Kapitel 1

Willkommen bei meiner neuen Story. Diese Story ist schon vor einem Jahr entstanden und schlummerte in meinen Notizen, bis ich mich dazu überreden ließ diese doch zu veröffentlichen. In dieser Story wird es heiß hergehen, Blut wird vergossen und es werden Gewaltszenen geben. Diese Story ist nicht für unter 18-Jährige. Da die Kapitel sehr lang sind wird es alle 14 Tage sonntags ein Update geben.










Kira Pov:
Der Club war voll mit tanzenden Menschen und es wurde ausgelassen gefeiert. Ich selbst genoss den Abend in vollen Zügen. Bis ich angerempelt wurde.
„Verzeihung das war nicht meine Absicht. Ich ... wow hübsch", sagte er und als ich zu ihm aufsah, um meinem Ärger Luft zu machen, blickten mich wunderschöne hetromische Augen an, sie zogen mich sofort in ihren Bann.
Wie durch fremde Hände kam er mir näher und zog mich in seine Arme. Ich konnte seine Muskeln spüren, wie sie sich anspannten, als er mich näher zu sich zog. Wenige Augenblicke später lagen seine weichen Lippen auf meinen. Von der ersten Sekunde an war ich ihm verfallen.
Atemlos lösten wir uns voneinander. „Entschuldige, aber ich konnte nicht widerstehen.", flüsterte er nah an meinem Gesicht und streichelte über meine Wangen.
„Alles gut, Sie sind aber auch unwiderstehlich", antwortete ich mit heiserer Stimme und dann lächelte er mich an. „Shouto", sagte er und etwas verwirrt erwiderte ich seinen Blick. „Mein Name ist Shouto", wiederholte er in einem ruhigen Ton, erhob aber die Lautstärke seiner Stimme, um gegen die laute Musik anzukommen.
„Entschuldige ich bin nicht mehr ganz aufnahmefähig mein Name ist Kira", stellte ich mich ebenfalls vor und schenkte ihm ein schüchternes Lächeln. „Ein wunderschöner Name, für eine wunderschöne Frau", erwiderte er und zog mich wieder in einen sinnlichen Kuss.
„Lass uns an einen ungestörten Ort gehen, mein Appartement ist gleich in der Nähe", raunte er an meine Lippen und ich stimmte zu.
Als wir seine Wohnung betraten hob er mich hoch und ich schlang meine Beine um seine Hüfte, dann drückte er mich an die Wand im Flur. Schon auf dem Weg hierher konnten wir unsere Finger nicht stillhalten.
„Du bist so heiß zieh den Fummel aus", knurrte er erregt und zerrte an meinem Oberteil. Welches Sekunden später zu Boden fiel, dann lief er weiter und stieß eine Tür auf. Als Nächstes spürte ich eine weiche Unterlage in meinem Rücken. Es war aber kein Bett. Kurz Zwang ich mich meine Augen zu öffnen und mich umzusehen. Aber alles, was ich sah, waren wunderschöne Seelenspiegel, an der linken Seite hatte er eine Verbrennung ums Auge, was ihn nur noch attraktiver machte. Vorsichtig hob ich meine rechte Hand und wollte sanft darüberfahren, doch er blockte ab. „Nicht bitte.", bat er mich, aber ich war schon immer neugierig. „Warum nicht? Tut es weh?", fragte ich, doch er schüttelte lediglich den Kopf. „Dann kann ich dich ja berühren", antwortete ich und streckte erneut meine Hand danach aus. Erneut hielt er mich auf. „Nicht, es macht mich traurig und ist Abscheulich", sagte er, ich schüttelte nun den Kopf. „Nein in meinen Augen bist du sexy und unwiderstehlich, außerdem kommt das Türkis Mega schön zur Geltung.", lallte ich leicht, meinte aber jedes Wort ernst.
„Du bist das Einzige, was unwiderstehlich ist", raunte er und zog mir meine restliche Kleidung aus.
„Wunderschön und so perfekt", flüsterte er und nahm meine Brüste in seine Hände, dabei spielte er an meinen Nippeln, wobei er eine zwischen die Lippen nahm. Stöhnend räkelte ich mich unter ihm. Dann richtete er uns auf und setzte mich auf seinen Schoß, dabei drang er langsam in mich ein. Beide stöhnten wir auf und ich kratzte über seinen Rücken. Der Schmerz, der mich kurz durchfuhr, wurde schnell in Lust umgewandelt. An dieser Stelle sollte ich erwähnen das ich, bis eben noch Jungfrau war.
