A C H T U N D Z W A N Z I G

Macht das Lied bitte erst an, wenn Zack und Hope aufeinander treffen. Aber hört es dann auch bitte...
Viel Spaß bei lesen.♡
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"Es ist Zeit mit ihm zu reden", stellte ich enthusiastisch fest und stand auf.

"Genau!"

Dann ließ ich mich wieder auf mein Bett fallen. "Ich kann das nicht."

Ariana seufzte auf. "Natürlich kannst du das."

"Meinst du?", fragte ich und kaute unsicher auf meiner Unterlippe.

"Hope jetzt reiß dich mal für ein paar Minuten zusammen und bewege deinen heißen Arsch zu Zack herüber und erzähle ihm alles", schrie Willow mich an, sodass ich kurz schreckhaft zusammen zuckte. "Sonst schwöre ich dir, werde ich dich dorthin zerren und euch in einem Raum sperren. Dann lasse ich euch da drinnen bis ihr euch vertragen habt oder meinetwegen verhungert seid. Wenn du jetzt nicht dahin..."

"Du kannst manchmal echt laut sein", murmelte ich und unterbrach sie so.

"Mensch Hope wofür gebe ich mir hier eigentlich Mühe? Los beweg dich Schätzelein und zeig es ihm endlich."

"Yes Gurl!", kam es von Alison euphorisch, ehe sie wie eine irre in die Hände klatschte.

"Ihr seid eigenartig", gab ich nach einer Weile von mir.

"Du bist eigenartig", rief Ariana und zog mich an den Händen vom Bett hoch.

Was sind die denn so motiviert?

Willow legte ihren Kopf nachdenklich schief. "Du bist im Moment nicht mehr du."

"Snickers?" Fragend hielt uns Alison den Schokoriegel entgegen.

Ich zog meine Augenbrauen zusammen. "Haha lustig Ali."

"Woher hast du jetzt den Snickers?", erkundigte Ariana sich.

"Gerne." Willow beugte sich ein Stück vor und riss Alison den Snickers aus der Hand.

Ich rollte mit den Augen. "Kann ich mich jetzt wieder setzen?"

Ich war heute wirklich nicht in der Stimmung mit Zack über meine Gefühle und so nen anderen Scheiß zu reden.

"Jetzt geh." Ari gab mir einen leichten Schubs in Richtung Tür. "Du schaffst das. Wir glauben an dich."

"Vorher brauche ich aber noch dringend einen Kaffee", bestimmte ich.

Vielleicht würden sie dann in der Zeit vergessen, dass ich eigentlich zu Zack rüber gehen sollte.

Und im Notfall habe ich vielleicht noch Glück, dass er überhaupt nicht da war.

Diese Chance gab es schließlich auch noch.

"Der Kaffee ist nicht gut für dich", schüttelte Will den Kopf.

"Kaffee ist nur schädlich, wenn einem drei Kilo aus dem fünften Stock aus dem Kopf knallen", erwiderte ich stumpf.

"Du kommst vom Thema ab", erinnerte mich Alison.

"Aber..."

"Geh!", wurde ich nun von drei vollkommen Verrückten angemeckert.

"Ist ja gut", murrte ich genervt. "Wisst ihr was? Ich gehe jetzt einfach durch diese Tür da, okay?"

Willow warf aufgebracht ihre Hände in die Luft, ehe sie wieder auf ihre Beine fallen ließ. "Mach das. Hauptsache du gehst endlich."

Okay.

Ich kann das.

Ganz einfach.

Durch die Tür gehen, die Treppen hinunter, durch die Haustür, die Straße überqueren, bei den Backers klingeln, mit Zack reden.

Klingt doch einfach.

"Und wenn ich unterwegs von einem Auto angefahren oder entführt werde?"

"Verdammt Hope!"

So die Treppen und die beiden Türen waren überstanden.

Jetzt kommt die Straße.

"Oooh yeeaah Babbyy", hörte ich das Geschreie meiner Freundinnen, die sich etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt hatten. "Du kannst das!"

Wenn mir bis dort drüben was passiert, fallen bestimmt die drei aus dem Fenster.

Oh das könnte nicht schön enden.

Ich schweifte schon wieder von Thema ab.

Zack.

Irgendwie hatte ich die Straße erfolgreich überquert und auf die Klingel mit meinem Zeigefinger gedrückt.

Nur diese Tür trennte uns noch.

Ich packe das nicht.

Schwungvoll drehte ich mich um und wollte zu meinem Haus und damit auch zu der Sicherheit rennen, doch die Blicke meiner Freundinnen und das Geräusch hinter mir, schlugen den Paln zur Seite.

"Hope?"

Mit zusammen gekniffen Augen wandte ich mich zu Zack.

"Du kannst deine Augen ruhig öffnen."

Langsam tat ich dies. "Zack? Was für eine Überraschung. Was machst du denn hier? Ist das Wetter nicht toll?"

