RÜ☾KBLI☾K

Wenn ihr ›Hat-Schi‹ noch lesen wollt, dann rate ich euch, nicht weiterzulesen und diese Geschichte zu schließen, um ›Hat-Schi‹ zu öffnen. 
Dieser Rückblick versucht, den Inhalt von ›Hat-Schi‹ vom Anfang bis Ende wiederzugeben.

Wenn ihr euch an die Reise von Fia – oder vielmehr Jeu – und Frederik erinnert und an welchen Punkt sie angelangt sind, dann könnt ihr dieses Kapitel ›Rückblick‹ getrost überspringen. 
Ihr dürft es aber auch gerne lesen und mir Rückmeldungen dazu geben :)

Und ansonsten: HALLO, ich lade euch herzlich zu diesem Rückblick ein.

Macht es euch bequem – atmet lieber noch einmal tief ein –, versetzt euch in die düstere Stimmung auf der Erde (nein, nicht der heutigen Zeit – einer Zukunft, die jedoch traurigerweise in geraumer Zeit der Realität entsprechen könnte), lasst es auf euch wirken ...

Die Natur so trist, beinahe alles vertrocknet, es gibt kaum Wasser, der Wald sehr licht, sodass Tiere dort so gut wie keine mehr zu finden sind. Damit einhergehend sind viele Rohstoffe rar, u.a. Holz, Papier, Wasser und vieles mehr.

Die Menschen scheinen nur an sich zu denken: Keiner schert sich um jemanden anderen; haben nur ihren eigenen Vorteil im Sinn und warten auf ihre Chance ... Doch sie wirken ebenso verängstigt.

Vertrauen? Ein Miteinander? Was sind das für Begriffe und welche Bedeutungen haben sie? Eher gewaltbereit, Strafen und welche Konsequenzen wird es geben?!

Sind alle so?

Es herrscht definitiv ein rigides, extrem strenges Regierungssystem mit einem unterdrückenden ausführenden Gewaltorgan (dazu mit teilweise perfiden Strukturen), kaum zu durchblicken für andere und nicht dort Lebende ...

Wie für Fia.

Nachts kommt sie panisch zu Frederiks Hütte angelaufen und kurz vor seinem Grund stürzt sie. Er hebt das bewusstlose Mädchen hoch, welches sonderbare Kleidung und Schmuck trägt und nicht aus seiner Schicht zu sein scheint, und bringt sie in ein seit längerem freien Zimmer bei sich unter. Durch Fias Auftauchen werden innere Dämonen bei Frederik entfesselt, damit einhergehend Flashbacks. ›Er muss ihr helfen, es darf sich nicht wiederholen‹, seine Gedanken.

~~~

Fia, ein 14-jähriges Mädchen, wacht ohne Erinnerungen an die vergangenen Tage und mit einer überhaupt nicht zu verstehenden Sprache [Bei Interesse: Ihr könnt euch dazu Beispiele im Kapitel ›ABC‹ von ›Hat-Schi‹ anschauen] in Frederiks Hütte auf. Fia ist verängstigt und verschreckt.

Frederik gibt sein Bestes, begrüßt sie mit seiner Hündin Fritzi am nächsten Morgen. Dass sie merkwürdig spricht, schiebt er auf den Sturz und macht sich schnell auf den Weg ins Zentrum der Stadt, um Medizin bei Wilma zu besorgen (was wirklich schwierig in dieser Zeit ist).

Fia ist verschüchtert und nutzt die Gelegenheit, um abzuhauen, hinterlässt jedoch eine Dankesnachricht, geschrieben auf einem Stück Stoff ihres außergewöhnlichen Kleides mit Ruß. Von nun an begeben die beiden sich nach dem kurzen Aufeinandertreffen wieder auf getrennte Wege.