„Du bist so eng das gefällt mir", raunte er an mein Ohr und knabberte daran.
Der Sex war der Wahnsinn und Shouto zeigte mir in jeder Stellung wie ich mich fallen lassen konnte. Bis wir in den frühen Morgenstunden erschöpft zusammen auf seinem Futon lagen.
„Shouto darf ich dich etwas fragen?", flüsterte ich und er drehte den Kopf zu mir, seine Augen waren halb geschlossen. „Was möchtest du denn wissen?"
„Warum hast du kein richtiges Bett", wollte ich wissen. Dann drehte er sich vollends zu mir und küsste meine Nasenspitze, ehe er mir meine Frage beantwortete. „Ich bin Japaner und habe mich noch nicht damit anfreunden können, aber wenn du bei mir bleibst, besorge ich eines."
Erstaunt sah ich ihn an. „Dir sieht man es gar nicht an das du Japaner bist", sagte ich was er belächelte. „Danke Liebes, aber jetzt sollten wir etwas schlafen", nuschelte er und drückte mich näher an sich.
Die Geborgenheit und Sicherheit, die ich in diesem Moment fühlte, waren unbeschreiblich und ich wollte es nicht mehr missen.

Shouto Pov:
Durch ein lautes poltern wurde ich wach. Kurz sah ich an mir herab und sah Violettes Haar. Sofort begann ich zu lächeln und gab ihr einen sanften Kuss, dann stand ich auf und verließ mein Schlafzimmer.
Als ich in die Küche kam wollte ich es nicht glauben, dabei hatte ich es schon geahnt. „Mutter was suchst du hier?", wollte ich von der weißhaarigen wissen.
„Ah guten Morgen mein Schatz, ich dachte mir schon, dass du gestern lange gefeiert hast, deswegen habe ich dir Frühstück gemacht", antwortete sie lächelnd. „Das ist sehr nett von dir, aber ich bin keine fünf mehr. Und jetzt geh bitte.", bat ich sie, sofort breitete sich ein Lächeln auf ihren Lippen aus.
„Wer ist sie? Wo habt ihr euch kennengelernt? Ihr müsst am Wochenende unbedingt zum Essen kommen ich will sie kennenlernen.", redete sie aufgeregt und voller Freude. Doch ich antwortet nicht darauf und begleitete sie stattdessen zur Tür. „Ich liebe dich Mum.", sagte ich gab ihr einen Kuss auf die Wange und drückte sie aus der Tür.
Ich weiß so behandelt man seine Mutter nicht, aber ich will nicht dass sie eines meiner One-Night-Stands trifft. So schnell wie möglich ging ich zurück ins Schlafzimmer, dieses fand ich leer vor. Bis ich das Wasser aus dem Bad rauschen hörte. Gut dann richte ich mich einmal so weit. Kurze Zeit später kam die Violett Haarige aus dem Bad und zog sich ihre Kleider an, die kreuz und quer im Zimmer verteilt lagen. Sie bemerkte mich nicht einmal. Dann wollte sie sich aus meinem Zimmer schleichen. Belustigt beobachtete ich sie und kurz bevor die Tür geschlossen wird, machte ich auf mich aufmerksam. Erschrocken drehte sie sich zu mir um.
„Die Nacht war nice", sagte ich und lächelte sie an.
„Ja, meine erste und beste", antwortete sie und bekam dabei rote Wangen. Ich konnte in diesem Moment noch nicht die Tragweite ihrer Worte verstehen, dafür war ich gerade etwas abgelenkt.
„Ich werde jetzt gehen. Danke", danach hob sie die Hand und verließ anschließend meine Wohnung.
Doch als sie weg war fühlte ich mich leer, so als würde etwas Wichtiges fehlen.
Bedrückt setzte ich mich an den Tresen, den meine Mutter schon gedeckt hatte und schenkte mir eine Tasse Grünen Tee ein.
Danach widmete ich mich meiner Arbeit und rief Eijiro an.
"Jo wo bist du gestern abgeblieben? Die heißen Bräute haben uns noch ordentlich eingeheizt", begrüßte er mich. "Dir auch einen guten Morgen. Entschuldige mir kam da etwas dazwischen, aber sag mal Lust etwas zu essen, meine Mutter war da und ...", fragte ich und trank einen Schluck meines Tees. "Logisch, ich bin schon unterwegs", unterbrach er mich und legte kurz darauf auf.
Es dauerte nicht lange da klingelte es an der Tür und ich öffnete ihm. Breit grinsend trat er ein und hob sofort seine Nase in die Luft.
