Kapitel 7


Kapitel 7

Lucky

Ich schaute vorsichtig um die Ecke. Niemand zu sehen. Weder die Frau noch eine Drohne. Von hinten hörte ich wie Lounis mit einem leisen Aufprall auf dem Boden landete.

Ich musste Lächeln. Er war gut geworden. Nur Sekunden später wurde ich traurig. Natürlich war er gut geworden. Er wollte ja hier weg. Ich wischte die trüben Gedanken weg. „Die Luft ist rein. Wir können." Kurz darauf kamen wir in Sichtweite der Aufzüge und Lounis packte mich am Arm. „Schau!" zischte er erschrocken und auch ich entdeckte, was er meinte. Drohnen an jeder Aufzugs Tür, die Hologramme von seinem Gesicht in die Luft strahlten und jeden scannten der ein und Ausstieg. Eilig zog Lounis mich in eine enge Gasse. „Was machen wir jetzt?" er klang ziemlich panisch. „Keine sorge," beruhigte ich in. „Es gibt andere Wege nach unten und oben zu kommen. Klar die dauern länger und sind umständlicher, aber die werden nicht überwacht. Komm!" ich zog ihn hinter mir her. Erstmal weg von den Aufzügen mit einem „Ich kann alleine laufen" riss er sich los und folgte mir so. Auch okay. Weiter weg von den Aufzügen bog ich in eine Seitenstraße ein. „Hier müsste es sein..." murmelte ich mehr zu mir selbst. „Ah, da ist es ja!" „was ist da?" Lounis kam angekeucht. „Der durch Gang" entgegnete ich machte mich daran den Deckel hochzustemmen. „Sieht aus wie ein Gully?" sagte er fragend. „Ist es auch und jetzt hilf mir mal!" zusammen hoben wir den Deckel an und schoben ihn daneben auf den Asphalt. Dann starten wir zusammen in das dunkle Loch, er skeptisch, ich zufrieden. „Okay, ich geh zuerst runter, dann du, und du musst den Deckel zu machen" ich knipste meine Stirnlampe an „Okay... aber die Kanalisation? Bist du dir sicher das wir da durch nach unten kommen?" er war immer noch skeptisch. „Ja klar! Hab ich schon mal gemacht." Das ich damals zwei Stunden durch die Tunnel geirrt war erwähnte ich nicht.

„Ääh du weißt aber schon, wo wir hin gehen? Ich hab das Gefühl, wir sind schon ein paar mal im Kreis gelaufen..." Lounis war nervös. Das konnte man an seiner Stimme gut hören. Nachdem wir 15 Minuten durch die Gänge gewandert waren, machten sich bei ihm erste Zweifel bemerkbar. „Ja klar weiß ich das" entgegnete ich zuversichtlich. Ich hatte nämlich keine Ahnung. Tatsächlich erreichten wir etwas später eine Klappe. „Ah, wusste ich doch dass es hier irgendwo ist", okay dir Klappe hatten wir. Wie ging es nun weiter? Wenn wir Glück hatten, war die Klappe so, dass wir direkt auf ein Dach springen konnten, wenn nicht, naja, dann mussten wir uns was überlegen. Ich öffnete die Klappe. Es ging etwa 15 Meter nach unten, dann kam das Dach eines Hauses. „Ja toll und jetzt?" Lounis Schaute nach unten. „Hmmmm..." Ich schaute mich um. Neben der Klappe waren die rostigen Stufen einer Leiter. Vielleicht ging es da weiter. „Siehst du die Leiter?" fragte ich „naja Leiter würde ich das nicht nennen." Okay er hatte recht, es sah nicht ungefährlich aus, aber das musste reichen. Oben könnte man vielleicht sogar laufen. Ich griff mit einer Hand an die Sprosse, die am nächsten dran war. Das war nass und ein bisschen glitschiger als gedacht. „Sollte gehen." Sagte ich. „Wenn du meinst." Sagte Lounis. Ich schwang mich vorsichtig nach draußen. Die Sprosse an der mich fest hielt knarzte. Ich zog vorsichtig an der Stange weiter oben. Sie wackelte. „Du musst die zweite Sprosse auslassen!" tief ich in Richtung Klappe. „Die wackelt!" ich zog an der eine weiter oben. Die war fest. Mit Händen und Füßen testend ob die Stangen hielten, kletterte ich vorsichtig nach oben. Hier war eine Art Steg ohne Geländer. Es war zu niedrig, um aufrecht zu gehen aber um zu sitzen reichte es locker. „Mann kann hier sitzen und krabbeln," meldete ich nach unten. „Wird nicht gemütlich, aber machbar. Kannst hoch kommen, und denk dran die die zweite hält nicht!" ich hörte wie er unten durch die Klappe stieg und sie hinter sich zu schlug. „Oh Gott ist das rutschig!" jetzt hing er wohl an der Leiter. Sekunde später hörte ich es krachen. „Scheiße!" schrie Lounis. Ich krabbelte eilig zum Rand, ich hielt mich mit einer Hand an dem Steg fest, und sah gerade noch, wie die eine Sprosse auf dem Dach 15 Meter unter uns aufschlug. „Bin mit dem Fuß auf die lose Stange getreten, alles gut." Murmelte Lounis. Er war Kreide bleich unter den vielen Schrammen.

