Kapitel 12
Kapitel 12
Lounis
Warum musste die immer alles alleine machen? Das war unfair! Ich versuchte mir einzureden, das ich sauer war, eigentlich hatte ich aber nur angst als ich ihr hinterher schaute wie sie um die Ecke verschwand. „kannst du sie sehen?" ich warf Aiden einen fragenden blick zu. Er starrte weiter auf sein gerät. „ja, schau" ich stellte mich neben Josh zusammen starten wir auf den Bildschirm. Links der Gang, durch den wir durchmussten, rechts lucky. Sie lief schnell, aber vorsichtig durch die Gänge. Bei einem Raum hielt sie an und lauschte and der Tür. „was ist da drin?" Camryn griff ängstlich nach Josh's Hand. Aiden klickte ein bisschen herum. Sah nach ner Art Kontrollraum aus. An den Wänden große Kontrolltafeln, pulte mit hebeln, knöpfen und Regler, aber weit und breit keine Lebewesen. Ich griff nach meinem Communicator. Wenn sie da rein wollte, konnte ich ihr wenigstens sagen das die Luft rein war. „lucky? Lucky, bitte kommen." Nur rauschen. „die blockieren uns." Aiden schaute weiter auf den Bildschirm, auf dem jetzt ein weiteres Fenster offen war. Ich verstand nicht, was es zeigte, aber Aiden offenbar schon. „sagmal, können die uns nicht auch auf den Kameras sehen?" Camryn hatte recht. Wir konnten Lucky mit den Kameras sehen, konnten die das dann nicht auch? „ich hab sie aus dem System geschmissen. Wir können die Kameras noch benutzen, solange sie sie nicht manuell abschalten, sie nicht." Immerhin einer hatte mitgedacht. Sonst wären wir schon längst tot. „seht mal!" Josh deutete auf den Bildschirm. Die Drohnen und die wachen bewegten sich von uns weg den gang entlang. Noch ein paar Meter und der weg wäre frei. „das war lucky!" ich deutete aufgeregt auf das andere Display hälfte. Lucky tippte schnell, fast hektisch Knöpfe und Hebel. Es sh nicht so aus, als wüsste sie unbedingt, was sie da machte. „Los, das ist unsere Chance!" Aiden schmiss den Rucksack über die Schulter, den blick weiter auf den Bildschirm geheftet. Ich folgte seinem Beispiel und wir rannten los. „kommt sie?" drängelte ich. Hoffentlich war Lucky schon auf dem weg zu uns. „schnell hoch da!" statt meine frage zu beantworten scheuchte Aiden uns eine Leiter hoch. Ich kletterte hoch und oben verschlug es mir fast den Atem. Eine riesige, wirklich riesige Halle. In der Mitte der knisternde Energie Schild, der die ebenen voneinander trennte. Camryn zerrte mich schnell hinter ein paar Kisten. Auch hier flogen einige Drohen herum, es war unklug einfach so auf freier Fläche herumzustehen. „was ist den jetzt!?" ich wurde ungeduldig. „keine Ahnung was sie macht!" Aiden war genau so ungeduldig. Lucky hatte sich noch keinen Meter bewegt. Sie tippte immer noch hektisch befehle in das Bedienfeld. „was macht sie denn!" ich bekam langsam richtig angst. „kann ich nicht sehen. Der Kamera Winkel ist nicht gut genug!" Aiden tippte jetzt auch hektisch herum. „mach was!" ich musste mich sehr bemühen nicht zu schreien. „ich tu was ich kann, was aus dieser Position leider nicht viel ist!" Auch Aiden musste sich sehr zusammen reißen. „Leute, ich sags ja nur ungern, aber wir sollten Erri jetzt den Befehl geben!" ich wusste das Josh recht hatte, aber trotzdem. „nicht bevor sie hier ist!" „sie würde wollen das wir es machen!" mischte sich jetzt auch noch Camryn ein. „ihr habt doch gehört, sie hat nen plan! Sie schafft das!" „nein tut sie nicht! Ihr plan ist leichtsinniger schwach sinn!" Ich zitterte. Josh versuchte jetzt mir den Com weg zu nehmen mit dem wir Erri den Befehl geben wollten, die schleuse zu öffnen. „nicht bevor sie hier ist!" wiederholte ich. Mit Camryn, die von hinten kam und mir den Communicator aus der Hand riss hatte ich nicht gerechnet. Sie haben das richtige getan, sonst wären wir jetzt alle tot, aber da hab ich das nicht verstanden. Natürlich nicht. „Erri, öffnen!" rief sie in dem Moment, in dem Aiden ein panisches Keuchen ausstieß. „Nein!" ich warf eine blick auf den Bildschirm und wusste sofort was er meinet. Im gang, an den der Kontrollraum anschloss, war wieder der typ von vorhin aufgetaucht. Es war eindeutig der von vorhin, denn sein Shirt war immer noch zerrissen und voll mit getrocknetem Blut. Das die schleuse sich über und öffnete bekam ich nur am Rande mit, denn der typ ging zielstrebig auf die Tür zu. Ich wollte sie warnen, irgendwas tun, aber ich war zu weit weg. Ich sah, wie er die Tür öffnete, hindurchtrat. Eine seiner Waffen richtete er auf die Kamera, eine auf Lucky. Sie hatte ihn noch nicht bemerkt. Offenbar konzentrierte sie sich stark auf was auch immer sie tat. Er drückte ab. Das Bild wurde schwarz.
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