Kapitel 14 - Erstes Erwachen (2)
Nora saß dem bulligen Oger gegenüber und nippte wie immer an einem Krug Bier. Er hatte sie gebeten ihn aufzusuchen und ihr mitteilen lassen, dass es Neuigkeiten gab. Nun beobachtete sie gespannt, wie er noch die letzten Gläser putzte und die wenigen Gäste nach draussen schickte. Laut fiel die Tür hinter dem Letzten zu und sie waren nur noch zu zweit. Nora spielte mit ihrer Augenklappe, ein nervöser Tick den sie sich angewöhnt hatte.
«Und was gibt es so wichtiges?», fragte Nora ohne zu warten, bis der Barmann von der Tür wegegetreten war. Seit Lucifer heute wieder aufgebrochen war, plagte sie ein schlechtes Gefühl in der Magengrube, was sie umso angespannter werden liess. Ihr Körper schien zu wissen, dass heute etwas Schlechtes geschehen wird.
«Gute Nachrichten keine Sorge», kam die vage Antwort und nach einer kurzen Pause fügte er an, «Nun in gewisser Weise.»
Nora hielt es kaum aus, «Na komm schon, raus mit der Sprache.»
Ächzend liess sich der grosse Mann auf einen Hocker neben sie nieder. Das Möbel ächzte unter der ungewohnten Belastung auf, doch hielt stand.
«Die Ratte hat bereits Kontakt zu den Handwerkern aufgenommen. Sie haben ihm Männer zur Verfügung gestellt, um Lucifer zu jagen und zu töten.»
Nora konnte sich nicht wirklich über die guten Nachrichten freuen. Sie hatte sich etwas in der Bandenszene von Dämonenheim umgehört, seit die Ratte mit Lucifer beschäftigt war und Geschichten über die Brutalität der Handwerker gehört. Mindestens ein paar gebrochene Knochen gehörten immer dazu.
«Meinst du nicht es geht etwas zu schnell voran? Wir sind immerhin noch nicht mal richtig im Winter angekommen. Der wenige Schnee der fällt bleibt immer nur wenige Tage, bis er wieder schmilzt. Wenn sich die Banden jetzt zusammentun, haben wir alle Hände voll zu tun, um sie bis zum Sommer zusammen zu halten.»
Der Oger seufzte erneut, offenbar war auch ihm die Schwierigkeit dieser Aufgabe bewusst. «Na ja das stimmt wohl. Doch meine Spitzel sind bereits wieder auf dem Rückweg und sollten in einigen Tagen aus Hundertburg eintreffen. Mit handfesten Berichten, davon bin ich überzeugt, kann ich die Wogen glätten und dann werden wir Zeit haben unsere Verteidigung zu planen.»
Nora nickte und schwieg. Erinnerungen an ihr Zuhause in Hundertburg und ihre friedliche Zeit überfielen sie plötzlich. Sie wünschte sich, sie könne einfach die Zeit zurückdrehen und wieder in ihrem Zimmer sitzen, durch die Stadt spazieren und in den Gärten liegen und einfach den Himmel betrachten. Selbst die Arbeit, meist hatte sie ihrem Vater beim Ordnen irgendwelcher Dokumente oder ihrem Hausmädchen bei leichter Hausarbeit geholfen. Plötzliches Heimweh ergriff sie, traf sie wie kaltes Wasser ins Gesicht und Tränen stiegen ihr ins verbliebene Auge. Schnell wischte sie sie fort und versuchte sich abzulenken.
«Hast du heute schon etwas von Lucifer gehört? Er ist vor einigen Stunden losgezogen», fragte sie den Oger, der so tat als habe er die Tränen nicht bemerkt.
«Nein, ich habe», den Satz konnte er nicht beenden. Die Hintertür wurde energisch aufgerissen und einer von Ogers Männern stürmte schwer atmend hinein.
«Es hat wieder einen Überfall gegeben! Der Dämon hat wieder zugeschlagen!»
