55✔️
Der Mafia-Boss hatte auf dem Flur etwas gehört und ganz plötzlich die Tür aufgerissen. Er hätte nicht erwartet, sein Kätzchen draußen vorzufinden, der in einen Bademantel eingewickelt vor ihm stand.
„Jin, was willst du hier? Geh ins Bett. Du hast hier nichts zu suchen!“ Namjoon sah mit hochgezogener Augenbraue von oben auf den Kleineren herab und ging zurück in sein Büro. Die Tür ließ er bewusst offen stehen, denn er wollte wissen, was der Braunhaarige tun würde. Er hörte, wie Jin mehrmals tief durchatmete und ihm dann in sein Büro folgte. Was wollte der junge Mann eigentlich von ihm? Wollte er vielleicht aus dem Vertrag aussteigen? Das würde er trotz allem ganz sicher nicht zulassen! Schweigend stand er am Fenster und starrte abwartend hinaus. Er hörte, wie Jin die Tür schloss und sich dann nicht mehr rührte.
Als er sein Kätzchen so unverhofft vor sich stehen sah, wollte er ihn sofort in seine Arme ziehen und leidenschaftlich küssen. Es fiel ihm unsagbar schwer, die Finger von dem Kleineren zu lassen und er wusste nicht, ob er dem noch länger widerstehen konnte. Seine schlechte Laune lag unter anderem daran, weil er mit Jin nicht schlafen konnte, obwohl er nichts lieber täte, als mit ihm hemmungslosen Sex zu haben. Aber was würde passieren, wenn er ihn wieder verletzte, weil Jin noch nicht bereit dazu war? Er spürte, wie sein Kätzchen noch etwas näher trat und dessen betörender Geruch stieg ihm in die Nase. Dieser Duft nach Zitrone, der ihm schon bei ihrer ersten Begegnung aufgefallen war.
Plötzlich spürte er Jins Hände auf seinem Körper, die sich von seinem Rücken nach vorne zu seinem Bauch schoben. Schon schlüpften sie unter sein Shirt und strichen zart über seine muskulöse Brust. Er konnte Jins warmen Körper fühlen, der sich von hinten an ihn presste und schloss genussvoll die Augen. Gerne würde er das unausgesprochene Angebot seines Kätzchens annehmen, aber er konnte sich nicht dazu überwinden. Nie wieder würde er ihm absichtlich wehtun. Jimins Worte hatten ihn zu sehr verunsichert.
Mit einem frustrierten Seufzen nahm er Jins Hände von seinem Körper und drehte sich zu diesem um.
„Lass das. Ich sagte dir doch schon, dass du gehen sollst“, meinte er rau und seine Augen huschten zu Jins vollen Lippen.
Jin konnte Namjoons unterdrückte Erregung spüren und leckte sich bewusst über die Unterlippe, während er zu dem Größeren hochsah. Dieser hielt immer noch seine Hände fest und starrte ihn wortlos an. Jin fing an zu lächeln und stellte sich auf die Zehenspitzen.
„Willkommen zurück“, flüsterte er und drückte seine Lippen auf die des Mafia-Bosses.
Namjoon blieb wie erstarrt stehen und konnte sich nicht rühren. Jins Mund auf seinem setzte ihn unter Strom und er unterdrückte ein Stöhnen. Wie sehr hatte er sein Kätzchen doch vermisst!
Jin zog seine Hände aus Namjoons Griff und legte sie ihm wieder auf den flachen Bauch. Noch reagierte dieser nicht, doch das hinderte ihn nicht daran, über dessen Unterlippe zu lecken.
Namjoon wollte nicht nachgeben, aber Jin war einfach zu süß, wie er sich da gerade an ihn drückte und ihn küsste. Also umschlang er ihn mit den Armen und zog ihn näher. Nur diesen einen Kuss wollte er, dann würde er ihn sofort wieder fortschicken, schwor er sich. Der Kuss wurde zunehmend stürmischer und er fühlte, wie sein Kätzchen sich regelrecht an ihn schmiegte. Immer wieder sagte er sich, er müsse das beenden, doch er konnte es einfach nicht. Aber er würde auf keinen Fall mit Jin schlafen. Doch es sollte ganz anders kommen, als er dachte.
Während Jin erfreut feststellte, wie Namjoon auf seinen Kuss reagierte, begann er Phase zwei seines Plans umzusetzen. Wie zufällig öffnete sich sein Bademantel und gab den Blick auf seinen in weichem Leder steckenden Körper frei. Er spürte, dass der Mafia-Boss den Kuss gleich beenden würde und grinste innerlich bereits. Schon wurde er von dessen Körper geschoben und blickte mit einem vor Leidenschaft verhangenen Blick zu dem Größeren auf.
