03 - Willkommen in Hogwarts (ÜBERARBEITET)
>> Beeil dich! Der Zug fährt in fünf Minuten ab und du trödelst hier so herum! <<
>>Jaja, ich komme gleich.<< murrte Lukas und schob seinen schweren Gepäckwagen zu seiner Mutter, die ungeduldig neben Luis bereits an der Mauer zwischen Gleis 9 und 10 auf ihn wartete. Luis hatte noch ein Grinsen im Gesicht, als er daran dachte, wie Lukas es eben geschafft hatte, seinen Koffer vom Wagen rutschen zu lassen, der daraufhin auf die Füße eines Bahnangestellten gefallen war, der dem Jugendlichen ersteinmal eine ordentliche Standpauke halten musste.
Als sein Freund endlich bei ihnen angekommen war, wandte sich Melanie nachwievor ungeduldig um und schritt durch die Absperrung.
Auch wenn es ihm schon lange und ausführlich erklärt wurde und er es eben mit eigenen Augen gesehen hatte, tastete Luis misstrauisch mit der Hand nach der Wand, die visuell zwar vorhanden war, physisch jedoch - seine Hand tauchte durch das Mauerbild hindurch als wär sie - nun ja, als wäre sie Luft.
Zum Gleis Neundreiviertel kommt man wohl wirklich durch eine Wand, dachte Luis und schob schließlich sein Gepäck durch die Absperrung auf die andere Seite. Dort erwartete ihn ein überfüllter Bahnsteig und eine uralte, dunkelrote Eisenbahn.
Da sie spät dran waren drückte Melanie die beiden Jungs noch kurz und schob sie dann mitsamt Gepäck zu den Zugtüren.
>> Stellt nichts an. Passt auf euch auf. Pass auf Luis auf, Lukas. Helf' ihm ein bisschen, klar? <<
>> Klar Mum. << versprach Lukas, doch dann glitten die Türen bereits zu und sie konnten Melanie nur noch durch das Fenster winken, als sich der Zug bereits in Bewegung setzte.
>> Nun lasset die Suche beginnen! << rief Lukas plötzlich, als sie den Bahnhof nicht mehr sehen konnten. >> Wonach? << fragte Luis erst verwirrt, bis er es dann doch kapierte, als Lukas mit einer ausschweifenden Handbewegung an ihren Koffern vorbei in den Zug deutete, wo sich ein langer Flur erstreckte, direkt neben Zugabteilen, in dem sich die letzten Schüler tummelten und nach einem freien Sitzplatz suchten.
Lukas übernahm die Führung und bahnte sich einen Weg durch die Schülergruppen hindurch, wobei sein Koffer ihm den Platz machte, den er benötigte und dabei alle anderen Schüler zur Seite drängte.
Am Ende des Waggons fanden die beiden Jungs schließlich ein fast leeres Abteil - nur ein Mädchen saß am Fensterplatz, lesend und das Gesicht hinter rotblonden, schulterlangen Haaren versteckend.
>> Hi, dürfen wir uns setzen? << fragte Lukas, und lenkte ihre braunen Rehaugen von den Buchstaben ab.
>> Klar, ist noch frei. << lächelte sie. Sie hatte braungebrannte Haut und kleine Sommersprossen auf der Nase. Luis fiel auch ihr Hogwartsumhang auf, den sie schon trug und noch keine Hausfarben hatte.
>> Du bist auch neu in Hogwarts? << fragte er vorsichtshalber nach und machte sie so auf sich aufmerksam. Sie msuterte ihn und lächelte dann wieder.
>> Ja. Ich war vorher in Deutschland auf der Zauberschule, aber wir sind umgezogen. Und du? << erklärte sie.
>> Bin Neueinsteiger. << grinste er verhalten und sie runzelte die Stirn.
>> Musst du dann in die Erste Klasse gehen? <<
>> Nein, glaube nicht. Aber so genau weiß ich das noch nicht. <<
>> Achso. Ich bin übrigens Lilopy. << meinte das Mädchen, während Lukas nun auch Luis Koffer in der Ablage verstaut hatte.
>> Luis. Und das ist Lukas. <<
>> Freut mich! << sagte Lukas mit einem Grinsen. >> Kann ich auch Lily sagen? Oder Lilo. <<
Luis zuckte bei dem Spitznamen kurz zusammen - das Bild des Mädchens, welches er immer zeichnete kam ihm in den Sinn, doch Lilopy sah ganz anders aus.
