02 - Winkelgasse (ÜBERARBEITET)
Einen Monat später fehlte immernoch jede Spur von Ilvy Honey. Auch wenn sie gar nicht so hieß. Lukas Dad, Thomas Grabbe, hatte ihr Gesicht mit dem Archiv des Aurorenbüros verglichen - nur für den Fall - und dabei war etwas bei herausgekommen, was Luis gar nicht gefiel. Zwar war sie nicht mehr braunhaarig und hatte ihre Haare schwarz gefärbt - aber dennoch.
Ilvy Honey war in Wirklichkeit Beatrice Lestrange. Mitglied einer schwarzmagischen Gruppe, die sich 'Todesser' nannten, laut Lukas waren sie Nachfolger einer gleichnamigen Gruppe, die einem gewissen Lord Voldemort gedient hatten, aber vor Jahren vernichtet wurden. Naja, bis sie sich neu zusammenschlossen. Beatrice war wohl an der Ermordung von den Kindern eines gewissen Harry Potters beteiligt - von dem Luis mittlerweile wusste, dass er diesen Voldemort besiegt hatte - und war kurz vor Luis' Geburt untergetaucht und nie wieder gesehen worden.
Luis war bei Lukas untergekommen - irgendwie wollte er sein Haus nicht mehr betreten und Lukas Eltern hätten eh was dagegen gehabt, wenn er alleine wohnen würde. Nun viel Luis auch die Entscheidung leichter, ob er wirklich in diese Hogwarts gehen sollte - was wollte er hier noch?
Still lag er in seinem Bett und starrte an die Dachschräge über ihm, lauschte den Schnarchgeräuschen seines Kumpels. Kumpel. Er war wohl wirklich etwas vorschnell gewesen, als er die Freundschaft zu dem Jungen abgelehnt hatte. Irgendwie hatte er ihn ja gerettet.
Verfluchte Glasflasche, dachte Luis. Dieser bescheuerte Vorfall hatte sein Leben einfach um hundertachzig Grad gedreht und jetzt war einfach alles - besser? Schlechter? Er wusste es nicht.
Als er sich umsah, in dem rot-goldenen Zimmer, an dessen Wänden Poster von Zauberern auf Besen hingen, die sich bewegten, wurde ihm klar, dass es wohl gut gewesen war, dass er unbewusst diesen Sprengzauber an der Flasche angewandt hatte. Vorher war alles so - trostlos gewesen. Alles falsch.
Leicht lächelnd dachte Luis an Lukas Worte die er noch gemurmelt hatte, bevor er einschlief - 'Sie kann gar nicht deine richtige Mutter sein. Du bist viel zu gut dafür.'
Morgen würden sie in die sogenannte Winkelgasse nach London fahren. Lukas schwärmte davon, seit Thomas es beim Abendessen angesprochen hatte, während Luis daneben saß und nur den Kopf schütteln konnte. Laut Melanie - Lukas' Mum - war es eine Einkaufsmeile, weshalb Luis die Begeisterung seines Freundes nicht verstand. Mit einem leichten Schmunzeln schloss er die Augen und viel schließlich in einen leichten Schlaf. Mit Träumen.
Wind zerrte an seinem weißen Fell, als er über eine weite Ebene preschte, seine Pfoten wirbelten hinter ihm den Sand auf. Salzwasser schwappte ab und zu über die Pfoten, Gischt spritzte auf, wenn er zu nahe ans Meer kam und durchnäste sein Fell. Er erklomm eine Düne, auf der hohes Gras sich sanft hin und her wiegte. Schnaubend blieb er stehen, auf dem Hügelkamm und blickte hinunter, auf ein Wohnhaus, dessen weiß gestrichene Fassade hell im Sonnenlicht strahlte. Der weitläufige Garten war mit einem weißen, kniehohen Zaun abgegrenzt. Ein kleiner Gemüsegarten war zu erkennen und zwei junge Apfelbäume schmiegten sich an die weiße Hauswand. Er würde es Idylle nenen, aber die Personen passten da nicht hin.