Nora fiel den Mann geradezu an und verlangte genauere Informationen. Die ganze Anspannung löste sich auf einmal, als der Mann geendet hatte und sie ließ sich erschöpft wieder auf den Hocker sinken.
«Wo gehen wir denn hin Alfred?», fragte Lucifer erneut ungeduldig.
Der Vogel führte ihn nun schon fast eine Stunde durch den verlassenen Teil der Stadt, immer weiter weg von den Menschen. Selbst Lucifer war noch nie in diesem Teil Dämonenheims gewesen. Es ging das Gerücht umher, dieses Viertel sei verflucht, weil zur Zeit der Dämonenkriege ein Dämon sich hier eingenistet hatte.
«Wir sind gleich angekommen, nur noch etwas Geduld. Ich bin schon seit einer Ewigkeit nicht mehr hier gewesen.»
Was sollte das nun wieder bedeuten, wunderte sich Lucifer, schwieg aber. Nach einigen weiteren Kurven und Gassen, schienen sie endlich ihr Ziel erreicht zu haben.
«Ah, hier ist es», murmelte Alfred und landete auf Lucifers Schulter.
Sie traten auf eine kreisrunde freie Fläche hinaus, die sich inmitten der Gebäude befand. Der Durchmesser bemass mindestens ein Dutzend Meter und der Boden knirschte unter Lucifers Füssen. Das Pflaster der Strasse war hier verschwunden und die Lichtung hatte eine leichte Senkung, wie ein Krater. Die Erde war schwarze und wies überall Risse auf. Keine Pflanze wuchs hier, als hätte etwas jegliches Leben aus diesem Ort verbannt. Langsam trat Lucifer in die Mitte des Kraters und drehte sich um seine eigene Achse, betrachtete den sonderbaren Ort. Die angrenzenden Gebäude waren schwer beschädigt. Die Seite, die hin zum Krater zeigte, war verschwunden, als wäre ein gigantisches Messer durchgefahren. Alles ausserhalb des Kreisradius schien allerdings unbeschädigt, als hätte sich die Zerstörung ausschliesslich auf diesen Bereich begrenzt.
«Was ist hier bloss passiert?», murmelte Lucifer leise. Er war zu gleichem Masse fasziniert, wie geschockt. «Was ist das hier Alfred?»
«Das Nest des Dämons nennen es die Menschen so glaube ich. Bestimmt hast du die Geschichten auch schon einmal gehört.»
Lucifer sah ihn nur verständnislos an. «Natürlich, angeblich soll im Nest des Dämons vor hunderten von Jahren ein echter Dämon gelebt haben. Es gibt zahlreiche Geschichten, wie er die Menschen tyrannisiert, gefressen und in Angst und Schrecken versetzt hatte. Aber das sind nur Geschichten keine Chance, dass das Nest des Dämons tatsächlich existiert.»
Alfred seufzte. «Und doch stehst du in diesem Augenblick darin. Die Geschichten der Menschen sind zwar grausam übertrieben, doch vor langer Zeit lebte hier wirklich ein echter Dämon.»
Lucifer nickte verwirrt, ahnte nicht worauf der Rabe hinauswollte. «Und weshalb bringst du mich an einen solchen Ort?»
«Nun in gewisser Weise warst du dieser Dämon, der damals hier gelebt hatte. Besser gesagt er schlummert tief in dir und ist kurz davor wieder zu erwachen. Durch die vielen Kämpfe in letzter Zeit und deinen Hass auf die Ratte, hast du in aus seinem Schlaf geweckt.»
Lucifer schubste Alfred von seiner Schulter und machte sich daran zu gehen.
«Das ist lächerlich. Ich dachte mir schon, was du mir erzählen wirst, doch dass du mir einen solchen Unsinn auftischst, hätte ich nicht gedacht. Ich gehe.»
Doch als er wenige Schritte gegangen war, erklang ein seltsames Geräusch hinter ihm. Das Knacken von Knochen vermischt mit dem Reissen von Fleisch. Neugierig drehte er sich um und das Blut gefror ihm in seinen Adern.