Hier oben war ein ganzes netzt aus Rohren Wartungs Stegen und Brücken, die aussahen wie selbst gebaut. Größtenteils waren die Rohre so weit unten das man bequem gehen konnte. „Wenn unser Versteck auffliegt" stellte Lounis fest, „können wir uns hier oben was aufbauen." „keine schlechte Idee," entgegnete ich. Es stimmte. Falls etwas wäre, könnten wir hier ein System aus Plattformen aufbauen. Es würde nicht auffallen, Drohnen flogen nie so nah an der Decke und man konnte gut und schnell fliehen wenn es doch nötig währe. Klar Material Beschaffungen könnten schwierig werden, aber auch das wäre zu schaffen und hier hatten wohl auch schon Leute gewohnt. Ein paar Plattformen baumelnden herum, man könnte das Material nutzen, und wir sahen auch eine Art Plattformen, die auf einigen sich kreuzenden Rohren stand, die aus der Entfernung wirkte wie ein Materiallager. Wir mussten nicht sehr weit laufen, bis wir ein Gebäude fanden, das so hoch war, dass wir auf das Dach springen konnten. Etwa ein Meter links von unserem Rohr war eine Art Kasten, vielleicht der Eingang zu einem Treppenhaus. Er war etwas tiefer, und man konnte gut drauf springen. Ich kauerte mich an den Rand des Steges und stieg mit einem Fuß vorsichtig auf das Rohr. Mit einer Hand hielt ich mich am Steg fest. Man sollte sich gut am Rohr abstoßen können. „Okay, das sollte gehen." ich war recht optimistisch, was das anging. „Geh du mal zuerst!" sagte Lounis, der noch auf dem Steg war. Ich stieß mich ab und landete auf dem Kasten. Recht einfach. Ich hielt mich an der Kante des Kastens fest und ließ mich langsam nach unten gleiten. „Okay, das sah jetzt echt einfach aus." Lounis hing jetzt wie ich grade noch mit einer Hand am Rohr. „Ist es auch!" rief ich beruhigend nach oben. Lounis sprang, er kam nicht ganz so leise auf, und fiel auch mehr von dem Kasten runter als das er kletterte, aber er war schon deutlich besser geworden. Und ich wusste warum. Er wollte einfach hier weg. Das war klar, und damit würde ich auch klarkommen. Ich würde es müssen.

