Kapitel 2: Fragen

Bild oben zeigt das Aussehen von ayaka ⬆️
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Für einen Moment lang schien alles schwerelos. Kleine Punkte tanzten vor den Augen von Ayaka. Auch die anderen hatten das Gefühl, auf einmal in einer weichen Masse zu schwimmen. Noch hatten alle ihre Augen zu. Doch sobald das helle Licht verschwand, schlugen sie ihre  Augen auf. "Was zum...", kam es erschrocken aus Michelle. Sie befanden sich längst nicht mehr im Wald, wie sie gedacht hatten, sondern in einem Art Bunker. Alles um sie herum war schwarz. Man sah nicht mal die eigene Hand vor den Augen.
//Wo sind wir bloß?//, dachte Ayaka angestrengt und versuchte sich vorwärts zu tasten. Dabei stieß sie gegen etwas weiches. "Auuu...", kam es leise aus der Richtung. "Lola! Zum Glück bist du da ! Ich bins Ayaka!", rief das Mädchen hoffnungsvoll. "Ayaka? Wo sind wir hier?", flüsterte Lola ganz leise uns tastete nach Ayakas Hand. "Weiß nicht aber aaaaaahhhh!!!", schrie das Mädchen auf einmal laut auf und auch Lola zuckte zusammen. "W...was ist passiert Ayaka?!", rief sie nun. "Etwas hat mich gerade am Bein gepackt..", winselte Ayaka leise. "Hey Leute! Helft mir mal auf!", sprach eine andere Stimme von unten.
"Michelle?!", schrien die zwei kleineren gleichzeitig. " Ja ich bin es ! Und jetzt helft mir bitte der Boden ist echt irre kalt!", sagte Michelle und sog die Luft scharf ein. "Wo bist du denn jetzt?", fragte Ayaka besorgt. "Unter jemanden der gerade glaube ich Nike-Schuhe trägt...", murmelte die auf dem Boden liegende Michelle, als sie einen Schuh und dessen Marke ertastet hatte.
"Deswegen hab ich so ein komisches Gefühl in den Füßen!", lachte Lola nun und griff nach Michelles Hand. 
"Phew endlich",  kam es erleichtert aus Michelle. "Wo sind die anderen?", fragte Lola nun die zwei. "Ich weiß nicht. Aber wenn wir hier nur blöd rumstehen dann wird das nichts. Los, ich geh voran!", rief Michelle und ging einfach in irgendeine Richtung. Ayaka und Lola hielten sich gegenseitig fest damit sie sich nicht verloren.
Eine Zeit lang war nichts als Dunkelheit zu sehen. Bis auf einmal doch etwas ganz vorne zu sehen war. "Dort ! Dahinten ist Licht!", rief Ayaka aufgeregt. Daraufhin eilten die drei so schnell sie konnten. Das grelle Licht kam ihnen nun entgegen und sie sprangen förmlich darauf zu. "Freiheit !", rief Lola sogar, doch die Freude hielt nicht länger an. Um sie herum war trotz der Sonne immernoch die Dunkelheit zu spüren. Die Mädchen befanden sich in einem kleinen Dorf das etwas größer war als ihre Heimat. "Wo sind wir denn jetzt ?", kam es überrascht aus Michelle, als sie sich neugierig umsah.
Das Dorf sah etwas verlassen aus, jedenfalls liefen nur wenige Menschen auf den Straßen rum.
Ayaka hielt eine ältere Frau auf , die gerade vorbei ging. "ähm...entschuldigen Sie miss...aber können sie ins vielleicht sagen wo wir uns gerade befinden?", fragte sie so höflich es ging. "Lufoca", antwortete die ältere Frau grob und lief ohne weitere Worte weg.
"Wie höflich ", murrte Michelle mit einem ironischen Unterton.
Plötzlich lief ein kleiner Junge promt gegen das Mädchen.
"Hey pass doch auf du bengel!", motzte Michelle nun aufgebracht. Der kleine Junge blickte Michelle mit seinen großen, grünen Augen an. "Tschuldigung...", nuschelte er nur und blickte erst  Lola und dann Ayaka an. "Ihr seid nicht von hier ?", fragte er nun neugierig. Ayaka nickte.
"Sind noch mehr von euch hier?", hakte der kleine Junge weiter nach. Wieder nickte Ayaka. "Dann habe ich ein paar von euch im Lager gesehen. Kommt!", rief der Junge aufgeregt und rannte in eine bestimmte Richtung.
"Hey! Warte ! Nicht so schnell!", schrie Michelle hinterher, doch dann nahmen wir unsere Beine in die Hände und liefen ihm hinterher. "Du sag mal, wir heißt du eigentlich?", fragte Lola den Jungen während dem laufen.
"Ich bin Mori-kun. Bitte nennt mich auch so ", antwortete er mit einem Lächeln im Gesicht.

