Machtgelüste

Sein ganzer Körper zitterte, als ich mich zu ihm um drehte. Die schwarzen Augen waren von Schrecken gefüllt. Sie trieften vor Angst und besudelten damit auch den restlichen Körper.

Langsam lecke ich mir über die Lippen.

Dieser Anblick ist einfach zu schön.

Schon seit Monaten reizt mich der Kerl mit seiner schüchternen und verängstigten Art, auch wenn sie nun von einer anderen Natur ist wie zuvor, als er mich noch mit den Lust verklärten Augen angesehen hatte, nur um sich sofort darauf rot angelaufen von mir abzuwenden.

Leise lache ich auf. Davon scheint jetzt nicht mehr viel verblieben zu sein.

Doch dadurch ist mein Interesse an ihm ins unermessliche gestiegen.

Allein schon wie er versucht mit seinen zittrigen Händen die Tür hinter sich zu öffnen,damit er mich bloß nicht aus den Augen lassen muss.

Ich könne ihm ja hinterrücks was antun.

Amüsant, wie er sich abmüht. Wenn ich es wollen würde, könnte ich ihm hier und jetzt schädigen, dafür bräuchte er noch nicht mal von mir weg zu sehen.

Er ist einfach so wunderbar naiv, wie er offensichtlich daran glaubt heil aus dieser Situation zu entkommen.

„Herr Matsuda, wohin wollen sie denn so eilig? - Es wird doch gerade erst interessant...~"

Langsam komme ich dem vor Schreck erstarrten Körper näher. So nahe, dass ich seinen stockenden Atem auf meiner Haut spüren kann und sein Herzschlag in einen schnellen Rhythmus schlagen höre.

Ich sehe sein angstverzerrtes Gesicht von oben herab an und ich muss sagen, es erregt mich sehr.

Einfach die Art wie seine Furcht erfüllten Augen mich nicht wieder loslassen können, aber gleichzeitig sein Körper verschreckt versucht vor mir zu fliehen.

Eine Hand lasse ich sanft durch sein schwarzes Haar gleiten. Sofort erscheint ein leichter Rotton auf seinen Wangen.

Meine Hand streicht weiter durch seine Haare, doch als es danach aussieht, dass sich Matsuda äußern möchte, unterbreche ich ihm genießerisch indem ich ihn Macht demonstrierend sein Kinn nach oben reiße und es danach auch noch weiterhin fest zwischen den Fingern halte.

„Sie brauchen gar nichts zu sagen. Ich weiß doch was Sie die ganzen letzten Monate von mir wollen."

Erschrocken weiten sich seine Augen.

„ Ich habe doch bemerkt, wie Sie mich die ganze Zeit über angestarrt haben. Es ist einfach nicht zu übersehen. Sogar jetzt tragen Sie dieses verräterische Röte auf Ihrem Gesicht"

Ich lache spöttisch. Es ist einfach zu lustig. Tatsächlich wurde er noch eine Spur röter als er es ohnehin schon war.

„Wäre dies nicht der perfekte Moment Ihre Begierden wahr werden zu lassen, Matsuda~?"

Immer weiter nähere ich mich seinen Gesicht, bis unsere Nasen kurz davor sind aneinander zu stoßen.

„Oder doch lieber Touta~?"

„G-g-gar nichts davon! Du - Du bist Kira!"

„Macht das denn wirklich einen Unterschied in Vergleich zu vorher, Touta~?"

Anzüglich ziehe ich mit der Fingerspitze seine Lippen nach, während meine andere Hand unter das noch fein gebügelte Hemd schlüpft, nur um danach seine Wanderung weiter in die Boxershort zu verlegen.

Matsuda stöhnt leise auf und tatsächlich hat sich zwischen seinen Beinen schon einiges getan.

Sein Penis würde wie eine glatte Eins stehen, wenn die Hose ihn nicht daran hindern würde.

„Light-Kun, lass das!"

Mit einer Hand in seinen Haaren vergraben und der anderen mit dem Öffnen seiner Hose beschäftigt, lächele ich ihn schadenfroh an.

„Ach, Touta..~ Dies wollten Sie doch die ganze Zeit und jetzt auf einmal wollen Sie nicht mehr von mir angefasst werden? Sie sind mir ja einer~"

Klirrend landet der Gürtel auf dem Boden.

Durch das schneidende Geräusch wieder ins Leben gerufen,  startet er einen kläglichen Fluchtversuch, doch die Hose,  die vorher mit dem Gürtel auf der Hüfte gehalten wurde, hängt ihn nun in den Kniekehlen und verhindert eine elegante Flucht.

Mit einen Ruck ziehe ich ihm brutal an den Haaren nach oben. Sein Körper schwebt beinahe in der Luft, nur seine Zehenspitzen berühren noch leicht den Boden.

