An old Legend...

Am Donnerstag Abend wartete ich geduldig auf Professor McGonagall und auf Professor Flitwick.
"Ah, da sind Sie ja", begrüßte McGonagall mich. "Danke, dass Sie gekommen sind, Luna"
"Gerngeschehen", sagte ich. "Also, wobei kann ich behilflich sein?"
"Beim Aufhängen der Banner", sagte Professor Flitwick und drückte mir einen Banner mit dem Hogwarts Zeichen in die Hand, "ich lasse dich gleich schweben und du hängst ihn auf, in Ordung?"
"Natürlich", antwortete ich.
"Wingardium Leviosa!"
Ich stieg in die Höhe und befestigte den Banner an der Decke, dass man ihn perfekt sehen konnte.

"Danke für Ihre Hilfe, Miss Black. 10 Punkte für Gryffindor", sagte McGonagall und ich nickte lächelnd.

Am nächsten Tag kamen die Beauxbatons Schülerinnen mit einer fliegenden Kutsche an. Die Durmstrangs mit einem Schiff.
Unter den Durmstrangs war auch Victor Krum, bei dessen Anblick 99 % aller Mädchen dahin schmelzten. Und wer war wohl von den 1 %, der nur genervt die Augen verdrehte?
Ich.
In der großen Halle setzten sich due Beauxbatons an den Ravenclaw-Tisch und die Durmstrangs zu den Slytherins.
"Guten Abend, meine Damen und Herren, Geisrer und - vor allem - Gäste", sagte Dumbledore, sah in die Runde und strahlte die ausländischen Schüler an. "Ich habe das große Vergnügen, Sie alle in Hogwarts willkommen zu heißen. Ich bin mir sicher, dass Sie eine angenehme und vergnügliche Zeit an unserer Schule verbringen werden."
Ein Mädchen aus Beauxbatons lachte unverholen spöttisch.
"Keiner zwingt dich, hier zu sein!", zischten Mine und ich gleichzeitig und warfen ihr einen zornfunkelnden Blick zu.
"Das Turnier wird nach dem Festessen offiziell eröffnet", sagte Dumbledore. "Nun lade ich alle ein, zu essen, zu trinken und sich wie zu Hause zu fühlen."
Er setzte sich und redete mit einem Mann, der mir bekannt vor kam.

Das ist Igor Karkaroff!

Ach, du lebst ja auch noch, Moona!

Sorry, dass ich so lange nicht da war, aber ich kann jetzt ebebfalls mit Dad komunizieren.

Krass!

Ja, aber halte dich von Karkaroff fern. Du weißt, dass der ein Todesser ist.

Jaah, werde ich schon machen.

"Wenn ihr drei eure Augen wieder eingesetzt habt", riss mich Mines schroffe Stimme aus dem Gespräch, "dann schaut mal, wer gerade gekommen ist."
Wir wendeten unsere Köpfe und erblickten zwei Personen Ludo Bagman und neben im, Percy's Chef, Mr Crouch.
Ich schluckte schwer.

