Kapitel 25

Um Grace in der nächsten Pause abzuholen, kam Matt etwas spät. Er meinte nur, dass Mrs. Blyth schon in der Klasse war und nicht zufrieden, dass er einfach so rein gestürmt kam. Doch Grace hatte brav auf ihn gewartet und so begleitete er sie nun in Richtung Cafeteria. Grace Freunde hatten sich wieder einen Tisch gesucht und ihnen Plätze frei gehalten.
„Und es gibt wirklich keine Möglichkeit um zu prüfen, ob ich blaues-“ Matt hielt Grace die Hand vor den Mund, als sie an zwei Schülern vorbei gingen, welche ihnen fragend hinterher blickten.
„Du darfst das niemals laut aussprechen, verstanden.“
Grace nickte und als Matt seine Hand wieder von ihrem Mund nahm schob schmollend die Unterlippe vor. „Ich will es trotzdem wissen. Wenn mein Blut wirklich“ Grace sah kurz mit einem aufmerksamen Blick zu Matt, welcher die Hand schon wieder gehoben hatte, um ihr den Mund zuzuhalten „anders ist, dann wäre es doch besser, wenn ich das weiß.“ Ein kurzer Blick zu Matt verriet ihr, dass er nicht unbedingt überzeugt von ihren Worten war. „Ich meine, ich kann besser auf mich aufpassen, wenn ich weiß, was einem zeigen könnte, was das hier ist.“ Matt schmunzelte leicht. Er fand es witzig, wie stur Grace versuchte ihren Willen durchzusetzen. Als Grace dann gegen Ende ihrer Begründung auf ihren Arm deutet um die Bezeichnung 'blaues Blut' zu umgehen, musste Matt dann Anfangen zu lachen und blieb stehen.
„Du bist unverbesserlich.“ lachte er und fuhr sich mit der Hand einmal durch die vernünftig aus dem Gesicht gekämmten Haare. „Wieso bist du so unglaublich stur? Du willst es wirklich wissen, oder?“
Grace nickte ehrgeizig und Matt konnte den sicheren Blick in ihren Augen sehen. Er seufzte.
„Ich verstehe deine Argumentation. Aber es gibt keine Möglichkeit, um das herauszufinden. Wir müssen einfach davon ausgehen, da Caleb es gesagt hat. Auch wenn ich noch immer nicht daran glaube, dass dein Blut, naja, du weißt.“
„Keine Möglichkeit? Aber Edward war sich so sicher. Woher wussten er und Caleb das denn, wenn man so was gar nicht wissen kann?“
Matt schnaubte belustigt. Bevor er seine nächsten Worte sprach sah er sicherheitshalber über den Flur, um sicherzugehen, dass niemand sie hören konnte. „Weil er von dir getrunken hat. Man muss es schmecken, davor weiß man es nicht.“
Grace schluckte, nickte im Anschluss aber verstehend. Es machte alles einen Sinn. Als sie mit ihren Freunden damals, Halloween vor zwei Jahren, einen Dämonen beschwören wollten, musste auch jeder etwas von seinem Blut in die Mitte tropfen. Lewis hatte ihr später erzählt, dass die Dämonen das Blut spüren konnten, also wusste Caleb seitdem sicher, dass eins von den Mädchen damals blaues Blut hatte. Er hatte ihr gesagt, dass ihre Freunde alle nicht mehr am Leben waren, da sie für ihn keinen Nutzen hatten. Grace konnte sich vorstellen, dass er sie als letztes ins Visier genommen hatte, da er wusste, dass Lewis ihr Vater war. Doch wirklich sicher, dass sie blaues Blut hatte, konnten er und Edward sich erst sein, als Letzterer von ihr getrunken hatte. Das sie also nicht umgebracht wurde müsste Beweis genug sein. Aber Grace konnte und wollte Caleb und Edward nicht trauen. Sie wollte es von jemanden dem sie vertraute bestätigt haben.
