23✔️

    „Jimin, kannst du mal schauen, ob ich das alles richtig angelegt habe?“, fragte Jin, als er aus dem Wandschrank kam. „Aber ganz ehrlich, ich möchte das für ihn nicht tragen. Wer weiß, wie er darauf reagiert?“, murmelte er, mehr zu sich selbst, vor sich hin. Sein kleiner Hintern steckte in einer knappen, schwarzen Leder-Pants und er zog gerade den letzten Verschluss des dazu passenden Riemenbodys vor der Brust fest. Er hielt den Blick dabei immer noch gesenkt. Als keine Antwort kam, hob er den Kopf und blieb abrupt stehen. Statt Jimin stand Namjoon im Zimmer und starrte ihn aus leidenschaftlich, glänzenden Augen an.
    „Namjoon“, hauchte Jin und ließ langsam die Arme sinken. Unsicher glitt sein Blick über dessen Körper und seine Augen wurden groß. Namjoon war eindeutig erregt, das bewies deutlich die Beule in seiner Hose. Er spürte, wie Angst in ihm hochstieg und ihn überkam der Drang zur Flucht. Seine Augen huschten zur Balkontür und sein Körper spannte sich unwillkürlich an.
    „Nicht! Versuch es erst gar nicht.“ Namjoons leise Stimme forderte seine Aufmerksamkeit und er drehte den Kopf. Mit großen Augen betrachtete er den Mafia-Boss und musste schlucken. Er hatte nicht gewusst, dass Namjoon schon heute zurückkommen würde. Schweigend sahen sie sich an und keiner von ihnen rührte sich, bis Jin unwillkürlich seine Hand an das Halsband hob, das um seinen Hals lag. Die Berührung brachte das Glöckchen daran zum Klingen. 
    Überraschend kam Bewegung in Namjoon und er kam geschmeidig auf Jin zu. Der Drang zu flüchten verstärkte sich, doch er unterdrückte diesen Impuls und blieb tapfer stehen. Schon stand der Mafiosi vor ihm, legte seine großen Hände um dessen, mit weichem Leder bedeckten Hintern und ehe Jin sich versah, verlor er den Boden unter seinen Füßen und wurde zum Bett getragen. Aus einem Reflex heraus krallte er sich an den breiten Schultern des großen Mannes fest. Noch bevor sie das Bett erreichten, eroberte Namjoons Mund seine Lippen. 
    Beim Bett angekommen, ließ dieser seine halb nackte Last sachte auf das Laken sinken, ohne den Kuss zu unterbrechen. Er hatte Jin tatsächlich vermisst. Endlich hielt er ihn wieder in den Armen und konnte ihn riechen und schmecken. Er schob seine Zunge zwischen die Lippen seines Gefangenen und dieser reagierte mit einem leisen Stöhnen. Namjoon übte ein wenig Druck aus, da Jin nicht bereit schien, den Mund richtig zu öffnen. Dennoch wehrte dieser sich weiterhin und verweigerte ihm den Einlass. 
    Namjoon zögerte nicht und ließ seine große Hand über Jins Vorderseite gleiten, was diesem ein erschrecktes Keuchen entlockte. Das war die Gelegenheit, auf die Namjoon gewartet hatte und seine Zunge schob sich tiefer in Jins Mund. Hände drückten abwehrend gegen seine breite Brust, doch er ließ sich nicht beirren. Stattdessen zog er Jin näher an seinen Körper, sodass seine Erregung gegen dessen Unterleib stieß. Dieses Mal kam das Stöhnen aus seinem eigenen Mund. Er begann sich an Jin zu reiben und spürte, wie er noch härter wurde. Verdammt, er wollte, nein, er musste in Jin sein und ihn endlich wieder hart ficken und dabei tief in ihn stoßen! Ungeduldig zerrte er an Jins knapper Panty, die dieser trug, und streifte ihm diese nach und nach von den schmalen Hüften. Nicht ein einziges Mal hatte er dabei dessen Mund freigegeben. Ihre Zungen kämpften ununterbrochen miteinander. Jin darum, ihn aus seinem Mund zu drängen, er, weil er bleiben wollte. 