Alfreds Körper hatte sich aufgebläht und bewegte sich, als würde es darin Kochen. In kurzer Zeit blähte er sich weiter und weiter auf, zog sich in die Länge und veränderte seine Proportionen. Die Federn verblassten, verschmolzen mit der Haut, aus den Rabenkrallen wurden Füsse, aus den Flügeln wurden Arme und aus dem Schnabel bildete sich ein Mund. Lucifer starrte die Gestalt entsetzt an, die sich vor seinen Augen in einen Menschen verwandelte und ihn dann abschätzig musterte.
«Ich wusste, du würdest mir nicht so einfach glauben», erklang Alfreds Stimme aus dem Mund des nackten Mannes, der Lucifer um gut einen Kopf überragte. Blondes Haar fiel ihm auf die Schultern und blaue Augen erwiderten seinen entsetzten Blick.
Lucifer machte aus Überraschung und Furcht einen Schritt rückwärts. «Du...du...Was...», stotterte er, auf der Suche nach Worten.
Alfred gab ihm die Zeit, sich wieder zu fangen und wartete geduldig, seine muskulösen Arme vor dem Brustkorb verschränkt.
Nach einigen langen Sekunden wich zumindest Lucifers Furcht und er fand seine Stimme wieder. «Bist du etwa einer dieser Dämonen? Aber das war vor einer Ewigkeit! Träume ich etwa?» Verzweifelt zwickte sich Lucifer in den Unterarm, doch der Schmerz verriet ihm, dass er bei Bewusstsein war.
«Das hast du richtig erkannt, Knirps. Ich bin einer der sieben Dämonen, dieser Welt. Hilaritas der Erste oder auch der Stolze ist mein Name und ich bin der Vater der sieben Sünden. Und in dir schlummert.»
Lucifer erhob schnell die Hand und unterbrach seine Ansprache. «Tja es tut mir ja leid, aber es scheint du irrst dich. Ich bin kein hundert Jahre alter Dämon und will auf jeden Fall nichts mit einem zu tun haben. Das ist alles zu viel für mich. Ich muss erst nach Hause und mich etwas hinlegen, bevor ich all Das verarbeiten kann.»
Erneut machte er sich auf den Weg und erneut kam er nicht weit. Alfred packte ihn grob von hinten und riss ihn zurück.
«Unterbrich mich gefälligst nicht!»
Lucifers Füsse hoben von der Erde ab und er flog durch die Luft. Alfreds Kraft schleuderte ihn einige Meter über den Boden und er landete schmerzhaft auf dem Rücken. Seine Lungen leerten sich abrupt und seine Wirbelsäule knirschte gefährlich.
Alfred stand drohend über ihm. «Du verletzt meinen Stolz, Lucifer, dass solltest du unterlassen! Niemand hat das Recht so auf mich hinab zusehen! Glaubst du mir etwa nicht? Muss ich es etwa in deinen Schädel prügeln?» Seine Stimme wurde immer lauter, bis er die letzten Worte Lucifer entgegenschrie.
«Scheiße!», fluchte Lucifer außer Atem, nun war er wirklich in Schwierigkeiten. Verzweifelt rollte er sich auf den Bauch und sprang auf. Kaum war er auf den Beinen, sprang er vorwärts und entkam Alfreds Faust nur um Haaresbreite. Blitzschnell hatte Lucifer sein Messer gezückt und stand Kampfbereit dem Monster in Menschengestalt gegenüber. Die Aura des Dämons drückte auf ihn, wie eine tonnenschwere Last, machte seine Knie weich und trieb ihm kalten Schweiß auf die Stirn. Er wusste um seine Unterlegenheit, spürte den Unterschied in ihrer Kraft, Schnelligkeit und Erfahrung. Erneut schrie etwas tief in ihm auf, wehrte sich gegen die Angst, freute sich auf den Kampf, gierte nach Blut und Zerstörung. Lucifers Atem ging schnell, seine Sicht wurde schummrig und ein stechender Schmerz schoss ihm durch den Schädel. Verzweifelt versuchte er sich seiner inneren Stimme zu widersetzten.