Nachdem der Nachtisch ebenfalls gegessen war, verschwand das Essen von den goldenen Tellern.
"Der Augenblick ist gekommen", sagte Dumbledore und lächelte in das Meer der ihm zugewandten Gesichter. "Das Trimagische Turnier kann nun beginnen. Ich möchte einige erläuternde Worte sagen, bevor wir die Truhe hereinbringen-"
"Die was?", murmelte Harry.
Ron und ich zuckten mit den Schultern.
"- nur um unser diesjähriges Verfahren zu erklären. Doch jenen, die Sie noch nicht kennen, möchte ich zunächst Mr Bartemius Crouch vorstellen, Leiter der Abteilung für internationale magische Zusammenarbeit" - hier und da hob sich ein Händepaar zu höflichem Applaus - "und Mr Ludo Bagman, den Leiter der Abteilung dür Magische Spiele und Sportarten."
Für Bagman gab es deutlich mehr Beifall als für Crouch, vielleicht weil er als Quidditch-Treiber berühmt war oder einfach deshalb, weil er so viel sympathischer wirkte.
"Mr Bagman und Mr Crouch haben in den vergangenen Monaten unermündlich für die Vorbereitung des Trimagischen Turniers gearbeitet", fuhr Dumbledore fort, "und sie werden neben mir, Professor Karkaroff und Madame Maxime die Jury bilden, die über die Leistung der Champions befindet."
Stille breitete sich aus.
"Wenn ich bitten darf, Mr Filch, die Truhe."
Filch, der bisher in einer dunklen Ecke der Halle herum gestanden hatte, trat auf Dumbledore zu, in den Händen eine große, mit juwelenbesetzte Holztruhe. Sie wirkte geheuer alt. Die Schüler begannen aufgeregt und neugierig zu murmeln und zu tuscheln.
"Mr Crouch und Mr Bagman haben die Aufgaben, die die Champions dieses Jahr lösen müssen, bereits geprüft", sagte Dumbledore, während Filch die Truhe vorsichtig auf den Tisch stellte, "und sie haben die notwendigen Vorbereitungen für diese Herausforderung getroffen. Wir haben drei Aufgaben über das ganze Schuljahr verteilt, die das Können der Champions auf unterschiedliche Weise auf die Probe stellen... Ihr magisches Können, ihre Kühnheit, ihre Fähigkeit zum logischen Denken, und natürlich ihre Gewandtheit im Umgang mit Gefahren."
Bei den letzten Worten legte sich wieder Stille über die Halle, so vollkommen, als würden alle auf einmal den Atem anhalten.
"Wie ihr wisst kämpfen im Turnier drei Champions gegeneinander", fuhr Dumbledore gelassen fort, "von jeder teilnehmenden Schule einer. Wir werden benoten, wie gut sie die einzelnen Aufgaben lösen, und der Champion mit der höchsten Punktzahl nach drei Aufgaben gewinnt den Trimagischen Pokal. Ein unbeteiligter wird die Champions auswählen... der Feuerkelch."
Dumbledore zog sein Zauberstab und schlug drei mal sachte auf den Deckel der Truhe. Langsam und knarrend öffnete er sich. Dumbledore steckte die Hand hinein und zog einen großen, grob geschnitten Holzkelch raus. Er selbst war nicht weiter bemerkenswert, doch er war bis an den Rand gefüllt mit tänzelnden blauweißen Flammen. Dumbledore schloss die Truhe und stellte den Kelch vorsichtig auf den Deckel, wo wir in alle sehen konnten.
"Jeder, der sich als Champion bewerben will, muss seinen Namen und seine Schule in klarer Schrift auf einem Pergamentzettel schreiben und in den Kelch werfen", sagte Dumbledore. "Wer mitmachen will, hat 24 Stunden Zeit, um seinen Namen einzuwerfen. Morgen Nacht, an Halloween, wird der Kelch die Namen jener drei preisgeben, die nach seinem Urteil die würdigsten Vertreter ihrer Schulen sind. Der Kelch wird noch heute Abend in der Eingangshalle aufgestellt, wo er für alle, die teilnehmen wollen, frei zugänglich ist. Um sicherzustellen, dass keine Minderjährigen Schüler der Versuchung erliegen", ergänze Dumbledore, "werde ich eine Alterslinie um den Feuerkelch ziehen, sobald eine Eingangshalle aufgestellt ist. Niemand unter 17 wird diese Linie überschreiten können. Schließlich möchte ich allen, die teilnehmen wollen, eindringlich nahelegen, mit ihrer Entscheidungen nicht leichtfertig umzugehen. Sobald der Feuerkelch ein Champion bestimmt hat, wird er oder sie das Turnier bis zum Ende durchstehen müssen. Wenn ihr euren Namen in den Kelch werft, schließt ihr einen bindenden magischen Vertrag. Wenn ihr einmal Champion seid, könnt ihr euch nicht plötzlich anders besinnen. Überlegt daher genau, ob ihr von ganzem Herzen zum Spiel bereit seid, bevor ihr eure Zettel in den Kelch werft. Nun denke ich, ist es Zeit schlafen zu gehen. Gute Nacht euch allen."
"Eine Alterslinie!", sagte Fred mit glänzenden Augen an mich gewandt. "Heute machen wir den Trank, bist du dabei, Luna?"
"Was springt für mich raus?", fragte ich schnippisch und verschränkte die Arme vor der Brust.
"Du kriegst 50 % auf unsere Scherzartikel, aber dafür musst du uns nicht nur Alterungstrank, sondern auch noch Amortenita brauen, deal?", sagte George und legte mir einen Arm um die Schulter.
Fred legte seinen anderen Arm ebenfalls auf meine Schulter.
"Weil ihr so lieb fragt", seufzte ich und machte eine theatralische Pause, "ich mach's, aber ihr besorgt die Zutaten : Wir brauchen für den Alterungstrank Blutegelsaft, Gänseleber, Schmetterlinge, Sonnenblumen, Schrumpelfeigen, ein Kessel und Messer. Amortentia... hm... Liebestöckel, Aschwinderinnen-Ei, Wellhornschnecke, Rosenquarz und ich glaube Jobberknollfeder. Ja, das sind die Zutaten."
"Sollen wir fragen woher du das weißt-"
"Oder nicht?"
"Fragt einfach nicht. Heute um Mitternacht in dem Mädchen Klo im dritten Stock", sagte ich grinsend.