    Endlich war Jins Unterkörper nackt und Namjoon stellte erfreut fest, dass auch der junge Mann unter ihm erregt war. Sanft umfasste er dessen harten Schaft und entlockte ihm damit ein Stöhnen, das tief aus Jins Brust kam. Namjoon hob endlich den Kopf und betrachtete seinen hübschen Gefangenen, der mit geröteten Wangen unter ihm lag. Die Lippen vom Küssen feucht und geschwollen, die Augen vor Leidenschaft glänzend, blickte Jin unsicher zu ihm auf. 
    „Was hast du?“ Fragend sah er den Braunhaarigen an, dessen Verzweiflung schien zuzunehmen. 
    „Ich ... kann ich kurz ins Bad? Bitte, nur für einen Moment.“ Jin wandte schüchtern den Blick ab. Er konnte Namjoon nicht in die Augen schauen.
    „Musst du auf Toilette?“ Während dieser Frage glitt Namjoons Daumen zart über Jins empfindliche Eichel, was diesen zischend nach Luft ringen ließ. „Lüg mich ja nicht an!“ Um seinen Worten Nachdruck zu verleihen, drückte Namjoon kurz zu, was Jin dazu brachte, aufstöhnend den Kopf zu schütteln. 
    „Dann bleibst du hier.“ Namjoon beobachtete Jin, wie dieser enttäuscht die Augen schloss. Er hatte keine Ahnung, warum Jin sich so sehr gegen ihn sperrte, doch das würde er so schnell wie möglich herausfinden und ändern. Sein Mund senkte sich erneut auf Jins volle Lippen, die dieser stur zusammenpresste. Zärtlich biss er ihm in die Unterlippe und Jin schrie überrascht auf. Schon erforschte Namjoon Zunge aufs neue dessen Mund. Jin stöhnte erregt und er musste in den Kuss grinsen. Er konnte kaum glauben, wie sehr seine kleine Geisel auf ihn einging. Obwohl er ihn vor seiner Abreise ziemlich hart rangenommen hatte und ihm dabei vermutlich auch weh tat, reagierte Jin auf ihn. Langsam begann er seine Hand an dessen steifen Glied auf und ab zu bewegen und er vernahm erfreut den Klang eines süßen Stöhnens. Immer wieder strich sein Daumen dabei über die empfindliche Spitze, aus der die ersten Vortröpfchen kamen. 

    Jin wandte sich ruhelos unter Namjoon. Er hatte keine Ahnung, wie er diesen großen Kerl dazu bringen sollte, von ihm herunterzusteigen. Namjoon hatte ihm eindeutig versagt, ins Badezimmer zu gehen. Aber er wollte nicht, dass der Mafia-Boss sah, was er sonst noch trug. Verzweifelt spürte er, wie sein Körper auf den Mann über ihm reagierte. Jin konnte ein Stöhnen nicht mehr zurückhalten. Namjoon schien genau zu wissen, wie er ihn dazu bringen konnte, sich gehen zu lassen. Die Hand an seinem Penis trieb ihn fast in den Wahnsinn. So gut fühlte sie sich auf seinem harten Schaft an. Keuchend drückte er den Rücken durch und fing an, in die große Hand des Mafia-Bosses zu stoßen. 
    „So ist es gut, lass dich einfach gehen.“ Namjoons heißer Atem streifte seinen Hals und er erschauerte. Jin spürte den brennenden Blick des Blonden auf sich, der ihn fasziniert aus halb geöffneten Augen beobachtete und konnte sich kaum noch zurückhalten. Das Kribbeln in seinem Unterleib nahm zu und stieg seine Wirbelsäule nach oben. Mit aller Kraft versagte er sich seine Erleichterung und verlor. Ein Schrei löste sich aus seiner Kehle und er spürte, wie sein Sperma aus ihm heraus und in Namjoons Hand schoss. 

    Zufrieden betrachtete Namjoon das Sperma in seiner Hand. Jin lag währenddessen kurzatmig und zitternd unter ihm und versuchte sich zu beruhigen. 
