Epilog

Inzwischen war alles geklärt. Sebastian und ich lebten nun gemeinsam in einer Wohnung, nicht weit von Kiras entfernt. Wir besuchten uns regelmäßig, und einmal fragte sie vorsichtig: "Was ist jetzt eigentlich mit Simon?"
Munter biss Sebastian in seinen Bagel und antwortete mit vollem Mund: "Ach, der wurde von einem Bus überfahren."

Geschockt sah Kira mich an, bis ich laut losprustete.
"Nein," kicherte ich. "Natürlich nicht."
Etwas weniger froh fügte ich noch hinzu: "Aber er... es ist schwierig zu erklären. Sagen wir es so: er hat jemanden gefunden, der ihn runter holt. Außerdem bekommt er jetzt Medikamente."
Nach ein paar weiteren Stunden stand Kira auf und verabschiedete sich: "Wir sehen uns ja bald wieder. Spätestens übermorgen. Und diesmal bei mir."
Augenzwinkernd verließ sie schwungvoll wie eh und je unsere Wohnung.
Benson bellte ein paar mal kurz, beruhigte sich aber wieder und legte sich in seinen Korb.

"Dann hab ich dich ja jetzt ganz für mich alleine...", raunte Sebastian und beugte sich über mich, bis ich zwischen ihm und dem Sofa lag.
Ich grinste und stützte mich auf meine Ellbogen, sodass sich nur ein paar Zentimetern zwischen unseren Gesichtern befanden.
Dann ließ ich meine Lippen vorsichtig von seinem Ohr zu seiner Wange gleiten.
Ich hörte, wie er zitternd Luft holte und spürte unter meinen warmen Fingern, wie sich eine zarte Gänsehaut bildete.
Grinsend fuhr ich seine markanten Wangenknochen nach, bis ich dicht vor seinen Lippen stoppte.
Ich hörte Sebastian atemlos flüstern: "Immer noch Lucifer's Girl, was?"
Ich wich ein wenig zurück, flüsterte dann: "Und du immer noch Lucifer's Badboy, oder?"
♡♡♡

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