Gesagt getan, um Mitternacht war ich im Mädchenklo und wartete auf die Jungs.
Um Punkt null Uhr kamen die beiden, mit den Zutaten.
"Woher habt ihr das alles?", sagte ich und deutete auf die Zutaten, die die Zwillinge behutsam auf dem Boden ablegten.
"Von Snape-"
"Geklaut", sagte ich und grinste, "na dann, beginnen wir mit dem Alterungstrank."
George reichte mich ein Buch mit dem Rezept.
Ich schlug die erste Seite auf.
"Dieses Buch gehört dem Halbblutprinzen...", las ich vor. "Naja, egal."
Dann richtete ich meinen Zauberstab auf den Kessel:
"Aquamenti! Incendio!"
Das Wasser begann zu brodeln während Fred mir ein Messer reichte.
Ich begann sachte die Sonnenblumen und Schrumpelfeigen zu schneiden.
"Was wollt ihr denn brauen?", ertönte eine schrille Stimme hinter uns.
"Alterungstrank, Mytre. Wie geht es dir?", fragte ich höflich.
"Relativ gut, und wie- AHHH!"
Fred hatte ein Messer nach ihr geworfen.
"Was sollte das denn werden?!", blaffte ich ihn an.
"Sie nervt", antwortete George schulterzuckend.
"Ihr nervt auch!", sagte ich wütend. "Wenn ihr wollt, dann werfe ich auch mit Messer nach euch!"
"Ne, ne geht schon", sagte Fred leise, "Mach lieber weiter."
Schnaubend drehte ich mich wieder zu dem Kessel um.

"Endlich!", erleichtert atmete ich aus und rührte schließlich den Blutegelsaft hinunter.
"Du bist die beste!", sagten die Zwillinge gleichzeitig.
"Ja ja, aber ich muss noch Amortenita brauen und das ist durchaus komplizierter...", schmollte ich und gähnte.

"Also...", las ich vor...

"Fertig!"
Stolz hielt ich die Phiole hoch und grinste teuflisch.
"Ich will die Abmachung auf Papier haben, Jungs", sagte ich und hielt die beiden Tränke in die Luft.
Seufzend kramte Fred in der Tasche und reichte mir ein beschriebenen Blatt Pergament, während George mir die Tränke ab nahm.
"Es war gut mit dir ein Geschäft zu machen", sagten die beiden Chaoten gleichzeitig.