„Kannst du von mir trinken um es zu prüfen?“
Grace hatte eher damit gedacht, dass Matt sie fragt, ob sie verrückt geworden war oder anfängt zu lachen. Stattdessen wurde er richtig wütend.
„Spinnst du jetzt komplett?“ Matt seufzte. „Ich verstehe ja, dass du unbedingt wissen willst ob du tatsächlich blaues Blut hast, aber deswegen das Risiko eingehen mir dein Blut anzubieten! Du bist doch total-“ Matt atmete tief durch und schüttelte den Kopf, bevor er sich dann wieder in Bewegung setzte. „Das ist zu gefährlich. Vergiss es direkt wieder und denk bloß nicht darüber nach einen anderen Vampir zu fragen.“
In der Cafeteria setzte Matt sich einfach ohne ein Wort neben Logan und nahm sein Handy aus der Tasche. Er beteiligte sich kein einziges Mal am Gespräch und schien gar nicht anwesend zu sein. Irgendwie machte es Grace traurig zu sehen, dass er nur da war, weil er es musste. Aber gleichzeitig wurde sie auch sauer. Er war immer stur! Sie wollte wissen ob sie blaues Blut hatte, weil das dann ja wohl der Grund wäre, wieso Caleb hinter ihr her war. Aber Matt musste natürlich wieder so penibel korrekt sein und ihr somit komplett im Weg stehen.

Bis Matt Grace wieder bei Vance im Auto abgab, redeten die beiden nur notdürftig miteinander. Grace gefiel die Situation nicht. Sie war Matt dankbar dafür, dass er ihr all das gesagt hatte, was Olivia ihr nicht hatte sagen wollte, aber dennoch wollte sie es damit noch nicht beenden. Sie musste wissen, ob sie wirklich blaues Blut hatte. Matt ging davon aus das es nicht so war. Aber wissen konnte er es ja auch nicht. Er musste von ihr trinken damit sie sich sicher sein konnte. Was war denn so schlimm daran, wenn er kurz probieren würde, ob sie blaues Blut hatte?
„Na? Mission erfolgreich verlaufen?“ fragte Vance, als Grace eingestiegen war und sie davon fuhren.
Sie schob nur die Unterlippe vor, verschränkte die Arme vor der Brust und schüttelte den Kopf. „Nein. Matt ist ein Idiot!“ beschwerte Grace sich, bevor sie dann anfing ihrem Bruder zu erzählen, was sie erfahren hatte.
Vance hörte sich alles an und wartete, bis seine Schwester sich genug aufgeregt hatte, bevor er dann sprach. „Naja,“ begann er und Grace sah ihn erwartend an. Sie war sich sicher, dass er die Reaktion von Matt auch nicht verstand und auf ihrer Seite war. „das so zu sagen war aber auch ziemlich egoistisch von dir.“
Grace verstand gar nichts mehr. Wieso sollte es von ihr egoistisch sein? Was genau sollte egoistisch sein? Sie musste doch wissen, ob sie blaues Blut hatte! Und es gab halt nur diesen einen Weg.
Vance sah kurz zu seiner Schwester und seufzte dann erneut. „Also, ich meine, nur aus meiner Sicht der Dinge. Als Außenstehender habe ich das jetzt so verstanden, dass Matt dir erzählt hat, wie Vampire auf blaues Blut reagieren und was deswegen schon alles passiert ist.“ Grace nickte bestätigend. Deswegen mussten sie ja wissen, ob sie blaues Blut hatte. „Aber dennoch fragst du ihn zwei Minuten später, ob er nicht einfach von dir trinken kann, damit ihr es testen könnt.“ Vance hielt an einer roten Ampel und sah dann zu Grace. „Verstehst du mich? Es kann also auch für ihn riskant sein. Aber du hast nur daran gedacht, dein Blut zu testen.“
Grace schluckte und sah ihn ihren Schoß. So hatte sie das gar nicht gesehen.