Eine Dreiviertelstunde und unzählige Umwege später waren wir endlich wieder im Versteck. „Du solltest dich waschen und schauen ob noch irgendwo Scherben stecken." Wir konnten nicht zulassen, dass seine Wunden sich entzündeten. Ich hatte kaum Glas abbekommen. Ich war ja auch darauf vorbereitet gewesen. Ein paar Minuten später kam er wieder aus dem Bad, sein Gesicht war sauber, und setzte sich neben mich. „Sag mal du hattest nicht wirklich eine Ahnung, oder?" er Schauer mich von der Seite an. „naja.... Ich war schonmal da, und das letzte Mal hab ich über zwei Stunden gebraucht um wieder raus zu kommen." „Zwei Stunden? Warum hast du mir das nicht vorher gesagt?" er war ziemlich entgeistert. „Ja, aber hat doch geklappt! Und wenn ich's dir gesagt hätte, dann wärst du lieber da oben versauert als mit mir mitzukommen." Er war immer noch aufgeregt. „Ja aus gutem Grund!" Ich lachte. „Hat doch funktioniert! Und was glaubst du warum ich mich Lucky nenne?" er grinste auch. „Du vertraust also immer auf dein Glück. Meinst du das ist gesund?" „naja," ich dachte nach, „bis jetzt hab ich es immer überlebt." Ich zuckte mit den Schultern. „Tja, in nächster Zeit können wir wahrscheinlich ne ganze Menge Glück brauchen." Stellte er nachdenklich fest. „Wollen wir den Plan nochmal durchgehen?"

Ein Uhr. Beginn der Mission. Ich war nervös als ich mit der dunkelblauen Uniform, der ID karte und der Waffe am Gürtel in Richtung des dunklen Gebäudes ging. Wir waren beide nervös. Wir waren den Plan noch tausendmal durchgegangen. Es würde funktionieren. Es musste funktionieren. Anfangs hatte ich gedacht mich auch damit abzufinden geschnappt zu werden. Kostenloses essen, mein Bruder. Aber jetzt würde ich mich nicht mehr damit abfinden. Ich hatte alles gegeben und würde auch weiterhin alles geben. Ich würde ihn rausholen und Lounis nach oben bringen. Dann würde ich bei pH weiter machen, und ich würde mer machen als, malen und zu schauen. Ich würde einen Widerstand aufbauen, zur Not kämpfen, um meine Ziele durchzusetzen. Ich würde die Welt besser machen. Und heute würde ich anfangen.

Wir kletterten über den Zaun, der um die Wohnblocks der Mitarbeiter ging. Es war der einfachste und unauffälligste weg reinzukommen wenn man eine ID hatte. „Möglichst so verhalten als würden wir hierhergehören," zischte ich leise. „Schon klar" kam es angespannt zurück. Wir gingen langsam in Richtung des Tors. Wir wahren zu früh aber, aber besser als zu spät. Am Tor, das die Wohnanlage von dem Hauptgebäude trennte, legten wir unsere ID-Karten auf den Scanner. Das Tor ging auf. Den ersten Teil hatten wir. Den einfachsten. Wir gingen langsam und möglichst so, als wäre das, was wir machen Routine in Richtung Eingang.

Am Tor saß der Wachmann. Als er sah, dass jemand kam, nahm er eilig seine Füße vom Pult. Ich gab ihm ein Handzeichen und er erkannte uns offenbar, denn er öffnete die Tür und winkte uns durch. Okay wir waren drin. Ich rief mir den Plan des Gefängnisses in den Kopf und Versuchte mich zu erinnern, wo wir lang mussten. „Links, rechst, Treppe hoch, grade aus, rechst, an Block D11 vorbei zu Block E12 Zelle 23" murmelte Lounis. Er dachte wohl über das gleiche nach. Wir eilten los in Richtung Block E12. Ein paar Minuten später waren wir da. Ich schlich von hinten zu der Kamera, die den Gang überwachte, dann schob ich meinen Öffner, der das für die Zerstörung des Fensters verantwortlich war, in eine kleine Öffnung hin an der cam. Es zischte und sie erschlaffte. „Okay, 5 Minuten ab jetzt" sagte ich leise. Wir hatten überlegt, dass in etwa 5 Minuten jemand kommen und nach der Kamera sehen würde. Ich ging zur Tür der Zelle 23 und steckten den Öffner in das Schloss. Es klickte und zischte, Rauch stieg auf. Dann konnte ich die Tür öffnen.

