The Christmas ball

Zur Feier des Tages (heute ist mein Geburtstag und ich bin krank...) gibt es langes Kapitel mit dem Weihnachtsball, viel Spaß!
Kritik ist erwünscht!

Nachdem McGonagall den Weihnachtsball verkündet hatte, brach Panik unter vielen Mädchen aus. Die meisten hatten Angst, von niemandem gefragt zu werden.
Mir war das egal, denn ich wollte Weihnachten bei Remus verbringen, aber Gonni machte mir einen Strich durch die Rechnung, denn sie sagte, die Champions müssen den Eröffnungstanz tanzen, also brauche ich eine männliche Begleitung.

Als ich auf dem Flur zu Verwandlung lief, wurde ich direkt angesprochen.
"Luna, warte bitte!", rief ein Junge und ich drehte mich lächelnd zu Adrian um.
"Ja, was gibt es?", fragte ich.
"Kannst du mit mir zum Ball gehen? Als Freunde?", wollte er hoffnungvoll wissen, doch ich schütrelte den Kopf.
"Tut mir leid, aber ich warte darauf, dass mich jemand ganz besrimmtes fragt", sagte ich grinsend.

Die darauf folgenden Tage wurde ich von vielen Jungs angesprochen, nur, zu meinem Leidwesen, nicht von Draco. Ich wollte mit ihm hingehen, aber ich wollte ihn nicht ansprechen, denn bestimmt hatte er schon jemanden.
Ein Haufen Slytherins und Gryffindors fragte mich.
Selbst Cedric wollte mit mir zum Weihnachtsball rein freundschaftlich gehen, doch ich musste den verzweifelten Hufflepuff abweisen. Ich schaffte es, Cho Chang, eine Ravenclaw, dazu zu bringen, ihn zu fragen und so hatte Cedric auch eine Begleitung.
Am schlimmsten war es, wenn mich Leute, die ich gar nicht kannte, oder welche, die jünger oder älter als ich waren, mich fragten.
Es war zwar nicht nett so viele abzuweisen, nur weil ich meinen besten Freund nicht fragen wollte, aber schließlich fragte Cormac mich zum zweiten mal und ich willigte ein, da ich bei Draco schon die Hoffnung aufgegeben habe.

"GESCHENKE!!!", rief Mine und rüttelte mich wach.
"Was?", fragte ich genervt.
"Frohe Weihnachten!", rief Ginny und sprang mit Mine auf mein Bett, dass ich runtersackte.
"Frohe Weihnachten...", stöhnte ich und ließ meinen Kopf in das Kissen sinken.
"Aufstehen, Schlafmütze! Es gibt Geschenke!", trällerte Mine und riss mir meine Decke weg.
"Ja ja", grummelte ich und stand auf.
Mine und Ginny verließen den Schlafsaal und so stand ich unschlüssig vor meinem Bett und betrachtete die Geschenke.
Ich machte mich an's Auspacken.
Vom Molly und Arthur bekam ich einen weinroten Weasley - Pullover mit einem violetten 'L'. Von Ron erhielt ich Süßigkeiten und von Harry ein Buch mit allen möglichen Nützlichen Zaubersprüchen, die man im Alltag gebrauchen konnte und Mine schenkte mir einen Muggelroman.
Von Draco kriegte ich einen goldenen Anhänger für die Kette, die Moona mir gegeben hat.
Cormac schenkte mir jegliche Schokoladen-Waren, da er wusstem wie sehr ich es liebte.
Von Remus bekam ich ein Buch über Quidditch und dann lag auf dem Boden eine kleine Kiste.
Ich öffnete sie sachte und nahm einen zerfledderten Ball heraus. Ein Quaffel.
Dann erblickte ich zwei Briefe. Einen langen und einen kurzen.
Ich nahm mir den kurzen zuerst.