>> Von mir aus. << grinste Lilopy und widmete sich dann wieder ihrem Buch - ein Deutsches, denn den Titel verstand Luis nicht.
Der Hogwartsexpress fuhr ruckelnd aus den letzten Vororten von London heraus, Richtung Norden, als Luis sich Lily anschloss und sich eines von Lukas alten Schulbüchern schnappte, die dieser ihm zur Nachhilfe ausgeliehen hatte.
Nach drei Stunden faszinierender Lektüre über die Geschichte der Zaubererwelt legte er das Buch dann schließlich doch zur Seite - Lily ihm gegenüber war eingeschlafen, und Lukas schnarchte ebenfalls leise vor sich hin. Er wandte den Blick von seinem Freund ab und starrte aus dem Fenster. Der Zug durchquerte eine Hügellandschaft, Acker und Weiden, durchzogen von einzelnen Baumreihen oder ganzen Wäldern und gelegentlichen Häusern. Der Himmel war von schweren Wolken verhangen, kein Sonnenstrahl drang hindurch. Ein einzelner Vogel flog am Himmel. Seufzend schloss er die Augen und lehnte sich gegen die kühle Scheibe.
Er musste wohl ebenfalls eingenickt sein, denn als er die Augen wieder öffnete, war es draußen dunkel und die Lampen im Zug waren an. Lily und Lukas unterhielten sich leise, doch Luis hörte ihnen nicht zu. Er vermisste ein wenig sein Handy und die Kopfhörer, aber da diese Dinge in Hogwarts nicht funktionierten, hatte er sie gar nicht dabei, auch wenn er nun ein wenige Musik gebrauchen könnte.
>> Wie lange fahren wir noch? << fragte er und drehte sich vom Fenster weg, an dem gerade die dunklen Schatten eines Nadelwalds vorbeirauschten.
>> Nicht mehr lange. Ich lass euch Jungs eben eure Umhänge anziehen. << sagte Lily und verließ das Abteil. Als sie es fünf Minuten später betrat, zeigte Lukas gerade aus dem Fenster - in der Entfernung waren kleine gelbe Lichter aufgetaucht, die schnell näher kamen. Dann begann der Zug zu bremsen. Ein Lautsprecher knackte und die Durchsage ließ sie wissen, dass die Gepäckstücke für sie zum Schloss gebracht werden sollten. Dann fuhr der Hogwartsexpress in eine Kurve und kam quietschend in einem kleinen Bahnhof zum Stehen. Luis versicherte sich, dass er sienen Zauberstab in der Umhangtasche hatte, bevor er sich von Lukas aus dem Zug ziehen ließ.
>> Ihr müsst zu Hagrid. Er fährt mit den Erstklässlern immer in den Booten über den See, bevor sie in die Häuser eingeteilt werden. << sagte Lukas und deutete dabei auf einen Mann, der über die gesamte Schülermenge aufragte. Er war fast doppelt so graoß wie Luis und trug einen dicken braunen Fellmantel, der das weiße Haar seines langen, gelockten Bartes besonders zur Geltung brachte. Unter dem vielen, weißem Haar lächelten zwei freundliche braune Augen den kleinen Elfjährigen entgegen.
>> Erstklässler zu mir! << rief Hagrid - ein Halbriese, wie Lukas ihm noch zuflüsterte - Luis schüttelte den Kopf und verbannte die Frage, wie ein Halbriese überhaupt entstehen konnte aus seinem Kopf.
>> Wir sehen uns! << rief Lukas noch dann trieb ihn der Schülerstrom von Luis und Lily weg, die sich zu der kleinen Gruppe an Erstklässlern durchkämpften.
>> Ah ja, da seid ihr ja! Luis Honey und Lilopy Heart? << Lily nickte. Die Erstklssler starrten sie beide an und Luis war unwillkürlich froh, nicht der einzige Fünfzehnjährige in dieser Gruppe zu sein.
>> Dann sind wir vollzählig! Großartig, folgt mir! << lachte der Halbriese und winkte die Gruppe vom Bahnsteig einen Pfad entlang, der zu einem lagen Bootssteg führte. Luis hatte das Gefühl, dass Hagrid ihn beim Klettern in die Boote - Lily und er hatten eines für sich, da sie beide größer als die anderen Kinder waren - ein tick länger als notwendig musterte.