Ein älterer Mann stand am Gartentor und umarmte eine jüngere Frau. Ein junger Mann, vielleicht gerade Zwanzig stand daneben. Sie weinte und schrie jämmerlich, doch er konnte keine Worte verstehen. Er wollte näher ran, doch sobald er ein Vorderbein hob, verschwammen die Farben in einen Strudel und es wurde dunkler.
Verwirrt drehte er sich um sich selbst, legte die Ohren an. Sein Traum-Wolf jaulte, dann flammte im Augenwinkel ein orangenes Licht auf. Ein schwanengroßer Vogel saß dort, mitten im Schwanzen. Sein Gefieder leuchtete gold und rot, orangene Funken glühten an seinen Federspitzen, auf seinem Haupt brannte der eindrucksvolle Federkranz. Die klugen, dunklen Augen starrten ihn direkt an.
Der Vogel öffnete den Schnabel, doch statt einen Lauts, löste er sich plötzlich in loderne Flammen auf, die sich blitzschnell ausbreiteten und so hell leuchteten, dass er die Augen schließen msste. Ein heißer Stich erreichte seine Brust, dann riss er die Augen auf, fuhr hoch und knallte mit dem Kopf gegen die Dachschräge über dem Bett, bevor er stönend wieder ins Kissen fiel.
>> Autsch. << knurrte er, vom Nebenbett kam ein Lachen.
>> Du Trottel! <<
>> Halt die KLappe! << fauchte Luis verärgert und sah in Lukas Richtung, der aufrecht im Bett saß und ihn auslachte.
>> Na los, steh auf, es gibt Frühstück! << Lukas grinste immernoch. Luis beschloss es zu ignorieren und verschwand im angrenzenden Bad.
Nach einer kurzen Dusche zog er sich ein schwarzes T-Shirt und eine blaue Jeans an, bevor er Lukas hinunter in die Küche folgte.
Ein rechteckiger Tisch stand dort, mit vier Stühlen. Ansonsten war kaum Platz in dem kleinen Raum. Die Küchenschränke ware mit hellem Birkenholz verkleidet, ebenso wie das restliche Mobilar. An der weißen Wand hing ein Familienfoto. Abwechselnd sah ein fünfjähriger Lukas breit lächelnd von seiner Mum zu seinem Dad hin und her. Das Foto bewegte sich - selbst nach einem Monat wollte sich Luis einfach nicht daran gewöhnen. Und auch an die Pfanne, die sich in der Spüle von selbst wusch und den Kalender, der jeden Tag das Datum von selbst neu umkreiste und den vergangenen Tag durchkreuzte.
Nur Melanie und Lukas waren zu sehen, Thomas war bereits in den frühen Morgenstunden zur Arbeit aufgebrochen. Als Auror - wie ihm erklärt wurde, war dass die Polizei der magischen Welt - war dieser manchmal auch noch bis spät in die Nacht unterwegs.
>> Morgen. << murmelte er und setzte sich, bevor er sich einen Pancake auf den Teller lud.
Melanie reichte ihm nach einer Begrüßung einen Umschlag. Er war schwer, mit grüner Tinte beschriftet, und ein rotes Wachssiegel zierte die Vorderseite. Es war der Brief.
>> Er ist vorhin angekommen. Da ist deine Einkaufsliste drin und der Brief, aber den kennst du ja schon. <<
>> Danke. <<
Vorsichtig, ohne das Siegel zu beschädigen, öffnete Luis den Umschlag und las sich den Brief nocheinmal durch. Den vorherigen hatte er letzten Monat im Haus liegen lassen, wo er jetzt wahrscheinlich einstaubte. Mit einem Seitenblick zu Lukas sah er, dass neben ihm ebenfalls ein Umschlag auf dem Tisch lag.
>> Wir kriegen die jedes Jahr. Wegen den neuen Schulbüchern. << sagte Lukas.
>> Ist der Schulstoff schwer? <<
>> Für dich wahrscheinlich nicht. << Lukas grinste. Luis hob seine Augenbraue.