Luna,
ich hoffe, dass du weißt, was das für ein Ball ist.
Es war der erste Ball deiner Mutter, mit dem sie gespielt hatte.
Sie gab mir das und einen Brief, in der Hoffnung ich könnte es dir geben, wenn du alt genug bist, um es zu verstehen.
Frohe Weihnachten,
A.P.W.B.D

"A.P.W.B.D.... wer ist das?", murmelte ich.
Ein Plopp ertönte und vor mir stand Dobby, ein Hauself, der in der Küche arbeitete.
"Frohe Weihnachten, Dobby!", rief ich und umarmte den kleinen Elfen freudig.
"Frohe Weihnachten, Miss Luna. Dobby hat Ihnen ein Geschenk mitgebracht, Miss. Dobby hat es selbst gemacht", sagte Dobby stolz und reicht mir zwei paar rote Socken mit schönen Mustern.
"Danke", sagte ich und zog ein kleines Geschenk hervor, "ich habe dir auch etwas selber gemacht - ich hoffe er passt."
Ich reichte ihm einen dunkelgrünen Pulli und der Elf qieckte erfreut.
"Danke, so großzügig, die Miss Black. Danke, Miss. Dobby ist fröhlich! Frohe Weihnachten!"
Er verschwand wieder mit einem Plopp und ich widmete mich dem langen Brief.

Luna,

Ich hoffe du bist in Hogwarts und tust das selbe, was ich immer getan habe - die Jungs davon abhalten Mist zu bauen.

Du bist bestimmt im Quidditch Team in Gryffindor die Jägerin und zeigst den Schlangen, wo der Hacken hängt. So wie ich.

Du fragst dich sicherlich, warum ich dir den Brief schreibe : Voldemort ist hinter mir her und will mich tot sehen. Wieso das so ist, kannst du in meinem Tagbuch nachlesen.
Mein Tagebuch habe ich einem meiner besten Freunde gegeben, Severus Snape. Falls er noch lebt, kann er es dir geben.

Es tut mir leid, dass ich wahrscheinlich tot bin, wenn du das liest und ich dir nicht das geben konnte, was man unter 'normaler Kindheit' versteht.

Es tut mir leid, dass ich eine Todesserin bin, auch wenn ich einen guten Grund habe, werde ich es mir selber nie verzeihen.

Ich will dir nur gesagt haben, dass, falls du es nicht weißt, Remus Lupin dein Pate ist. Aber wahrscheinlich weißt du es schon.
Erst wollte ich Sev oder Barty das Amt überlassen, aber Sirius kam mir da zuvor. Ich wusste, dass Remus dich wie seine leibliche Tochter behandeln würde falls Sirius und mir etwas passieren würde, aber ich hätte lieber Sev oder Barty gehabt. Jedenfalls bin ich froh, dass ich Barty doch nicht genommen habe, denn er wurde auch ein Todesser und so hätte Voldemort noch mehr Gründe gehabt, dich zu ermorden.

Ich bitte dich - liebe den, den du wirklich liebst, selbst wenn deine Freunde mit ihm verfeindet sind. Höre immer auf dein Herz.
Sage den Menschen, die du liebst, so oft es geht, dass du du sie lieb hast, denn es könnte irgendwann zu spät sein.

Begehe nie die Fehler, die ich begannen habe.

Ich liebe dich über alles, Moona.

Liebe Grüße,
Mom.

Ich brach in Tränen aus, also stimme es - meine Mutter war eine Todesserin.
Ich weinte stumm, bis keine Träne mehr meine Augen verließ und machte mich auf den Weg in die große Halle um zu Frühstücken. Ich setzte ein falschen Lächeln auf und traf auf Mine, Harry und Ron.
Nach dem Frühstück verbrachten wir den halben Tag im Gryffindor Turm und zum Mittagessen gab es viele Truthähne.
Später lieferten Ron und Harry sich eine Schneeballschlacht mit Fred und George und Mine und ich kündigten an, wir würden hochgehen um uns auf den Ball vorzubereiten.
"Wie bitte, ihr braucht drei Stunden?", fragte Ron und sah uns verdutzt an, was er prompt büßen musste, denn ein großer Schneeball von George traf ihn hart am Ohr. "Mit wem geht ihr eigentlich?"
"Mit Cormac gehe ich", sagte ich und lief Mine hinterher.