Langsam setzten sie die Holzschiffe von alleine in Bewegung, glitten lautlos durch das spiegelglatte Wasser in dem sich der Himmel spiegelte, wo die Wolkendecke gerade aufbrach und die Sicht auf ein Sternenmeer freigab, dass die dünne Sichel des Mondes umrahmte. Kein einziger Windhauch regte sich, als die Booe um eine Halbinsel fuhren und die Bäume einem viel beeindruckenderen Anblick Platz machte. Ein riesiges Schloss türmte sich auf felsigen Untergrund, abertausende Lichter in den Fenstern leuchteten mit den Sternen um die Wette. Hohe Mauern aus glattem Stein, Säulen, Verzierungen, die im Stein eingemeiselt waren und hohe schlanke Türme, die so schienen, als würden sie den Himmel berühren. Luis hörte die erstaunden Ausrufe der Erstklässler um ihn herum gar nicht, starrte nur stumm voller Bewunderung auf das uralte Bauwerk.
>> Köpfe runter! << rief Hagrid plötzlich und riss alle aus ihrer Starre, bevor sie in eine Höhle am Fuße des Berges fuhren, die an einem Bootsanleger mündete. Nacheinander stiefelten die Schüler eine enge Treppe hinauf, direkt hinter Hagrid, Lily und Luis liefen ganz hinten. Nach einem haushohen Eingangsportal und vieles steinernden Statuen und Wasserspeiern erreichte die Gruppe eine Halle von der sich hunderte Treppen einen riesigen Turm hochwanden und in der sein altes Haus und zusätzlich das von Lukas zweimal reinpasste.
Ein älterer Zauberer wartete vor einer großen Tür auf die Gruppe. Er trug einen grünen Umhang und braune Kleider darunter, ebenso einen schwarzen Spitzhut auf den dunkelbraunen Haaren, die bereits von einigen klienen grauen Häärchen durchzogen waren, was dem Zauberer-Klischee alle Ehre machte.
>> Erstkässler, Luis, Lilopy, Professor Longbottom. << sagte Hagrid und Professor Longbottom entließ ihn lächelnd.
>> Willkommen in Hogwarts! Ich bin Professor Longbottom, wie Hagrid schon gesagt hat, euer Lehrer für Kräuterkunde und Verteidigung gegen die Dunklen Künste und der Hauslehrer von Gryffindor. << lächelte der Mann freundlich.
Er fing an, ihnen etwas über die Häuser zu erzählen, doch Luis sah sich lieber ein wenig um, da Lukas ihm schon alles ausführlich erklärt hatte. Gerade als er versuchte, dass Ende des großen Turmes zu erkennen, war der Professor fertig und führte die Schüler durch die Tür, sodass Luis sich beeilen musste, um nicht den Anschluss zu verlieren.
Die "Große Halle" machte ihrem Namen alle Ehre, vier lange Tische standen darin, an deren Kopfende ein Fünfter, an dem die Lehrer saßen. Schüler saßen an allen vier Tischen verteilt, durch die Farben an ihren Uniformen waren die Häusern zu erkennen - Hufflepuff ganz links, dann Gryffindor, Ravenclaw und Slytherin. An der Decke strahlten die Sterne von draußen, direkt darunter schwebten zahllose Kerzen, die die Halle zusammen mit Feuerkesseln an den Wänden in ein warmes Licht tauchten.
Die Gruppe Erstklässler wuselte hinter Professor Longbottom nach vorne, wo ein alter Holzhocker mit einem noch älter aussehendem, lumpigen Hut stand. Die Ränder von der Hutkrempe sahen angekokelt aus. Das Stoffstück erzitterte, sobald die Schüler zum Stillstand kamen, dann öffnete sich ein Schlitz und der Hut fing an zu singen:
Schaut mich an, ich bin nicht schön,
Wo man guckt sieht man nur Falten.
Doch ich spreche, krächz' und stöhn',
D'rum hört auf mich, den Hut, den alten.
Jeder Stein, auf den ihr schaut,
Hat ein Zauberer erstellt,
Wurd' aus Hexenhand gebaut,
Bis es allen Vier'n gefällt.