Namjoon beendete nur widerwillig den wundervollen Kuss. Aber er wusste, wenn er jetzt nicht damit aufhörte, würden sie auf jeden Fall im Bett landen. Während Jin ihn mit verschleierten Augen ansah, ließ er seinen Blick tiefer wandern. Jins Bademantel hatte sich geöffnet und was er darunter sah, verschlug ihm den Atem. Zischend sog er die Luft ein und starrte auf das, was sein Kätzchen da an seinem Körper trug.
„Jin?“, hauchte er und hob den Blick. Hatte seine kleine Geisel tatsächlich vor, ihn zu verführen?
„Ja? Möchtest du was von mir?“ Der Angesprochene biss sich provokativ auf die Unterlippe und sah ihn unschuldig an.
Namjoon schloss die Augen und atmete ein paar mal tief durch. „Ich glaube, es wäre besser, wenn du jetzt gehst“, sagte der Blonde gepresst durch zusammen gebissene Zähne. Seine Hände, die an Jins Oberarmen lagen, krallten sich regelrecht an ihm fest.
„Nein.“ Nur dieses eine Wort kam von seinem Kätzchen, aber es reichte, um ihn wieder zur Vernunft zu bringen. Er schob Jin entschlossen von sich und schloss dessen Bademantel.
„Hast du vor, dich mir zu widersetzen? Du weißt, was das für dich bedeutet!“ Namjoons Stimme hörte sich kühl an, als er dies sagte. Äußerlich schien er sich gefangen zu haben und war wieder ganz der kalte Mafia-Boss. Doch eigentlich wollte er nichts lieber, als Jin die Kleider vom Leib zu reißen und sich in ihm zu versenken.
„Ja, ich widersetze mich und du wirst mich dafür wohl wieder einmal bestrafen. Doch wenn du mich nur fortschickst, weil du Angst davor hast, es könnte mir wehtun, wenn du mit mir schläfst, dann kann ich dich beruhigen. Das wird es nicht“, erklärte Jin und sah Namjoon gespannt an.
„Woher willst du das denn wissen? Wir haben seitdem nicht mehr miteinander ...“, unsicher brach der Mafia-Boss ab. Er war kurz davor, einzuknicken. So sehr wollte er seinen Gefangenen.
Jin hob eine Hand und legte sie dem Größeren sanft auf die Wange. „Vertrau mir doch einfach und sieh mal genauer hin. Ich habe fleißig geübt. Am Anfang hat es auch tatsächlich geschmerzt, aber jetzt nicht mehr.“ Damit zog er sich den Bademantel aus.
Namjoons Augen waren bei jedem Wort, das er hörte, größer geworden. Hatte er das gerade richtig verstanden? Jin hatte geübt? Und er solle genauer hinsehen? Während der Braunhaarige sich von dem weichen Frottee befreite, ratterte es in Namjoons Gedanken. Wäre es möglich ...?
Kaum stand Jin in seinem Lederoutfit vor ihm, ließ er seinen Blick über ihn schweifen. Völlig perplex betrachtete er das Lederhalsband und die Lederfesseln, die Jin zu seiner Panty und dem dazu passenden Oberteil trug. Er trug Handfesseln? Freiwillig? Was hatte er den eigentlich verpasst? Und wann hatte Jin das alles geübt?
„Jin, ich glaube nicht ...“, brachte er nur krächzend heraus. Er war tatsächlich kurz davor, zu sabbern.
„Sieh hin“, forderte dieser ihn leise erneut auf, dann endlich kam Bewegung in Namjoon. Mit einer schnellen Bewegung drehte er sein Kätzchen um und schob ihn gegen seinen Schreibtisch. Mit einer Hand drückte er ihm auf den Rücken, weswegen der Braunhaarige sich nach vorne beugen musste. Dann sah er es. Die Panty war hinten offen und ein schwarzer Plug steckte in seinem Kätzchen. Namjoon musste schlucken. Sofort reagierte sein Körper auf dieses Bild, das sich ihm so verführerisch bot. In Sekundenschnelle wurde er hart.
„Du weißt hoffentlich, dass ich nicht zärtlich sein werde? Wenn ich dich jetzt nehme, wird der Sex wahrscheinlich hart und schnell“, sagte er rau und starrte auf das schwarze Ding zwischen Jins Pohälften.