"Mine", begann ich sanft. "Du hast mir jetzt ewig verheimlicht, mit wem du gehst. Wer ist es nun?"
"Viktor Krum", flüsterte sie und wurde rot.
"Das ist ja fantastisch!", rief ich und klatschte in die Hände. "Ich beginne mit deinen Haaren."
Ich buxierte meine beste Freundin auf einen Stuhl und wandte einen Zauber an, der ihr Haar geschmeidig und glänzend machte. Schließlich steckte ich es im Nacken zu einem elleganten Knoten zusammen.
"Jetzt du!", rief Mine aus und drückte mich auf den Stuhl.
"Aber bitte mach' nichts zu auffälliges", sagte ich und Mine grinste wissend.
Schließlich flechte sie mir eine schöne Frisur.

(Stellt euch das mit schwarzen Haaren vor)


Danach zogen wir uns Schuhe und Kleider an. Mine hatte einen Umhang aus fließendem immergrün-baluen Stoff und ich ein schulterfreies, blaues Kleid mit Spitze.

(Lunas Kleid)

"Sicher, dass du keine Ballerinas anziehen willst?", wollte Mine misstrauisch wissen, als ich mir meine weißen Sneaker überstreifte.
"Ja", sagte ich grinsend.

(Lunas Schuhe)


"Lass uns gehen", sagte ich und schleifte sich runter, aus dem leeren Gemeinschaftsraum, wo Ginny schon fertig gekleidet und geschminkt saß. Mine hatte sich geschminkt im Gegensatz zu mir. Ich verzichtete darauf, da ich mich mit Make-Up unwohl fühlte.

(Hermines Kleid)

Unten wartete Cormac und er lächelte, als er mich erblickte und bot mir seinen Arm am.
"Du bist wunderschön", hauchte er mir ins Ohr und ich lächelte leicht.
"Du auch", flüsterte ich und Cormac grinste. Er trug einen dunkelblauen Festumhang und eine schwarze Krawatte.
"Wollen wir?", wollte er wissen und ich nickte.

In der Eingangshalle wimmelte es von Leuten, die sich gegenseitig auf die Füße traten und warteten, dass endlich acht Uhr wurde und die Flügeltüren zur Großen Halle aufgingen. Der, wer mit einem Partner aus einem anderen Haus verabredet war, drängte sich mit verzweifelt suchendem Blick durch die Menge, Cormac und ich standen neben Harry und Ron. Harry ging mit Parvati Patil und Ron wartete auf Padma, Parvatis Zwillingsschwester.
"Hallo", sagte Padma und schenkte Cormac und mir ein aufrichtiges Lächeln, doch sie musterte Ron misstrauisch und stellte sich dann neben mich.
"Du bist wunderschön", flüsterte sie mir zu.
"Du auch", erwiderte ich wahrheitsgemäß. Padma trug einen helltürkisen Umhang und hatte goldene Strähnen in ihrem goldenen durchflochtenem Zopf und an ihren Armen hingen goldene Armbänder.
"Hallo Padma", sagte Ron und ließ den Blick durch die Menge schweifen.
"Oh nein..."
Er ging in die Knie, um sich hinter Harrys Rücken zu verstecken, denn in diesem Augenblick schwebte Fleur Delacour vorbei, begleitet vom Quidditch-Kapitän der Ravenclaws, Roger Davis. In ihrem silbergrauen Satinumhang Fleur einfach umwerfend aus. Als Fleur verschwunden war, richtete sich Ron wieder auf und lugte über die Köpfe der Menge hinweg.
"Wo steckt bloß Hermine?", fragte er.
"Sie ist bei ihrem Patner", sagte ich und grinste.
Eine Gruppe Slytherins kam die Treppe von ihrem Gemeinschaftsraum in den Kerker n hinauf. Draco führte sie an; er trug einen Festumhang aus schwarzem Satin mit einem Stehkragen. Ich schmelzte wie Butter in der Sonne dahin, bis ich sah, wer sich an seinen Arm klammerte: Pansy Parkinson alias Mopsgesicht. Sie trug einen stark berüschten blassrosa Umhang und ich musste grinsen, als sie sich noch mehr an Draco klammerte und er das Gesicht angewidert verzog.
Das Eichenportal öffnete sich und alle wandten sich um. Die Schüler aus Durmstrang betraten die Halle, angeführt von Professor Karkaroff. Mit an der Spitze ging Krum, begleitet von Mine. Wahrscheinlich erkannten Harry und Ron sie nicht, aber trotzdem staunten sie. Mine sah wirklich hübsch aus. Plötzlich ertönte Professor McGonagalls kräftige Stimme:
"Die Champions hierher, bitte!"
Die schwatzende Menge teilte sich vor uns und wir gingen nach vorne. Professor McGonagall, die einem Festumhang aus rotem Schottentuchdruck und einen ziemlich hässlichen Distelkranz auf die Krempe ihres Hutes gelegt hatte, wie sie an, rechts von der Tür zu warten, während die anderen schon hinein gingen und sich auf ihre Plätze setzen, erst dann sollten wir in einem feierlichen Zug die große Halle durchqueren.
Mine drehte sich zu uns um.
"Hallo Luna", sagte sie. "Hallo Cormac! Hallo Harry! Hallo Parvati!"
Ich hätte gedacht, dass Cormac sie anstarrten würde, denn Mine konnte man nicht mal mehr mit dem Wort 'wunderschön' beschreiben. Cormac schaute zu mir runter und lächelte leicht. Ich lächelte zurück.