«Ach, steck das Spielzeug weg! Ich werde dir nichts tun, habe nur kurz die Beherrschung verloren», beschwichtigte ihn Alfred, der sich bereits wieder beruhigt hatte. Doch Lucifer entspannte sich nicht. Er wusste nicht ob es die Bedrohung war, die von Alfred ausging, oder seine Worte, doch sein innerer Dämon schien stärker als je zuvor und fest entschlossen auszubrechen. Schwer atmend fiel er auf ein Knie, das Gesicht schweissüberströmt.
«Mach...das es aufhört...bitte», flehte er Alfred verzweifelt und unter Schmerzen an.
Doch Alfred sah bloss auf ihn hinab. «Entspann dich, er will doch nur etwas frische Luft schnappen. Hör auf dagegen anzukämpfen, Kleiner.»
Er hielt dem leidenden Lucifer die Hand vor die Stirn und schnippte mit dem Zeigefinger dagegen. Die Wucht dieser beiläufigen Bewegung schleuderte Lucifers Kopf in den Nacken und er fiel bewusstlos auf die verbrannte Erde.
«Jetzt solltest du keine Probleme mehr haben, alter Freund.»
Lucifers Körper zuckte ein wenig, dann setzte er sich langsam auf. Er öffnete die Augen und leuchtende gelb-orange Flammen loderten kurz unter den Lidern hervor und erloschen wieder. Eine Hitzewelle wallte Alfred entgegen und er hob die Hand vor das Gesicht. Ein teuflisches Grinsen zierte seinen Mund.
Lucifer hob den Kopf und seine Stimme war ruhig, begleitet von einem leisen Knistern. Das Geräusch weckte Erinnerungen an brennendes Holz und Flammen, die Alles in ihrem Weg verbrannten.
«Lange nicht mehr gesehen, Alfred.»
Zur selben Zeit am anderen Ende der Welt schoss ein stechender Schmerz durch Roberts Schädel. Er krümmte sich vor Schmerzen über seinen Schreibtisch und seltsame Bilder erschienen vor seinem inneren Auge.
«Was zum», begann er, nur um von einer weiteren Schmerzenswelle unterbrochen zu werden. Er glaubte Menschen zu sehen, Kriege, Blut und Gewalt floss durch die Welt, Burgen und Städte wurden attackiert, Schätze geraubt und unzählige Leben ausgelöscht. Er begann zu schwitzen und sein Atem ging schnell und Flach. Der Anfall dauerte Bloß wenige Sekunden, doch sie erschienen Robert wie Stunden der Qual und des Schmerzes. Dann war es plötzlich vorüber. Die Bilder verschwanden, der Schmerz hallte noch in seinem Schädel nach und Robert stand mit den Händen auf die Tischplatte gestützt da und rang nach Luft.
«Mehr, mehr, mehr, mehr», erklang ein Flüstern direkt hinter ihm und er fuhr erschrocken herum. Laut stiess er den Stuhl um, doch er war alleine in dem Raum. Robert hätte schwören können, eine Stimme gehört zu haben, doch da war Niemand. Verwirrt richtete er den Stuhl wieder auf und setzte sich abermals an den Schreibtisch. Eine seltsame Unruhe war in ihm erwacht, beinahe schon Furch und sie schrie ihm regelrecht zu, Dämonenheim zu vernichten. Er wusste nicht was es war, doch von der Stadt ging plötzlich eine seltsame Bedrohung aus. Er musste endlich Taten walten lassen und sein Schicksal, nein das Schicksal der Welt in die Hand nehmen. Vieles würde sich ändern müssen.
«Lange ist es allerdings schon her. Seit unserem letzten Treffen sind schon einige hundert Jahre vergangen, Iratus», sprach Alfred und das Grinsen auf seinem Gesicht wurde noch etwas breiter.