    „Darf ich jetzt kurz ins Badezimmer? Bitte?“, fragte dieser abgehackt, was Namjoon dazu brachte, ihn anzusehen. 
    „Okay, aber du kommst sofort wieder zurück.“ Jin nickte zustimmend und sprang auf. Dabei entkam ihm ein Keuchen, was den Mafia-Boss stutzig machte. Überrascht starrte er Jin an, der versuchte, rückwärts zur Badtür zu gelangen.
    „Warte!“ Namjoon musste grinsen. Er glaubte da etwas entdeckt zu haben, was Jins Wunsch, im Bad zu verschwinden, erklären würde.
    Jin blieb abrupt stehen. Sein Entführer winkte ihn mit dem Zeigefinger zu sich zurück. Trotzig schüttelte Jin den Kopf. Das breite Grinsen auf Namjoons Gesicht gefiel ihm ganz und gar nicht.
    „Jin, ich sag es nur einmal. Komm her zu mir!“ Namjoons Stimme klang tief und ernst. Er zeigte auffordernd vor sich auf den Boden. 
    Jin biss sich unentschlossen auf seine Unterlippe. Er wollte nicht zurück zu Namjoon, nicht sofort jedenfalls. Er musste erst dieses verdammte Teil aus sich heraus haben, dann wäre es kein Problem für ihn, zu Namjoon zurückzukehren. Jin überlegte. Sollte er sich widersetzen und damit eine Strafe riskieren, die vielleicht schlimmer war als das, was der Blonde mit ihm vorhatte, wenn er sah, was er in sich trug? 
    Namjoon beobachtete den Zwiespalt in seinem Gefangenen. Fasziniert sah er dabei zu, wie Jin mit sich kämpfte und wartete ruhig ab, was dieser tun würde. Plötzlich straffte sich sein Kätzchen und kam zu ihm zurück. 
    „Also? Hier bin ich“, sagte er und blieb stolz, mit erhobenem Kopf vor Namjoon stehen. 
    Dieser unterdrückte ein Lachen, denn er hatte Jins steifen Gang wohl bemerkt. „Umdrehen und bücken.“ In Namjoons Augen blitzte Neugier auf. Gleich würde er wissen, ob er richtig gesehen hatte. 
    Jin wimmerte. „Nicht, Namjoon. Bitte.“ Röte stieg in seine Wangen.
    „Jin, mach, was ich dir sage. Ich möchte wissen, ob ich mit meiner Vermutung richtig liege.“ Namjoon blieb unnachgiebig und Jin gab auf. Langsam drehte er sich um und bückte sich. Er wusste genau, was Namjoon nun sehen würde und verfluchte sein Pech aufs Neue. 
    Namjoons Augen fixierten den süßen Hintern seiner Geisel, der sich direkt vor ihm befand. In Erwartung des Bildes, das er sich erhoffte, leckte er sich über die Lippen. Das, was er schließlich sah, übertraf alles, was er sich vorgestellt hatte. Jin trug einen schwarzen Butt-Plug, der tief in ihm zu sitzen schien. Die Feuchtigkeit des Gleitgels, das er anscheinend beim Einführen benutzt hatte, glänzte um seinen Eingangsbereich. Fasziniert hob Namjoon einen Finger und fuhr damit an der Seite des Plugs entlang. Dabei streifte er die empfindliche Haut drumherum. Jin stöhnte unterdrückt und ihn durchlief ein Schauer, trotzdem blieb er brav stehen. 
    „Du ... vor mich ... auf allen vieren.“ Namjoon konnte keinen zusammenhängenden Satz mehr verfassen. In Windeseile riss er sich die Kleider vom Leib. Er war aufs Äußerste erregt. Wenn er schon geglaubt hatte, Jin in einem Riemenbody würde heiß aussehen, so gab ihm dieser Anblick den Rest. 
