3 - Das Schwert

Die Stille, die auf diese Worte folgte, war schlimmer als der Lärm davor. Zuerst starrte jeder zu Nazilda, dann wandten, ganz langsam, alle ihren Blick zu Lenoa. Keiner sprach, nicht wenige sahen so aus, als würden sie die Luft anhalten.

Lenoa saß starr auf ihrem Stuhl und versuchte, keinem der Blicke mit ihrem eigenen zu begegnen. Ihre Gedanken wirbelten in einem Durcheinander in ihrem Kopf umher, zu schnell, zu chaotisch, als dass sie hätte sagen können, woran sie genau dachte.

,,Ma'kani?'', flüsterte Alynda nach einigen Minuten, und das Wort klang in der Stille wie ein Donnerschlag. Keiner antwortete, dann ertönte ein weiteres Geräusch. Es dauerte einen Moment, bis es identifizierbar war.

Nazilda lachte. Sie lachte, bis es von einem krächzenden Husten unterbrochen wurde. ,,Ich mochte dramatische Auftritte schon immer'', kicherte die alte Inaari und bannte damit das angespannte Schweigen.

Wieder brach ein Sturm an Stimmen aus, keiner achtete mehr auf Nazilda, die sich wieder auf ihren Stuhl fallen ließ und ihre verschlafene Haltung annahm. Es achtete auch keiner auf Lenoa, die noch immer reglos auf ihrem Stuhl saß und nun zu Nazilda blickte.

Der Gedanke war ihr noch nicht gekommen, aber kaum, dass der Name gefallen war, wusste sie, dass es stimmte. Sie wollte nicht, dass es stimmte. Sie wollte nichts Besonderes sein. Sie wollte nicht für ganz Arlemia verantwortlich sein.

Aber sie wusste, dass es stimmte.

Ganz langsam stand sie auf, und allmählich verstummten alle und sahen zu ihr. Lenoa versuchte, die Gesichtsausdrücke zu deuten, gab es aber schnell wieder auf, als sie so etwas wie Ehrfurcht darin entdeckte. ,,Es gibt eine Möglichkeit, das herauszufinden, oder?'', fragte sie leise und ruhiger, als sie sich innerlich fühlte. ,,Inzarn.''

Sofort war auch ihre Mutter neben ihr auf den Beinen und schüttelte den Kopf. ,,Kommt gar nicht in Frage. Du kannst es nicht sein. Nicht meine Tochter. Das hätte ich bemerkt. Außerdem ... Hast du vergessen was passiert, wenn jemand das Schwert berührt?''

Leise Wut regte sich in Lenoa. Warum sollte sie es nicht sein? Zweifelte ihre Mutter an ihr? Sie hob das Kinn, um ihre Entschlossenheit zu unterstreichen, von der sie selbst nicht wusste, woher sie kam.

Es war, als hätte sich gestern Abend im Wald etwas geregt, das lange geschlafen hatte. Nun, beim Klang des Namens, war es ganz erwacht, wie die sanfte Morgenbrise nach einer windstillen Nacht.

,,Ich weiß sehr wohl, was passiert. Bei mir wird es aber nicht passieren. Es ist meine Entscheidung'', sagte sie und blickte Alynda direkt in die Augen, doch die schüttelte energisch den Kopf. ,,Wie kannst du dir da so sicher sein? Außerdem bist du noch nicht volljährig. Ich bin für dich verantwortlich.''

Die sanfte Brise in Lenoa verwandelte sich bei diesen Worten in einen wütenden, reißenden Südwind, der in ihr brauste und ihr normalerweise selten zutage tretendes Temperament entfachte. ,,Ich weiß es einfach. Und ich kann sehr wohl eigene Entscheidungen treffen, auch, wenn ich erst in fünf Jahren volljährig bin!''

,,Wie wäre es mit einer Abstimmung?'', mischte sich auf einmal General Darynia ein. ,,Das hier ist der höchste Rat der Inaari'i. Diese Entscheidung geht ganz Medowa etwas an. Ganz Arlemia.''