„Verstehst du was ich meine?“ Grace nickte und versuchte die Tränen zurückzuhalten, welche über ihr Gesicht laufen wollten. Wieso war sie jetzt so nahe am Wasser gebaut? War das nur wegen Matt? Sie wollte nicht, dass er sie für egoistisch hielt.
Als sie auf ihren Hof fuhren und Grace ausstieg, bevor Vance den Wagen in die Tiefgarage fuhr, nahm Grace sich ihr Handy zur Hand und wählte den Kontakt von Matt aus. Sie musste sich bei ihm entschuldigen und die Situation klären.
Bereits nach dem zweiten Klingeln nahm er schon ab, was Grace etwas überfordert auf das Display sehen sah.
„Hallo?“ kam es verzehrt durch den Apparat, doch die irritierte Grace sagte nichts. „Grace, hey! Bist du da? Hallo?“ Grace wurde aus ihren Gedanken gerissen und legte das Handy wieder ans Ohr.
„Ähm, ja. Hallo.“
„Ist alles in Ordnung bei dir?“ fragte Matt besorgt und klang auch leicht alarmiert aber Grace konnte ihn beruhigen, indem sie ehrlich sagte, dass sie nur nicht damit gerechnet hatte, dass er direkt abnehmen würde.
„Was gibt’s? Und hättest du was auch immer es ist nicht noch in der Schule sagen können?“
Grace lief in Richtung Straße als Vance auf die Veranda trat. Sie wollte ungestört sein, Vance blieb aber dennoch auf der Veranda stehen und behielt sie im Auge, während sie telefonierte.
„Ich wollte mich entschuldigen. Mir war nicht klar, wie egoistisch ich war.“ gestand Grace und hörte Matt belustigt schnauben.
„Entschuldigung angenommen. Auch wenn ich sagen muss, ich wollte dich eigentlich auch gleich anrufen.“
Grace schlenderte ein wenig auf dem Fußweg hin und her, während sie telefonierte und Matt fragte, wieso er sie anrufen wollte.
„Ich habe noch mal nachgedacht, vielleicht hast du sogar recht. Wenn du noch immer möchtest, dann können wir uns treffen und, naja, testen ob“ Matt seufzte. „ich denke du verstehst.“ Es fiel ihm schwer direkt zu sagen was er wollte. Zum einen aus dem Grund, dass er gerade einkaufen war und demnach seine Worte gut wählen musste. Zum anderen, weil es ihm noch immer fremd war, mit einem Menschen über so was zu reden. Eigentlich fühlte er sich in der Gegenwart von Grace wohl und hatte nichts dagegen mit ihr über alles zu reden, aber wenn sie nicht direkt vor ihm stand, war es ihm doch etwas unangenehm.
„Ja, ich weiß was du meinst. Bist du dir aber wirklich sicher? Es ist noch gar nicht lange her, dass du dich strikt dagegen ausgesprochen hast.“
„Unter der Bedingung das wir das bei mir zuhause machen, hab ich nichts dagegen. Du wirst es verstehen wenn du hier bist.“
Grace nickte verstehend, bevor ihr einfiel das Matt sie gar nicht sehen konnte und sie ihre Zustimmung noch kurz aussprach.
„Aber wann? Noch heute?“
„Von mir aus. Du kannst kommen wann du willst, ich bin in fünf Minuten selber zuhause.“
Etwas überrascht war Grace schon, aber gleichzeitig freute sie sich auch unglaublich doll, dass Matt sie anscheinend auch sehen wollte.