Drei verwirrte Gesichter starrten mich an. Wir hatten nicht bedacht, dass die Häftlingen nicht alle nachts schliefen. Jeder block hatte seien eigenen Zeitplan, und so konnte es sein, dass es um 21 Uhr Frühstück gab oder um halb 1 morgens. „Was ist den jetzt los?" fragte das große blonde Mädchen. „Äh, alles klar?" fragte der Junge mit den weißen Haaren. Seine Haare hatten grüne Spitzen, wahrscheinlich von einem früheren Drogen Konsum, es gab so Zeug, das dafür sorgte, das man grüne oder blaue Haare hatte. Ich beachtete die beiden kaum. Ich hatte Aiden gefunden. Er saß auf dem einen Bett und starte mich mit offenem Mund an. „Lori?!" fragte er entgeistert. Lori war mein echter Name. Niemand hatte mich mehr so gennant seit Aiden gegangen war. „Ja!" krächzte ich. Tränen stiegen in meinem Hals nach oben. Aiden Stand langsam auf und ging auf mich zu. Ich heulte. Er nahm mich in den Arm. „Was machst du hier?" flüsterte er. Ich schluchzte. „Was ist denn schon wieder los, wir müssen uns—was ist den hier los?" Lounis stockte. Ich drehte weg und schluckte die Tränen runter. „Wir müssen los, sonst sitzen wir bald alle hier!" meine Stimme zitterte, aber ich gab mir Mühe ruhig zu wirken. „Warte, warte, warte," schaltete sich das Mädchen ein. „Du haust jetzt einfach ab, oder wie?" Aiden schaute mich fragend an. „Wir hauen ab, oder?" „ja, klar, aber," ich trat näher zu ihm und flüsterte: „kannst du denen vertrauen?" „klar," entgegnete er „100 Prozent!" „okay, wir müssen los." Ich reichte ihm einen Blaster. „Kriegen wir auch einen?" fragte der Junge. „Naja," entgegnete Lounis, „wir hatten nicht geplant so viele mitzunehmen." „tja, dann bekommst du wohl später deinen blaster," neckte ihn das Mädchen.

„WER SEID IHR?!" ein Wachmann stand mit gezogener waffe im Türrahmen. Das mit dem unbemerkt hatte sich also erledigt. „Shit!" das Mädchen warf ihr Bett um, und nutzte es als Schutzschild. Lounis schmiss einen Tisch um, ich hechtete zu ihm. Aiden sprang über das Bett. Der Wachmann ballerte los und setzte einen Funkspruch ab. „Notfall! 23 E12, Öffnung der Tür, zwei unautorisierte Personen!" Aiden drehte sich blitzschnell über das Bett und gab einen Schuss ab. Der Mann klappte zusammen. „Tür zu!" brüllte Lounis und zog den Mann nach drinnen. Ich knallte die Tür zu und der Der mit den grünen Spitzen schob ein weiteres Bett davor. „Und jetzt sitzen wir hier drin fest! Toll" keuchte ich. Das Mädchen kniete neben dem Typen. „Ohnmächtig. Gib mir mal den Bettbezug, Josh." Wir verbarrikadierten die Tür mit einem weiteren Bett und fesselten den Typ mit einem Bettbezug. Er sah aus wie eine Raupe.

„Was ist hinter der Tür?" fragte Lounis. „Badezimmer" brummte der Junge, der offenbar Josh hieß. „Darf ich?" Lounis deutete auf die Tür. „Ja?" Josh sah so verwirrt aus, wie ich mich fühlte. Mein Begleiter ging zur Tür und öffnete sie. Klo, Dusche, Waschbecken, ein kleiner Schrank. Mehr nicht. Er ging zum Waschbecken und untersuchte es. Wir beobachten ihn alle Interessiert schweigend. Er schraubte den Wasserhahn ab. Wasser spritzte herraus. „Was soll das denn jetzt?!" kreischte das Mädchen. Das Wasser spritzte auf den Boden und ein Rinnsal floss in Richtung Tür. „Äh erklärst du uns das noch, oder wie?" fragte ich angespannt. „Guckt mal Leute!" Lounis hatte grade den Mund geöffnet, um zu antworten, als Aiden dazwischenrief. Er deutete auf den Boden, an der linken Wand. Er schien sich aufzulösen.