Sobald wir alle drinnen unsere Plätze gefunden hatten, wies uns Professor McGonagall an, sich zu zweit mit Partner oder Partnerin zusammenzutun und ihr der Reihe nachzufolgen. Unter allgemeinen Beifall betraten wir die große Halle und machten uns auf dem Weg hinauf zu einem großen runden Tisch auf dem Podium, wo die Richter saßen.
Die Wände der Halle waren mit funkelnden Eiskristallen geschmückt und hunderte von Girlanden aus Mistelzweigen und Efeu überwucherten die gestirnte schwarze Decke. Die Haustische waren verschwunden, an ihrer Stelle fanden sich gut hundert kleine Tische mit Lampen, an den jeweils ein Dutzend Schüler saßen.
Cormac und ich setzen und dann einen Tisch - noch war auf den schimmernden Goldtellern kein Essen, doch alle hatten kleine Speisekarten vor sich liegen. Unsicher nahm ich meine Karten ihr Hand und sah mich um. Bedienung war nicht in Sicht. Dumbledore jedoch studierte aufmerksam seine Karte, dann sagte er klar und deutlich zu seinem Teller: "Schweinekoteletts!"
Und Schweinekoteletts erschienen. Ich machte es ihm nach und sagte "Griechischer Salat!" Auf meinem Teller erschien tatsächlich Griechischer Salat und ich lächelte. Cormac bestellte sich Pommes und wir begannen zu essen.