Nach einer Weile kamen die 4 vor einer kleinen Hütte zum stehen.
"Hier sollen die anderen sein?", fragte Michelle ungläubig und öffnete sie Tür. Ein kalter Wind umschloss sie und die Dunkelheit ragte aus dem Gebäude heraus. "Ja.. Ich habe eben Stimmen gehört die darin waren ", antwortete Mori-kun nervös und trat ein. "Hallo? Seid ihr Hier?", rief er in die Dunkelheit.
Von weitem konnte man tatsächlich etwas hören. "Hey dahinten ist ein Licht!", flüsterte eine bekannte Stimme. Kurz darauf hörte man mehrere Schritte und dann erkannte man die erschöpften Gesichter von Lisa, Leni und Amy.
"Leute da seid ihr ja !", rief Lola überglücklich und umarmte Leni einmal. "Puh bin ich froh draußen zu sein. Hier ist es wesentlich wärmer ", merkte Lisa die ebenfalls erleichtert war.
Mori-kun schien sich für die Mädchen zu freuen.
"Also dann ich muss gehen bis da-"
"Hey warte mal!", unterbrach Ayaka ihn schnell. Mori-kun drehte sich neugierig um.
"Was ist?"
"Naja...", Ayaka kratzte sich kurz am Hinterkopf , "wenn du schon mal hier bist, kannst du uns vielleicht ein paar Fragen beantworten ?", fragte sie nun.
"Klar. Was für Fragen habt ihr denn?", antwortete und fragte mori-kun zugleich .

"Wo sind wir ?"
"Warum sind wir Hier?"
"Müssen wir irgendwas machen?"
"Wie kommen wir hier weg?"
"Wie lange müssen wir hier bleiben ?"
"Sind die Bewohner hier alle Menschen?"
"Wann gibt es was zu essen ?"

Alle drehten sich zu Leni um. "Dein Ernst?", kam es aus Lisa die sie ungläubig anstarrte.
Leni zuckte mit ihren Schultern.
"Ich hab halt Hunger ", meinte sie nur.
"Moment Moment! Ich beantworte nur eine Frage nach der anderen ", lachte Mori nun und schüttelte spielerisch den Kopf ehe er zu Lisa blickte. "Du fängst an. Du kannst mir genau eine Frage stellen", meinte er zu ihr. "Alles klar... wo sind wir ?", fragte Lisa nach kurzem Zögern.
"In Lufoca. Nächste Frage", sagte Mori schnell und warf einen Blick auf Leni. "Wie sind wir hierhergekommen?", fragte diese leise. "Wahrscheinlich durch den Gedanken Zug. Ihr müsst etwas gefunden haben was euch hierher gebracht hat", antwortete der kleine Junge und starrte nun Ayaka an. "Warum sind wir Hier?", fragte sie nun entschlossen. Mori-kun schien etwas zu überlegen.

"Ihr seid... die Mädchen von denen in der Legende gesprochen wurde", sagte er nun etwas leiser.

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