„Was ist das?" Josh trat einen Schritt näher an das Loch heran. „Bleib da besser weg! Ich weiß nicht genau wie groß das wird." Lounis hatte den Wasserhahn wieder rein gedreht und war aus dem Bad getreten. Er stellte sich neben mich. Die anderen beobachteten abwechselnd uns und das Loch, das sich nicht mehr bewegte. „Was?" zischte ich. „Die Geheimgänge!" er sprach leise und eindringlich. „Du hast gesagt die gibt es nicht, und das sind nur Gerüchte, aber die haben ja meistens einen wahren Kern, hab ich mir gedacht und ein bisschen weiter recherchiert, und naja." Krass. Es gab die Geheimgänge also doch. Ein lautes Krachen riss uns zurück in die Wirklichkeit. „Aufmachen! Sofort!" „Die haben die Tür versperrt!" tönte es von draußen. „Los rein da!" drängte Lounis uns in das Loch zu steigen. „Wie verhindern wir das die uns folgen?" fragte ich. „Zeig ich euch gleich, rein da jetzt!" wir sprangen in die dunkle Öffnung, Lounis als letztes, und liefen auf Lounis Anweisung hin einen Gang hinunter. Als wir an eine Biegung kamen, hörten wir einen lauten Knall aus Richtung Zelle. „Die haben die Tür aufgesprengt!" kreischte das Mädchen panisch. Lounis blieb stehen und drückte eine Art Knopf in der Wand. „Was machst du da, los weg hier jetzt!" noch ein Knall hinter uns. Die Druckwelle einer Explosion jagte durch den Gang und riss uns fast von den Füßen. Staub und Steine flogen uns um die Ohren und ich riss die Hände und schloss die Augen. „Was war das denn?" fragte Josh mit zitternder stimme. „Du hast den Tunnel in die Luft gejagt?" fragte ich ungläubig. Er nickte: „stand auch im Internet. Ist um zu verhindern, das die einem folgen." Ich war beeindruckt. „Und jetzt?" fragte Aiden skeptisch. „Weißt du wie wir hier rauskommen?" „ich kenn mich hier besser aus als sie," er deutete auf mich, „in der Kanalisation." Aiden wirkte immer noch nicht zufrieden. „Wer bist du überhaupt?" fragte er, ohne auf die andere Antwort einzugehen. „Wo kommst du her und wie lange kennt ihr euch überhaupt schon?" „Lounis." Entgegnete mein Freund kühl. „Wir kennen uns nich nicht so lange, ich bin nicht von hier, und bevor du fragst, wir sind auch kein paar." Aiden guckte immer noch nicht so zufrieden. „Was meinst du mir „nicht von hier"?" „jetzt hört doch mal auf! Das können wir noch klären wenn wir hier weg sind, können wir jetzt bitte gehen!" mischte ich mich ein, bevor es zu einem richtigen Streit werden konnte. Lounis über nahm die Führung, er ging schnell und vermittelte ziemlich deutlich, dass er in Ruhe gelassen werden wollte. „Warum vertraust du dem da?" fragte Aiden mich

fragte Aiden mich leise. Josh und das Mädchen gingen zwischen uns und Lounis. „Warum fragst du?" ich fragte mich, warum er ihm nicht vertraute. „Weißt du überhaupt, wo er herkommt?" bohrte Aiden weiter. „Er hatte mir geholfen dich rauszuholen, ohne ihn säßen wir immer noch da oben! Außerdem dachte ich du freust dich, dass du raus kommst." Sagte ich kalt. Ich war während des Sprechens lauter geworden. Er sagte nichts. Ich war wütend. Ich ging schneller und holte zu Lounis auf. Wir liefen schweigend durch die Dunkelheit und mir war nach heulen zu mute. Ich hatte mir das anders vorgestellt. Ich hatte mir das besser vorgestellt. 

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