Slytherin, der mochte Macht,
Gerissenheit und List und Tücke.
Merlin hat's hier weit gebracht -
Versuch' es selbst mit Deinem Glücke.
Rawenclaw, sie war so schlau!
Rätsel konnt' sie überwinden.
Kommst Du hierhin, weiß ich genau,
Wirst Du den Schatz der Weisheit finden.
Hufflepuff fand viel Applaus.
Mit Geduld und Güte und mit Fleiß
Bist Du dabei, in ihrem Haus.
Und Freundschaft ist ein Teil vom Preis.
Gryffindor war voller Mut,
Voll Waghals und voll Tatenfeuer
In diesem Haus sieht dieser Hut
Den Sinn nach ganz viel Abenteuer.
Lang ist's her, seit Hogwarts Gründer
Hier legten ihren letzten Stein.
Darum sprech' ich für ihre Münder
Und teil' euch in die Häuser ein.
Die Schüler klatschten, der Hut zitterte noch einmal, dann war er wieder still, als wäre nichts gewesen. Professor Longbottom holte aus seinem Umhang eine Pergamentrolle und räusperte sich, bevor er anfing, die neuen Schüler namentlich und alphabetisch geordnet nach vorne zu rufen, wo er ihnen den alten Hut auf den Kopf setzte, sobald sich die nervösen Schüler auf den Hocker gesetzt hatten.
> Allen, Samuel < war der Erste, und hatte dabei den Mund die ganze Zeit vor Staunen offen stehen, bis ein kleines Mädchen, die vor Luis stand, kicherte und Samuel ihn peinlich berührt schloss, bevor der Hut ihm über die Augen rutschte. Nur wenige Sekunden später öffnete der Hut wieder die Hutkrempe.
>> HUFFLEPUFF! <<
Der linke Tisch fing an zu jubeln und zu klatschen, als Samuel mit einem unsicheren Lächeln auf den Tisch zuging und dabei fast vergaß, den Sprechenden Hut wieder abzusetzen.
> Belby, Ariana < kam nach Ravenclaw, >Brown, Jeremy< war der erste Slytherin und >Cooper, Elvan< war wieder Ravenclaw. Die drei nächsten Erstklässler kamen alle nach Hufflepuff, dann wieder Ravenlaw und zwei weitere Schüler nach Slytherin. Mit Lilopy bekamen die Gryffindors ihr erstes neues Mitglied - nachdem sie fast eine Minute auf dem kleinen Hocker gesessen hatte. Sie lächelte Luis noch zu, dann ließ sie ihn zwischen den Elfjährigen alleine.
>> Holland, Harrison << rief Professor Longbottom und während der Junge nach vorne tappste, fing Luis an, ein wenig nervös zu werden. Sein Name musste als nächstes drankommen - Lukas meinte, alle Häuser hätten ihre guten Seiten, dennoch wünschte er sich eher Gryffindor - dort kannte er wenigstens schon jemanden.
>> GRYFFINDOR! << rief der Hut und Harrison sprang vom Hocker, stolperte und ging dann mit hochrotem Kopf an den roten Tisch, der laut jubelte.
>> Honey, Luis James! <<
Tief einatmend trat er nach vorne. Der Hocker war zu klein für ihn, dann landete der Hut auf seinen wirren Haaren und drückte sie platt.
>> Huh! Interessant! Es ist immer spannend für mich, einen Älteren einzuteilen! << flüsterte eine Stimme plötzlich und Luis zuckte zusammen - der Hut schien mit ihm zu sprechen, ohne dass er es laut tat.
Warum? dachte Luis auf seine Aussage hin und der Hut kicherte.
>> Ich teile ein nach euren Eigenschaften. Und die ändern sich. Nun ja, dann wollen wir mal sehen - hmm. Ich sehe Intelligenz. Du bist klug und talentiert, aber an Fleiß fehlt es dir - Bist wohl eher zurückgezogen, was? Bist gerne allein. Nun, Hufflepuff passt also nicht. << murmelte der Hut und Luis sah sich um - alle starrten ihn an. Warum dauerte das bei ihm denn so lange?
>> Wenig Ehrgeiz sehe ich in dir, aber List. Oh ja Ravenclaw und Slytherin wären eine Überlegung wert. <<
Und Gryffindor? fragte Luis stumm. Der Hut lachte.