~~~

Querfeldein schreitet Fia von der Hütte weg, beobachtet dabei drei skurrile Männer, die sich Frederiks Hütte nähern. Was mit ihr geschehen ist, warum sie spricht (denn ihre Gedanken sind klar), das versteht sie selbst nicht. Ihr wird auf dem Weg bewusst, dass dies nicht ihr zu Hause; ihre Welt ist, sie weiß jedoch nicht, wo ihr Zuhause ist und wie sie dort hingelangt. Immer wieder denkt sie an ihren Papi, wünscht sich seinen Rat. Der Ort kommt ihr trist vor. Auf ein paar Menschen trifft sie, doch die Sprachbarriere und das andersartige Aussehen (Kleidung) schrecken die anderen zurück. Einsam und traurig wandelt Fia weiter. Bis zu einer Wiese, auf der sie alleine die Nacht verbringt. Sie kleidet sich um, um sich anzupassen; hatte die Kleidung aus Frederiks Hütte mitgenommen. Am Marktplatz angekommen, entdeckt sie die Männer wieder, die mit einem Foto auf der Suche nach ihr sind. Sie läuft weg und entkommt. [Was sie zu diesem Zeitpunkt selbst nicht mehr/noch nicht weiß, sie schafft es aufgrund ihres Mond-Armbands, wodurch sie sich teleportieren kann.] Dadurch gelangt sie erneut zur Wiese, auf der sie tiefer vordringt bis zu einem See. Dort trifft sie auf Hilde, die auf der anderen Seite des Sees wohnt. Hilde bietet ihr Hilfe an, was sie dankend annimmt. Es stellt sich als Falle heraus. Sie wird eingesperrt, ans Bett gefesselt; es ist eine schreckliche Zeit. Hilde kündigt an, dass Gäste kommen, sie sieht ihre Chance und will fliehen. Da sieht sie Frederik vor der Tür ...

~~~

Frederik, im Alter von Fias Vater, verhandelt hart mit Wilma wegen der Medizin. Auf dem Rückweg trifft er wieder mal auf die ›Alte‹, wie er seine Nachbarin Frau Grosche – oder später auch Waldtraud – nennt. Sie nennt ihn Mister Hagen, was er überhaupt nicht mag. Das löst den nächsten Flashback bezüglich Frida aus (der erste folgte kurz, nach dem er Fia ins Bett brachte). [Die Flashbacks kehren immer wieder, ergeben zusammen ein Gesamtbild. Frida war ein fröhliches Mädchen, lachte, war zufrieden, verbrachte gerne Zeit mit Frederik, ihrem Onkel, u.a. auf der Wiese, sie starb mit 14 J., wurde von der ausführenden Gewalt – Sektion – auf den Beschluss der vorherrschenden Regierung hin getötet, weil sie geklaut hatte, die Gesetze sind strikt, Rohstoffe knapp; Fridas Eltern sind bei einem Unfall gestorben, er hat sie zu sich genommen.] Frederik gibt sich enorme Schuld daran und macht sich Vorwürfe, da er es ihren Eltern (seiner Schwester Rita und ihrem Mann Siggi) für den Fall versprochen hatte, auf sie aufzupassen. Frau Grosche macht ihn darauf aufmerksam, dass sein Haus beobachtet wird. Obwohl er direkt weiß, von wem, geht er zu sich, wo er die Notiz von Fia findet. Die Sektion stürmt hinein und fragt ihn nach dem Mädchen aus. Er gibt sich unwissend und kontert gewohnt ironisch. Dafür kassiert er einen Schlag ins Gesicht. Mehr jedoch passiert nicht. Sie ziehen ab. Ihm ist bewusst, dass er schnell handeln muss, flieht mit Fritzi über die Luke aus seiner Hütte in einen ausgebauten Tunnel. Der bringt ihn zur nicht geliebten Nachbarin. Zunächst k.o. geschlagen von einer Pfanne, wacht er auf. Waldtraud erzählt ihm von Frida und sich, sie hatten eine Bindung. Die beiden nähern sich an. Er will Fia finden und ihr helfen, er will nicht, dass das noch einmal geschieht. Mit Fritzi verfolgt er die Spuren durch die Stadt bis auf den Marktplatz und erfährt von merkwürdigen Vorkommnissen. [Violetter Nebel, der sich mit dem plötzlichen verschwundenen Mädchen bildete = teleportieren] Da er das Foto entdeckt, ist er sich sicher, dass es sich um Fia handelt. Als die Sektion sich nähert, verschwindet er und wird von Mathilde erschreckt, die sich wie gewöhnlich skurril verhält. Er landet bei der Wiese, auf der er mit Frida glückliche Stunden verbrachte. Er folgt Fritzi und findet Fias Sachen am Seeufer. Auf der anderen Seite ist Mathildes Haus. [Mathilde = Hilde] Die Sektion trifft ein. Er stellt sich ihnen in den Weg. Die Haustür geht auf. Fia steht da ...

~~~

Frederik kämpft mit den drei Männern der Sektion, verliert den Kampf jedoch. Er ruft Fia zu, dass sie fliehen soll, was ihr gelingt. Sie läuft zum See, schwimmt rüber, dort wartet Fritzi. Von der anderen Seite sieht sie, wie Frederik mitgenommen wird. Sie läuft mit Fritzi weg, hat jedoch ein schlechtes Gewissen.