Alynda drehte ruckartig den Kopf zu der Inaari, die für den ganzen Korps verantwortlich war. Gemeinsam mit ... ,,General Maduk?'', fragte sie, und der Offizier zögerte einen Moment, sein Blick wanderte von Alynda zu Lenoa und zu Nazilda, schließlich wieder zu Alynda. ,,Ich denke, eine Abstimmung wäre eine gute Idee'', sagte er schließlich langsam und bedacht.

Die Fürstin seufzte und setzte sich wieder. ,,Nun gut. Wer ist dafür, dass meine Tochter sich vermutlich halb umbringt, indem sie das Schwert berührt, nur wegen einer Vermutung?'' Lenoas Arm schoss in die Höhe, Nazilda hob langsam eine Hand. Nach einigem Zögern schloss sich Darynia an, gefolgt von zwei der drei Abgesandten der Merakyr, dem Inaarivolk, das die Westseite Medowas bevölkerte. Weitere Hände erhoben sich und Lenoa machte sich nicht die Mühe, sie zu zählen.

Es war die Mehrheit.

,,Schön'', sagte Alynda, die Lippen schmal wie immer, wenn ihr etwas nicht gefiel. ,,Schön. Dann will ich aber keine Klagen hören, wenn Lenoa das passiert, was passieren wird.''

,,Du weißt nicht, was geschehen wird'', sagte Lenoa leise und stand wieder auf. Sie wusste, was passieren würde. Ziemlich sicher. Der Sturm in ihr hatte sich inzwischen zu einem treibenden Wind zurückfallen lassen, der sie dazu drängte, zu beweisen, was sie war.

Ihre Mutter starrte auf ihre Fingerspitzen. ,,Wir gehen gleich in den alten Königshof. General Darynia, General Maduk, Ihr begleitet uns. Der Rest von Euch, Ihr kennt das Schweigegebot über Ratsversammlungen wie diese und die Folgen bei einem Verstoß dagegen. Wir wissen nicht, wo Daotan seine Spione hat'', sagte sie gefasst und warf einen Blick in die Runde.

Darynia und Maduk standen auf, Alynda ebenfalls, die anderen blieben sitzen. Lenoa erinnerten sie auf seltsame Art und Weise an verschreckte Mäuse. Inzwischen war sie in einer Art ungeduldigem Tatendrang gefangen. Sie dachte nicht viel, sie wollte zu Inzarn. Das Schwert rief sie.

Ohne auf die anderen drei zu warten, drehte sie sich zur Tür, ihr langes, tiefblaues Kleid raschelte leise. Draußen auf dem Korridor übernahm Alynda die Führung, auf dem weißen Marmorboden hallten ihre Schritte laut wider. Sie liefen an den zwei mit langen Bögen bewaffneten Schützen vorbei und die breiten, polierten Steinstufen nach oben, die sie in den alten Teil des Palastes führten.

Seit 27 Jahren konnte keiner das Königsschwert Inzarn berühren, also hatte es auch keiner von dem Platz entfernen können, an dem die Brüder Eron und Maro es positioniert hatten. Die Inaari'i hatten den ganzen, riesigen Hof stehen lassen, auch, wenn der Rest des Palastes nach der Zerstörung durch Daotan und seine Schergen erneuert worden war. Nur selten kam jemand dem Schwert näher als unbedingt nötig, zu groß war die Angst vor den Folgen einer Berührung.

Das Tageslicht drang durch immer weniger Fenster zu ihnen, der Korridor wurde nun hauptsächlich von Fackeln an den Wänden erhellt. Zehn Minuten später traten sie durch breite Torflügel wieder ins Freie und fanden sich im Inneren des Berges wieder.