"Draco!", rief ich durch die Halle und er hob fragend den Kopf. "Setzt euch doch zu uns!"
Lächelnd und gleichzeitig erleichtert stand er auf und setzte sich zu uns während Mopsgesicht ihm zögernd folgte und sich neben Cormac setzte, der sie gekonnt ignorierte.
"Was gibt's?", fragte Draco.
"Ich wollte bisschen reden", antwortete ich.
So redeten Draco, Cormac und ich während Pansy beleidigt wegschaute.
"Uh! Ich habe einen guten Witz, also. Um 20 Uhr erhalte ich eine Nachricht von meiner besten Freundin 'Entweder ich oder Quidditch.' Um 23 Uhr antworte ich mit 'Du natürlich!'."
Draco und Cormac lachten los.
"Das hätte Oliver sein können", sagte meine Begleitung und er wischte sich Lachtränen aus den Augen.
"Oliver Wood?", fragte ich.
"Ja", sagte Draco grinsend. "Er ist ein richtiger Quidditch Fanatiker."
Als wir alle aufgegessen hatten, erhob sich Dumbledore und bat uns Schüler ebenfalls aufzustehen. Dann, mit einem Schlenker seines Zauberstabs, bewegten sich die Tische fort und reihten sich an den Wänden auf, so dass in der Mitte viel Platz war. Dann beschwor er an der rechten Wand eine Bühne herauf. Er stattete sie mit einem Schlagzeug, mehreren Gitarren, einer Laute, einem Cello und einigen Dudelsäcken aus. Unter begeisterten Klatschen stürmten die Schwestern des Schicksals die Bühne, alle hatten sie besonders Wilde Mähnen und waren in schwarze Umhänge gekleidet, die kunstvoll zerrissen und aufgeschlitzt waren. Sie nahmem ihre Instrumente auf und Cormac und ich standen auf. Das Licht war ausgegangen und die anderen Champions erhoben sich ebenfalls ihren Partnern.
Comag führte den Tanz an und ich fühlte mich als würde ich auf einer Wolke tanzen. Er konnte äußerst gut führen und einige klatschten uns begeistert Beifall. Schon bald waren viele Mitschüler auf die Tanzfläche gekommen, so dass wir Champions nicht mehr Mittelpunkt der Aufmerksamkeit standen. Neville und Ginny tanzen ganz in der Nähe, während Dumbledore mit Madame Maxime ein Walzer hinlegte. Sie war so viel größer als er, dass sie Spitze seines Hutes gerade mal ihr Kinn kitzelte; sie jedoch bewegte sich für eine große Frau ausgesprochen graziös.
Der Dudelsack gab einen letzten zittrigen Ton von sich und ich hörte es mit bedauern. Die Schwestern des Schicksals beendeten ihr Stück, Beifall brauste auf.
Plötzlich wurde ich von jemandem am Arm zur Bühne geschliffen. Es war Mine.
"Mine, was wird das?", fragte ich.
"Ich habe es schon mit Dumbledore besprochen", sagte sie und gab den Schicksalsschwestern ein Zeichen, die die Bühne räumten.
"Was wird das?", wiederholte ich mich und grinsend schob sie mich auf die Bühne.
Einige drehten sich zu mir um und ich wurde prompt rot. Mine zog ihren Zauberstab und ich konnte mich nicht mehr von der Stelle bewegen.
"Was hast du getan?!", zischte ich aufgebracht.
"Du singst", antwortete sie.
"Bitte was?", wollte ich ungläubig wissen.
"Du singst oft in der Dusche und deswegen habe ich mit Dumbledore geklärt, dass du zwei Songs singst."
"Warte, du hörst mir zu, wenn ich unter der Dusche singe?", sagte ich ungläubig.
"Dünne Wände", war ihre knappe Antwort und sie räusperte sich laut. Nun bekam ich alle Aufmerksamkeit und Mine murmelte - den Stab an meinen Hals gerichtet - "Sonorus!"
"Ruhe!", rief meine beste Freundin und es wurde schlagartig still. "Rede du. Ich habe auch zwei Vorschläge für Songs: Treat you better und Hymn for the weekend", flüsterte sie mir zu und stellte sich zu Viktor.
"Ähm hallo", begann ich zögerlich. "Ich werde hier gerade dazu gezwungen, also wenn jemand einen Ohrschaden davonträgt, könnt ihr euch gerne bei Hermine Granger beschweren."
Meine Stimme war lauter durch den Zauber. Mine schwang noch einmal den Zauberstab und Musik ertönte.
Ich atmete tief ein und aus und sang los:
"I won't lie to you
I know he's just not right for you
And you can tell me if I'm off
But I see it on your face
When you say that he's the one that you want
And you're spending all your time
In this wrong situation
And anytime you want it to stop