>> Was soll das denn heißen? <<
>> Ach komm, Lu. Wenn du nicht immer so gelangweilt wärst, hättest du einen richtig guten Durchschnitt. So schwer ist Zauberei nicht - naja, abgesehen von Zaubertränke. Und Geschichte. Das ist ätzend und öde und einschläfernd - und Verwandlung kann manchmal echt kompliziert sein. In Kräuterkunde musst du nur auswedig lernen - und einen grünen Daumen haben. Wahrsagen ist totaler Mist, Verteidigung gegen die dunklen Künste ist ganz okay, die Zauber sind richtig cool, aber auch schwer und Zauberkunst kann richtig Spaß machen. Besenflug kann richtig Spaß machen denke ich - dass weiß ich nicht so genau, ich hab Höhenangst und kann das nicht wirklich ab. Alte Runen ist ganz in Ordnung, dass ist wirklich nur Auswendiglernen und Astronomie auch. Das ist sogar ganz interessant. Pflege - <<
>> Okay Stopp! << unterbrach Luis seinen Freund und grinste. >> Ich kam schon nach Kräuterkunde nicht mehr hinterher. <<
>> Sorry. << murmelte Lukas und biss in seinen Pancake.
>> Na los Jungs, wenn wir pünklich los wollen, solltet ihr schneller essen. << sagte Melanie nach ein paar Minuten und klatschte entusiastisch in die Hände, bevor sie aufstand und bereits begann, den Tisch mit Magie abzuräumen. Die Teller und Gläser tanzten durch die Luft und verschwanden in der Spüle, wo die Pfanne sich gerade fertig geputzt hatte und zurück in den Schrank flog. Auch das Besteck schwebte vom Tisch und Luis musste sich ducken, um nicht von einer Gabel aufgespießt zu werden.
Hastig schlang nun auch Lukas sein letztes Stück hinunter, sprang auf und wich dabei seinem Teller aus.
>> Komm schon Lu! << rief er und schnappte sich im angrenzenden Flur seine Schuhe. Etwas weniger aufgedreht folgte Luis ihm. Melanie schloss mit ihrem Zauberstab die offenen Fenster und löschte das Licht, bevor sie zu ihnen in den Flur trat und - die Tür von innen abschloss?
Fragend sah Luis zu Lukas. Wie zum Teufel sollten sie jetzt rauskommen - durch ein Fester? Die Hintertür?
>> Festhalten, Jungs! << sagte sie lächelnd und hielt ihnen ihren rechten Arm hin. Zögerlich griff Luis nach ihrem Arm und machte es so Lukas nach, der plötzlich breit grinste.
>> Nicht kotzen! << lachte er.
Was - dachte Luis, doch dann wurde er plötzlich weggezogen, die Farben verzerrten sich zu einem Strudel es wurde furchtbar eng um ihn. Es war, als würde er durch einen dünnen Schlauch gezogen werden, sodass sich sein Magen umdrehte.
Als nur eine Sekunde später wieder alles normal war, wurde ihm speiübel.
>> Uääh.. << murmelte er und drehte sich weg. Die Übelkeit bleib ihm jedoch im Halse stecken, denn das, was nun vor ihm lag, hatte er definitiv nicht erwartet.
Es war eine Straße, auf dessen Seiten sich die Häuser dicht an dicht schmiegten. Die Fassaden wirkten wie aus dem letzten Jahrhundert - was sie vermutlich auch waren - aus weißem Putz und Holzbalken, wie alte Fachwerkhäuser. Große Fenster boten Einblicke in allerlei verrückte, magische Dinge die zum Kauf angeboten wurden - und auf dem Kopfsteinplaster der Gasse tummelten sich hunderte Gestalten, Eltern mit Kindern, alte und junge Menschen, einige mit spitzen Hüten oder bunten Umhängen. Eulen saßen auf Fenstersimsen - normalerwise bevölkerten doch Tauben die Städte - und Funken sprühten hier und da durch die Luft, wenn sich vorallem die Jüngeren mit ihrem Zauberstäben gegenseitig damit "duellierten".