"Jetzt weiß ich was dir dazwischenkam", grinste er, doch ich vernichtete seine Vorstellungen in dem ich ihm sagte, dass das Parfüm meiner Mutter sei. "Achso, schade. Aber du siehst traurig aus, was ist passiert", fragte er und setzte sich neben mich an den Tresen.
"Nichts, was soll sein.", antwortete ich gleichgültig und sah aus der Fensterfront, die sich vor mir erstreckte, mit einem herrlichen Blick auf New York.
"Du bist ein mieser Lügner Shouto", hielt er dagegen und drehte mich zu sich.
"Es ist wirklich nichts", versicherte ich ihm und wechselte das Thema auf die Arbeit. "Lass uns lieber arbeiten, war noch etwas im Club außer die heißen Bräute?"
"Nein, das übliche eben. Hausverbote und Schlägereien", klärte er mich auf. "Lass mich raten, wieder die gleiche Gruppe?" "Ja, aber diesmal haben sie es zu weit getrieben deshalb das Hausverbot", knurrte er und biss in sein Brötchen.
"Gut und die Zahlen?", fragte ich, was er mit einem nicken und Daumen nach oben bestätigte, da er noch am Kauen seines Brötchens war. "Gut, dann lass uns los", scheuchte ich ihn was sofort mit Protesten gespickt war und dennoch saßen wir zehn Minuten später in seinem Audi und fuhren zum Club. Tagsüber war es ein Café und abends eine Bar.
Diese Bar ist mein ganzer Stolz, denn ich war der erste der sich in dieser Gegend so etwas erlauben konnte. Was meinen Einfluss aber auch etwas zugutekam. Naja, auch hier in den USA kannte man die Yakuza und mit denen legte man sich lieber nicht an.
Plötzlich bekam ich Herzrasen, als ich sie sah. Ich hätte nicht gedacht, dass ich diese Schönheit noch einmal sehen würde. Unauffällig sah ich ihr nach, doch vor Eijiro konnte ich nichts verstecken. "Ahh das war der Zwischenfall. Heißes Gerät und wie war sie?", wollte er neugierig wissen. "Darüber rede ich nicht und konzentriere du dich lieber auf den Verkehr", sagte ich, bevor er noch einen Unfall bauen konnte.

Kira Pov:
Die Tage vergingen und mir ging Shouto nicht mehr aus dem Kopf. Egal wo ich hinsah, sah ich seine heteromische Augen oder seine Weiß-Rot gescheitelten Haare.
"Saphir konzentriere dich", schrie mich der Wachhund meines Chefs an.
"J-Ja sorry", entschuldigte ich mich und begab mich zurück in meine Anfangsposition. Ich war Tänzerin im Club Plus Ultra, und mein Tänzer Name war Saphir, den hatte ich mir nicht ausgedacht, sondern mein Chef. Er war ein netter Mensch, auch wenn einige anderer Meinung waren.
"Gut, das war es, heute Abend gebt ihr euer Bestes, Verstanden", brüllte er und sah mich dabei an. Seine Rubinroten Augen bohrten sich regelrecht in meine. "Saphir, was er an dir findet, kann ich immer noch nicht nachvollziehen. Du bist einfach nur hässlich und tanzen kannst du auch nicht", sagte er herablassend und drehte mir den Rücken zu.
Dass er mich nicht leiden konnte, wusste ich schon vom ersten Tag, aber das war ein erneuter Schlag in die Magengrube. Etwas niedergeschlagen verließ ich den Club und lief die Straße hinab in Richtung Park. Und ohne mein Zutun dachte ich wieder an Shouto. Was er wohl sagen würde, wenn er mich tanzen sieht. Völlig in Gedanken lief ich zu dem Club, in dem ich ihn zum ersten Mal getroffen hatte. Plötzlich stand ich ihm gegenüber, als er aus diesem kam.
"Was für eine Überraschung dich hier wieder zu sehen", sagte er und lächelte mich an. Mein Herz beschleunigte sich sofort um das Dreifache und ich verlor mich in seinen Augen.
"Alles gut bei dir?", fragte er und strich mir sanft über die Wange, genießend schloss ich meine Augen und legte mich etwas in diese Berührung. Doch lange konnte ich dies nicht genießen, denn die aggressive Stimme von Bakugo riss mich zurück in die Realität.