>> Ich sehe keine Waghalsigkeit und viel Sinn für Abenteuer scheinst du nicht zu haben. Aber - oh ja, da ist großer Mut - Ich seh's. Hm, ja. Ich habe Wünsche immer berücksichtigt. Ist es wirklich das, was du willst? In Ravenclaw würdest du gut passen aber auch Slytherin nimmt dich gerne auf. <<
Ich denke schon, dachte Luis zögernd.
>> Na dann - GRYFFINDOR! << schrie der Hut in die Halle, diesmal für alle hörbar und Luis zuckte erschrocken zusammen. Schnell gab er Professor Longbottom den Hut zurück und lief zum jubelnden Tisch - Lukas winkte ihm grinsend und deutete auf den freien Platz zwischen ihm und Lilopy.
>> Mensch, du warst ne Hutklemme! << lachte er. Hä? dachte Luis und starrte ihn verwirrt an.
>> Naja, das bedeutet, du hast einfach nur lange gebraucht. << erklärte ein Junge in ihrem Alter, der ihnen gegenüber saß. >> Ich bin Anthony! << grinste er dann und reichte Luis die Hand über den Tisch hinweg, der sie zögernd annahm. Er stellte sich nicht vor - das hatte der Professor ja übernommen.
>> Bei mir war er ja auch nicht schnell. << bemerkte Lilopy mit einem Lächeln. >> Ich wäre fast in Hufflepuff gelandet. << sagte sie noch.
>> Und bei dir? << fragte ein anderer Junge neben Anthony - der ihn so ähnlich sah, als wäre er Anthonys Spiegelbild - die gleichen braunen Haare, grauen Augen und Sommersprossen und mit dem gleichen schiefen Grinsen.
>> Äh - Ravenclaw oder Slytherin. << sagte Luis und Anthonys Zwilling - es konnte nicht anders sein - atmete gespielt erschrocken ein.
>> Slytherin? Oh nein! Schande über dich! << rief er, dann grinste er wieder.
>> Keine Sorge, diese Rivalität ist mittlerweile nur noch Tradition. << erklärte Anthony und sah zu seinem Bruder. >> Das ist übrigens Thomas. <<
Luis nickte und blickte dann wieder nach vorne - wo Professor Longbottom das Pergament gerade wegsteckte und den Hut samt Hocker wegbrachte - sie hatten wegen diesem Gespräch die gesamte restliche Einteilung verpasst.
Nun erhob sich eine ältere Hexe von der Mitte des Lehrertisches. Sie trug ebenfall einen Spitzhut, nur aus Samt und in Grün, auf ihren weißen, zu einem strengen Knoten zusammengebundenen Haaren, ein langes, dunkelgrünes Gewand - ebenfalls aus Samt - und darüber einen goldgrün schimmernden Umhang. Professor McGonagall - wie Lukas ihm zuflüsterte - lächelte leicht und hob ihren Trinkpokal an.
>> An alle neuen und alten Schüler! Willkommen - und Willkommen zurück - in Hogwarts! <<
Hallöchen! Ich lass auch mal von mir hören xD
Mensch, ich stecke gerade tief in meiner faulsein-Phase, aber ich bemühe mich :)
Ich hatte ein kurzes Problem, habe aber beschlossen es zu ignorieren - "Grindelwalds Verbechen" ist zwar schon länger raus aber mir ist vor kurzen erst aufgefallen, dass dieser Film McGonagall echt alt macht - auch wenn das eh ein Filmfehler ist (meiner Meinung nach), denn eigentlich ist sie erst später geboren xD Also ist sie jetzt (für mich) einfach im Film nicht da - sonst wäre sie in meiner Geschichte wirklich viel zu alt um noch Schulleiterin zu sein xD
Noch ein Punkt - Mir ist endlich aufgefallen, dass diese Geschichte im überarbeiteten Zustand wohl wahrscheinlich nicht mehr in 20 Kapitel passt - es sei denn ihr wollt längere Kapitel, dann lass ich die Anzahl so, ihr entscheidet!
Ich bin grad so drin, also schreib ich wohl gleich weiter - vielleicht schaffe ich es ja diesmal ein wenig schneller, den nächsten Abschnitt zu überarbeiten ;)
Bis denne, und lasst ein Kommentar da - das ist unglaublich motivierend :)
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