Während sie auf der Flucht ist, in der Nähe seiner Hütte ankommt und das ganze Ausmaß der Folgen erkennt (seine Hütte wurde abgebrannt) und sie auf Waldtraud und Wilma (Wilma ist die Nichte von Waldtraud) trifft, erwacht Frederik gefesselt in einer Art Labor, in dem die Sektion Experimente an Fia durchgeführt hatten. Zwei von der Sektionsgruppe gehen auf die Suche nach dem ›Mond-Mädchen‹ (Fia), der andere – der ›Schwachkopf‹ – bleibt dort.

Fia tauscht sich mit Waldtraud und Wilma aus, erfährt dadurch von Frida, sie offenbart ihnen, dass sie Frederik helfen will (Interaktion über Schreiben). Somit macht sie sich auf den Weg in den Wald. Frederik findet derweil heraus, dass der ›Schwachkopf‹ – mit Namen Seb – der Bruder von Siggi ist, der sich als Hilfe entpuppt, auch wenn er ›irre‹ ist. Dank ihm kann er fliehen und kommt an die Experimentierunterlagen.

Fia erlangt immer mehr Erinnerungen zurück (u.a. als sie Seb im Wald sieht: Er hat sie fliehen lassen). Sie kommt zu dem Zeitpunkt an, als Seb Frederik hilft zu entkommen, gleichzeitig treffen die anderen beiden der Sektion ein. Es fallen Schüsse. Nicht sie, auch nicht Frederik sind getroffen worden. Fritzi läuft zu Frederik, sie laufen in eine andere Richtung als Fia. Die Männer sind nun wieder hinter ihr her. Frederik dreht um und er (sowie die anderen Männer) sieht es mit eigenen Augen. Von jetzt auf gleich verschwindet sie. Nur violetter Dunst bleibt übrig. Er schleicht sich weg, um sie zu suchen.

Als sie auf der Wiese zur Ruhe kommt, begreift sie es wieder; gelangt an weitere Erinnerungen. Vom Planeten Hat-Schi bzw. Lun-Vale, wenn sie es richtig aussprechen könnte, kommt sie. Sie beschließt, andere danach zu fragen, doch sie hat nichts zu schreiben. Also sagt sie immer nur ›Hat-Schi‹. Niemand versteht sie. Sie kapituliert. Frederik findet sie, hilft ihr, sie fliehen gemeinsam. Mithilfe der Experimentierunterlagen von Seb decodiert er ihr Armband. Sie kann wieder normal sprechen. Sie suchen Zuflucht bei Waldtraud und Wilma.

Jeu – wie Fia in echt heißt – erinnert sich wieder an alles, an ihren Auftrag und wie sie nach Hause kommt. Sie sollte einen Helfenden finden für eine mögliche Kooperation, der ihnen auf Lun-Vale zur Rohstofferhaltung Unterstützung bietet. Die Erde scheint ihr nicht der geeignete Ort dafür, daher hat sie Sorge, dass etwas schieflief. Auf dem Weg zum Gipfel, wo das Portal zu ihrem Planeten ist, werden sie erneut von einer Sektion überfallen. Kara, die Frederik bereits in der Stadt Informationen und Unterstützung gab (mehrmals), kommt ihnen zur Hilfe. Sie ist auf ihrer Seite, wenn auch versteckt und aus dem Hintergrund. Frederik kann nicht auf der Erde bleiben, er ist verwundet und es ist zu gefährlich. Am Berg bereitet Jeu alles vor (etwas kommt ihr jedoch komisch vor), sie schreiten gemeinsam nach Lun-Vale; kommen an ihrem Platz am Meer an (nur für sie und ihrem Vater im ganzen Ausmaß bekannt). Am nächsten Morgen bemerkt Jeu, dass etwas nicht stimmt. Sie nehmen den geheimen Pfad – unterirdisch – zum Ratsgebäude und belauschen ein Gespräch zwischen ihrem Vater – dem Staatsoberhaupt von Lun-Vale – und Sash, der Berater, der ihnen sagte, dass sie Hilfe holen müssten.

Die Mission war eine Falle.

Frederik erkennt die Stimme. Es ist die von Siggi.

Rückblick-Ende

Sollte sich eine Frage beim Lesen von ›Lun-Vale‹ ergeben, die aus dem ersten Teil bereits beantwortet werden kann, ich ein Detail hier jedoch vergessen habe, werde ich natürlich darauf eingehen, und es ggf. nachträglich in der Zusammenfassung mit einflechten. 
Also gerne nachfragen :)


Nun können wir mit ›Lun-Vale‹ starten. 
Ich wünsche uns viel Spaß dabei.

Ganz liebe Grüße
Eure Jay

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top