"Tut mir leid, aber schön dich wiedergesehen zu haben", sagte ich und drehte mich um, um die Straße wieder hinabzulaufen. Dabei spürte ich seinen Blick in meinem Rücken. Ein letztes Mal drehte ich mich um, doch er war nicht mehr zu sehen.
"Los jetzt. Deku will die neue Choreografie sehen", scheuchte Bakugo mich. So schnell wie möglich begab ich mich auf die Bühne und begann mit den anderen jungen Mädchen vor unserem Boss zu tanzen. Dieser schien zufrieden zu sein.
"Sehr schön. Das wird den anderen bestimmt gefallen. Also gebt später euer Bestes, ich will das die Jungs zufrieden sind", sagte er und verließ den Barbereich.
"Gut dann macht euch jetzt fertig ihr habt eine Stunde", richtet Bakugo wieder das Wort an uns.
Ob es ein Fehler war, hier als Tänzerin anzufangen? Nein denke ich nicht, immerhin bezahlte er ganz gut. So konnte ich die Schulden bei diesem Kredithai schnell abbezahlen, die mein Alter mir vererbt hatte.
Eine Stunde später standen wir nun vor einer Gruppe Männer sie waren alle zwischen 30 und 60 Jahre. Der Auftritt war gut, besser als erwartet und nach diesem verschwanden einige von den Mädchen, ich machte mir nichts daraus und verabschiedete mich, da ich nun nach Hause gehen wollte. Doch so tollpatschig wie ich war stieß ich mit jemanden zusammen.
"Hey nicht so stürmisch", und diese Stimme konnte ich unter tausenden wieder erkennen. Ich riss meine Augen auf und sah ihm direkt in seine.
"Na heute schon das zweite Mal. Du treibst dich wohl gerne in Clubs herum.", grinste er was mir rote Wangen bescherte. "N-Nein so ist das nicht ...", stotterte ich, doch ich wurde von ihm unterbrochen. "Stimmt es geht mich ja nichts an. Also dann noch einen schönen Abend", verabschiedete er sich und ich sah ihm mit einem traurigen lächeln nach. Warum tat mir gerade dieser Satz so weh? Er hatte doch recht, wir hatten eine bedeutungslose Nacht miteinander verbracht, auch wenn er der Erste war, der mit mir schlief. Mit gesenktem Kopf lief ich zu meiner kleinen Wohnung in der Nähe des Central Park. Sie war günstig und passte in mein Budget.
Es vergingen die Tage und ich vermisste den Rot-weißhaarigen immer mehr. Bis ich es nicht mehr aushielt und zu dem Club ging, in welchem ich ihn kennengelernt hatte. Doch er war nicht da zumindest sah ich ihn nicht.
"Soll wohl heißen das ich ihn vergessen muss", flüsterte ich und verließ das IceFire wieder, so hieß die Bar. Ich seufzte einmal auf, dann lief ich wieder nach Hause. Dort warf ich mich in mein Bett und legte einen Arm über meine Augen. Ich konnte es nicht mehr aufhalten und so flossen meine Tränen über die Wangen und das Einzige, was ich zu sehen bekam, war sein süßes Lächeln, welches ich immer in meinem Herzen hatte.

Am nächsten Tag hatte ich absolut keine Lust aufzustehen, doch Mina meine beste Freundin hatte andere Pläne. Sturmklingend stand sie vor meiner Tür, als sie zuvor Handyterror begangen hatte.
"Mina ... bitte", jammerte ich und öffnete ihr die Tür, sofort stürmte sie herein und wirbelte durch meine kleine Ein-Zimmer-Wohnung.
"Jetzt komm, los zieh dir was Schickes an, wir gehen Shoppen", grinste sie und lächelte mich an.
"Du weißt doch, dass mir dafür das Geld fehlt", sagte ich und sah bedrückt zu Boden. "Ach komm, hör auf du schuftest so viel und dann sagst du sowas", grinste sie immer noch. "Mina ich sag es dir noch einmal, ich tanze, weil mich der Pisser von Vater mit seinen Schulden beerbt hat, glaubst du wirklich ich mach das freiwillig?", wiederholte ich es nicht zum ersten Mal. "Das weiß ich, das hältst du jedes Mal als Ausrede hin. Drück was ab und komm. Wir suchen dir auch neue Outfits", versuchte sie mich etwas aufzubauen. Kurz überlegte ich und musste ihr zustimmen. Neue Outfits bräuchte ich dringend.
"Also gut", stimmte ich letztendlich zu was sie zum Jubeln brachte.
Ich verbrachte einen schönen und vor allem lustigen Tag mit ihr. Wir wurden auch in dem ein oder anderen Geschäft fündig.