>> Wow - << flüsterte er.
>> Willkommen in der Winkelgasse! << sagte Lukas mit einem Lächeln.
Aufgeregt packte er ihn am Arm.
>> Komm! Wird Zeit, dir endlich einen Zauberstab zu kaufen! << sagte er und begann ihn mitzuziehen. Doch Luis sträubte sich dagegen, als ihm etwas wichtiges wieder einfiel -
>> Warte - ich hab doch gar kein Geld dabei. << murmelte er. Lukas sah zu ihm zurück.
>> Kein Problem. Mum und Dad bezahlen, außerdem hat Professor McGonagall Mum geschrieben, dass Hogwarts deine wichtigsten Schulutensilien bezahlt. <<
>> Oh - okay. Danke. << sagte er. >> Ähm - wer ist Professor Mc Gonagall? <<
>> Die Schulleiterin. Sie ist uralt - denke ich, so genau weiß ich das gar nicht, aber sie ist schon sehr lange in Hogwarts. Und jetzt komm! <<
Lukas zerrte ihn schließlich durch den Menschenmassen, und ließ Luis somit kaum Zeit sich genauer umzusehen - er sah nur kurz einen Laden, in dem Besen im Schaufenster standen, Umhänge oder Bücher.
>> So, hier ist es! << sagte Lukas und blieb vor einem alten Gebäude stehen. Es war aus dunklem Holz gebaut, nur die Leisten der großen Fenster waren neu, ebenso wie das Glas. 'Ollivander's' stand mit goldener, geschwungener Schrift darauf.
Ein kleines Glöckchen klingelte, als er die Tür zum Laden aufschob. Als sie langsam wieder ins Schloss viel, verstummten alle Straßengeräusche und es wurde angenehm still. Der Raum war dunkel und ein wenig Staub lag in der Luft. Dunkle Holzregale säumten sämtliche Wände, gefüllt mit langen Schachteln in allen möglichen Farben. Ein alter Tisch stand mitten im Raum, darauf lagen Tonnen von Papier und warscheinlich uraltem Pergament. Ein Tintenglas mit Feder standen oben drauf. Eine Öllampe brannte und erhellte den Raum - der sonst nur durch das Tageslicht erhellt wurde - in einem schwachen, goldenen Licht. Augenblicklich fühlte sich Luis ins letzte Jahrhundert zurückversetzt.
Irgendwie fühlte sich der Raum erdrückend voll an - warm, knisternd, irgendwie vertraut.
>> Spürst du das auch? << fragte er Lukas. Doch dieser runzelte nur die Stirn.
>> Was denn? <<
>> Das - äh - <<
>> Das, mein Freund, ist Magie. So viele Zauber wurden hier gezaubert, so viele Zauberstäbe an einem Ort, und das Jahrzehnte lang. So was hinterlässt Spuren, die einige von uns sogar spüren können. Wie heißt du, junger Mann? So weit ich noch weiß, warst du noch nie hier zu Besuch. <<
Ein Mann trat aus dem hinteren Teil des Ladens ins Licht der Lampe. Er war ca. Vierzig, hatte braune, schulterlange Haare und freundlich blitzende blaue Augen hinter einer Brille mit runden Gläsern.
>> Luis - Honey. << Der Mann lächelte freundlich.
>> Freud mich, Mr. Honey. Justin Ollivander, der Inhaber dieses bescheidenen Geschäfts. <<
Luis nahm seine Hand. Ollivander lächelte noch immer und klatschte dann enthusiastisch in die Hände.
>> Dann wollen wir mal! Zauberstabhand, rechts oder links? << rief er glücklich und verschwand wieder zwischen den Regalen.
>> Äh - links. << stammelte Luis verwirrt, den in diesem Moment merkte er, dass ein Maßband versuchte, ihn zu vermessen und auffordernd gegen seinen Arm stupste.