„Okay. Können wir sonst sagen, dass ich so in einer Stunde vorbei komme? Ich würde zuvor noch was essen wollen und vielleicht schon mal ein wenig in meine Hausaufgaben reinschauen.“
„In Ordnung. Vance wird dich wahrscheinlich fahren, hab ich recht? Er kennt den Weg.“
Grace sah zu ihrem Bruder, welcher noch immer da stand und sie beim Telefonieren beobachtete. „Okay, bis später.“
„Bis später.“ Matt wusste nicht, dass es Grace auf der Zunge lag ihm zu sagen, das sie sich auf später freute. Doch sie wusste auch nicht, dass es ihm genauso ging. Sie beide freuten sich unglaublich darauf, den anderen wiederzusehen. Und dabei waren sie den ganzen Schultag zusammen gewesen.

Vance ließ sich erst abschütteln, als Matt die Haustür öffnete. Er wollte Grace auf keinen Fall alleine den Wohnblock hoch gehen lassen. Doch nachdem sein bester Freund die Tür geöffnet hatte, war Vance umgedreht und hatte sich auf den Heimweg gemacht.
Matt lebte in einer etwas heruntergekommenen Gegend in einem großen Wohnblock. Seine Wohnung lag im siebten Stock und hatte, trotz der nicht unbedingt großartigen Lage, einen unglaublichen Blick auf die Skyline von Toronto. Das erste was Grace auffiel, als sie sich im Flur die Schuhe auszog und ihre Jacke weg hing, war die lieblose und einfache Einrichtung. Matt schien sich nicht viel aus der Einrichtung zu machen. Als zweites bemerkte sie dann den großen Sessel, welcher mit Decken und Kissen zugedeckt war, während das Sofa daneben nicht ein Kissen oder so hatte.
„Komm rein. Möchtest du was trinken?“ fragte Matt, welcher gegen den kleinen Türbogen zwischen Flur und Wohnzimmer lehnte und Grace beobachtete.
„Gerne.“ meinte sie und trat ins Wohnzimmer, während sie sich weiter umsah.
„Ich hoffe ich kann dich mit Wasser zufriedenstellen. Ich hab sonst nichts hier.“ Matt lachte und kratzte sich am Hinterkopf. In Gedanken verfluchte er sich selber dafür, dass er nicht daran gedacht hatte, etwas mitzubringen, wo er doch eben noch einkaufen war.
Doch Grace war mit Wasser mehr als zufrieden. Was anderes hätte sie sowieso nicht gewollt.
Während Matt in die kleine Küche ging, um Grace ein Glas Wasser zu holen, sah diese sich noch weiter um. Vance hatte ihr nichts darüber erzählt, wie Matt lebte. Obwohl ihr Bruder schon das ein oder andere Mal hier war, auch wenn Matt lieber zu ihnen kam, hatte er nie ein Wort darüber verloren, wie Matt alleine lebte.
„Sag mal,“ Matt kam wieder ins Wohnzimmer und stellte das Glas auf dem Kaffeetisch ab „du hast keine Angst vor Hunden, oder?“
Grace lachte und schüttelte den Kopf. „Nein hab ich nicht. Vance ist doch generell nichts anderes als ein großer Hund.“
Auch Matt fing an zu lachen. „Okay. Ich war mir nur nicht sicher.“ Er ging zu einer Tür, welche wohl ins Badezimmer oder Schlafzimmer führen musste. „Dann würde ich dir gerne jemanden vorstellen.“ Er öffnete die Tür und ein kleiner, zotteliger Hund kam heraus gerannt. Er umrundete Grace ein paar Mal und schnüffelte an ihr, bevor er sich dann komplett Matt zuwendete und ihn mit dem Kopf gegen das Bein stieß.
„Das ist Luna.“ stellte Matt den Hund vor und setzte sich auf das Sofa, woraufhin der Hund ihn lange ansah. Sie schien zu überlegen, ob sie sich neben ihn setzten sollte, oder lieber unten bleibt. Letztendlich legte sie dann ihren Kopf auf sein Bein, um ihm zu sagen, dass sie gestreichelt werden wollte.
Grace fand es irgendwie etwas lustig, dass sie dem Hund so egal zu sein schien. Man sah ihr an, dass sie nur Augen für Matt hatte.