Bis wir ihnen begegnet waren.
"Na sieh einer an, fleißig am Shoppen. Zeig mal, was du so gefunden hast", sagte er und mir wurde plötzlich heiß und kalt gleichzeitig. Neugierig sah er in eine Tüte hinein.
"Interessant.", kommentierte er lediglich und lächelte mich an. Ich liebte es, es war wunderschön.
"Sag mal sollen wir uns dort zu einem Kaffee setzen?", schlug der Rothaarige vor, er starrte die ganze Zeit Mina an, aber sie war auch nicht abgeneigt und so stimmte ich zu. Nach kurzer Zeit war ich bei der Pinkhaarigen abgeschrieben.
"Da haben sich zwei gefunden was", lachte er und mein Herzschlag erhöhte sich sofort. "Ja", stimmte ich zu und versuchte ihm nicht in die Augen zu sehen, denn ich wusste das ich dann verloren wäre.
"Du warst neulich im Club, warum?", fragte er. "Ehm ... einfach ... nur so", stotterte ich verlegen und senkte den Blick. Sanft griff er nach meinem Kinn und zwang mich mit sanfter Gewalt in anzusehen. "Aber du hast nicht einmal einen Drink bestellt oder getanzt? Es hat eher so gewirkt als würdest du jemanden suchen.", hielt er dagegen und traf damit genau ins Schwarze, erschrocken sah ich ihm in die Augen. "Woher ..." "Woher ich das wusste? Ich habe dich gesehen", sagte er. "Aber ich habe dich nicht gefunden, deswegen bin ich wieder gegangen", nuschelte ich. "Aber woher wusstest du davon, wenn du nicht da warst", fügte ich hinzu. "Weil der Club mir gehört, ich weiß über alles und jeden Bescheid." Mit einem Ruck schoss mein Kopf nach oben und er sah mich mit einem leichten Lächeln an. "Du bist jederzeit willkommen, genauso deine Freunde, sofern sie sich benehmen", fügte er hinzu und streichelte mir durch die Haare.
Plötzlich riss ich panisch die Augen auf, als ich auf die Armbanduhr von dem Rothaarigen sah. "Verdammt ich komm zu spät. Tut mir leid ich muss los", verabschiedete ich mich eilig und rannte zum Club, durch die Shoppingtour und Shouto hatte ich völlig die Zeit aus den Augen verloren.
Außer Atem kam ich im Club an wo man mich schon erwartete.
"Man Saphir jetzt komm schon dein Auftritt ist gleich", scheuchte mich Ochako und zerrte mich hinter sich her.

Shouto Pov:
Verblüfft sah ich ihr nach. "Ach herrje, wie die Zeit rast, sagt mal habt ihr Lust auf einen heißen Tanz? Ich kenne da jemanden, die bringt alle zum Schmelzen", grinste die Pinkhaarige. "Klar warum nicht", stimmte Eijiro zu. Der muss aber auch immer mit seinem Schwanz denken. Ein Wunder das er noch gesund ist. Da ich nicht groß gefragt wurde, lief ich ihnen einfach hinterher. Dann betraten wir das Plus Ultra, ein zwiespältiger Club, wenn man mich fragte. Er war mir schon bei meiner ersten Begegnung in dieser Gegend ein Dorn im Auge. Irgendwann lasse ich diesen Laden schließen und eröffne eine zweite Bar, das stand fest. Drinnen setzten wir uns an einen der runden Tische in der Nähe der Bühne. Eine junge Kellnerin in einem sehr knappen Outfit brachte uns etwas zu trinken. Dann verdunkelte sich der Raum und ein junger Mann mit grünen Haaren betrat die Bühne. Ich kannte ihn, Deku, er war das Böse in Person, ein widerlicher Mensch. Ich würde ihm gern alle Eingeweide herausreißen, aber mir sind die Hände gebunden.
"Ich möchte euch nicht länger auf die Folter spannen, hier ist Saphir", sagte er und stieg von der Bühne. Mina neben mir wurde hibbelig, als das Licht komplett ausging.
Ein einzelner Lichtstrahl in einem zarten Eisblau strahlte auf einen bestimmten Punkt auf die Bühne. Als die Musik anfing zu spielen begann die Tänzerin, die mit dem Rücken zu uns stand, leicht mit ihren Hüften zu kreisen. Doch als sie sich umdrehte, konnte ich es nicht glauben.