Das Band vermaß gerade die Länge seines Zeigefingers, als Ollivander mit einem Stapel Schachteln im Arm wieder hervorkam.
>> So - dann wollen wir mal. << sagte er, legte die Schachteln oben auf den Schreibtisch und verscheuchte mit einer Handbewegung das Maßband. Vorsichtig öffnete er eine dunkelblaue Schachtel und nahm einen schwarz glänzenden Stab hervor, der nur am Griff einen silberen Ring als Verzierung hatte.
>> Zauberstäbe suchen sich ihren Zauberer - nicht anders herum! << fing er an zu erklären. Lukas setzte sich derweil auf einen Stuhl neben der Tür und grinste.
>> Mal sehen, was du explodieren lässt! << lachte er. Luis verstand nicht wirklich, was er meinte, hörte aber lieber weiter den Erklärungen Ollivanders zu.
>> Sie wurden aus Zauberstabhölzern und magischen Kernen geschaffen - ein schwieriger Vorgang und jeder einzelne Stab ist in seinen Eigenschaften, Stärken und Schwächen einzigartig. Dieser hier ist aus Zedernholz und einem Einhornhaar, 12 Zoll, sehr biegsam. Sehr gut geeignet für leichte Zauber. <<
Zögernd nahm Luis den Stab entgegen, doch es war, als wäre er ein Magnet, der mit demselben Pol in Berührung kam, der Stab stieß ihn ab.
>> Der ist es wohl nicht. << murmelte Ollivander überlegend und nahm ihm den Zauberstab wieder ab, sobald er Luis Gesichtsausdruck sah.
>> Macht aber nichts, das wird noch interessant. Kirschbaum und Phönixfeder. << Der nächste Zaubertsab war kunstvoll geschwungen und verdreht und erinnerte irgendwie an eine sehr dünne Version eines Einhorn-Horns. Auch dieser fühlte sich seltsam an, und als er diesen bewegte, wurde ihm auch klar, was Lukas eben gemeint hatte - der Pergamentstapel, auf dem auch alle anderen Zauberstabschachteln lagen, kippte einfach um.
>> Tut mir leid. << murmelte er erschrocken und gab den Stab schnell wieder weg. Ollivander lächelte nur und mit dem Wink seines Zauberstabs flog alles wieder zurück auf den Tisch.
Luis probierte noch fünf weitere Stäbe aus, wobei einmal die Öllampe explodierte, ein Regal umkippte, der Pergamentstabel erneut herunterfiel, das Tintenglas platzte und alle Schachteln aus den Regalfächern geschleudert wurden. Jedesmal reparierte Ollivander das Chaos wieder und schien tatsächlich immer fröhlicher zu werden.
>> Na schön, vielleicht ist es dieser. <<
Der Stab war schlicht, aus rotem Holz. Nur am Griff wandt sich der schuppige, geschnitzte Hals einer Schlange, aus dessen Stirn zwei winzige Hörner herausragten.
>> Ist das ein Drache? << fragte er.
>> Ja. Mein Onkel, der vorherige Inhaber hat diesen noch gefertigt. Er fand es passte. Drachenherzfaser, Roteiche. 14 Zoll, unbiegsam. Er kann launisch sein, ideal für Verwandlung und Verteidigung. <<
Der Griff wirkte so, als wäre er vollkommen ungemütlich , aber als er ihn in die Hand nahm, passte er genau hinein. Langsam bewegte er den Zauberstab, der sich diesmal wirklich wie der richtige Pol anfühlte, ihn anzog, nicht abstieß. Das Licht der Öllampe glimmte kurz, und färbte sich dann mit einem Schlag Türkis-Blau, während us der Spitze des roten Stabes ebefalls blaue Funken fielen und wie Glühwürmchen um Luis herumtanzten.
>> Na bitte. << sagte Ollivander lächelnd und fing an, die anderen Schachteln wegzuräumen, bis er wieder zu Luis trat. >> Das wären sechs Galleonen und 15 Sickel. <<
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