Wie ich nach Hogwarts kam ...
Hallo, ich heiße Luna.
Mein Vater ist Xenophilius Lovegood. Meine Mutter ist Tod. Schon lange. Ich bin jetzt vierzehn Jahre alt.
Aber eigentlich wollte ich von meiner Ankunft in Hogwarts schreiben. Wir hatten nämlich heute Muggelkunde und da haben wir über Narzissen - ach ne, Narzissten - geredet. Und Hitler. Der war richtig gemein zu den Muggeln.
Und dann ging es um Anne Frank. Anne Frank hat Tagebuch geschrieben. Und das war dann voll wichtig! Ich habe beschlossen; Ich mache das jetzt auch!
Falls Voldemort es Irgendwann schafft die ganze Welt zu unterdrücken, werde ich darüber Tagebuch schreiben und wenn er besiegt wurde werden alle mein Tagebuch lesen!
Ach ich muss noch ein paar Skizzen und mein Wissen über die Welt wie sie jetzt ist machen. Dann wissen alle wie es damals war.
Na, und jetzt schreibe ich über meinen ersten Tag in Hogwarts, also:
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Endlich war es so weit! Ich würde nach Hogwarts kommen! Ich und dad standen vor Kings Cross.
„Los Luna. Wir verpassen gleich den Zug!", meinte mein dad. „Ich komme!", rief ich zurück und eilte los.
Ich hatte einen Gepäckwagen mit einem Koffer, zwei Käfigen und zwei Taschen. Das war ganz schön schwer.
Im einen Käfig - er war golden mit verzierten Stäben - war meine Eule Tiramesue und im anderen mein Niffler Toki. Der andere Käfig war eher eine Transportbox. Sie war voll mit Decken und Kissen.
Toki war ein Geburtstagsgeschenk gewesen und Tiramesue hatte ich bekommen, um dad Briefe schreiben zu können. Briefe schreiben, dass würde ich oft tun! Doch nicht nur an meinen dad.
Ob ich wohl Freunde fand?
Mittlerweile waren wir bei Gleis neun und zehn angekommen.
„Da ist die Absperrung, du musst nur durchfahren", sagte dad und deutete auf die Mauer.
„Und es kann wirklich nichts passieren?", fragte ich. „Gar nichts, so lange du keine Angst kriegst!" „Gut."
„Ich komme Dir dann nach", sagte dad beruhigend.
Ich schob meinen Gepäckträger auf den Übergang zu und schloss die Augen. Ich durfte keine Angst haben! ... 𝑆𝑜 𝑙𝑎𝑛𝑔𝑒 𝑑𝑢 𝑘𝑒𝑖𝑛𝑒 𝐴𝑛𝑔𝑠𝑡 𝑘𝑟𝑖𝑒𝑔𝑠𝑡 ...
Mam hätte keine Angst gehabt! Dad hat mir erzählt wie furchtlos sie gewesen war.
... 𝑆𝑜 𝑙𝑎𝑛𝑔𝑒 𝑑𝑢 𝑘𝑒𝑖𝑛𝑒 𝐴𝑛𝑔𝑠𝑡 𝑘𝑟𝑖𝑒𝑔𝑠𝑡! 𝐺𝑎𝑟 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡𝑠, 𝑠𝑜 𝑙𝑎𝑛𝑔𝑒 𝑑𝑢 𝑘𝑒𝑖𝑛𝑒 𝐴𝑛𝑔𝑠𝑡 𝑘𝑟𝑖𝑒𝑔𝑠𝑡! ...
Ich nahm all meinen Mut zusammen und rannte los.
Plötzlich hörte ich Lärm. Ich öffnete die Augen und konnte gerade noch vor einem rothaarigem Mädchen halten.
„Entschuldigung", hauchte ich.
„Ist ja nichts passiert!", sagte sie lächelnd, „Ich bin Ginny Weasley und du?" „Luna. Luna Lovegood. Kommst du jetzt auch nach Hogwarts?" „Ja endlich!", rief Ginny, „Ich warte schon lange! Du musst wissen ich habe viele Brüder die schon auf Hogwarts sind." „Wie viele?" „Sechs!" Das waren nun wirklich viele. Gut, dass ich Einzelkind war.
Schnell fragte ich: „Fahren wir zusammen Zug?" Vielleicht war sie ja meine erwünschte Freundin.
„Ja!", sagte sie und jetzt lächelten wir beide.