Es war ein Vulkan, der längst erloschen war, und in dem vor unzähligen von Jahren ein prunkvoller Hof errichtet worden war, mit mehreren Brunnen und Pavillons. Spiralförmig nach oben in den Stein gehauen war eine Treppe, von der inzwischen große Teile verschüttet waren. Die Wände zogen sich knapp hundert Meter in die Höhe und wurden nach oben hin breiter, überall verteilt sah man hin und wieder rautenförmige Einschnitte, die der Treppe nach oben das Licht einließen. Von den Pavillons und anderen Bauwerken waren kaum mehr als Ruinen übrig, und überall waren schwarze, verdorbene Flecken zu sehen.

Das Schwert lehnte mit dem Griff nach oben genau in der Mitte des Kraters an einem gespaltenen Steinsockel, auf dem wohl vor 27 Jahren auch die Krone Elrysia platziert worden war. Trotz der vielen Jahre, die es der Witterung ausgesetzt gewesen war, zeigte Inzarn keine Spur von Rost oder Schmutz. Es glänzte im Sonnenlicht, als käme es frisch von der Schmiede.

Lenoas Blick blieb darauf hängen, sobald sie den Krater betreten hatte. Der Wind in ihr trieb sie vorwärts. Sie nahm nicht wahr, dass Maduk ihr ein ,,Sei bitte vorsichtig.'' zuflüsterte, oder dass Alynda eine Hand auf ihrer Schulter hatte. Sie sah das Schwert gerade zum ersten Mal, und es war schöner, als sie es sich je vorgestellt hatte. Zwar war sie des Schwertkampfes mächtig, allerdings war sie doch eine Inaari der Ardenyr, der Bogenschützen, und würde, wenn sie die Wahl hätte, immer zu Pfeil und Bogen greifen. Aber Inzarn war etwas anderes.

Mit langsamen Schritten trat sie darauf zu, und ihre drei Begleiter blieben zurück. Lenoa wurde von dem Schwert angezogen, sie hielt keinen Moment inne.

Die lange Klinge war dünner als Papier und glänzte makellos silbern im Sonnenschein, schien jedoch einen leichten Blaustich zu haben. Die Parierstange war am Ende schmal und schwarz, ebenso wie der Griff, der sowohl mit einer, als auch mit zwei Händen gehalten werden konnte. Am Knauf funkelte ein einzelner, tiefblauer Kristall, dessen Inneres sich zu bewegen schien wie ein wabernder Nebel. Am Rande ihres Bewusstseins nahm Lenoa war, dass der Kristall exakt die Farbe ihres Kleides hatte. In die Klinge war in feinen, schmalen Buchstaben das Wort Narylas eingearbeitet.

Lenoa wusste, dass es die Alte Königssprache war, die inzwischen längst vergessen wurde und die sie nie gelernt hatte. Trotzdem wusste sie instinktiv, dass Narylas Königin bedeutete.

Einen halben Meter vor dem Schwert blieb sie stehen und streckte langsam, wie mechanisch, die Hand danach aus. Sie hatte erwartet, dass ihre Hand zitterte, aber ihre Finger waren so reglos wie noch nie. Eine innere Ruhe, deren Ursprung sie nicht kannte, hatte von ihr Besitz ergriffen. Zwei Zentimeter trennten sie vom schwarzen Heft des Schwerts. Alles, was nicht innerhalb dieser zwei Zentimeter passierte, war gerade unwichtig. Ganz langsam bewegte sie ihre Hand weiter auf den Griff zu und schloss schließlich die Finger um das Leder.

Kein Schmerz. Kein Schatten, der sie innerlich zerriss.

Lenoa schloss die Augen. Sie spürte das Schwert in ihrer Hand, die Beschaffenheit des Leders, das ungewöhnlich geringe Gewicht der Klinge. Sie fühlte, wie alle Erschöpfung aus ihr entfernt wurde, wie alle negativen Gefühle von reiner Energie ersetzt wurden. Sie nahm wahr, wie ihre schwarzen Locken sich aus der aufwendigen Hochsteckfrisur lösten und im aufgekommenen Wind nach hinten geweht wurden. Durch ihre geschlossenen Lider spürte sie die Energie um sie herum und in ihr, die sich in einem sanften Leuchten nach außen zeigte. Sie fühlte die Wärme nahe ihres Herzens, die Wärme in ihrer Hand, dort, wo sie das Schwert berührte. Ohne etwas zu sehen, wusste sie, dass in diesem Moment all das Koryn in diesem Königshof verschwand.

