Es war einmal eine Prinzessin mit dem Namen Alina. Sie und ihr Vater, König Benjamin, machten alles zusammen. Sie spielten Spiele, egal ob drinnen oder draußen. Benjamin trainierte seine Tochter im Schwertkampf und in allen möglichen Dingen, die normalerweise eigentlich Prinzen lernen sollten. König Benjamin aber, hatte keinen Sohn und liebte seine Tochter, wie kein Anderer es tat. Alina sagte immer sie bräuchte später keinen Prinzen, um richtig regieren zu können und ihr Vater vertraute ihr, doch er wusste auch, dass sie später einen Prinzen heiraten müsste.
Auch an einem nicht ganz so schönen Tag freute Alina sich sehr, denn es fand eine große Feier zu Ehren von Alina statt. Es kamen viele Prinzen. König Benjamin musste diese Feier veranstalten, er hatte keine andere Wahl. Alina dachte es wäre einfach nur eine Feier, nicht dafür gedacht, dass sie sich in einen Prinzen verliebt.
Alina tanzte mit jedem Prinzen, doch einer tanzte am längsten mit ihr.
Sie unterhielten sich und verstanden sich super.
Der Prinz heißt Leonard und er ist der beste aller Prinzen. Er sieht super süß aus, freundlich und mitfühlend, hat ein gutes Herz, kann fechten und alles andere, was ein Prinz zu lernen hat, außerdem ist er schlau und aufmerksam.
Alle Prinzessinen stehen auf ihn.
Doch ein Jahr danach, am 12. Geburtstag von Alina, nahm eine schreckliche Nachricht die Runde! König Benjamin verstarb und hinterließ seiner Tochter, dem Volk und allen anderen eine Bootschaft. Alina solle die erste alleinherrschende Königin sein.
In Alinas Brief stand, wenn sie wollte könnte sie sich Hilfe von Leonard holen. Leonard würde Bescheid wissen und ihr auf jeden Fall gerne helfen.
Alina war verzweifelt und wusste nicht ob sie das richtige tun würde, aber wenn sie keine Königin wird, dann wäre ihr Vater enttäuscht.
Und so kam es, dass Alina, nach sehr vielen Diskussionen, Königin wurde.
Aus Angst lud sie Leonard zu sich sein. Leonard freute sich, kam zu Alina und half ihr. Viele verschiedene Königreiche versuchten Alina anzugreifen, scheiterten aber. Die meisten Prinzen sind auch nicht besser... Sie sind unbeschreiblich gemein zu Alina. Unbeschreiblich ist ein bedeutend großes Wort! Gut ist aber, dass Alina alle Diener des Schlosses an ihrer Seite hat. Leonard schläft jeden Tag im Schloss und verhaut liebend gerne für Alina die Prinzen. Ehrlich gesagt verhaut Leonard die Prinzen und hilft Alina bei vielen Dingen, weil er in die Prinzessin verliebt ist. Eines nachts schleicht er in das Zimmer von Alina und küsst sie, doch Alina hätte das nicht erwartet und dachte es wäre einer von den anderen Prinzen, sodass sie Leonard mit voller Kanne in den Bauch tritt. Er torkelt zurück und bevor Alina ihn zu Fall bringt, hält er sie fest und sagt, dass er Leonard sei. Sie hört auf ihn anzugreifen und schreit ihn stattdessen an : 《 Spinnst du?! Einfach eine Prinzessin zu küssen, wenn sie gerade schläft?! Ich glaube ich brauche mich nicht für den Bauch tritt von eben zu entschuldigen...》

2 Jahre lang bewies sich Alina als gute Königin, doch dann begann ein schlimmer Krieg...
Leonard half Alina immer noch, aber die Krieger der Königreiche waren verbittert!
Alle aus dem Königreich von Alina halfen mit und unterstützten Alina wo sie nur konnten.
Niemand nahm Rücksicht auf irgendwen, schließlich waren Leonard und Alina noch nicht ganz so erwachsen und erfahren!
Alina kämpfte so gut sie konnte, aber sie wurde mit jeder Stunde schwächer.
Leonard kämpfte bei diesem Mal ein bisschen besser, aber wurde auch mit jedem kräftigen Schlag schwächer. Das schlimme war nur, dass der Gegner von Alina und Leonard der Vater von Leonard war und er merkte wie schwach sein Sohn und seine 《Kleine Freundin》 doch waren. 《Vater, ich will nicht gegen dich kämpfen!》, schrie Leonard.
Böse grinsend rief sein Vater, König August :《Das ist ja schön. Dann komm sofort zu mir um diese alleinherrschende Königin endgültig zu besiegen!》.