Am Samstag ging ich total übermüdet zum Frühstück.
Mine, Ron und Harry unterhielten sich während ich versuchte wach zu bleiben.
"Was ist eigentlich mit dir los, Luna?", sagte Mine und wedelte Mine mit der Hand vor meinem Gesicht herum. "Du wirkst so abwesend."
"Ach echt?", fragte ich irnonisch, "ich war die halbe Nacht wach."
"Und wieso?", meldete sich Harry zu Wort.
"Ich habe - ah, da kommen sie ja."
Fred, George und Lee Jordan stürmten in die große Halle.
"Das war's", flüsterte Fred mit Siegermine Harry, Ron, Mine und mir zu. "Wir haben ihn geschluckt."
"Wen denn?", fragte Ron.
"Alterungstrank", sagte ich grinsend, "ich habe ihn gebraut."
"Jeder einen Tropfen", sagte George und rieb sich feixend die Hände. "Wir müssen ja nur ein paar Monate äkter werden."
"Wenn einer von uns gewinnt, teilen wir die tausend Galleonen zwisvhen uns auf", sagte Lee mit breitem Grinsen.
"Ich an eurer Stelke wär mur nicht so sicher, dass es klappt", warnte Mine.
"Dumbledore hat das sicher schon bedacht", stimmte ich ihr zu. "Ich kann euch nichts garantieren, aber der Vertrag bleibt erhalten."
"Natürlich", sagten die drei im Chor.
"Fertig?", sagte Fred zitternd vor Aufregung zu den anderen beiden. "Also dann - ich geh vorraus -"
Gespannt sah ich zu wie Fred einen Pergamentfetzen aus der Tasche zog, auf dem 'Fred Weasley - Hogwarts' stand. Er trat genau bis an die Linie und stand da wie ein Taucher, der zu einem Sprung aus zwanzig Meter höher ansetzt. Dann, alle Augen in der Halle auf sich gerichtet, holt er tief Luft und trat über die Linie.
Für den Bruchteil einer Sekunde dachte ich, Fred hätte es geschafft, George jedenfalls war sich dessen sicher, denn mit einem Triumphschrei sprang er Fred nach, doch schon war ein lautes Zischen zu hören, und die Zwillinge flogen aus dem goldenen Kreis, als wären sie von einem unsichtbaren Kugelstoßer hinausgeschleudert worden. Sie schlugen schwer auf dem kalten Steinboden auf, vier Meter vom Kreis entfernt, und um alles noch schlimmer zu machen, ertönte ein lauter Knall und aus den Gesichtern der beiden Sprossen lange, weiße und vollkommen gleich aussehende Bärte.
Ihre Mitschüler brüllten vor Lachen, und selbst Fred und George stimmten mit ein, sobald sie sich aufgerappelt und ihre Bärte ausgiebig begutachtet hatten.
"Ich habe euch gewarnt", sagte ein Tiefe, vergnügte Stimme, und alle wandten sich zu Professor Dumbledore um, der aus der großen Halle kam. Er musterte Fred und George augenzwinkernd. "Ich schlage vor ihr beide geht hoch zu Madame Pomfrey sie kümmert sich bereits und Miss Fawcett von Ravenclaw und Mister Summers von Hufflepuff, die ebenfalls auf die Idee kam, sich ein wenig älter zu machen. Allerdings muss ich sagen, dass ihre Bärte bei weitem nicht so schön geworden geworden sind wie eure."
Fred und George machten sich auf den Weg in den Krankenflügel, begleitet von Lee, der sich vor Lachen kaum auf den Beinen halten konnte, während wie, Ron, Mino und ich kichern zum Frühstück ging. Die große Halle war morgen umgestaltet worden. Da Halloween war, flatterte eine Wolke echter Fledermäuse an der verzauberten Decke umher, und aus den Ecken heraus hielten und grinsten hunderte ausgeschnitzter Kürbisse. Harry führte uns rüber zu Dean und Seamus die sich darüber unterhielten, welche volljährigen Hogwarts-Schüler sich wohl bewerben würden.
Angelina von Gryffindor hatte ihren Namen eingeworfen, ebenso Cedric von Hufflepuff und Cassius Warrington.
Aus Beauxbatons hatte eine Veela, Fleur Delacour sich ebenfalls 'beworben'.

Später gingen wir zu viert runter zu Hagrid.

