Der Bürgermeister
Das Feuer knisterte geheimnisvoll vor sich hin. Das Team aus Konoha hörte gespannt dem Bürgermeister zu. "Es fing vor gut einem halben Jahr an. Erst verschwanden nur Waisenkinder und es fiel nicht großartig auf. Doch seit geraumer Zeit verschwinden auch Kinder mit Eltern. Wir wissen uns nicht mehr anders zu helfen und deswegen hatte der Rat beschlossen sie zur Hilfe zu holen." Saki nickte nur ruhig. "Wann verschwinden die Kinder immer?" "Immer in der Nacht, wenn alle Schlafen und..." Der Bürgermeister wurde unterbrochen. Lumina konnte nicht länger still sein und sah ihn misstrauisch an. Etwas an ihm war falsch. Er wirkte dunkel. "Was ist mit dem Pfad?"
Ihr Sensei schüttelte seufzen ihren Kopf. So kannte sie ihren besonderen Schützling nicht. Lumina war sonst ein Sonnenschein durch und durch. Sie sah immer das gute in einem. Doch nun war ihr Blick kühl und zeigte deutlich ihr Misstrauen gegenüber dem Bürgermeister. Saki verstand es nicht. In ihrem Inneren weiß sie jedoch, dass das Mädchen einen sehr guten Instinkt hat und diesen sollte sie nun vertrauen. So wies sie die junge Kunoichi nicht in die Schranken. Der Bürgermeister zögerte und das war sein Fehler, denn nun wurden die anderen Ninjas misstrauisch.
"Ich weiß nicht was du meinst. Es ist nur ein Pfad. Ich denke es ist schon spät und ihr sicherlich müde. Meine Diener werden euch euer Quartier zeigen." Saki nickte und stand auf. "Ihr habt recht. Wir werden morgen mit unseren Untersuchungen beginnen." Die Frau drehte sich zu ihrem Team. "Ihr habt es gehört." wies sie alle an, welche sich sogleich alle auf standen. Saki begab sich zu Lumina. "Können wir reden, aber draußen." Die Schwarzhaarige nickte leicht und begab sich an der Seite ihres Senseis nach draußen. Die beiden ließen sich etwas zurückfallen, um sich in Ruhe unterhalten zu können. "Ich denke du könntest mit deinen Gefühl richtig liegen. Doch halte es zurück zeige es nicht zu offensichtlich, dass könnte unseren Feind alarmieren." Lumina nickte nur darauf und nahm diesen Tip gerne an.
Es wurde Nachts und es schliefen so gut wie alle aus dem Team. Nur vereinzelnt waren welche wach und bewachten die Umgebung, für den Fall das diese Nacht etwas passierte.
Ein Fenster wurde geöffnet und ein Kopf erschien. Schwarze Haare waren zu einem Zopf gebunden, während sie sich um sah. Ihr Sensei schlief hinter ihr ruhig, auch ihre Teamkollegen. Zwar wusste sie um ihr Versprechen, was sie dem Hokagen gab. Doch nun hatte sie keine Wahl. Sie musste einfach gehen, denn der Drache in ihr war unruhig. Zafira muss was dunkles spüren, auch wenn sie sich noch nicht persönlich gemeldet hatte.
Leichtfüßig lief sie von Haus zu Haus. Ihre Augen glühten ruhig und scannten ihre Umgebung. Zunächst unbemerkt gelangte sie zu dem Haus des Bürgermeisters. Unter einem offenen Fenster versteckte sie sich und wendete ihr geheimes Jutzu an. "Sehende Auge des Lichts." flüsterte sie und sofort Bildete sich ein Bild vor ihrem inneren Auge. Der Bürgermeister saß auf seinen Stuhl an einem Tisch. Vor ihm waren zwei Männer. Lumina hatte sie vorhin auch schon gesehen. Die gleichen haben sie und ihr Team zu ihren Unterkünften gebracht. Beide waren ihr vorhin nicht aufgefallen. Wie konnte sie so blind sein? Nun sah sie es deutlich, dass es Ninjas waren.
"Spinnt ihr. Habt ihr etwa vergessen was euer Vertrag mit uns beinhaltet, dass wir euer Dorf beschützen! Jetzt haben wir ein Problem. Nein ihr habt eins." Der eine größere Ninja mit einer Glatze beugte sich zu dem Bürgermeister. Diesem standen die Schweißperlen auf seiner Stirn und seine Augen wanderten hektisch zwischen den beiden Ninjas hin und her. "Bitte ich habe alles unter Kontrolle. Sagt eurem Meister nichts. Bitte." flehend ging er vor den beiden auf die Knie. Der Mann mit dem Hut auf dem Kopf zog ein Dolch und ließ ihn um seine Hände tanzen. "Nur wenn du das schwarzhaarige Mädchen los wirst oder noch besser uns..."
Das Blid brach ab. Lumina keuchte auf und riss ihre Augen auf. Ein dritter hatte sie unsanft zu Boden gedrückt und hielt ihr den Mund zu. Im ersten Moment will sie sich wehren. So hatte sie es gelernt. Eine sanfte Stimme im ihren inneren hinderte sie jedoch daran. Ruhig es sind nur die Hintermänner. Keine sorge du bist nicht alleine. Lumina blieb ruhig liegen und sah zu dem Mann. Dieser sah sie eindringlich an. "Sei bloß still." Sie nickte und er nahm seine Hand von ihren Mund. Mit einem gezielten griff zog er sie auf ihre Beine und fesselte sie dann. Sie ließ alles still über sich ergehen und lauscht viel mehr ihrer Umgebung, auf der Suche nach einer ganz bestimmten Person.
Wer steckt hinter allem? Welche Person ist wohl in ihrer unmittelbarer Nähe und hält sich noch bedeckt? Was haben die Männer nun mit ihr vor?
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