„Setz dich.“ bot Matt an und deutete neben sich auf das Sofa. Grace kam seinem Angebot nach und ließ sich neben ihn nieder.
„Du hast nie erzählt, dass du einen Hund hast.“ begann sie ein Gespräch, während sie den Hund ansah, welcher auch zurück blickte und sie zu mustern schien.
Matt zuckte nur mit den Schultern und ließ von Luna ab, welche ihn darauf hin mit ihren großen Augen ansah und wieder in die Seite stupste. „Das Thema kam nie auf.“ war seine einzige Antwort und er lehnte sich zurück. Als er kurz auf den Sessel zeigte, stand Luna auf und sprang auf diesen, um sich dort hinzulegen und die Beiden von dort aus weiter zu beobachten.
„Ich habe vorhin nochmal überlegt. Caleb meinte, dass er meine Eltern, also meine leiblichen, auch schon da festgehalten hatte, wo ich auch war. Aber Vance hat mich in Schottland gefunden. Warum hat Caleb den ganzen Weg auf sich genommen und ist hier her gekommen? Und wenn er das nicht getan hat, wie bin ich da in diesen Wald gekommen?“ Matt schwieg einen Moment und schien nachzudenken, weshalb Grace nichts weiter sagte. Sie hatte schon so plötzlich das Thema begonnen, wegen welchem sie sich trafen. Caleb.
„Alle die hier leben, sowohl in Kanada aber auch ins besondere hier in Toronto, wollen alle in Frieden und Ruhe leben.“ überlegte Matt laut und Grace nickte verstehend. Sie erinnerte sich, dass ihre Eltern ihr das auch gesagt hatten, bevor sie hier her gezogen waren. Besonders für Maddi war das Leben hier ganz anders als in der USA.
„Aber sind Jäger wie Logan's Eltern dann nicht auch total unnötig?“
„Ja, sie haben hier auch eher eine repräsentative Rolle. Kanada war schon immer ein verhältnismäßig friedliches Land.“ Matt lehnte sich zurück und seufzte. Grace beobachtete jede seiner Bewegungen genaustens. Er sah gerade einfach nur unglaublich gut aus. Sie konnte nicht einmal sagen was es war, dass ihn gerade so attraktiv machte. Er war es einfach. Sie schluckte. „Aber worüber ich viel mehr gedacht hatte, ist Caleb.“ sprach Matt weiter und Grace versuchte sich wieder auf seine Worte zu konzentrieren, anstatt nur von seiner Erscheinung zu schwärmen. „Ich denke, er ist einfach nur ein Arschloch und nutzt Kanada aus.“
„Wie meinst du das?“
„Ich habe doch eben gesagt, dass Kanada sehr friedlich ist. Caleb wusste das und hat sich einfach gedacht, dass er hier am unauffälligsten sein wird. Erinnerst du dich noch, wie alle geglaubt hätten du wärst mit Freunden weg gefahren, obwohl du entführt wurdest? Selbst die Menschen hier kennen keine wahren Verbrechen. Das perfekte Versteck um seine Entführungsopfer gefangen zu halten.“
Grace schluckte. Wenn das stimmte, dann machte das Caleb nur noch besser in den grausamen Dingen, die er tat. Aber warum tat er das überhaupt?

***
Hey Leute :)

Sorry das ich es gestern schon wieder verpennt hatte mit den Kapitel... Momentan habe ich auf der Arbeit einfach nur meeeega viel zu tun und will das Wochenende dann lieber zum Entspannen nutzen, da kommen die Kapitel dann immer etwas kurz.

Naja, dafür glaube ich ist das Kapitel heute aber recht lang geworden, und so langsam kommt auch etwas Licht ins dunkle.

Wie immer hoffe ich, dass es euch gefallen hat, über Reviews freuen wir uns natürlich :) und einen schönen Start in die Woche!

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