    Jin krabbelte wortlos auf das Bett. Er spürte Hitze in sich aufsteigen, die nicht nur etwas mit der Scham, die er empfand, zu tun hatte. Unsicher sah er nach hinten zu Namjoon, der gerade seine Boxershorts auszog und Jins Hintern nicht aus den Augen ließ. Langsam positionierte dieser sich hinter ihm und spreizte seine Gesäßhälften, um einen besseren Einblick zu bekommen.  
    Namjoon stöhnte und schloss die Augen. Er konnte sich kaum beherrschen, trotzdem musste er den Butt-Plug vorsichtig aus Jin entfernen. Er wollte ihm schließlich nicht noch einmal wehtun. Mit drei Fingern packte er das Griffstück und zog langsam daran. Mit einem leisen Schmatzen löste sich der Plug und rutschte problemlos aus Jin heraus. Er hörte ihn keuchen und sah dabei zu, wie dieser den Kopf sinken ließ und dessen Oberschenkel unkontrolliert zu zittern begannen.
    „Jin, ich kann nicht mehr warten. Ich muss sofort in dich“, flüsterte Namjoon und hielt sich trotz seiner Worte noch einen Augenblick zurück.
    „Es ist okay, Namjoon. Ich bin bereit.“ Jins Stimme klang leise, aber bestimmt. Im nächsten Moment drang der Mafia-Boss mit einem einzigen Stoß in ihn ein, dabei wurde sein Körper ruckartig nach vorne geschoben. Namjoon umschlang ihn mit einem Arm und zog ihn hoch an seine Brust. Jin spürte dessen Zähne in seinem Nacken und einen kurzen, heftigen Schmerz, bevor er langsam zurück auf das Bett gelassen wurde. 
    „Du gehörst mir. Sag es!“, verlangte Namjoon mit tiefer, heißerer Stimme und fing an, sich unkontrolliert in Jin zu rammen. Eine Hand lag auf dessen Hüfte, die andere legte sich um seinen bereits wieder steifen Schwanz und fing an, sich gleichmäßig zu bewegen. „Sag es, verdammt noch mal!“ 
    „Ich gehöre dir“, flüsterte Jin zwischen Namjoons Stößen und keuchte. Das Glöckchen an seinen Hals klingelte dabei bei jedem Stoß leise.
    „Ich höre dich nicht. Lauter!“ Der Blonde hinter ihm beschleunigte sein Tempo.
    Jin stöhnte und kam Namjoon mittlerweile bei jedem seiner Stöße entgegen. Er war kurz davor, zu kommen. „Ich gehöre dir!“ Das war schon lauter, reichte dem Mafia-Boss aber immer noch nicht. 
    „Wem gehörst du? Schrei meinen Namen!“, befahl er und drückte Jins Penisspitze zu, so dass dieser nicht abspritzen konnte, während er sich weiterhin in ihn versenkte.
    „Namjoon“, wimmerte Jin enttäuscht. Woher wusste der Kerl aber auch immer so genau, wann er kommen würde?
    „Ich möchte hören, wem du gehörst. Schrei es mit meinem Namen!“ Namjoon hatte sich vorgebeugt und die Worte leise stöhnend in Jins Ohr gehaucht. Erneut versenkte er seine Zähne in Jins Nacken und biss zu, sodass dieser erschreckt aufschrie. Gleichzeitig ließ er dessen Penis los und fuhr nochmals mit dem Daumen über die empfindliche Eichel. 
    Während Jin in einem gewaltigen Orgasmus kam, schrie er seine Ekstase heraus. „Ich gehöre dir, Namjoon!“ Nach diesen Worten erschlaffte er unter dem Größeren. 
    „Genau, du gehörst mir! Merk dir das für die Zukunft!“ Während dieser Worte ergoss sich der Mafia-Boss tief in Jin und brach anschließend erschöpft auf seinem Gefangenen zusammen.

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Wow... das nenn ich mal Leidenschaft! Und was bedeutet dieser Spruch über die Zukunft? Außerdem... warum hat Jin nicht sein Ich gewechselt?
Spannend? Dann bleibt bei mir.
Danke an alle, die mich unterstützen. 💋❤

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