Kapitel 44/Vergangenheit
ACHTUNG GEWALT!
Kapitel 44
Zarah's Sicht.
29.04.2014
Dienstag
6 Monat.
Gott ich freue mich schon wenn Alisha auf der Welt kommt.
Sie ist mein ein und alles, zusammen mit Mace.
Meine Eltern wissen noch nichts, was ich ziemlich erschreckend finde da man es doch eigentlich sehen müsste.
Naja in der Schule hat man mich auch nicht drauf angesprochen. Außerdem habe ich jetzt eh meinen Abschluss in der Tasche.
Trotzdem finde ich es Schade, dass meine Eltern sowas nicht bemerkt haben.
Rose. Rose mein kleine Schwester bemerkt es auch nicht, aber bei ihr vertusche ich es auch.
Ich schaue auf die Uhr. Es ist 2 Uhr Morgens.
Meine Familie ist weggefahren zusammen mit Rose.
Ich wollte nicht mitkommen, da ich etwas vor habe.
Mein Blick wandert zu meinen Koffer, wo ich schon paar Sachen reingestopft habe.
Dann schaue ich wieder auf mein Handy, nur weil ich mein Hintergrund anstarren muss.
Mace.
Mein wunderschöner Freund.
Ich hoffe er wird mich nicht hassen, aber ich muss hier erstmal weg und das Alleine.
Weg von ihm.
Von meinen 'Onkel'.
Er ist ein Dreckskerl. Gott ich fasse es nicht, dass er mich angefasst hat. Doch nicht mehr. Ich werde es nicht mehr zu lassen!
Den Brief wird er spätestens Morgenfrüh lesen und 3 Tage später werden ich ihn anrufen.
Wenn ich schon mal in Miami bin.
Plötzlich klingelt es. Sind meine Eltern früher hier?
Mace?
Scheiße.
Schnell laufe ich die Treppe herunter und öffne etwas zu voreilig die Haustür.
Dimitri. Mein Onkel.
Ich will die Tür zu knallen, doch er stößt mich aufseite.
"Na na na. Zarah mein Schätzchen."
Mit schnellen Schritten renne ich nach Oben und möchte mich gerade einsperren, als er die Tür aufreißt.
"Zaraah was soll das denn? Null Manieren."
"Du Wichser.", fauche ich und gehe ein paar Schritte zurück.
Er lacht, doch plötzlich entdeckt er meinen Koffer.
"Wohin willst du?", knurrt er wütend.
"Weg. Weit weg von dir.", erwidere ich und grinse ihn böse an.
"Vergiss es. Du bist Meins."
Dieser Kerl. Ich ekel mich vor so einen Wichser!
Das ist mein Onkel.
Gott.
"Geh Dimitri.", ich zeige auf die Tür. "Es ist falsch was du machst. Lass mich gehen."
Er schüttelt seinen Kopf. "Tut mir leid.", schnell kommt er auf mich zu und drückt mich auf das Bett.
Bitte nicht.
"Lass mich los!", schreie ich in der Hoffnung irgendjemand hört mich.
Er reißt mir meine Hose runter, gleich daraufhin meinen Slip bevor er seinen Schwanz in mich steckt.
Es kommt mir vor wie Stunden, obwohl es nicht mal 20 Minuten gedauert hat.
Ich weine und fühle mich dreckig.
Ich will nach Mace.
Als er endlich fertig ist ziehe ich mir meine Sachen wieder an.
"Jetzt lass mich endlich inruhe!", rufe ich und bekomme gleich daraufhin eine Ohrfeige.
"Oh nein Zarah. Dich bekommt niemand.", er zieht mich hoch und zerrt mich ins Badezimmer.
"Was - Was machst du da?", frage ich panisch, als er unseren Medikamentenschrank öffnet.
"Ach Zarah.", er seufzt und schaut mich grinsend an. "Wenn ich dich nicht kriege, kriegt keiner dich."
"Du Psycho!", ich entreiße mich von ihm, doch schnell hat er mich wieder gefasst und hält mich fest.
"Ich bin Schwanger!", rufe ich dazwischen.
Bitte nicht.
Meine Alisha.
Er stoppt in seiner Bewegung. "Im welchem Monat?"
"6.", antworte ich sofort.
"Von deinen Freund also.", stellt er fest und drückt mich auf den Boden.
"Bitte lass es, Dimitri. Sie werden es herausfinden.", drohe ich ihm.
Er hebt Medikamente hoch. "Nicht wenn ich es wie ein Selbstmord aussehen lasse."
"Du bist ein Hurensohn.", Tränen laufen mir ununterbrochen herunter.
Ich lege meine Hände auf meinen Bauch. "Bitte nicht.", flehe ich ihn an.
"Tut mir leid, Zarah."
Ich presse meine Lippen stark aufeinander. Ich werde die nicht Schlucken!
Er hält mir meine Nase zu. Ich zappel herum, doch schließlich hält er meine Hände fest und hat sich auf meine Beine gesetzt.
Ich kriege keine Luft und öffne meinen Mund.
Schon hat er die Tabletten in meinen Mund reingeworfen.
Ich will sie auspucken, doch er hält meinen Mund und meine Nase zu.
Ich schaffe es nicht.
Tränen rollen mir herunter und ich schlucke aus reflex.
Und er macht weiter und weiter.
Bis ich einfach zu viele geschluckt habe.
Er lächelt mich bösartig an. "Du gehörst eben nur mir.", haucht er nah an meinen Ohr.
"Bastard.", krächze ich.
"Ich liebe dich, Zarah.", flüstert er mir ins Ohr.
Er widert mich an, ich will mich bewegen doch mein Körper reagiert nicht.
Alisha. Mace.
"Ich liebe nur Mace!", schluchze ich.
Er hebt mich hoch und legt mich in die Badewanne.
"Und er wird denken, dass du dich Umgebracht hast.", lacht er los und verteilt Tabletten auf den Boden.
"Niemand wird auf mich kommen, Zarah.", grinst er.
"Ich hasse dich."
Mace. Mein Ein und Alles. Ich liebe dich so sehr.
Verzeih mir, Mace. Verzeih mir, dass ich dir nichts gesagt habe.
Es hätte anders kommen können.
Alisha. Verzeih mir, dass du nie richtig Leben konntest.
Mein Baby.
"Ach und Zarah?", ich bemerke die Müdigkeit.
"Rose wird bestimmt eine wunderschöne Frau werden."
Mein Hass zu ihm wird noch größer.
Nicht meine Schwester.
Gott im Himmel beschütze meine kleine Schwester.
Mama, Papa. Oh Verzeiht mir. Ich liebe euch doch.
Ich schüttel meinen Kopf. "Oh Dimitri. Wenn Mace es erfährt, dann bist du Tot."
Ich höre wie er anfängt an zu Lachen, doch das einzige an was ich denke kann ist Mace.
Meine große und einzige Liebe des Lebens.
Und somit schließe ich meine Augen. Endgültig.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top