"Na, habe ich zu viel versprochen", grinste die Pinkhaarige neben mir, doch bei mir brannte eine Sicherung durch. Keiner sollte sie so sehen, keiner soll sie schänden. Ich war gerade im Begriff aufzustehen, doch Eijiro hielt mich auf.
"Beruhig dich, komm wir gehen", sagte er, doch ich wimmelte ihn ab. "Nein, keiner dieser Aasgeier soll sie so sehen", knurrte ich und sah zur Bühne. Dort räkelte sie sich aufreizend mit der Musik, an der Stange und brachte wohl nicht nur mein Blut zum Kochen.
Aber eines muss man ihr lassen einen sexy Hüftschwung hat sie drauf, genauso wie eine sehr gute Körperhaltung.
"Sho meinst du wir sollten sie für uns gewinnen?", raunte mir mein bester Freund ins Ohr. "Wir betreiben einen Tanzclub und keine Fleisch Show, aber ja ich will das sie in meinem Laden arbeitet, vorzugsweise als meine Persönliche Bardame", raunte ich ihm ebenfalls zu, ohne meine Augen von ihr zu nehmen. "Dachte ich's mir doch, du hast ein Auge auf sie geworfen, jetzt wird mir auch einiges klar.", kicherte er und klopfte auf meine Schulter. Die Musik wurde leiser, bis sie verstummte und somit auch ihr tanz endete. Sofort stürmten einige Männer vor und hielten ihr ein paar Dollarscheine hin, die sie lächelnd annahm. Das war zu viel und als dann noch Eijiro aufstand war es komplett vorbei, wutentbrannt stand ich auf und verließ den Club. Davor blieb ich einen Moment stehen und atmete die kühle Abendluft ein.
"Bro was los?", hörte ich ihn hinter mir. "Musst du dich immer von deinem Schwanz steuern lassen. Deine Aktion war so überflüssig", knurrte ich, ohne ihn anzusehen.
"Hey jetzt komm mal wieder runter, ich habe dir gerade einen Riesengefallen getan, du solltest mir lieber danken", sagte er und lief an mir vorbei. "Ich soll dir dankbar sein indem du ihr Dollarscheine zusteckst", knurrte ich immer noch wütend darüber. "Nein du Idiot ich habe ihr deine Nummer gegeben und zu ihr gesagt sie soll sich bei dir melden, du Depp", erwiderte er mit ernster Miene. Erstaunt darüber war meine Wut verpufft. "Du hast was?", ich konnte nicht glauben, was er da getan hatte.
Wir waren gerade ein paar Meter weitergekommen, als ich meinen Namen hörte. "Shouto ... warte", sofort bleib ich stehen und drehte mich zu ihr um. Sie war völlig verschwitzt und immer noch trug sie ihre knappe Tanzkleidung, mit schnellen Schritten kam sie auf mich zu. Bei mir angekommen zog ich sie direkt in meine Arme, kurz schloss ich meine Augen und atmete ihren Duft ein. "Nicht, ich bin doch völlig verschwitzt", protestierte sie. "Als ich das nicht schon einmal erlebt hätte.", raunte ich und küsste sanft ihren Hals, was sie kichern ließ. Langsam lösten wir uns voneinander und zog sie in einen liebevollen Kuss. Doch leider wurde dieser von einer aggressiven Stimme unterbrochen. "Nimm deine dreckigen Finger von Saphir oder ich werde ungemütlich." Die plötzliche Körperspannung sagte mir, dass sie Angst hatte. Umgehend löste sie sich von mir und drehte sich zum Gehen um. Ohne ein Wort rannte sie zurück in den Club.
"Halt dich von ihr fern, Icyhot", schrie der Blonde mit bedrohter Stimme. Doch ich grinste nur. "War das eine Drohung?", fragte ich, doch auch der Blonde setzte ein Grinsen auf. "Nennen wir es einen guten Rat", anschließend drehte er sich um und betrat ebenfalls den Club Plus Ultra.
"Das war Bakugo, oder?", fragte ich und mein bester Freund stimmte dem zu. "Lass uns zurück", forderte ich Eijiro auf und drehte mich um, wenige Minuten später erreichten wir meine Bar IceFire.
"Bring Sake mit", rief ich Eijiro über die Schulter zu und betrat kurz darauf mein Büro.
Sofort griff ich nach meinem Telefon und wählte die Kurzwahltaste, Sekunden später knurrte mir mein Bruder ins Ohr. "Ich hoffe für dich das es wichtig ist, kurzer."