Der Moment hielt keine ganze Minute an. Der Wind flaute ab, ihre Haare fielen wieder über ihren Rücken. Die reine Energie bündelte sich, zog sich zurück in den blauen Kristall. Was blieb, war die Wärme in ihrer Brust, die aber langsam verdunstete, bis von diesem magischen Moment nichts weiter geblieben war, als das Königsschwert in Lenoas Hand.

Langsam drehte sie sich um, das Schwert waagerecht auf ihre Handflächen gelegt. Mit leichtem Schrecken stellte sie fest, dass sowohl Maduk als auch Darynia auf die Knie gefallen waren, ein Ausdruck unendlicher Ehrfurcht auf dem Gesicht. Gerade erhoben sie sich wieder und sahen verlegen aus, dieses Anzeichen der Unterlegenheit gezeigt zu haben. Alynda stand aufrecht zwischen ihnen, das Gesicht unbewegt wie immer, aber Lenoa glaubte, ein verdächtiges Glitzern in ihren Augen zu sehen, während ihr Blick kurz zu einer Stelle glitt, an der zuvor noch schwarz verdorbener Stein gewesen war.

,,Ma'kani ist erschienen'', flüsterte die Fürstin und faltete die zitternden Hände vor ihrem grauen Kleid.

Keiner erwiderte etwas. Lenoa fühlte sich so, als wäre sie in einer Art Trance. Der Wind in ihr war nicht mehr als ein sanfter Lufthauch, der sie von innen erfüllte. Sie fühlte sich, als hätte sie endlich den letzten Teil ihrer Persönlichkeit gefunden, der ihr erlaubte, zum ersten Mal in ihrem Leben, sie selbst sein zu können.

Es dauerte mehrere Minuten, bis wieder jemand etwas sagte. ,,Was tun wir jetzt?'', fragte Maduk leise. Inzwischen begann das Hochgefühl in Lenoa wieder abzunehmen. Alynda schüttelte leicht den Kopf. ,,Ich weiß es nicht'', antwortete sie und Lenoa überlegte, ob sie ihre Mutter schonmal so ratlos gesehen hatte. ,,Wir müssen Nazilda fragen'', sagte sie aus einer Eingebung heraus, und jeder starrte sie überrascht an.

Langsam verdunstete ihr Selbstvertrauen wie eine Wasserlache in der Sommersonne. Es war, als wäre endlich etwas aus ihr herausgebrochen, das eingesperrt gewesen war, seit Nazilda den Namen Ma'kani erwähnt hatte, und das ihren Charakter beeinflusst hatte.

Zweifel stiegen in ihr auf. Sie war Ma'kani? Sie sollte alle retten? Wie konnte sie so viel Verantwortung übernehmen? Wie sollte sie das schaffen? Sie schüttelte leicht den Kopf. Mit einem Mal frischte die Brise in ihrem Körper auf und drängte die Selbstzweifel zurück, was Lenoa sich sofort wieder besser fühlen ließ.

Sie trat von der Mitte des Hofes ein paar Schritte auf Darynia, Maduk und Alynda zu und erschrak etwas, als die zwei außer ihrer Mutter einen Schritt vor ihr zurückwichen. Maduk deutete kurz auf das Schwert in Lenoas Händen, und sie verstand, dass sie nicht wussten, ob der Fluch jetzt aufgehoben war und jeder dem Schwert nahe kommen konnte, oder ob sie lieber Abstand wahren sollten.

Alynda jedoch streckte ihre Hand aus und sah ihre Tochter ernst an. ,,Das Schwert muss sicher verwahrt werden. Bei dir ist es nicht sicher'', sagte sie, und Lenoa starrte sie entgeistert an.