„Na, schon eine neue Freundin gefunden?", fragte mein dad. Ich hatte ihn gar nicht bemerkt. „Äh ... ja?", fragend sah ich zu Ginny. Sie lächelte nur weiter. „Super!", meinte dad.
Jetzt war die Zeit gekommen; wir mussten uns verabschieden. Ich und dad umarmten uns. „Tschüss Lunchen, vergesst nicht mir mit Tiramesue zu schreiben!" „Werde ich nicht!", versprach ich. „Bis dann!" „Bis dann!"
Ginny hatte sich schon verabschiedet, wir nahmen beide unser Gepäck und stiegen ein.
Wie suchten uns ein leeres Abteil und setzten uns.
„Wer ist eigentlich das?", fragte Ginny und deutete auf Toki. „Das ist Toki, mein Niffler", sagte ich stolz. „Voll süß!", meinte Ginny.
Die Abteil Tür öffnete sich abrupt und ein Junge - der wie ich und Ginny schon seinen Umhang trug - kam herein. „Ist hier frei?", fragte er.
„Ja klar", sagte Ginny, „Ich bin Ginny Weasley und das ist Luna Lovegood." „Ich bin Colin Creevey, gerne Colin", meinte der Junge. „Okay Colin", murmelte ich.
Den Rest der Zugfahrt quatschten wir und freundeten uns tatsächlich alle an.
⛲️⛲️⛲️
Endlich waren wir in Hogwarts! Ich, Ginny und Colin nahmen unsere Sachen und stiegen aus.
„ERSTKLÄSSLER HIER HER! ERSTKLÄSSLER HIER HER!", schrie ein großer bärtiger Mann. Wir drängelten uns zu ihm durch und Ginny flüsterte: „Den kenne ich! Das ist Hagrid!".
Wir fuhren mit Booten zu Hogwarts. Es war wunderschön. Ich freundete mich auf dem Weg mit dem Riesenkraken und Padma Patil - die mit uns im Boot saß - an.
In der Schule würden wir von der strengen Proffesorin Minerva MCGonagall abgeholt. Sie führte uns in die große Halle.
Der sprechende Hut, von dem Colin mir schon vorgeschwärmt hatte, lag auf einem Stuhl. Er war voll mit Flicken und sah sehr mitgenommen aus.
Plötzlich fing er an zu singen. Das Lied hatte er wahrscheinlich selbst geschrieben.
Als er fertig war brandete Applaus auf. Professor MCGonagall holte eine Schriftrolle raus und las vor.
„Creevey, Colin!"
„GRYFFINDOR!"
Ich applaudierte und Colin setzte sich an den Tisch vorne rechts. Es schien als würde er gut empfangen werden.
„Lovegood, Luna!"
Ich ging auf den Stuhl zu, setzte mich auf ihn und nahm den Hut auf den Kopf.
„Ah ...", erklang es vom Hut, „Ein Kluges Köpfchen, schlau, verträumt und mutig! Slytherin scheidet aus, Hufflepuff wohl eher auch nicht. Na dann ..." Er machte eine Pause.
„RAVENCLAW!"
Ich ging zum jubelndem Tisch und setzte mich.
„Weasley, Ginny!"
„GRYFFINDOR!"
Schade, dass Ginny und Colin nicht in meinem Haus waren. Egal, wir würden auf jeden Fall Freunde bleiben.
Dumbledore hielt seine Rede, alle leerten ihre Teller und ich lernte Cho Chang kennen. Sie war wirklich nett. Und außerdem Vertrauensschülerin.
Nach dem Festessen gingen wir zusammen in den Gemeinschaftsraum und sie zeigte mir alles. Der Gemeinschaftsraum war sehr schön. Rund, voll mit Bücherregalen und Sternen an der Decke.
Am Abend ging ich müde und erschöpft ins Bett. Mein Traum handelte von mir und meinen Freunden in Hogwarts.
ᗴᑎᗪᗴ
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Hallo, hier ist Inola Aquarius!
Ich hoffe euch/Dir hat der One-Shot gefallen. Es war mein erster also seid bitte nicht so streng.
Wenn es dir gefallen hat kannst du ja gerne einen Kommentar schreiben oder aufs Sternchen drücken! Ich würde mich sehr freuen!
Meine allerliebsten Grüße,
Inola
(Am 01. 10. 2021 bearbeitet)
Insgesamt 1000 Wörter
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