Als wir dann am Abend das Festessen genossen, schien es länger zu dauern als ein normales Essen. Vielleicht weil es das zweite Festmahl heute Tagen war, konnte ich mich nicht so nicht mehr über die raffiniert zubereiteten Speisen begeistern.
Endlich kehrten die goldenen Tellern ihre ursprünglichen makellosen Zustand zurück, der Lärm man der Halle schwoll rasch an und erstarb wieder, kaum dass Dumbledore aufgestanden war. Professor Karkaroff und Madame Maxime zu seinen Seiten wirkten nicht weniger gespannt und erwartungsvoll als alle anderen.
Ludo Bagman strahlte und zwinkerte dieser und jener Schülerin zu. Mr Crouch jedoch schien recht wenig interessiert, ja fast gelangweilt.
"Nun, der Kelch ist gleich bereit, seine Entscheidung zu fällen", sagte Dumbledore. "Ich schätze, er braucht noch eine Minute. Wenn die Namen der Champions aufgerufen werden, bitte ich Sie, ich habe es Podium zukommen und am Lehrertisch Tisch vorbei in diese Kammer dort zu gehen -", er deutete auf die Tür hinter dem Lehrertisch, "- wo sie dann ihre ersten Anweisungen erhalten."
Er zog mir den Zauberstab und schwang ihn ausladent durch die Luft, sofort erloschen alle Kerzen, nur in den geschnitzten Kürbis leuchtete es noch, so dass nun alles im Halbdunkel lag. Der Feuerkelch leuchtete jetzt heller als alles andere nach Halle, das gleißende, blauweiß funkelnde Lichter der Flammen stach sogar ein wenig in die Augen. Alle starrten auf den Kelch und warteten... hier und da blickt jemand auf die Uhr.
"Gleich geht's los", flüsterte Lee.
Die Flammen im Cache färbten sich plötzlich wieder rot. Funken sprühen aus der Glut. Im nächsten Augenblick schoss eine Flammenzunge in die Luft, in verkohlte Stück Pergament flattert heraus und die ganze Halle hielt den Atem an.
Dumbledore fing das Pergament auf und hielt es mit gestrecktem Arm vor sich hin damit er es im Licht des Feuers lesen konnte, dass nun blauweiß war.
"Der Champion für Durmstrang", las er mit klarer kräftiger Stimme, "ist Victor Krum."
Beifall und Jubel ertönte in der Halle.
Als der Kelch sie sich wieder rot färbte, richteten alle ihre Augen wieder darauf. Ein zweites Pergament flog, hochgeschleudert von Hitze, aus der Glut.
"Champion für Beauxbatons", sagte Dumbledore, "ist Fleur Delacour!"
Die Veela verschwand und die Flammen des Kelchs färbten sich wieder rot.
Funken sprühten aus der Glut, eine Flamme zügelte hoch und aus ihrer Spitze zum damit war das dritte Stück Pergament.
"Der Hogwarts-Champion", rief er, "ist Cedric Diggory!"
"Wäre ich ein Champion", flüsterte ich meinen Freunden zu, "dann würde ich mir neben dem verbotenen Wald ein Grab schaufeln und dann vom Astronomieturm springen."
Alle Hufflepuffs wann aufgesprungen, schrien und stampfen mit den Füßen, wenn Cedric mit breitem Grinsen an ihnen vorbei auf die Kammer hinter dem Lehrertisch zu ging. Tatsächlich hielt der Beifall für Cedric so lange an, dass Dumbledore einige Zeit brauchte, um sich wieder Gehör zu verschaffen.
"Bestens!", rief Dumbledore glücklich, als der Aufruhr sich endlich legte.
"Schön, wir haben nun drei Champions. Ich bin mir sicher, ich kann mich darauf verlassen, dass ihr alle, auch die nicht ausgewählten Schüler aus Beauxbatons und Durmstrang, euren Champion mit äußerster Kraft unterstützt. Indem ihr euren Champion anfeuert, könnt ihr durchaus dazu beitragen -"
Doch Dumbledore verstummte plötzlich und es entging keinem, was ihm ablenkte.
Das Feuer des Kelches hatte sich abermals rot verfärbt. Eine lange Flamme schossier in die Höhe und mit sich trug sie wiederum ein Pergament. Wie in Trance, so schien es, strecke Dumbledore seinen langen Arm aus und griff nach dem Blatt. Er hielt es vor sich und las stumm den Namen, der darauf geschrieben stand. Eine lange Pause trat ein, während Dumbledore auf das Blatt in seiner Hand starrte und alle anderen Dumbledore an starrten. Und dann räusperte sich Dumbledore und las laut -
"Harry Potter."