Das Schwert fühlte sich wie eine Verlängerung ihres Arms an, als wäre es für sie erschaffen worden. Es hatte sie erwählt. Bei wem konnte es besser aufgehoben sein, als bei ihr?

,,Ich werde es nicht weggeben'', sagte sie mit einer Bestimmtheit, wie sie es von sich selbst noch nie gehört hatte. ,,Doch, wirst du. Du kannst gerade so mit einem Bogen umgehen, und der Schwertkampf ist sowieso nichts für uns Ardenyr'', sagte Alynda in dem Befehlston, den sie sich in ihrem Stand als Fürstin angewöhnt hatte.

Normalerweise würde Lenoa spätestens jetzt einknicken, allein schon, um sich den Ärger zu ersparen. Doch seit gestern Abend war ohnehin nichts mehr normal. Von wegen 'gerade so mit dem Bogen umgehen'. Sie traf die Mitte der Zielscheibe von dreißig Metern Entfernung. Sie traf die Brust der Holzpuppe aus gleicher Entfernung mit dem Dolch, sodass der darin stecken blieb. Sie war sowohl mit der linken als auch mit der rechten Hand des Schwertkampfes mächtig.

,,Nein'', sagte sie nur. Alyndas Lippen wurden schmal. ,,Ich bin deine Mutter. Es ist nur zu deinem Besten. Gib es mir'', sagte sie betont freundlich, aber Lenoa kannte die Anzeichen ihrer Wut. Die zusammengepressten Lippen, die blitzenden Augen, die verkrampften Finger.

Lenoa öffnete schon den Mund zu einer Erwiderung, als sie inne hielt. Das Heft des Schwertes schien ein wenig wärmer zu werden, und sie wusste, was zu tun war. Wortlos hielt sie ihrer Mutter Inzarn hin, die mit einem unbestimmbaren Lächeln danach griff.

Ein zischendes Geräusch, ein erschrockener Laut, Alynda zog ihre Hand reflexartig zurück und Brandblasen bildeten sich an den Stellen, an denen sie das Schwert berührt hatte.

Lenoa tat es nicht leid. ,,Sieht so aus, als würde Inzarn nur eine führende Hand akzeptieren'', sagte sie kühl, und war insgeheim ziemlich stolz auf diesen Satz.

Die Lippen der Fürstin wurden noch schmaler. Lenoa wusste, dass sie sich inzwischen dem kritischen Bereich näherten. ,,General Darynia'', sagte sie, ohne den Blick von Lenoa abzuwenden. ,,Ihre Schwertscheide müsste lang genug sein. Nehmen Sie es.''

Darynia trat vorsichtig einen Schritt nach vorn und warf Lenoa einen Blick zu, den diese als eine Entschuldigung deutete. Die Generälin zog ihr eigenes, schmales Schwert aus dessen Scheide und löste diese dann von ihrem Uniformgürtel. Mit leicht zitternden Fingern hielt sie die Öffnung zu Lenoa.

Diese schüttelte jedoch nur den Kopf. Sie wusste nicht warum oder wie, aber sie würde das Schwert nicht weggeben. Ohne wirklich zu begreifen, was sie gerade tat, hielt sie das Schwert mit der Spitze nach vorne, sodass alle drei ausweichen mussten, um sich nicht daran zu verbrennen.

Lenoa sah ihrer Mutter fest in die Augen. ,,Inzarn hat mich erwählt'', flüsterte sie. ,,Das Schwert gehört zu mir.'' Wie in Trance drehte sie sich zu den Torflügeln um, die den alten Königshof von den Korridoren trennten. Ohne wirklich wahrzunehmen, wohin ihre Beine sie trugen oder was sie gerade tat, rannte sie davon, weiter in die Tunnel, tiefer in den Berg hinein, weg von denen, die sie von ihrer Bestimmung abhalten wollten.

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