I know I can treat you better
Than he can
And any girl like you deserves a gentleman
Tell me why are we wasting time
On all on your wasted crime
When you should be with me instead
I know I can treat you better
Better than he can

I'll stop time for you
The second you say you'd like me too
I just wanna give you the loving that you're missing
Baby, just to wake up with you
Would be everything I need and this could be so different
Tell me what you want to do

Cause I know I can treat you better
Than he can
And any girl like you deserves a gentleman
Tell me why are we wasting time
On all on your wasted crime
When you should be with me instead
I know I can treat you better

Better than he can
Better than he can

Give me a sign
Take my hand, we'll be fine
Promise I won't let you down
Just know that you don't
Have to do this alone
Promise I'll never let you down

Cause I know I can treat you better
Than he can
And any girl like you deserves a gentleman
Tell me why are we wasting time
And all on your wasted crime
When you should be with me instead
I know I can treat you better...

Better than he can
Better than he can
Better than he can"
Stille.
Ich habe verkackt...
Tosender Beifall brach aus und verwundert guckte ich mich um.
"ZUGABE!", riefen alle. "ZUGABE! ZUGABE! ZUGABE! ZUGABE! ZUGABE!"
"Ok", rief ich in den Lärm. "Noch ein Song!"
Damit gaben sich scheinbar alle zufrieden und Mine machte andere Musik an. Ich schloss die Augen und sang wieder los:
"Oh, angel sent from up above
You know you make my world light up
When I was down, when I was hurt
You came to lift me up
Life is a drink and love's a drug
Oh now I think I must be miles up
When I was a river dried up
You came to rain a flood

You said drink from me, drink from me
When I was so thirsty
Poured on a symphony
Now I just can't get enough
Put your wings on me, wings on me
When I was so heavy
Poured on symphony
When I'm low, low, low, low


Oh-I-Oh-I-Oh-I
Got me feeling drunk and high
So high, so high
Oh-I-Oh-I-Oh-I
Now I'm feeling drunk and high
So high, so high

Feeling drunk and high
Feeling drunk and high
So high

Oh, angel sent from up above
I feel it coursing through my blood
Life is a drink, your love's about
To make the stars come out

Put your wings on me, wings on me
W

hen I was so heavy
Poured on symphony
When I'm low, low, low, low

Oh-I-Oh-I-Oh-I
Got me feeling drunk and high
So high, so high
Oh-I-Oh-I-Oh-I
Now I'm feeling drunk and high
So high, so high

Feeling drunk and high
Feeling drunk and high
So high

I-Oh-I-Oh-I
La, la, la, la, la, la, la
So high, so high
I-Oh-I-Oh-I
Now I'm feeling drunk and high
So high, so high

That we shoot across the sky
That we shoot across the...
That we shoot across the sky
That we shoot across the...
That we shoot across the sky
That we shoot across the...
That we shoot across the sky
That we shoot across the..."
Ich öffnete die Augen.
Wieder brach tosender Applaus aus und Mine löste den Zauber, sodass ich mich wieder bewegen konnte. Ich ging wieder von der Bühne, während die Schwestern diese erneut stürmten und Musik spielten.
"Willst du mit mir tanzen?", wurde ich unten von Draco gefragt.
Ich wollte mit 'ja' antworten, doch Cormac kam mir zuvor und sagte schroff "Nein." Besitzergreifend legte er einen Arm um meine Taille und wollte mich wegziehen.
"Ja ich würde sehr gerne mit dir tanzen, Draco", sagte ich und lächelte leicht. "Ich werde dir schon nicht weglaufen", sagte ich an Cormac gewandt.
Er ließ mich los und verschwand. Ich drehte mich zu Draco um und er zog mich auf die Tanzfläche. Sanft legte er seine Hand auf meine Taille und ich ließ meine auf seiner Schulter ruhen. Sanft wippten wir hin und her. Wieder traf sturmgrau auf sturmgrau oder besser gesagt sturmgrau auf eisblau. Stolz grinste Draco und zog mich näher an sich heran.
"Warum hast du mich eigentlich nicht zum Ball eingeladen?", fragte ich schließlich.
"Ich dachte, du hättest schon eine Begleitung. Sonst hätte ich dich sofort gefragt, weißt du?"
"Ja", ich lächelte und er drückte mich gegen seine Brust. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass wir stehen geblieben waren. Ein warmes prickeln ging von meinem Bauch aus und ich fühlte mich in Dracos Armen geborgen. So wollte ich für immer mit ihm verharren.