Voller Wut Kochen und mit verletzter Stimme sagte Leonard leise, aber laut genug, dass sein Vater es hörte : 《Ich hasse dich! Was bist du nur für ein Vater, der seinen Sohn nicht unterstützt? Ich habe als ich klein war, immer zu dir hoch gesehen! Jetzt, wo ich gröser als du bin, schau ich nur noch auf dich runter! Oder nein am liebsten würde ich gar nicht mehr zu dir sehen müssen, denn das was du alles getan ist, ist einfach abscheulich! Ich will nie wie du sein!》.
《Im ersten Moment war ich ein wenig verletzt, bis mir einfiel, dass du eh nur die größte Enttäuschung bist, die man sich hätte wünschen können! Um es genau zu sagen geh du mir einfach aus den königlichen Augen! Das heißt ich will dich hier nie wieder sehen, du wirst enterbt, du gehörst nicht mehr zur Familie und du bist kein Prinz mehr!》, wütete König August über seinen Sohn.
Als er diesen Satz beendete, war es totenstill, die Krieger hörten auf sich zu bekämpfen und schauten zu dem bösen Geschehen zwischen Sohn und Vater.
Leonard war ziemlich verletzt und traurig, behielt es aber für sich. Kurze Zeit hatte sich die Situation wieder geändert und der Krieg ging weiter. Leonard war aber sehr unkonzentriert, sodass ihn jemand dolle mit dem Schwert traf. Leonard zog sich zurück und versuchte seine Wunde zu heilen. Seine Wunde war zum Glück nicht zu tief und wenn er sich ausruhen könnte, würde es ihm wieder gut gehen.
Leise weinte er vor sich her und murmelte:《Kann mein Vater mich nicht einfach mal lieb haben?! Was sollte ich jetzt am besten tun? Ich bin verletzt und bin für Alina wohl eher eine große Last.》
Doch als er Alina helfen wollte um sie zu retten, sah er, dass sie auf dem Boden lag und der Gegner sich auf die stürzte. 《Neeeeeiiiiiinnnnn! 》, schrie Leonard. Am Boden zerstört bettelte er :《Bitte nicht!》.
Aber bevor der Krieger Alina hätte treffen können, sprang König Benjamin vor den Krieger und Alina und rettete seine geliebte Tochter.
Mit einer schnellen Besprechung seines Volkes, des Volkes von König August und mit König August selber, beendete er den Krieg.
《Papa, du lebst?! Wie kann das sein? Alle denken du wärst tot! Ich habe dich so vermisst.》, jubelte Alina glücklich und mit Tränen in den Augen.
König Benjamin umarmte seine Tochter zufrieden und meinte :《Ich wollte allen beweisen, was für eine gute Königin du auch ohne Hilfe eines Königs bist. Mein liebes Kind, was glaubst du denn wie sehr ich dich vermisst habe? Ich habe dich so unbeschreiblich dolle lieb und wir werden ab jetzt für immer zusammen bleiben!》
Die Beiden umarmten sich, als wäre es das letzte Mal. Nach der Umarmung mit ihrem Vater, drehte Alina sich um und ging zu Leonard. Sie dankte ihm und küsste ihn, aber er hatte nichts dagegen und trat sie auch nicht. Leonard lächelte sie an, bis sie ihren Blick auf seine Brust lenkte und seine Verletzung sah. Alina half ihm und verband seine Wunde. Jahre später ging es allen wieder gut und alle fanden, wenn Alina groß genug ist, wäre sie die beste Königin überhaupt. Aber sie selber wollte nicht mehr alleine regieren, da sie jetzt ihren Prinzen hatte. Wer aber denkt, dass sie zu schwach wäre um ein Königreich alleine zu regieren, hat sich gewltig getäuscht. Alina liebt Leonard nur so sehr, dass sie lieber mit ihm zusammen regiert.
Leonard könnte auch kein anderes Königreich regieren, da sein Vater ihn wirklich enterbte.
Zum Glück hatte er Alina und ihren Vater. Er bekam sogar im Schloss von König Benjamin ein eigenes Zimmer und Training. Alina trainierte mit König Benjamin und Leonard, König Benjamin und sie waren wie eine Familie, nur das man die drei lieber als Freunde sehen sollte, weil sonst wäre es eher eine merkwürdige Beziehung von Alina und Leonard.
Mal wieder ein schönes Happy End, nur nicht so ganz für Leonard, da er seinen Vater nicht mehr wieder sehen durfte.
☆Ende☆