"Das weiß ich noch nicht, aber es könnte sein das ich demnächst deine Hilfe gebrauchen könnte", sagte ich und ein genervtes Schnauben war zu hören. "Wem bist du diesmal auf den Schlips getreten", wollte er wissen. "Deku", grinste ich und ich wusste das ich ihn an der Angel hatte. "Deku ... interessant", und ich konnte sein grinsen förmlich durch das Telefon spüren. "Dann kann ich auf dich zählen, Touya-nii", fragte ich nach. "Für meinen Kleinen Bruder tu ich fast alles, aber du weißt, dass da etwas für mich herausspringen muss", doch ehe ich darauf antworten konnte, legte der weißhaarige auf. Er hatte einen großen Hass auf den Grünhaarigen, woher dieser Hass allerdings kam, wusste ich nicht genau.
"Du rechnest also mit mehr?", hörte ich Eijiro und kurz darauf hielt er mir ein Gläschen mit Sake vor die Nase. "Ich will nur gut vorbereitet sein, die Kleine soll unter keinen Umständen bei ihm bleiben", sagte ich und kippte das gekühlte Getränk in meinen Rachen. "Wie heißt sie eigentlich", fragte er und schmiss mich so völlig aus der Bahn. Mit geweiteten Augen sah ich in seine. "Ehm ...", begann ich brach ab, da ich es nicht mehr wusste. Hatte sie ihn mir eigentlich gesagt? Ich wusste es nicht. Ich sollte sie danach einmal fragen, oder?
Plötzlich brach Eijiro in schallendes Gelächter aus, doch ich warf nur mein leeres Sake Glas nach ihm welches er geschickt auffing.

Deku Pov:
"Ich habe dir von Anfang an gesagt, dass sie uns Ärger bereitet. Ihre letzte Zahlung hat sie noch nicht bezahlt und jetzt trifft sie sich mit der Reisbratze. Deku wir sollten sie sofort eliminieren.", zeterte Kacchan aufgebracht, doch ich hob meine Hand und brachte ihn so zum Verstummen. "Hol mal Luft, ich schlachte doch keine gewinnbringende Kuh. Dann steigt das Püppchen eben in die Chefetage auf, was glaubst du wie viel sie einbringt, wenn man sie verhökert.", grinste ich siegessicher und leckte mir über die Lippen. "Aber-" "Kacchan bring mir doch mal das Schnittchen herein", unterbrach ich ihn. Widerwillig kam er meinen Befehlen nach.
Kurz betrachtete ich mich in meinem Handspiegel, den ich in meinem Schreibtisch versteckt hatte. Fuhr mir durch meine grünen Locken und grinste mein Spiegelbild kess an.
Ein leises Klopfen kündigte mir meinen nächsten Besuch an. Schnell verstaute ich den Spiegel und gab ein Brummen von mir, umgehend wurde die Tür aufgedrückt und Kacchan, meine rechte Hand, betrat zusammen mit Saphir alias Kira Yuki mein Büro.
"Wunderschöner Auftritt. Neues Outfit?", begann ich ein belangloses Gespräch, wie nicht anders zu erwarten wurde sie rot und senkte verlegen den Blick. "D-Danke. Ja das Outfit hatte ich mit einer Freundin zusammengekauft."
"Sag mal ist es auch der Grund, warum deine letzten Zahlungen ausgeblieben sind?", fragte ich und sofort schoss ihr Kopf nach oben und sie sah mich aus ihren graublauen Augen an.
"W-Was nein, ich meine ... die Zahlungen habe ich rechtzeitig und wie besprochen beglichen.", sagte sie und eine Panik zeichnete sich in ihren Augen ab. "Der Check ist geplatzt, Miststück.", mischte sich der Blonde ein. Doch mit einem Zungenschnalzer ging ich dazwischen. "Ich habe da eine bessere Möglichkeit, bei der du sicher und immer pünktlich zahlst.", begann ich und etwas erhellte sich ihr Gesicht und sie schenkte mir ein Hoffnungsvolles lächeln. "Du wirst aufsteigen und deine Dienste anbieten, jeden Dollar, den du bekommst, gibst du an mich ab. So zahlst du deine Schulden ab, doch den Kredit deines Alten bezahlst du weiterhin wie bisher.", erläuterte ich ihr und augenblicklich wurde sie aschfahl. "W-Was ... aber ... wie soll ich das machen, wenn doch meine ganzen Einnahmen an dich gehen. Dann zahle ich ja immer meine Schulden und ...", begann sie mit schwacher Stimme und wurde immer blasser um ihr zartes Näschen. "Ganz richtig Schätzchen und jetzt mach dich zurecht, dein erster Kunde wartet schon auf dich.", befahl ich und wendete mich von ihr ab. "A-aber ... Deku das kannst du nicht machen ... unsere Vereinbarung beinhaltet diesen Dienst nicht", hielt sie verzweifelt dagegen. "Tja ich habe es gerade geändert und jetzt verschwinde", sagte ich herablassend und wendete mich von ihr ab.