"Du bist eine schlechte Lügnerin, obwohl du mich ja doch ziemlich lange angelogen hast." Das zweite fügte er etwas leiser hinzu und aus seiner Stimme hörte man, dass er verletzt war.

"Können wir reden? Bitte?"

"Warum kommst du nicht rein?"

Er ging zur Seite, um mich eintreten zu lassen, was ich auch tat, wobei ich seinen Blick stechend auf mir spürte.

"Hast du meine Nachrichten gelesen", unterbrach ich die unangenehme Stille zwischen uns.

"Mag sein", erwiderte er, lehnte sich gegen die Wand und verschränkte seine Arme vor der Brust, wodurch seine Muskeln durch das weiße Shirt noch deutlicher zu sehen wurden.

Nicht schmachten Hope.

Und auch nicht sabbern.

Reiß dich zusammen.

"Dann weißt du vermutlich die Geschichte?"

"Ja."

"Und?", fragte ich zaghaft nach.

Sein Blick wurde weicher. "Du bist mir auch wichtig, okay? Aber ich bekomme deine Aktion einfach nicht aus dem Kopf. Du hast mich wirklich verletzt. Verstehst du das?"

"Es tut mir so unendlich leid. Das musst du mir glauben."

"Das hattest du mir bereits gesagt."

Innerlich seufzte ich frustriert und ein Kloß bildete sich in meinem Hals. "Ja ich habe einen Fehler gemacht. Vermutlich auch mehr als nur diesen einen Fehler", fing ich an. "Und ja ich weiß, dass ich diesen Fehler nicht aus deinem Gedächtnis löschen kann und einfach so tun kann, als wäre nichts passiert."

"Vermutlich nicht."

Die erste Träne rollte über meine Wange. "Zack du bedeutest mir mehr, als jemals jemand es getan hat. Du bist mir verdammt nochmal wichtig und ich weiß einfach nicht, was ich machen soll, wenn ich dich verlieren soll."

"Sag das nicht Hope."

"Ich vermisse dich, wenn du nicht da bist und will dich bei mir haben. Ich will deine Nähe spüren und Zeit mit dir verbringen. Ich will dich besser kennenlernen und mit dir über Gott und die Welt reden. Ich will das Mädchen für dich sein und deine beste Freundin sein. Nein ich will mehr als all das sein. Ich will eifersüchtig auf andere Mädchen sein, die bei dir sind und wissen, dass die sich nicht interessieren. Ich will, dass du mir vertraust und mich in dein Leben lässt. Ich will nicht aus deinem Kopf und ohne dich sein. Ich will nur noch eine Chance. Eine Chance mit der ich dir beweisen kann, dass du das Wichtigste für mich bist und ich nie wieder etwas machen werde, was dir schaden könnte", schluchzte ich. "Ich brauche dich."

"Ich brauche dich auch", hauchte er.

"Ja?"

"Ja."

Er kam zu mir und legte seine Hand auf meine Wange und strich sanft über sie, ehe er sich vorbeugte und mich küsste.

Alle Emotionen der letzten Tagen, wie unsere Verzweiflung, unsere Hoffnung und unsere Verletzlichkeit lagen in diesem Kuss und machten in einzigartig.

An diesen drei Sachen hielten wir uns fest.

Langsam löste er sich wieder von mir. "So, entweder raus aus meinem Kopf oder rein in mein Bett", grinste er.

"Du Idiot", lachte ich leise und boxte ihn gegen die Brust. "Du machst alles kaputt."

"Vielleicht macht es das ja besser", lachte er und drückte seine Lippen erneut gegen meine.

"Ich liebe dich", nuschelte ich in den Kuss hinein.

"Ich liebe dich auch."

Wie ist es möglich, dass die Person, die man am meisten hasst, zu der geworden, die man am meisten liebt?

Dann wachte ich auf.

Es war nur ein Traum.

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Meinungen?🌹

Okay das Kapitel hat lange gedauert.🙈

Also nur ein Traum...Upsala😏😂💕

Und dankeschön für 2 Millionen reads bei Hunter. Ich weiß überhaupt nicht, was ich sagen soll!❤❤🎉

Die Sätze heute.🌼🙊

Kaffee ist nur schädlich, wenn einem drei Kilo aus dem fünften Stock aus dem Kopf knallen. KindOfMoon

Wisst ihr was? Ich gehe jetzt einfach durch diese Tür da, okay? Mach das. CrazyUmbrellaGirl

Oooh yeeaah Babbyy. blockbane

Nur diese Tür trennte uns noch. KbaDrn

So, entweder raus aus meinem Kopf oder rein in mein Bett. potterheadJenny

Wie ist die Person, die man am meisten hasst, zu der geworden, die man am meisten liebt? oxoxMrsStylesxoxo

Es war ein Traum. KbaDrn

Bis Morgen.💋

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