Erzählers Pop.

"Luna scheint sich ja gut mit dem jungen Malfoy zu verstehen", sagte Professor Dumbledore an McGonagall, Flitwick und Moody gewandt.
"Sehr sogar", sagte McGonagall misstrauisch.
"Ist das gut?", piepste Flitwick. "Eine Gryffindor und ein Slytherin?"
"Ich weiß es nicht, Filius, aber es ist doch ein gutes Zeichen", erwiderte Dumbledore gelassen und lächelte leicht.
"Gryffindor und Slytherin sind verfeindet - das war schon immer so", mischte sich Moody ein und starrte gebannt auf Luna und Draco, die Arm in Arm stehen geblieben sind und genießerisch die Augen geschlossen hatten.
"Alastor, Sie sind zu oberflächlich; vielleicht liegt es ihr im Blut", sagte Dumbledore und zwinkerte.
"Was meinen Sie, Albus?", verlangte McGonagall zu wissen. Dumbledore grinste und konnte den Blick von Luna und Draco nicht abwenden. Die beiden wirkten wie ein Pärchen, so, wie glücklich sie lächelten.
"Sie erinnern sich doch noch an Emily Gaunt, nicht wahr Minerva?", sagte Dumbledore und Moody zuckte leicht zusammen, was jedoch keiner der Anwesenden bemerkte.
"Natürlich", antwortete McGonagall barsch und hob eine Braue. "Wieso?"
"Tja, Luna ist Emilys Fleisch und Blut", sagte Dumbledore.
"Luna Black ist die Tochter von Emily Gaunt?", Flitwick schluckte schwer. "Sie war eine wirklich begabte Schülerin, bis sie... sich ihm anschloss..."
McGonagall zuckte zusammen.
Jeder von ihnen hatte Emily Gaunt gekannt. Dumbledore als Schulleiter, McGonagall als Hauslehrerin, Flitwick als Lehrer und Moody als Freund, naja, nicht Moody sondern jemand anderes...
"Hmmm...", überlegte McGonagall. "Der Name Gaunt sagt mir auch noch etwas."
"Die Gaunts sind mit Salazar Slytherin verwandt!", rief Flitwick aus.
"Genau", sagte Dumbledore.
"Albus, wenn Sie weniger in Rätseln sprechen würden, hätten wir weniger Kopfschmerzen", sagte McGonagall streng und stemmte die Hände in die Hüfte.
"Rätsel sind dafür da um gelöst zu werden, oder?"
"Schon wieder reden Sie in Rätseln, Albus! Können Sie das nicht lassen?", sagte McGonagall mit einem Anflug von Wut und in der Stimme.
"Ich habe Ihnen mit meinem letzten Satz einen Tipp für das Turnier gegeben", antwortete Dumbledore ausgelassen und musterte sie über seine Halbmondbrille hinweg.
"Was zum...?", sagte sie und man konnte förmlich ihr Gehirn rattern hören. "Natürlich! Die zweite Aufgabe! Der junge Malfoy! Sie haben Recht! Danke, Albus!" Ein leichtes Lächeln schlich sich auf McGonagalls Lippen.

Lunas PoV.