„Sie werden doch wohl nicht fliehen wollen, Touta~? - Sie würden ziemlich was verpassen~"

Lustvoll betrachte ich das schmerzerfüllte Gesicht vor mir und genieße das Abbild der gemischten Emotionen des Schmerzes und des Vergnügens, welches darauf entsteht, da ich ihm nicht nur Schmerzen sondern auch die Gefühle der Lust schicke.

Meine Hand verwöhnt seinen immer noch steifen Penis und sanft zerreibe ich die ersten Lusttropfen auf seiner Eichel.

Langsam lasse ich den seufzenden Matsuda wieder auf den Boden hinabgleiten und fange an fest über seinen vor Lust zitternden Körper zu fahren.

Ein dünner Schweißfilm hatte sich schon auf seiner Haut gebildet und wartet nur darauf von mir verwischt zu werden.

„Ich hoffe doch sehr, dass Sie nun eingesehen haben, dass es vor mir kein Entkommen gibt"

Doch statt einer Antwort kommt nur zügelloses Stöhnen aus seinem Mund.

Ich forme meine Lippen zu einem gehässigen Grinsen.

Es wird wohl auch nicht mehr zu einer Antwort kommen.

Sein Gehirn scheint nicht mit der Menge an Informationen klar zu kommen, die der Zeit nicht mehr allein von der Berührung an seinem Penis durch meine Hand herrühren, sondern nun auch von seinen Anus und seinen Hals kommen, den ich genüsslich mit Zunge und Zähnen bearbeite.

Gewissenlos tauche ich mit einen Finger in ihm hinein. Eine wunderbare Hitze empfängt mich und ich fange an sein Inneres kontinuierlich zu massieren, bis er bereit ist, dass ich auch einen zweiten und dritten Finger in ihn versenken kann.

Stöhnend windet er sich unter mir. Seine Lust verhangenen Augen flehen mich an. Gierig auf das, was meine geschickten Berührungen ihn versprechen.

Auch wenn er sich dies bestimmt nicht so vorgestellt hatte in seiner Fantasie.

Aber ich lasse mich nicht von ihm herumkommandieren. Ich bin derjenige, der die Zügel in der Hand hat.

Niemals werde ich meine stimulierende Macht abgeben.

Es gibt einfach nichts schöneres jemanden vor Angst oder Lust, im besten Fall auch beides zusammen, unter sich hin und her winden zu haben und sein ganzes beachtliches und verängstigendes Sein mit dieser kärglichen Person vor einen spielen zu lassen.

Jetzt vollends erregt hole ich meine Finger aus der feuchten Höhle heraus, zur Enttäuschung Matsudas, der mich nun noch mitleiderregender anschaut.

Nur empfinde ich kein Mitleid.

Eisern schmeiß ich ihn der Länge nach auf dem Boden, reiße ihm die Hose samt Unterwäsche vom Leib und gehe zwischen seinen Beinen aufrecht auf die Knie, derweil versuche ich erfolglos mit einer Hand meine Hose zu öffnen, doch zum Glück kommt ihr nun meine Zweite zu Hilfe.

Kurz darauf drücke ich unbarmherzig seine Beine nach vorne und mein Glied in ihm hinein.

Ein sofortiges Stöhnen entspringt seiner Kehle. Erregt durch die ruckartige Bewegung.

Schnell dringe ich immer wieder in ihn ein.

Lasse ihn spüren, dass mir sein Befinden egal ist. Das es um mein Verlangen, um meine sexuelle Auslebung der Lust geht und nicht um seine.

Auch wenn ihm diese raue Art zu gefallen scheint.

Schon nach ein paar Minuten ergießt sich Matsuda stöhnend auf seinen Bauch.

Doch ungeachtet dessen, stoße ich mich weiter meinen Höhepunkt entgegen.

Angetörnt durch das Gefühl der rücksichtslosen Macht die ich auf dem Körper unter mir ungerührt ausübe, spüre ich auch meinen Orgasmus nahen.

Und schon beflecke ich die warme Hitze um mich herum mit meinen Sperma.

Meinen Körper lasse ich schwer auf den mir Unteren fallen, fühle den schnellen Herzschlag des Anderen. Spüre wieder den ruckartigen Atem auf der Haut und erhole mich einfach von meinen gerade erlebten Höhepunkt.

Doch nun ist er abgeklungen und mit dem Blick auf dem noch fertigen Matsuda, schreite ich zu meinen Schreibtisch, um mich dort zu setzen.

Bald darauf kann ich zufrieden beobachten wie er wie hypnotisiert ins Badezimmer verschwindet, von allen Spuren fein säuberlich gesäubert wieder herauskommt und angezogen aus meinen Apartment schreitet.

Voller Genugtuung lege ich das Death Note zur Seite.

Matsuda wird heute Nacht um 23:00 Uhr vor dem Hauptquartier von einen nicht sehr umsichtig fahrenden Autofahrer überfahren werden.

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