich mich besser entspannen“, wiederholte Taehyung geduldig. Er wusste, wie sehr es den Schwarzhaarigen anstrengte, sich zurückzuhalten.
Jungkook verstand endlich, was Tae meinte und packte dessen Erektion mit festem Griff. Dann fing er an, seine Hand an dessen gesamter Länge auf und ab zu bewegen. Immer wieder strich sein Daumen über die Spitze. Schon spürte er, wie Tae sich tatsächlich lockerte und schob sich endlich ganz in den Mann, in den er sich wider Erwarten verliebt hatte. Scheiße, war das geil! Tae war so eng, dass er Angst haben musste, seine Blutzufuhr könnte unterbrochen werden. Aber er liebte diese herrliche Enge. Langsam fing er an, sich zu bewegen, zog sich zurück und schob sich wieder vor. Noch in einem gleichbleibenden Rhythmus und verschiedene Winkel ausprobierend. Tae stöhnte bereits unter ihm und drückte sich ihm fordernd entgegen.
„Tae? Geht es?“, fragte Jungkook trotzdem vorsichtshalber nach, ohne dabei sein Tempo zu reduzieren. Dieser nickte nur. Immer härter und schneller stieß der Schwarzhaarige zu, denn er näherte sich seinem eigenen Höhepunkt. Plötzlich keuchte der Braunhaarige unter ihm laut auf. Er hatte sie endlich gefunden, Taes empfindliche Stelle, die tief in ihm versteckt lag. Immer wieder zielte er auf diesen einen Punkt und entlockte ihm damit immer lauteres Stöhnen und Keuchen. Auch er selbst stöhnte und keuchte, was das Zeug hielt. Seine Hand bearbeitete dabei unermüdlich dessen Schwanz, der bereits anfing zu pulsieren, was ihm zeigte, dass Taehyung jeden Augenblick kommen würde.
In Tae baute sich eine unglaubliche Spannung auf. Das Kribbeln in seinem Unterkörper nahm stetig zu. Jungkook traf immer wieder seinen Lustpunkt, der ihn Sterne sehen ließ. Und endlich spritzte er auf das Bettlaken und in Jungkooks Hand ab, während er spürte, wie sein Innerstes sich zusammenzog. Den Kopf zur Seite gedreht auf der Matratze liegend, schrie er seine Lust hinaus.
Während Tae kam, spürte Jungkook, wie dieser um seinen Schwanz noch enger wurde, was es ihm ungemein erschwerte, weiter zuzustoßen. Taehyung wurde dabei so eng, dass er schon alleine dadurch kam. Mit einem tiefen, befriedigten Stöhnen ergoss er sich in den Braunhaarigen. Dann brach er ächzend auf ihm zusammen.
„Autsch, JK. Pass doch auf. Meine Arme tun mir langsam weh und du bist schwer“, protestierte der Braunhaarige und Jungkook ließ sich schwerfällig zur Seite fallen. Er verschnaufte einen Moment, dann richtete er sich auf, um die Fesseln auf Taes Rücken zu lösen. Dieser setzte sich auf und sah den Leibwächter schmunzelnd an. Obwohl seine Rosette brannte, fühlte er sich mehr als nur zufrieden.
„Denk daran. Das nächste Mal bist du wieder der Empfänger.“ Dann beugte er sich vor und küsste Jungkook leidenschaftlich auf den Mund. Was er danach hörte, verschlug ihm die Sprache.
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Juhuu. Taekook Kapitel. Endlich durfte Jungkook mal ran. 🤗
Ob Tae Fesselspiele auch mag? Wer weiß... schließlich war er damit einverstanden sich Fesseln zu lassen, auch wenn das mit einer Bedingung zusammen hing!
Und was ist das, was Taehyung am Schluss sprachlos macht? Hatte Jungkook vielleicht gelogen? Oder will er noch einmal Sex, obwohl Tae Wund ist? Oder vielleicht sogar mehrmals? 🤔
Wir werden sehen...😂
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