Draco löste sich sanft von mir und unsere Gesichter kamen sich immer näher.
"Darf... darf ich dich küssen?", fragte er zaghaft und ich nickte. Er kam mir immer näher und seinen Arm schlang er noch stärker um meine Taille. Wir kamen uns näher, bis -
"Ich würde ihm nie und nimmer helfen, das Eierrätsel zu lösen!", rief jemand empört. Mine. "Niemals. Wie kannst du nur so etwas sagen - ich will, dass Harry oder Luna das Turnier gewinnt. Das weißt du doch, Harry, oder?"
"Ich muss los", sagte ich und folgte den Stimmen ehe ich bei Ron, Harry und Mine ankam.
"Komische Art, das zu zeigen", höhnte Ron.
"Der Sinn dieses ganzen Turniers soll es dich sein, Zauberer aus anderen Ländern kennen zu lernen und Freundschaften zu schließen!", sagte Mine schrill.
"Nein, Blödsinn!", rief Ron. "Es geht allein uns gewinnen!"
"Ron", sagte Harry leise, "mir macht es nichts aus, dass Hermine mit Krum gekommen ist-"
Doch Ron ignorierte Harry.
"Warum läufst du Vicky nicht nach, er sucht dich sicher schon", sagte er.
"Und nenn ihn nicht Vicky!" Mine sprang auf, stürmte auf die Tanzfläche und verschwand in die Menge. Ron sag ihr mit einer Mischung aus Zorn und Genugtuung nach.
"Bittest du mich heute eigentlich mal zum Tanz?", fragte ihn Padma.
"Nein", sagte Ron und schaute finster in die Menge.
"Schön", zischte Padma und verschwand ebenfalls.
"Sag mal, Ron, was sollte das mit Mine?", fragte ich wütend und blickte tödlich zu ihm rüber.
"Sie verbündet sich mit dem Feind", war seine simple Antwort.
"Hast du nicht mehr alle Besen im Schrank?", fragte ich aufgebracht und schenkte ihm noch einen zweiten Todesblick. "Das glaubst du doch wohl selber nicht. Du bist echt ein Idiot, Ron!"
"Wo ist Her-minne?", sagte eine Stimme. Krum war soeben zu uns mit zwei Butterbieren an den Tisch getreten.
"Keine Ahnung", sagte Ron mit steifer Miene und blickte zu ihm hoch. "Hast sie verloren, was?"
Viktor sah mürrisch drein.
"Gutt, wenn ihr sie seht, sagt ihr, ich hab was zu trinke", sagte er und wollte wieder gehen doch ich hielt ihn noch auf.
"Viktor, warte!", rief ich. "Mine ist in der Tanzfläche verschwunden. Ron hat sie vergrault, so wie er eben ist..."
"Hey!", rief Ron rüber. "Das habe ich gehört!"
"Halt die Klappe, Weasley!", schrie ich und verwundert hoben Fred und George die Köpfe dich ich winkte ihnen ab. "Also, falls ich ihr etwas von dir ausrichten soll, dann kann ich das machen, Viktor", sagte ich sanft und legte ihm die Hand auf die Schulter.
"Danke, Luna", sagte er und ging davon.
Ron kann echt manchmal ein Arsch sein...
"Luna, kann ich bitte kurz mit dir sprechen?", wurde ich aus meinem Gedankengang gerissen.
"Natürlich." Ich schaute auf und Mr Bagman lächelte mir aufmunternd zu.
"Wie läuft es mit dem Eierrätsel?", fragte er.
"Ähm, ich habe mich noch nicht darum gekümmert", gab ich zu und schaute leicht beschämt auf meine Schuhe.
"Das macht doch nichts", sagte Bagman und ich hob fragend den Kopf. "Mit Hilfe kommst du bestimmt weiter."
Ein Grinsen zierte seine Lippen.
"Wie meinen Sie das?", sagte ich und dachte nach.
"Naja, wenn dir jemand hilft, dann kannst du das Rätsel ganz einfach lösen, nicht wahr?"
Zögerlich nickte ich; verstand jedoch nicht, worauf er hinaus wollte.
"Geh am besten mit dem Ei in den See", sagte er und grinste teuflisch. "Und du kannst übrigens wirklich gut singen."
"Ähm danke, Mr Bagman."
"Immer wieder gerne, Luna."
Er gab mir einen Klaps auf die Schulter und verschwand.
Öhm, okay...



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