18. Mord und Totschlag

POV: Lyssy

„Lyssy." mein Dad sagt meinen Namen als sei er der eines Fremden...
Ich sehe ihm in die Augen und erschrecke...
Da ist nichts mehr.
Keine Freundlichkeit, keine Wärme, kein Mitgefühl.
Nichts.
Rein gar nichts.
„Wieso wolltest du mich sehen?" antworte ich kalt.
Elya drückt meine Hand und ich streiche mit meinen Fingern über ihren Handrücken.
Mein Vater kommt auf uns zu.
Nun steht er direkt hinter den Gitterstäben und sieht mich direkt an.
„Du machst einen Fehler. Einen großen Fehler Lyssy. Lesbisch zu sein ist eine Krankheit. Geh zur Therapie und versuche wieder normal zu werden..."
Er will noch was sagen, doch er kommt nicht mehr dazu.
Ich trete einen Schritt vor und meine Faust landet in seinem Gesicht.
„HÖR AUF! HALTE DIE KLAPPE UND GEH VERRECKEN ARSCHLOCH. DU HAST MIR NICHT ZU SAGEN, WAS ICH MACHEN SOLL IDIOT!! VERPISS DICH AUS MEINEM LEBEN UND NIMM NIE WIEDER KONTAKT MIT MIR UND MENSCHEN DIE MIR WICHTIG SIND AUF!! KAPIERT??!!!!!"
„Lyssy.." flüstert Elya und zieht mich an meinem Arm zurück.
„Prinzessin komm.." sie nimmt meine Hand und zieht mich den Flur entlang, hinaus aus dem Gebäude.

Vor dem Revier breche ich zusammen.
Ich falle auf die Knie, fange an zu weinen und kriege kaum noch Luft.
Elya lässt sich neben mich fallen und nimmt mich in den Arm.
„Ich bin hier Prinzessin. Alles wird gut. Ich lasse dich nicht allein. Niemals. Versprochen."

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