Breit grinsend stand ich vor dem Fenster, das mir einen Blick auf einen Innenhof preisgab. "Hoffentlich kann man sie gut ficken, denn tanzen kann sie überhaupt nicht", knurrte Kacchan herablassend und kam auf mich zu, dabei fuhr seine Hand meinen Hintern nach, bis er einmal kräftig hinein kniff. Kurz quietschte ich auf und drehte mich zu ihm um, ich wollte ihn böse anfunkeln, doch er war schneller und legte seine Lippen auf meine. Einen Moment gab ich dem nach. Ich wusste, dass er auf mich stand, aber das war einseitig, denn ich konnte es nicht nachvollziehen was daran so geil war.
"Tschuldigung", löste er sich von mir und leckte sich über die Lippen. "Ich kann dich wohl nicht umstimmen, oder?", fragte er nicht zum ersten Mal. "Nein. Auch wenn du attraktiv aussehen magst, ich stehe auf große Titten und einen geilen Apfelarsch", gab ich ihm meine Antwort, auch wenn er diese schon kannte. "Aber ich gebe nicht auf", schnurrte er und zwang mich in meinen Stuhl, dann beugte er sich zu mir herab und nestelte an meiner Hose herum, doch ich hinderte ihn daran. "Kacchan du hast etwas zu erledigen", wimmelte ich ihn ab. "Ja, du hast recht", stimmte er zu und richtete sich wieder auf, anschließend verließ er das Büro.
Kurz darauf stand ich auch auf und verließ mein Büro, von weitem konnte ich schon den ein oder anderen Stöhnen hören. Dann lief ich links den Gang entlang. An der letzten Tür blieb ich stehen und lauschte einen Moment, dann öffnete ich die Türe und sah, wie einer meiner Stammkunden gerade auf ihr liebliches Gesicht spritzte. Achtlos ließ er die Violett haarige liegen und zog sich die Hose hoch. Als er sich umdrehte sah er mich in der Tür stehen. Doch leider sah er nicht zufrieden aus. "Bring ihr Manieren bei, die kleine Schlampe weigert sich, für heute bekommst du kein Geld von mir.", sagte er und lief an mir vorbei. Einen Moment sah ich ihm nach, ehe ich nach seinem blonden Haar griff und ihn mit dem Gesicht gegen die Wand schlug. "Danke für den Hinweis und lass dein Geld bei Kacchan, kapiert", knurrte ich und ließ ihn dann los. Anschließend betrat ich das Zimmer und schloss die Tür, dann ging ich auf sie zu und packte sie an den Haaren. Wimmernd griff sie nach meiner Hand, ich zog sie auf ihre Beine und zerrte sie zum Bett, dort schmiss ich sie drauf.
„Das war das erste und letzte Mal, dass du mich blamiert hast", zischte ich. Weinend blickte sie zu mir auf. „W-was wie meinst du das?", hauchte sie, doch ich schlug ihr ins Gesicht. „Halt die Schnauze, du wirst deine Beine breit machen, wenn man es von dir verlangt, kapiert", schrie ich sie an und schlug ihr erneut ins Gesicht.
„Nein nicht bitte ... Hilfe ... hör auf bitte", schrie sie und wehrte sich dagegen, doch ich war ihr körperlich überlegen.
„Du wirst das tun, was ich sage, verstanden", brüllte ich und öffnete meine Hose, um mein steifes Glied herauszuholen. „Halt still kleines Miststück", knurrte ich und hielt ihren Mund zu, dann drang ich ohne weiteres in die ein. Laut schrie sie dabei auf und krallte sich in meine Brust. „Oh mein Gott bist du eng", stöhnte ich und stieß kräftig zu.
„Nein hör auf bitte", weinte sie und versuchte mich von sich zu drücken, doch dieses Verhalten machte mich nur noch mehr an. Wenige Stöße brauchte ich, dann kam ich in ihr. „Hervorragend deine Preise könnte ich erhöhen. Mach dich sauber und dann ab auf die Bühne", sagte ich monoton und verließ das Zimmer, nachdem ich mich wieder ordentlich gekleidet hatte.

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