Sein Kätzchen kicherte. „Damit habe ich auch nicht gerechnet. Und jetzt mach schon, ich will dich endlich in mir spüren“, forderte er ihn heißer auf.
„Gib mir zuerst deine Hände“, knurrte der Mafia-Boss und Jin erschauerte. Er wusste, was jetzt kam und seine Erregung nahm zu. Langsam führte er die Arme nach hinten auf seinen Rücken und spürte, wie Namjoon die Karabinerhaken miteinander verband. Jetzt war Jin gefesselt und wenn er gedacht hatte, er sei schon sehr erregt, musste er feststellen, dass es dadurch noch besser wurde. Er hatte keine Angst mehr vor den Fesseln, denn er übte seit zwei Tagen wirklich fleißig. Jin wollte keine Angst mehr haben, vor nichts und niemandem.
„Namjoon, jetzt mach endlich. Ich kann nicht mehr warten.“ Auffordernd streckte er sich dem Blonden entgegen. Dieser lachte nur heißer und biss Jin sanft in den Hals.
„Da ist wohl jemand ungeduldig“, stellte er fest, während er über Jins Vorderseite strich. Jin wimmerte erregt. Namjoon glitt mit seinem Daumen unter den Saum der Leder-Pants und schob diese provozierend langsam nach unten. Auch wenn er mit diesem Höschen problemlos Zugang zu dessen Hintern hatte, wollte er, dass auch Jin kommen konnte, doch das war in diesen engen Hosen kaum möglich.
Jin war über alle Maßen erregt und zitterte bereits vor unkontrollierbarer Lust. Er wollte gerade mit dem Mann hinter sich schimpfen, weil es ihm zu langsam ging. Im nächsten Moment spürte er, wie der Plug aus ihm entfernt wurde und gab stattdessen ein erregtes Keuchen von sich. Endlich! Gleich würde er Namjoon in sich spüren. Erwartungsvoll lag er mit dem Oberkörper auf dem Schreibtisch, die Hände auf dem Rücken gefesselt und den Hintern nach hinten ausgestreckt, bereit, genommen zu werden.
Namjoon konnte sich nicht mehr zurückhalten. Jin lag nackt und völlig hilflos vor ihm und wartete darauf, dass er endlich in ihn stieß. In Rekordzeit öffnete er seine Hose und schob sie sich bis zu den Knien hinunter. Dann positionierte er sich vor Jins Eingang und zögerte. Er hatte sich gerade dazu entschlossen, sich vorsichtig in ihn zu schieben, da belehrten ihn Jins Worte eines Besseren.
„Verdammt, Namjoon. Ich möchte keinen Soft-Sex. Du sollst mich endlich ficken!“ Seine Geisel drehte den Kopf zur Seite und sah ihn erwartungsvoll an, während er das sagte.
„Wie du willst“, antwortete der Mafia-Boss und war auch schon mit einem einzigen harten Stoß und ohne Vorwarnung in ihm. Kurz hielt er still und genoss Jins wundervolle Hitze. Trotz des Plugs, den dieser in sich getragen hatte, war er herrlich eng. Namjoon hörte Jin stöhnen und schloss die Augen. Dann fing er an, sich gleichmäßig in ihm zu bewegen. Mit der linken Hand drückte er dem Braunhaarigen weiterhin auf den Rücken, um ihn so unten zu halten. Mit der Rechten umschloss er dessen Erektion. Gleichmäßig zu dem Rhythmus, mit dem er in ihn stieß, fing er an, seine Hand zu bewegen.
Namjoon genoss es, in Jin zu stecken und bewegte sich mit erstaunlicher Ruhe in ihm. Gleichzeitig bearbeitete er dessen Schwanz. Jin keuchte immer wieder erregt vor sich hin, was Namjoon darin bestärkte, langsam zu machen. Außerdem musste er sein Kätzchen ja auch noch bestrafen, weil dieser sich ihm offen widersetzt hatte. Obwohl er am liebsten wild zustoßen würde, hielt er sich zurück. Denn er war überzeugt, je mehr Zeit er sich ließ, desto länger hatten sie etwas davon.
**********
Smut Kapitel.💋
Jin mimt den Verführer und es scheint tatsächlich geklappt zu haben. Und obwohl er Namjoon davon überzeugen konnte, mit ihm zu schlafen und dieser sich eigentlich glücklich schätzen sollte, möchte er ihn bestrafen? Jetzt? Na, ob Jin sich das gefallen lässt?
Wir werden sehen...😂
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top