Nichts geschah, niemand applaudierte Harry. Alle waren geschockt. Harry war wie gelähmt er bewegte sich nicht.
"Ich habe meinen Namen nicht eingeworfen", sagte Harry fassungslos an Mine, Ron und mich gdrichtet. "Das wisst ihr doch."
"Harry Potter!", rief Dumbledore. "Harry! Nach oben, wenn ich bitten darf!"
"Geh schon", flüsterte Mine und ich versetzte Harry einen kleinen Schubs.
Harry ging auch in die Kammer.

Dumbledore wollte wieder zum Reden ansetzen, doch die Flammen färbten sich wieder rot.
"Das darf doch nicht wahr sein!", zischte Karkaroff vom Lehrertisch aus.
Anstatt einen Zettel auszuspucken, wurden die Flammen größer und bildeten einen unebenen Ball.
Langsam steuerte der Ball auf den Gyffindor Tisch zu.
Bitte niemand, wer nicht volljährig ist.
Ich kreuzte die Finger.

Erzählers PoV.

Luna kniff die Augen zusammen und merkte gar nicht, dass der Ball auf sie zusteuerte. Die, die das bemerkten, zogen scharf Luft ein und Dumbledore starrte entsetzt auf den Kelch, denn er wusste, was passieren würde.
Direkt vor Lunas Gesicht blieb der Ball stehen und kleine Flammen tanzten vor ihr.
Zögernd öffnete sie die vor Schrecken geweiteten Augen und ihr Mund klappte auf.
Die Flamme bewegten sich schneller, bis sie stehen blieben.
Sie bildeten Dinge, Zahlen, nein! Buchstaben. Sie tauschten die Plätze, bis sie einen Namen ergaben :

'Luna Emily Black für Hogwarts'

"Das ist unmöglich!", sagte Dumbledore. "Eine alte Legende... sie besagt, dass der Feuerkelch sich einen Champion selber aussucht. Die Legende ist wahr... Luna komm bitte nach oben!"
Luna hörte nichts außer ein lautes, schrilles Piepen.
"Dumbledore!", rief Mr Crouch, "das können Sie nicht machen! Sie ist nicht volljährig!"
"Ich nicht", flüsterte der Angesprochene, "der Kelch schon."


Lunas PoV.

In meinem Kopf kreisten viele Gedanken. Es war eine Legende, dass der Feuerkelch sich einen Champion selber aussuche - doch das war eine Tatsache, sonst hätte er mich doch kaum von alleine ausgesucht oder?
Ich hatte Angst. Angst vor dem Fakt, dass schon viele Champions teuer bezahlen mussten. Meistens mit ihrem Leben. In mir stieg Panik auf.
Harry ging es wahrscheinlich genau so.
Und ich fragte mich zum ersten Mal in meinem Leben :
'Warum ausgerechnet ich?'
"Black!", polterte Dumbledore und riss mich aus meiner Starre.
Zögernd stand ich auf und einige Slytherins applaudierten unsicher, da sie sich genauso wie ich nicht sicher war, ob das nun gut oder schlecht war.
"BLACK! HERKOMMEM!!!", rief Moody.
Als ich am Lehrertisch vorbeiging, wirkten alle überrascht.
McGonagall warf mir einen Mitleidigen Blick zu, Karkaroff und Maxime starrten mich mit offenen Mündern an.
Moody starrte mich unablässig an und Dumbledore war wütend.

Warum ich?

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