«Hast du mich etwa vermisst, Hilaritas? Weisst ja wie es letztes Mal ausgegangen ist, als ich mit euch Anderen abgegeben habe», anders als Alfreds Gesicht, sah ihn sein Gegenüber mit einem finsteren Blick an. Natürlich wusste Alfred genau, worüber Iratus sprach. Schliesslich befanden sie sich an genau jenem Ort, an dem sich dieses unglückliche Ereignis zugetragen und sich wortwörtlich in die Erde eingebrannt hatte.
«Alfred ist nun mein Name. Es ist schon so lange her, seit mich Jemand bei meinem wahren Namen genannt hat», bemerkte er, ohne auf die Fragen seines frisch erwachten Freundes zu antworten.
Iratus machte einige prüfende Bewegungen und sah sich dann um. «Ausgerechnet hier musstest du mich wecken. Warst schon immer ein kleiner Bastard!»
Alfred zuckte nur mit den Schultern. «Wieso nicht da weitermachen, wo du aufgehört hast?», fragte er belustigt, doch Iratus schien seinen Humor nicht zu teilen.
Er trat auf Alfred zu, seine Rechte umfasste seinen Hals und drückte gnadenlos zu. Zorn flammte in seinen Augen auf und kleine Flämmchen züngelten um seine Augenwinkel. «Nicht sehr positive Erinnerungen, Alfred, also sei vorsichtig mit dem was du sagst», zischte er bedrohlich.
Doch Alfred zuckte nicht mit der Wimper. «Was fällt dir eigentlich ein? Hast du etwa vergessen wer vor dir steht?! Ich bin Hilaritas, Vater der sieben Sünden, dein Vater! Ohne mich würdest du gar nicht existieren, du Made! Ich existiere in jeder Lebensform, allgegenwärtig und könnte dich mit einer Fingerbewegung auslöschen, also nimm deine Finger von mir!»
Iratus grunzte genervt und liess wieder von ihm ab, allerdings nicht weniger zornig. «Dein verdammter Stolz ist mir schon immer auf den Sack gegangen! Also was gibt es, Vater? Weshalb hast du mich geweckt?»
Alfred seufzte laut auf. «Kein Wunder nennt man dich den Wütenden und dann noch diese Ungeduld. Kannst du dich nicht einfach mal darüber freuen wieder erwacht zu sein?»
«Alfred! Du weißt ich habe nicht viel Zeit, bis ich wieder in dem Jungen verschwinden muss, also komm zur Sache!»
Der großgewachsene junge Mann durchbohrte ihn mir einem finsteren Blick und Iratus mahnte sich zur Vorsicht. Er wusste, dass Alfred keine leeren Drohungen machte und musste vorsichtig sein, ihn nicht noch weiter zu verärgern.
«Ich glaube Avarus hat sich ebenfalls einen neuen Körper ausgesucht, um wieder zu erwachen. Du warst immer mein Favorit und ich weiß um eure Fehde», er deutete auf ihre Umgebung, «also dachte ich mir ich gebe dir einen kleinen Vorsprung.»
Iratus Gesicht verfinsterte sich schlagartig. Hass flammte in seinen Augen auf und eine erneute Hitzewelle wogte über die Erde, heisser als die Erste.
«Fehde sagst du? Fehde?! Ich werde diese gierige Schlange bis in die hintersten Ecken der Hölle verfolgen, wenn es sein muss. Ich werde ihn büßen lassen, wieder und wieder für das was er mir angetan hat! Diesmal werde ich ihn nicht sofort in Asche verwandeln, so einfach kommt er mir nicht davon!»
Alfred nickte zufrieden. «Das dachte ich mir schon.»
Iratus begann zu taumeln und fasste sich an die Schläfe. Seine Sicht wurde unscharf und ein stechender Schmerz schoss ihm durch den Schädel.
«Es scheint, als sei deine Zeit zu einem Ende gekommen, Iratus. Wir sehen uns bald wieder, alter Freund.»
Schmerzverkrümmt fiel Iratus auf die Knie und stöhnte. Nur kurz darauf fiel er zu Boden und blieb reglos liegen.
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